Ich erwache nach einer unruhigen Nacht von dem Schmerz meiner Wunden. Schwerfällig wuchte ich mich aus meinem notdürftigen Nachtlager und begebe mich ins Freie. Sofort fällt mir auf, dass Gizzi fehlt. Ich will gerade nach ihm suchen, als ich merke, dass Patrin auf derselben Suche nicht erfolgreich war. Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken. Erst so kurz ist unsere Gruppe aus Gefangenen beisammen, und schon mussten wir zwei schwere Verluste hinnehmen. Als ich einen traurigen Blick auf Gizzis leeres Schlaflager werfe, erfasst mich ein starker Drang, diesen unseligen Ort schnellstmöglich zu verlassen.
Obwohl mich die Bisswunden stören, helfe ich Patrin so gut ich kann, das Wolfsfleisch zuzubereiten. Dann dränge ich die Anderen nervös dazu, endlich aufzubrechen:
"Beeilt Euch, wir sollten möglichst weit kommen, bevor wir ein Nachtlager suchen müssen."