Der Rauch hatte die gefürchtete Riesenspinne Vielbein-fressen-viel-Goblinbabys panisch aus ihrer Höhle laufen lassen. Seit Generationen hatte sie hier ihr Lager gehabt, von hier aus ihre Kinder in die Welt geschickt, hier ihre Snacks zwischengelagert. Die Krötenschlecker erzählten sich schaurige, blutrünstige Geschichten und jagten damit schon den Kleinsten den gehörigen Respekt vor der Vielbeinigen ein. So eindrucksvoll die erste Begegnung im Kampf gewesen war, so unzeremoniell und kurz gestaltete sich nun das Encore. Vielbein-fressen-viele-Goblinbabys, jahrzehntelang der finstere Schrecken der Goblinbevölkerung, trat vor den Eingang ihrer Spinnenfeste und verschwand in Mogmorschs Feuerwand, noch bevor sie die Feinde lokalisiert hatte. Ohne ein einziges Geräusch brach das Monster zusammen. Die Hitze kochte ihre Eingeweide und mit einem saftigen Splätsch, explodierte ihr Körper und der stinkende Schleim schoss in alle Richtungen davon. So endete die Herrschaft der Kreatur.
Hinter der großen, kam gleich eine kleinere, halbwüchsige Spinne zum Vorschein. Vom Rauch desorientiert, konnte Poog ihr seinen Glockenzauber entgegenschicken. Die junge Spinne aber reagierte schneller als die alte und wich gekonnt zur Seite aus. Sie bewegte sich nach vorne in Richtung des Zarongeldieners und spuckte ihm die silbrigen Fäden entgegen. Poog, noch mit dem Zaubern beschäftigt, fand sich in der gleichen Situation wie bereits Reta vor ihm. Ihn umhüllte ein garstiger, klebriger Kokon aus Spinnenfäden
[1].
Zeitgleich traf Schuftis Wurfpfeil einen weiteren Nachkommen, der durch den zweiten Ausgang geflitzt war. Das Geschoss traf die Flanke der Teeniespinne an einer empfindlichen Stelle. Sie stürmte von Rauch und Schmerz verängstigt nach vorne und biss zu. Es traf allerdings nicht Schufti selbst, sondern Reta
[2], die gerade einen zweiten Pfeil anlegen wollte.
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