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Autor Thema: Die sieben Steine  (Gelesen 14572 mal)

Beschreibung: Kapitel 02

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Cerebro

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Die sieben Steine
« Antwort #330 am: 25.05.2020, 20:55:24 »
Als Yalena als erste voranschreitet und mit der freien Hand die schweren Ranken beiseite schiebt, kommt plötzlich Bewegung in das eben noch schlaff herabhängende Gewächs. Im ersten Schock denkt die Khoranerin noch, sie hätte eine der Ranken mit dem Leib einer Schlange verwechselt, aber es ist die Pflanze selbst! Wie eine vielgliedrige Peitsche zappelt sie umher, zieht sich um ihren Arm zusammen und sucht blind nach ihrem Hals oder anderen günstigen Angriffspunkten...[1]

Die Khoranerin reagiert nicht schnell genug. Ehe sie wegkommen kann, finden genug Ranken Halt an ihr und schnüren sie ein. Einer der Hauptstränge drückt ihr die Kehle zu, als würde sie am Galgen baumeln. Sie verliert den Boden unter den Füßen, als sie in einem kurzen, aber heftigen Schub ein Stückchen nach oben gezerrt wird - unterdessen schlängeln weitere Ranken heran, um auch ihre letzten zappelnden Glieder zu bändigen. Die Axt fällt ihr aus der Hand und durch die fehlende Luft tanzen schnell schwarze Flecken vor ihren Augen...[2]
 1. Bitte auf Initiative würfeln. Wenn die Pflanze schneller ist, bekommt sie Yalena zu packen. Nachtrag: 7 gegen 10 - Pflanze ist schneller.
 2. Der Rest kann auf Initiative würfeln, um die Zugreihenfolge nach der Pflanze und Yalena zu bestimmen. Yalena kann jede Runde mit Maluswürfel auf Kraft würfeln, um sich eventuell zu befreien - andernfalls könnt ihr ihr natürlich helfen.
« Letzte Änderung: 26.05.2020, 08:55:07 von Cerebro »

Kiran Arun

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Die sieben Steine
« Antwort #331 am: 26.05.2020, 08:36:26 »
Kiran ist gerade dabei die Ruinen etwas näher zu betrachten, als Yalena auch schon nach vorne prescht um die Ranken an dem massiven Steintor zur Seite zu schieben. Gerade will er noch erwidern, dass Sie hier wohl besser nah beieinander bleiben sollten, da überschlagen sich auch schon die Ereignisse. Die Ranken entwickeln plötzlich ein Eigenleben und lange bevor Kiran sich seine Axt schnappen kann, wickeln sich schon die ersten Stränge um den Hals seiner rothaarigen Gefährtin. Wie bei Einars Exkurs ins Innere der Lotuspflanzen ist nun vor allem eins gefragt. Schnelligkeit. Jede Sekunde kann hier über Leben und Tod entscheiden.

So schnell seine Beine Ihn tragen können, stürmt der Bestienmeister auf Yalena zu und hechtet schließlich die letzten Meter nach vorne um ebenfalls Yalenas Körper zu umschlingen. Mit aller Kraft versucht er dabei sie festzuhalten und hofft dabei inständig, dass sie nicht weiter nach oben gezogen wird. Weg aus seinem Zugriff und hinein in den sicheren Tod.[1]
Krächzend ruft er dabei so laut er kann: "Einar, Axt!"
 1. Würfelergebnis auf Kraft: 10
« Letzte Änderung: 26.05.2020, 08:40:03 von Kiran Arun »

Einar

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Die sieben Steine
« Antwort #332 am: 26.05.2020, 19:43:19 »
Endlich erreichen sie die mysteriöse Stadt. Oder eher was davon übrig ist, denn bereits die Mauer sieht nicht sehr vielversprechend aus. Zerfallen und längst verlassen... Was aber nicht heissen muss, dass hier keine Gefahren mehr lauern. Einar will gerade noch sagen sie sollten ab jetzt erst recht wieder vorsichtig sein, als sich auch schon die vom Torbogen runterhängende Pflanze um Yalena schlingt, welche mutig voranschreiten will. Zeitgleich mit Kirans Ruf holt er schliesslich schon mit der Grossaxt aus. „Haltet still!“ ruft er, froh das Kiran geistesgegenwärtig sofort Yalena packt und festhält, und schwingt die Axt in weitem Bigen über Yalenas Kopf hinweg[1].
 1. Angriff: Erfolg mit 14, Schaden: 9

Cerebro

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Die sieben Steine
« Antwort #333 am: 26.05.2020, 22:54:03 »
Obgleich die Ranken flexibel sind und von der Wucht des Hiebes teils davongedrückt werden, anstatt sofort in die bereits angeschlagene Schneide der Großaxt zu dringen, platziert der Nordmann seinen Angriff so präzise, dass mehrere Stränge sofort durchtrennt werden - darunter der dickere, der sich um Yalenas Hals zusammen- sowie sie selbst nach oben zieht. Ein Schnappen wie das Reißen mehrerer Muskelsehnen klatscht durch die Luft, gleichzeitig fällt die Khoranerin unsanft auf den Hintern. Sie hustet nach Atem ringend, doch obgleich noch schwarze Flecken ihre Sicht behindern, ist sie klar genug, um sofort zu reagieren. Die Ranken der Pflanze zappeln wie wild gewordene Schlangen - selbst die abgerissenen auf dem Boden. Neue seilen sich von oben herab oder kriechen seitlich durch Steinfugen und Ritzen im Torbogen heran. Es bleibt der Gruppe nur ein kleines Zeitfenster, um schnell auf die andere Seite zu eilen - sofern sie nicht bleiben wollen, um sich weiter mit dem Unkraut zu beschäftigen...
« Letzte Änderung: 26.05.2020, 22:56:08 von Cerebro »

Yalena

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Die sieben Steine
« Antwort #334 am: 26.05.2020, 23:05:03 »
Alles geschieht weit schneller, als ihr lieb ist. Die Khoranerin hat erwartet, dass es an diesem Ort nicht friedlich zugehen wird. Allerdings hat sie nicht mit verhexten Pflanzen gerechnet. Bis auf ein ersticktes Keuchen bleibt ihr jegliches Wort im Halse stecken. Das wildgewordene Grünzug will sie hängen lassen! Panisch blickt sie nach unten, aber ihre beiden Gefährten reagieren sofort. Kaum landet sie auf dem bewachsenen Steinboden, da ringt sie nach Luft und sammelt fahrig ihre Axt wieder ein. Verdattert blickt sie dem teuflischen Unkraut nach. Auf dieser Insel hat es wirklich alles auf sie abgesehen. Da der Weg nun kurzfristig frei zu sein scheint, wechselt sie einen kurzen Blick mit den Anderen, bevor sie hastig durch das Tor läuft, hoffentlich außer Reichweite des Grünzeugs...

« Letzte Änderung: 27.05.2020, 10:39:49 von Yalena »

Einar

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Die sieben Steine
« Antwort #335 am: 27.05.2020, 19:55:09 »
„Mieses Unkraut!“ schimpft Einar - und sieht dass der Weg nun, wenn auch nur kurzfristig, frei ist. Auch Yalena scheint das zu bemerken und huscht unter den sich windenden Pflanzen hindurch. Einar krallt sich Kiran, der ebenfalls auf den Boden geplumpst ist, und zieht ihn kurzerhand mit sich unter den Ranken hindurch. In der Stadt gewinnt er noch ein paar Meter Abstand zum Torbogen, zieht den Bestienbändiger auf die Beine und sieht sich hastig um. Das war jetzt kein sehr überlegter Weg hineinzugelangen, aber eine günstige Gelegenheit, die sie einfach nutzen mussten. „Alles klar bei euch? Geht es dir gut?“ erkundigt er sich und sieht nach Yalena, sofern ihn nicht die nächste Überraschung davon abhalten sollte.

Yalena

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Die sieben Steine
« Antwort #336 am: 27.05.2020, 23:12:44 »
"So langsam...geht es wieder...Danke." Bringt die Rothaarige hervor und sieht sich verspätet um, ob hier noch mehr auf sie lauert. Ihre Äxte haben sie in dieser Umgebung anscheinend bitter nötig. Auch das Tor selbst mit dem lebendigen Gestrüpp sieht sie sich noch einmal aus sicherer Distanz aus. Zu den Lianen gehört doch sicher noch mehr. Sie sieht es schon kommen...Wenn sie das Ding nicht abfackeln, wird es ihnen im schlechtesten Augenblick noch einmal Ärger bereiten. 

Cerebro

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Die sieben Steine
« Antwort #337 am: 28.05.2020, 00:29:18 »
Als sich Yalena umdreht, sieht sie letzte Bewegungen in den Ranken, doch ohne ein greifbares Ziel kommen sie rasch zur Ruhe und werden wieder schlaff und unscheinbar. Allein die abgetrennten Reste am Boden - nun ebenfalls bewegungslos - zeugen noch von dem gerade Erlebten.

Als sich die drei kurz umsehen, entdecken sie in ihrer unmittelbaren Umgebung keine offensichtliche Gefahr. Niedere Bauten aus Stein teilen sich die Szene mit der überall zügellos vorgedrungenen Vegetation. Alles ist mit Moosen und Flechten, dicken Wurzeln, Kriechpflanzen sowie anderem Grünzeug überzogen. Hohe Säulen ragen mancherorts auf, während sie andernorts durch den Vormarsch der Natur oder die Zeit selbst zu Fall gebracht worden sind - ihre brüchigen Steine verteilen sich hier und da über den Boden. Zwischen den Gebäuden führen mehrere Wege in vielerlei Richtungen und in den Ruinen gibt es womöglich interessante Dinge zu entdecken, doch es ist eine extrem breite, mit Steinen gepflasterte Straße, die für eine Weile ihre Aufmerksamkeit erweckt. Sie wird in regelmäßigen Abständen von Säulen (oder deren Überbleibseln) flankiert und führt in gerader Linie tiefer in die Ruinen der Stadt - es muss eine Hauptstraße oder wichtiger Prozessionsweg gewesen sein. Sie können entweder diesem offensichtlichen Weg folgen oder ihr Glück in den Ruinen versuchen...
« Letzte Änderung: 28.05.2020, 00:33:44 von Cerebro »

Yalena

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Die sieben Steine
« Antwort #338 am: 28.05.2020, 11:54:10 »
Irgendwo in diesem Torbogen wird noch etwas Großes sein, so viel steht für Yalena fest. Wenigstens liegt dieses Gemüse nicht überall herum. Die vermeintliche Hauptstraße scheint dabei der richtige Weg zu sein, um an ihr Ziel zu kommen. Aber so alt und einstmals prächtig diese Ruinen sind...Der eine oder andere Blick kann eigentlich nicht schaden.

"Diese Straße sieht vielversprechend aus. Aber bevor wir noch hinterrücks überfallen werden, sehen wir uns zuerst die Ruinen an. Vielleicht findet sich dort noch etwas von Nutzen." Erklärt die Khoranerin nach kurzer Überlegung. Letzten Endes soll sich dieser Weg ja auch lohnen. Sie sieht sich um, ob sie anhand der Ruinen ihre ehemalige Funktionsweise erkennen kann. Ansonsten werden sie wohl die Erstbeste nehmen. Dieses Mal allerdings geht sie etwas vorsichtiger zu Werke und passt auf, wohin sie tritt...

Kiran Arun

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Die sieben Steine
« Antwort #339 am: 28.05.2020, 14:34:56 »
Eile spielt für Kiran derzeit überhaupt keine Rolle und so stimmt er Yalenas Vorschlag ohne zu Murren zu. Je länger Sie hier schließlich verweilen, desto höher ist auch die Chance, dass Anisha zu ihnen stoßen wird. In logischer Konsequenz heißt dies zwar auch, dass die Chance, die taikangische Dschunke als Fluchtmittel zu nutzen sinkt, aber ohne seine tierische Gefährtin, würde er diese Insel ohnehin nicht verlassen. Wieso also nicht die Zeit nutzen um die Gegend hier etwas genauer in Augenschein zu nehmen?

"Lass dieses Mal mich voraus gehen", meint er völlig ohne Wertung und zieht dabei die Axt aus seiner provisorischen Halterung. Langsam dreht er das Heft in seiner Hand, bis er dieses sicher umfasst.
"Aber vorher sollten wir uns erst noch um diese Pflanze kümmern und ein Nachtlager aufschlagen."
Sein Blick bleibt eine ganze Weile auf den dicken Ranken hängen, bevor er fortfährt.
"Ich kenne diese Art aus dem Dschungel meiner Heimat. Sie sind durchaus auch in der Lage sich fort zu bewegen, wenn auch sehr langsam. Aber wenn Sie schon lange keine Beute mehr gemacht hat, die sie aussaugen konnte, könnte das heute Nacht womöglich ein Problem sein. Außerdem wüsste ich den Weg auch gerne frei für Anisha oder eine mögliche überstürzte Flucht unsererseits. Wenn dann noch Zeit ist, können wir gerne mit der Erkundung der Ruinen beginnen, glaube aber, dass wir dies eher auf die frühen Morgenstunden verschieben sollten. Was meint ihr?"
« Letzte Änderung: 29.05.2020, 09:34:03 von Kiran Arun »

Yalena

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Die sieben Steine
« Antwort #340 am: 29.05.2020, 20:52:02 »
Yalena nickt nur und bedeutet dem Hundehalter mit stummer Geste vorzugehen. Eigentlich sowieso nicht verkehrt. Mit seiner Erfahrung wird er die umliegenden Gefahren wohl schneller erkennen als sie.

"Keine schlechte Idee...Solange das möglich ist." Erwidert sie ein wenig skeptisch mit Blick auf die Pflanze. Wenn sie jetzt anfangen Unkraut zu jäten und ein Lager aufzuschlagen ist der Tag vorbei. Wenigstens haben sie das restliche Sonnenlicht dann sinnvoll genutzt.

"Wenn wir die Pflanzen zurecht stutzen und ein Lager irgendwo in den Ruinen zurecht machen, suchen wir eben morgen früh weiter. Wenn wir uns verbarrikadieren können, brauchen wir nicht einmal zwingend eine Wache. "

Das mit Anisha hält sie zwar für etwas unwahrscheinlich, andererseits scheint das Tier recht klug zu sein. Im Zweifelsfalle haben sie mindestens einen sicheren Fluchtweg geschaffen. Von ihr gibt es da also keine Einwände.

"Schön, dann kümmern wir uns um die Pflanze, suchen uns eine Ruine...sammeln genug Trinkwasser...und richten uns häuslich ein. " Fasst Yalena ihre bisherigen Pläne zusammen. Wasser ist für sie naheliegend. Bei all dem Regen sollte sich ja etwas finden lassen und nicht zu viel Zeit kosten. 

Einar

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Die sieben Steine
« Antwort #341 am: 03.06.2020, 11:46:09 »
Einar nickt langsam. „Das machen wir so.“ Die Pflanze könnte wirklich lästig werden. Sie sollten also nichts dem Zufall überlassen. Er sucht sich sogleich brannbares Material, um dem Grünzeug einzuheizen. Damit machen sie zwar auf sich aufmerksam, doch er rechnet nicht mit einem Überfall. Die Sumpfdjaka werden mit dem Küstenstamm beschäftigt sein - und wenn es hier oben noch unangenehme Überraschungen gibt, werden sie diese wohl sowieso früher oder später kennenlernen, wenn sie die Steine haben wollen.

Sobald er genügend Holz gefunden hat, beginnt er vorsichtig einen Teil davon unter dem Torbogen aufzuschichten und entzündet den Haufen anschliessend. Aus sicherer Distanz wirft er dann immer wieder mehr Holz nach und sieht zu wie die Pflanze schmort.
« Letzte Änderung: 04.06.2020, 12:16:11 von Einar »

Cerebro

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Die sieben Steine
« Antwort #342 am: 04.06.2020, 12:44:46 »
Es dauert vielleicht eine halbe Stunde, bis die drei in gemeinsamer Schufterei genügend Holz gesammelt, gehackt und aufgeschichtet haben. Durch eine gewisse Restfeuchtigkeit des verfügbaren Materials ist es nicht einfach, rasch eine größere Flamme zu bewerkstelligen, doch zuletzt prasselt ein beachtliches Feuer unter dem gewaltigen Torbogen. Auch wenn die Flammen gute zwei bis zweieinhalb Meter hoch züngeln, wirken sie im Vergleich zu dem wuchtigen Gebäude sowie viele Meter hohem Durchgang eher klein. Die Ranken der Pflanze, welche nicht nur von oben herabhängen, sondern sich auch durch Risse und Adern im maroden Gestein winden, ziehen sich bei Kontakt mit der Hitze rasch zurück. Die von oben hängenden Ranken wandern nach oben, andere zur Seite, bis sie im steinernen Rahmen verschwinden und teils faustgroße Löcher zurücklassen. Das Geschöpf ist einstweilen von der Stelle gescheucht, aber mit ziemlicher Sicherheit nicht getötet und vermutlich auch nur marginal behelligt. Darüber hinaus blockiert jetzt eine Feuerwand den größten Teil des offenen Durchgangs.

Der gelegte Brand ist (noch) nicht groß genug, um die gesamte Flora anzuzünden, welche sich an vielen Stellen an die alten Steine schmiegt...
« Letzte Änderung: 04.06.2020, 20:12:36 von Cerebro »

Yalena

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Die sieben Steine
« Antwort #343 am: 04.06.2020, 15:13:44 »
Für die Khoranerin ist es durchaus ein unheimlicher Anblick, wie die monströsen Ranken sich getrieben durch irgend einen absonderlichen Instinkt vor den Flammen zurückziehen. Völlig verbrennen wird die Kreatur nicht, aber wenigstens wird sie es sich wohl zweimal überlegen so schnell wieder ihre Fühler auszustrecken. Sie beobachtet das Spektakel eine Weile und hält dabei ausreichenden Abstand.

"Das sollte genügen...vorrübergehend. Denkt ihr, es geht von alleine aus? Wir sollten uns langsam unser Lager aufbauen. Wenn ihr mir eure Wasserschläuche gebt, kann ich mich derweil um unsere Vorräte kümmern." Genug Regen war ja die letzten Tage über gefallen. Davon sollte sich noch genug finden lassen.

Kiran Arun

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Die sieben Steine
« Antwort #344 am: 04.06.2020, 17:55:07 »
Kiran nickt schwach und reicht Yalena seinen Wasserschlauch, während er seinen Blick weiter über das Feuer schweifen lässt.
"Wir sollten morgen früh nochmals überprüfen inwieweit die Pflanze sich wieder zurück auf Ihre ursprüngliche Position bewegt. Das Feuer dürfte sich zumindest nicht unkontrolliert ausbreiten und sollte im Laufe der Nacht erlischen. Notfalls müssen wir vielleicht doch mit den Äxten ran. Aber ja, wir sollten schauen, dass wir ein halbwegs sicheres Lager errichten, bevor es dunkel wird. Beweg dich nicht zu weit, Yalena. Ich werde derweil nach einer halbwegs geschützten Stelle für unser Nachtlager schauen."
« Letzte Änderung: 04.06.2020, 17:55:42 von Kiran Arun »

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