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Autor Thema: Die sieben Steine  (Gelesen 14557 mal)

Beschreibung: Kapitel 02

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Kiran Arun

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Die sieben Steine
« Antwort #390 am: 07.07.2020, 11:48:13 »
Auf Yalenas Vermutung nickt Kiran zustimmend und während Sie ihm in das Kettenhemd hilft, fasst auch er seine Gedanken nochmals in Worte.
"Ja, meine Vermutungen gehen in ziemlich die gleiche Richtung. Wenn diese Gruppe hier nachts überrascht wurde, bleibt zu hoffen, dass diese geflügelten Wesen sich auch nur nachts zeigen. Auf offenem Gelände dürften wir jedenfalls nicht wirklich eine sonderlich gute Überlebenschance haben."

Er klopft sich nun ebenfalls über das neu erworbene Kettenhemd.
"Aber womöglich kann dies der Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Dennoch sollten wir uns  sputen und schauen, dass wir schnellstens von hier verschwinden."

Kiran vollführt ein paar ausladende Bewegungen um zu testen wie beweglich er mit dem neuen Schutz ist und folgt Yalena schließlich ebenfalls nach draußen.
« Letzte Änderung: 07.07.2020, 11:49:17 von Kiran Arun »

Einar

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Die sieben Steine
« Antwort #391 am: 08.07.2020, 10:12:36 »
„Sieht aus als habt ihr da noch was gefunden.“ nickt Einar anerkennend, als er Kirans neues Kettenhemd entdeckt. Nicht gerade neuwertig, aber um Längen besser als die Lederkluft alleine. „Hier ists ruhig. Gehen wir weiter, wo möglich unter den Bäumen.“ So langsam wäre es nun an der Zeit die Steine zu holen und zu verschwinden. Danach müssen sie bloss noch den Wasserfall finden... Mit diesen Zielen vor den Augen schreitet Einar vor, in Richtung Stadtzentrum.

Cerebro

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Die sieben Steine
« Antwort #392 am: 10.07.2020, 19:57:28 »
Während die Sonne ihren Zenit überschreitet, wandern die drei weiter in Richtung Stadtzentrum. Einars Vorschlag können sie bald nur noch bedingt umsetzen, denn der dichte Dschungel tritt fortschreitend zurück und gibt den Blick auf etwas besser erhaltene Gebäude frei - durch die Last der Jahre aber auch ohne ein Eingreifen der Natur weit von einem unversehrten Zustand entfernt. Als sie eine seichte Steigung hinter sich lassen, erblicken sie in der Ferne schließlich, was sie zu suchen glauben: Ein großes Gebäude mit beeindruckendem Kuppeldach, welches selbst jetzt noch golden im Licht der Sonne erstrahlt. Bei genauer Betrachtung wirkt der Bau von ihrer Position aus nahezu unversehrt - wie eine Blüte inmitten alter, staubiger Knochen. Der breite Prozessionsweg scheint direkt darauf zuzuhalten, so dass es vielleicht tatsächlich das zentrale Herz der namenlosen Stadt darstellt oder zumindest von besonderer Bedeutung gewesen sein muss. Für einen Königspalast erscheint es trotz Prunkt allerdings zu klein, also vielleicht eher ein Tempel? Yalenna gräbt in ihre Kopf, doch selbst falls X'ura es in seinen Tagen gewusst haben sollte, so hat sie keine verbliebene Erinnerung daran.

Die die Straße flankierenden Säulen nehmen an Zahl leicht zu - ebenso die dadurch verursachten Trümmer. Als sie sich mit offenen Augen und Ohren weiter nähern, fällt ihnen bald eine Besonderheit auf: Einige besonders große und breite Säulen markieren das Ende ihres Weges und stehen auf einem offenen Platz vor dem Prachtgebäude. Einst waren es wohl sechs an der Zahl, doch zwei liegen nun in großen, Blöcken umgestürzt auf dem Weg. Auf einem der verbliebenen vier thront ein großer, geflügelter Schatten. Sie sind noch ein gutes Stück entfernt und nachdem ihr erster Handlungsreflex verflogen ist und sie das Ding weiter kritisch im Auge behalten, wird recht bald klar, dass es sich absolut nicht bewegt. Womöglich eine Statue? Sie sind zu weit weg, um dies von hier zu beurteilen. Geradeaus führt sie der gepflasterte Weg direkt auf den Platz - rechts und links von ihnen tummeln sich die inzwischen gewohnten Ruinen. Der Dschungelrand liegt weiter abseits und dichte Bäume sucht man hier vergebens, auch wenn die meisten Gebäude großflächig mit Moosen und Kletterpflanzen überzogen sind.
« Letzte Änderung: 10.07.2020, 20:02:26 von Cerebro »

Einar

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Die sieben Steine
« Antwort #393 am: 13.07.2020, 20:34:45 »
„Sieht aus als wären wir hier richtig.“ deutet Einar auf das Gebäude und mustert die vermeintliche Statue auf der Säule. „Behalten wir das Ding besser im Auge.“ Er wagt sich langsam vor und beginnt den Platz zu überqueren. Wenn er Yalenas Erzählungen richtig im Kopf hat, sollten die Steine im Torbogen des Gebäudes sitzen. Ausser natürlich jemand hat sie von dort entfernt - aber Ugar soll das damals ja nicht gelungen sein.

Cerebro

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Die sieben Steine
« Antwort #394 am: 13.07.2020, 21:16:57 »
Einar setzt sich als erster in Bewegung und folgt weiter der gepflasterten Straße, die zuletzt in den Platz vor dem Gebäude mündet - Yalena und Kiran folgen ihm. Misstrauisch und in böser Vorahnung ist ihr Blick stets auf das steinerne Abbild des geflügelten Wesens geheftet, doch nach wie vor rührt sich dieses zu keiner Sekunde auch nur einen Zentimeter. Das Ziel in Sicht gehen sie stur weiter. Der Weg zieht sich überraschend lang und es gilt noch einige Häuserzüge zu passieren, doch schließlich treten sie auf den Platz, der wie der Weg selbst gepflastert ist und einst wunderschön gewesen sein mag. Heute besteht er aus Staub, Unkraut und verteilten Steinen. Selbst jene Säulen, die noch stehen und mit prachtvollen Bildern verziert wurden, sind lange verblichen - auf einer von ihnen, etwa 10 Meter hoch, wacht regungslos der steinerne Dämon. Standen auf den anderen Säulen, die auf die Front des Gebäudes zuweisen, damals auch solche Abbilder? Sind es Götzen, die angebetet wurden? Oder steinerne Wächter, die die Steine behüten sollten? Yalena hat als X'ura selbst miterlebt, dass die beiden Djaka nicht bei ihrer Dieberei gestört wurden. An diese Standbilder erinnert sie sich auch nicht, allerdings war ihr Blick... nein, X'uras Blick nie auf die Säulen gerichtet...

Und dann ist da noch das Gebäude selbst, das sie alle in Erstaunen versetzt, denn es sieht vermutlich noch genauso aus, wie am Tag seiner Fertigstellung - ungerührt vom gnadenlosen Rad der Zeit! Das mächtige Kuppeldach glänzt in den Strahlen der Sonne wie lebendiges Gold und die Fassade ist überall mit aufwändigen Steinmetzarbeiten sowie bunt eingearbeiteten Keramiken verziert. Weder Moose noch gierige Kletterpflanzen stören die Pracht dieser Stätte. Es gibt keinerlei Fenster oder Öffnungen hinein - nur eine einzelne geschlossene Tür aus massivem Stein, die weder Griff noch Schlüsselloch besitzt. Über ihr erstreckt sich ein breiter Fries, der ebenfalls von höchster Handwerkskunst zeugt und in den sieben Öffnungen eingearbeitet sind, welche einst die Steine fassten, bevor X'ura und sein Bruder drei davon herausschnitten. Vier sollten also verbleiben, doch sie alle sind leer...
« Letzte Änderung: 13.07.2020, 21:27:04 von Cerebro »

Yalena

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Die sieben Steine
« Antwort #395 am: 13.07.2020, 22:52:40 »
Auch Yalena hält nicht viel von der ominösen Statue. Gut möglich, dass sie unter bestimmten Umständen lebendiger wird als ihnen lieb sein kann. Hinter Einar geht sie dennoch weiter, bleibt aber recht angespannt. "Mhm, das sollten wir...Und da ist auch die Stelle, an der die Steine zu sehen waren." Sie deutet auf das Fries, in dem die Öffnungen noch immer zu sehen sind. Nur ihre gesuchten Steine...Sind inzwischen nicht mehr da. Irgendwie hatte sie soetwas befürchtet.

"Schön, jetzt beginnt die Suche erst recht..." Murmelt sie frustriert und betrachtet das auffällig gut erhaltene Gebäude. Entweder es wird nach wie vor regelmäßig benutzt und entsprechend instant gehalten...Oder es ist wieder irgend eine Hexerei am Werk. Nachdem sie einmal um das Gebäude herumgegangen ist, kann sie etwaige Fenster oder sonstige Öffnungen ebenfalls ausschließen. Schließlich bleibt sie vor dem gewaltigen Steintor stehen, verfällt ins Grübeln...und gräbt in ihren...oder besser gesagt in ihren geborgten Erinnerungen. Irgendetwas muss es an dieser Stelle doch geben...Nachdenklich streicht sie mit der Hand über das Tor. Was steckt dahinter...Und wie kommen sie hinein...?[1]

 
 1. Erkenntnis: 2 Übel
« Letzte Änderung: 13.07.2020, 22:53:35 von Yalena »

Cerebro

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Die sieben Steine
« Antwort #396 am: 13.07.2020, 23:29:16 »
Als Yalena die steinerne Tür berührt, überkommt sie sogleich eine Gänsehaut. Irgendetwas ist hier - hinter dem Tor! Durch die engen Furchen zwischen Tür und Rahmen - zu schmal für menschliche Finger - scheint eine Art Dunst hindurchzuströmen. Als Yalena ihn bemerkt, schreckt sie zurück, aber der schattenhafte Nebel fährt ihr bereits in Mund und Nase. Ihre Augen flattern und sind mit einem Schlag plötzlich nur noch weiß. In ihrem Kopf prasselt ein Gewitter aus Bildern auf sie hernieder - zu schnell, um sie zu verstehen, doch mit brutalen und intensiven Emotionen verknüpft, die ihren Geist malträtieren.[1] Für den Bruchteil einer Sekunde ist sie nicht mehr sie selbst, sondern jemand anderes; dann allerdings taumelt sie einen weiteren Schritt zurück und die Präsenz zieht sich zurück, so als könne sie ihr nicht weiter folgen.

Yalena stolpert über ihre eigenen Füße und landet auf dem Hintern - nun wieder sie selbst. Völlig geschockt blickt sie auf die steinerne Tür. Das hier ist kein Tempel, es ist eine Gruft! Womöglich war es einst etwas anderes, doch böse Geister lauern nun an diesem Ort! Etwas - jemand - war gerade in ihr, so wie es bereits X'uras Geist gewesen ist. Wenn sie sich die erlebten Bilder in Erinnerung rufen will, verspürt sie nur Kopfschmerz und Übelkeit, doch da ist noch etwas anderes... etwas das ihr sagt, dass sie hier richtig sind. Dass sich die vier restlichen Steine hier an diesem Ort befinden und dass diese Stätte viele ungelöste Fragen beantworten würde, wenn sie nur eindringen und ihr die Geheinisse entreißen könnten. Als sie sich fragt, warum sie davon überzeugt ist, hört sie im hintersten Zipfel ihres Kopfes ganz leise eine Stimme wispern. Sie versteht die Worte nicht, doch sie erkennt dieses Etwas sofort: Es ist eine andere Präsenz, als die feindliche aus der Tür... Es ist jene, die sie einst zu X'uras Grabkammer geführt hat...
 1. Yalena nimmt 2 Punkte Verstand-Schaden und erhält dafür 2 WP.
« Letzte Änderung: 14.07.2020, 10:46:25 von Cerebro »

Kiran Arun

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Die sieben Steine
« Antwort #397 am: 14.07.2020, 10:57:14 »
Während Yalena das Gebäude umrundet, beäugt sich Kiran die massive Tür und die Öffnungen für die Steine etwas genauer. Dennoch schreckt er für den Moment noch davor zurück die Steintür zu berühren. Dass das Gebäude als einzigstes von der Natur verschont geblieben ist, gibt Ihm durchaus zu denken und sorgt dafür, dass er wieder einmal seinen Bart mehrfach nach unten streicht und in Form bringt, während er die künftigen Möglichkeiten abwägt.

Als Yalena dann wieder erscheint und ebenfalls vor der Tür stehen bleibt, geht Kiran einen Schritt auf Sie zu und will gerade das Wort ergreifen, als diese mit Ihrer Hand auch schon sachte über den rauen Stein fährt.
Als Yalena direkt nach der Berührung nach hinten taumelt, blicken Ihn für einen kurzen Augenblick zwei puppilenlose Augen an und dann landet die Khoranerin auch schon auf Ihrem Hosenboden.

Schnell eilt er auf Yalena zu und lässt sich vor Ihr auf den Knien nieder, während er seine rechte Hand behutsam auf Ihre Schulter legt.
"Was ist los Yalena? Alles okay mit dir?"

Yalena

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Die sieben Steine
« Antwort #398 am: 15.07.2020, 15:39:32 »
Reflexartig nimmt Yalena ihre Hand von dem Steintor, als etwas aus den Furchen hervortritt. Es erinnert sie gespenstisch an die Mumie. Doch zu spät, der Dunst hat sie bereits erreicht! die Khoranerin verliert überwältigt im nächsten Moment das Gleichgewicht und blickt verdattert hin und her. Als Kiran sie plötzlich berührt, zuckt sie zusammen und starrt ihn an, als hätte sie einen Geist gesehen.

"Ah...ich...oh? " Sie blinzelt, schaut verdattert auf ihre eigenen Hände. Die Farbe ist ihr vorrübergehend aus dem Gesicht gewichen. Leise atmet sie durch, hält sich die Stirn.

"Wir sind hier richtig...Vor uns liegt eine Gruft. Die Steine müssen hinter der Tür sein...bewacht von...bösen Geistern. Etwas hat mich angegriffen, als ich das Tor berührte. " Sie ist sich sicher. Womöglich ist an Batutus Worten also tatsächlich etwas dran. Nun wissen sie zumindest, dass die Steine noch dort sind. Mit diesem Gebäude stimmt etwas nicht. Die Rothaarige fährt sich über ihr Gesicht, in Gedanken versunken. Die Frage bleibt...wie kommen sie hinein? Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr bis die Nach hereinbricht.

"Was immer im Inneren auf uns wartet...Ich kann mir denken, dass es weiterhin auf die Steine aus ist. Womöglich sind sie der Schlüssel?" Schlägt sie vor und nickt Kiran kurz zu bevor sie sich aufrappelt.

Einar

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Die sieben Steine
« Antwort #399 am: 18.07.2020, 13:47:23 »
Böse Geister... Das weckt unangenehme Erinnerungen. Und ist garantiert gefährlich - wie es Yalena gerade bewiesen hat. Einar hilft ihr hoch und wühlt anschliessend den Beutel mit den Steinen hervor. „Bist du dir sicher, dass die restlichen Steine da drin sind? Wenn diese Steine der Schlüssel sein sollten, dann macht das ganze keinen Sinn. Wer sperrt denn schon den Schlüssel zum Schloss hinter dem Schloss ein?“ fragt er zweifelnd nach. „Und wer weiss was passiert, wenn wir die Dinger an ihren Platz zurückbringen? Alleine sie aus dem Schneckentempel zu bekommen war schon fast unmöglich.“
Er hat keine Lust sich mit bösen Geistern herumzuschlagen - und auf sie zu hören erscheint ihm auch kein guter Plan zu sein. „Wenn irgendetwas Böses diese Steine haben will sollten wir zusehen, dass es sie nicht bekommt.“
« Letzte Änderung: 18.07.2020, 13:47:40 von Einar »

Yalena

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Die sieben Steine
« Antwort #400 am: 20.07.2020, 11:21:17 »
Was Einar da sagt, ist...gar nicht so abwegig. Es wäre ihr logisch vorgekommen wenn die Steine eine Art von Schlüssel darstellen die, auf eine bestimmte Weise eingesetzt, "etwas" bewirken. Aber die Gruft derart unzugänglich zu machen ist eine zweischneidige Angelegenheit. Wenn die Steine dort drin sind, kommt keiner hinein um sie zu stehlen. Aber genauso ist es unmöglich sie zu vereinen. Wäre sie ein böser Geist, hätte sie wohl eher dafür gesorgt dass die Steine alle zusammen an ihren Platz kommen. Kwalu oder wer auch immer dort begraben ist könnte durchaus reiche Grabbeigaben bei sich herumliegen haben. Dummerweise haben sie nach Einars Ringkampf bereits eine Kostprobe von verfluchtern Gräbern erhalten. Es hat ihn bereits einmal getötet. Eigentlich kann sie sich nicht vorstellen, dass jemand von ihnen gewillt ist überhaupt etwas von dort drinnen anzufassen. Nicht ohne ernsthafte Zweifel zumindest...Sie seufzt leise auf.

"Was da drin ist, ist eindeutig böse...Ich glaube aber, Bara will tatsächlich dass wir erfolgreich sind. Was nichts daran ändert, dass ich wegen dem Tor keine genaue Idee habe..." Meint die Khoranerin nachdenklich und blickt sich um. Haben sie etwas übersehen? Etwas oder jemand muss diese Steine dort ins Innere gebracht haben. Entweder die Steine selbst oder jemand dem die Gruft wichtig genug ist halten sie zudem instand. Das wird ja wohl kein Geist gewesen sein.

"Vielleicht regiert die Tür auf die Steine...Wenn nicht, ist in der Nähe vielleicht noch irgend ein Hinweis. Die Bildtafeln waren bisher recht aussagekräftig. Ich wäre immer noch dafür, dass wir die Steine vernichten...alle. Damit ist zwar nicht unseren Kameraden geholfen, aber Ugar und Tiku bekommen sie so auch nicht in ihre Hände."   
« Letzte Änderung: 20.07.2020, 11:22:08 von Yalena »

Einar

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Die sieben Steine
« Antwort #401 am: 21.07.2020, 18:22:02 »
„Das würde ich auch meinen.“ Die Steine zu vernichten ist schliesslich ihre Hauptaufgabe hier. Fehlt nur noch diese zu finden. „Wir können ja versuchen diese Tür mit den Steinen zu öffnen“ - hebt er den Lederbeutel hoch - „doch ich möchte zuerst mehr über diesen Ort erfahren. Ich schlage vor wir sehen uns hier in der Gegend mal um und rasten wenn nötig noch einen Tag, bevor wir diese Gruft betreten.“
Er verstaut den Beutel wieder und beginnt die Umgebung abzusuchen. Dabei kümmert er sich zuerst einmal um die Frage, die schon seit ihrer Ankunft hier an ihm nagt: Stand auf den anderen Säulen auch mal so eine komische Gestalt? Wenn ja, müssten ja irgendwo entsprechende Trümmer rumliegen...
« Letzte Änderung: 21.07.2020, 18:22:23 von Einar »

Cerebro

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Die sieben Steine
« Antwort #402 am: 21.07.2020, 19:24:42 »
Einar packt den Beutel ungeöffnet wieder weg und sieht sich weiter um. Seine Suche nach Trümmern oder sonstige Anzeichen, die auf andere geflügelte Statuen hinweisen, bleibt jedoch ohne Erfolg. Er sucht fünf Minuten, zehn... Sollten einmal mehrere von diesen Dingern hier gestanden haben, so ist davon absolut nichts zu bemerken.
« Letzte Änderung: 21.07.2020, 19:33:17 von Cerebro »

Einar

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Die sieben Steine
« Antwort #403 am: 24.07.2020, 15:27:53 »
Das macht den hässlichen Kerl doch gleich noch viel verdächtiger.... „Ich glaube das Teil da oben gehört nicht dort hin. Hier ist nichts vergleichbares zu finden. Und wer stellt eine einzelne Statue auf eine Säule?“ warnt Einar die anderen und mustert das Ding noch einmal genauer. „Was solls...“ meint er dann, greift sich einen anständigen Stein und wirft diesen kurzerhand auf die vermeintliche Statue.

Yalena

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Die sieben Steine
« Antwort #404 am: 24.07.2020, 16:13:40 »
Verdächtig ist diese Statue schon von Anfang an. Sie bezweifelt allerdings, dass dieses Vieh etwas mit ihrem Tor-Problem zu tun haben. So wie sie diese Insel kennen gelernt hat, wäre er womöglich aufgewacht wenn sie es irgendwie aufbekommen hätten...

"Ist das eine gute Idee? Unsere Waffen sind kaum gegen Stein geeignet." Kommentiert Yalena den Steinwurf und wäre ja immer noch dafür, dem Tor die Steine schlicht zu zeigen. Irgendetwas wird dabei schon passieren...Oder auch nicht. Wenig motiviert zieht sie ihre Waffe und sieht sich bereits nach einem brauchbaren Kampfplatz um...

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