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Autor Thema: Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch  (Gelesen 22547 mal)

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Hammer

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #30 am: 18.07.2005, 12:12:56 »
 Der Kriegsknecht schaute sich das Gewerkel des Jungen an und hörte dabei seinem unüberhörbaren Gebrabbel zu. Schließlich sprach er tief: "Sicher, und dann wollt ihr wohl als Nächstes meine Füsse abschraubbar machen, wie?"
Resigniert seufzte der metallene Hüne mit einem ebenso metallischen Klang. "Menschen..."

_Guamorr

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #31 am: 21.07.2005, 12:08:02 »
 Als der Kriegsknecht ausreichend versorgt war führte der Ork die Gruppe um  das Dorf herum, zu der Stelle an der auch er zuvor in die Ruinen eingedrungen war.
"Wenn es zu einem Kampf kommt, tut euer bestes ihn so schnell und so leise wie möglich zuende zu bringen. Ansonsten beeilen wir uns lieber. Wir laufen direkt zu dem Haus, egal was passiert. Sollten wir (Mobs pullen) Aufmerksamkeit auf uns ziehen werden wir uns im Schutz des Hauses darum kümmern. Und jetzt los."

Guamorr, seinen Speer und sein Schild in der Hand, lief vorran in die Ruinen Rosenbruchs.

Daeinar

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #32 am: 27.07.2005, 13:05:53 »
 So vorsichtig wie möglich machte die Gruppe sich, geführt von dem Ork, auf, um Rosenbruch seine Geheimnisse abzuringen. Failin blieb hinter dem Hügel zurück, und versprach, noch ein paar Stunden zu warten.

Was auch immer Cerzil mit Hammers Füßen gemacht hatte - es half überhaupt nicht. Der Kriegsknecht stapfte durch den gläsernen Boden und unte seinen Füßen knisterte und splitterte das Glas allein aufgrund des schieren Gewichts des Hünen.

Bald kam man unbehelligt zu der Stelle, an der Guamorr die beiden Kreaturen gesehen hatte. Nun schienen sie fort zu sein - ob sie das Plateau rastlos durchstreiften und bald wiederkommen würden, war kaum abzusehen.

Doch nun schien man dem Ziel näher gekommen zu sein. Vor der Gruppe lag offensichtlich ein Gebäude, dass einst Haus Cannith gehört hatte - oder immer noch gehörte, was in Anbetracht der Umstände aber wohl diskussionswürdig gewesen wäre.

Noch immer drang Licht aus dem Gebäude und Geräusche die von irgend einer Art körperlicher Arbeit herrühren durften, waren schwach zu vernehmen. Es schien, als ob etwas schweres über den Boden geschleift würde. Hin und wieder waren Fetzen eines Gesprächs  zu vernehmen, wenngleich der Inhalt ein Rätsel blieb...

Dorin d'Cannith

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #33 am: 29.07.2005, 10:46:13 »
 Dorin schloß vorsichtig zu Guamorr auf, als dieser vor dem Gebäude hinter einer geeigneten Deckung zum Stillstand kam. Mit einem leisen Schnauben positionierte er sich neben den drahtigen Ork und wishperte leise, "Unverkennbar ein Gebäude meines Hauses. Bevor wir uns blind hinein wagen, sollten wir vielleicht unauffällig einen Blick hinein werfen, um zu sehen, was da los ist. Was meint ihr?". Mißtrauisch kniff der kleine Mann seine Augen zusammen und starrte in das Leuchten, das flackernd aus dem Gebäude hervordrang.

Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #34 am: 29.07.2005, 11:23:05 »
 Die kleine Ratte rannte von Cerzils Füßen weg und langsam in die Dunkelheit. Der Junge stirte ihr hinterher.
Er wirkte etwas ratlos und drehte seinen Kopf kurz zu Hammer, bevor er wieder in dei Dunkelheit sah.

OOC: Mein Vertrauter schleicht sich in die Dunkelheit und versucht herauszufinden, was dort los ist (mit Hilfe von Scent und Low-Light Vision). Gib mir bitte mal die Gefühle die er mir übermittelt und sag mir bescheid wenn er eine Gefahr spürt damit ich ihn im Notfall rechtzeitig zurückrufen kann.

_Guamorr

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« Antwort #35 am: 30.07.2005, 10:03:48 »
 Guamorr kratzte sich am Kinn, nickte auf Dorins Vorschlag und erhob sich dann aus seiner geduckten Position. Er sprach er Gruppe eine kurze Warnung aus, sich ruhig zu verhalten, und legte die kurze Distanz zum Hauseingang zurück. Als er neben der Türöffnung ankam ging er in einer flüssigen Bewegung erst auf die Knie um sich dann flach auf den Bauch zu legen. Er drückte sich mit seinen Armen ein Stück weiter zur Tür und spähte kurz ins Innere des Hauses.  

Daeinar

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #36 am: 31.07.2005, 11:36:04 »
 Cerzils Ratte verschwand mit einem leisen Fiepen in der Dunkelheit. Weniger Sekunden später setzte Guamorr ihr hinterher. Dann benann das Warten.

Es dauerte nicht lange, und Cerzil spürte, wie das Tier unruhig wurde. Plötzlich wich die Unruhe schockartig einem Gefühl der Angst. Nicht wenig später huschte die Ratte wieder um Cerzils Füße und krabbelte an ihm hoch.

Mittlerweile lag Guamorr auf dem Boch vor dem beleuchteten Zugang zu dem alten Gebäude. Nun war das Innere problemlos einsehbar. Es war unwahrscheinlich, dass ihn hier jemand sehen würde.

Das Innere des Gebäudes war taghell erleuchtet, die Lichtquelle allerdings nicht sichtbar. Sofort sah der Ork eines der Wesen von der Art, denen er in der Dunkelheit begegnet war. Nun war es offensichtich damit beschäftigt, einen Haufen Schutt und Glas aus einem großen Raum im hinteren Teil des Gebäudes auf einer Decke in einen kleineren Raum nahe des Eingangs zu ziehen. Seine Bewegungen wirkten dabei merkwürdig abgehackt, und nachdem es eine Weile aus Guamorrs Sichtfeld verschwand, macht es sich steif wieder auf in den hinteren Teil des Gebäudes, eine nicht mehr beladene Decke hinter sich her ziehend.

Der Ork wendete seine Aufmerksamkeit wieder dem hinteren Teil des Gebäudes zu. Stimmen klangen zwischen dem Klirren von Werkzeugen leise von dort herüber, offensichtlich über die Arbeit fluchend.

_Guamorr

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #37 am: 31.07.2005, 11:54:22 »
 Der Ork erhob sich leise und schlich zurück zu der Gruppe und erklärte mit knappen Worten die Lage.
"Die Glaswesen scheinen von den Soldaten erschaffen worden sein, oder zumindest stehen sie unter ihrer Kontrolle. Ich konnte einen dieser Untoten beobachten, und es hat Schutt von einem Raum in den anderen gezerrt. Ich konnte nicht weiter vordringen und so nicht herausfinden wieviele Männer in dem Haus sind. Ich schlage vor wir zerstören den Untoten so schnell wie möglich und halten die Soldaten in Schach, während du dich in dem Haus nach unserem Buch suchst." Guamorr deutete in Dorins Richtung.
"Macht euch auf einen schnellen Rückzug gefasst, wir wissen nicht was uns  wirklich in dem Haus erwartet."  

Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #38 am: 31.07.2005, 14:55:32 »
 Cerzil sah seinen kleinen Gefährten nachdenklich an, hohlte einen Brotkrumen aus der Tasche und hielt ihm dem verschreckten Wesen hin. Die Ratte schnappte sich den leckeren Bissen und mümmelte eine Zeit lang mit ihrer spitzen Schnauze herum.
"Habt ihr sonst noch etwas gesehen? Sie müssen etwas unter dem Schutt suchen, wenn sie ihre Untoten Diener einsetzen um ihn wegzuschaffen. Ich befürchte fast, dass es das selbe ist was auch wir suchen. Es dürfte ihnen missfallen sollten wir es zuerst finden. Also los Guamorr, bringt uns rein!", erklärte der junge Cannith.

Hammer

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #39 am: 01.08.2005, 08:59:54 »
 Vom Kriegsknecht war nur ein leichtes Nicken zu sehen, während er möglichst leise seinen großen Streithammer von seinem Rücken zog.

Dorin d'Cannith

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #40 am: 01.08.2005, 14:34:49 »
 Dorin hörte gespannt zu, was Guamorr zu berichten hatte, dann bemerkte er leise, "Seid ihr sicher, daß die Wesen in diesem Haus mit den Soldaten in Verbindung stehen? Wenn das der Fall ist, müssen sie sich ihrer Sache ziemlich sicher sein und wir haben wenig zu befürchten, solange von hier niemand entkommt, um Hilfe zu holen. Was auch immer noch in diesem Haus warten mag, wir müssen es überwältigen, um ausreichend Zeit für eine Suche zu bekommen." Entschlossen nickte Guamorr zu.

Ethan

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #41 am: 03.08.2005, 13:21:54 »
 Ein wenig nervös hielt Ethan seine Armbrust in der Hand, seine Augen in die Dunkelheit gerichtet.
Er schien einen Moment nachzudenken, bevor er die Armbrust auf den Boden legte, nur um nochmal sorgfältig den Sitz seines Rapiers zu überprüfen.

"Dann lasst uns beginnen und vor allem lasst uns schnell sein."

Daeinar

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #42 am: 03.08.2005, 16:19:39 »
 Cannith Anwesen, Rosenbruch, Überaschungsrunde

Kurz nickten die Anwesenden sich noch einmal zu, dann machten sie sich geduckt und so leise wie möglich auf in Richtung des Eingangs. Da Zögern nun nicht mehr viel half, atmete Guamorr noch einmal tief durch, bevor er sich neben Hammer ins Innere des Gebäudes drückte, dicht gefolgt von Kanatash und Ethan.

Wenigstens sah man hier wieder besser. Weiter vorne hörte man, wie zwei Stimmen sich über die Arbeit unterhielten. Leise huschte Guamorr ein Stück vor, um fast in den gläsernen Zwerg hineinzulaufen, der in diesem Moment aus einer der Seitentüren kam. Dieser verharrte abrupt, wirbelte zu dem Ork herum und hätte diesem um ein Haar einen Hieb mit der Faust verpasst...

Daeinar

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #43 am: 05.08.2005, 16:59:03 »
 Ruine eines ehemaligen Cannith Anwesen, Rosenbruch, Runde 1

Mit wenigen Schritten war der Kriegsknecht neben dem Ork und schlug auf den Zwerg ein, doch scheinbar hatte er sich um Halbdunkel verschätzt und versetzte allein die Luft in Bewegung.

Guamorr erhob den Schild bereits als er den Raum betrat, und bevor die gläserne Gestalt reagieren konnte versuchte der Ork mit einem kräftigen Stoss dem Zwerg seinen Speer in die Seite zu treiben. Dies gelang ihm auch, doch ausser eine Klirren nachdem eine Handvoll Glasscherben zu Boden viel, schien er nicht viel bewirkt zu haben.

Rigana war den anderen leise gefolgt und hatte unterdessen ihre Armbrust gespannt, konnte jedoch aufgrund Hammers breitem Rücken kaum etwas sehen und  beschloss nicht in den Kampf einzugreifen. Genausowenig in  wie Ethan oder Kanatash, die beide durch den breiten Rücken des Kriegsknechts daran gehindert wurden, irgend etwas zu tun, als ihre Waffen zu ziehen und abzuwarten.
   
Dorin positionierte sich derweil hinter den anderen und zog flink seine Armbrust hervor, spannte diese und legte einen Bolzen ein. Nun war er bereit, dem Glaswesen vor sich mit einem gezielten Schuß zu testen, sollten die anderen nicht kurzen Prozess machen. Er zielte und traf Hammer, dessen Panzer den Bolzen jedoch harmlos reflektierte.

Cerzil ging etwas zögerlich als Letzter. Sein Unbehagen ob der Gefahr war ihm deutlich anzumerken. Er zog langsam seinen Dolch und lauschte auf die Stimmen, die aus dem Haus kamen, doch der Lärm vor ihm machte es unmöglich, sich auf die Stimmen zu konzentrieren.

Plötzlich wurde eine der Stimmen weiter hinten lauter. "Hast Du das gehört? Hallo? Wer da?", schallte es aus der großen Halle.

Im selben Moment kam eine Frau in Hammers Sichtfeld. Sie trug einen Kettenpanzer, sowie Schwert und Schild, welches ebenfalls die grüne Klaue zeigte. "Eindringlinge", stellte sie mit einem Seitenblick fest. Rasch befestigte sie ihr Schild am Arm und zog ihr Schwert.

Status:

http://www.dnd-gate.de/~daeinar/cannith_rosenbruch1.jpg' target='_blank'>Karte Runde 1

Cerzil - unverletzt
Dorin - unverletzt
Ethan - unverletzt
Guamorr - unverletzt
Hammer - unverletzt
Kanatash - unverletzt
Rigana - unverletzt

Glaszwerg - unbeschädigt

Daeinar

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Inplay - Kapitel 3: Rosenbruch
« Antwort #44 am: 07.08.2005, 17:34:52 »
 Ruine eines ehemaligen Cannith Anwesen, Rosenbruch, Runde 2

Verärgert wandet sich der Kriegsknecht  der Frau zu, denn sie war eindeutig die höhere Bedrohung. Das Glas barst unter seinen Füßen, als er sich erstaunlich rasch in Bewegung setzte und den Gang hinunter stürmte. Wieder schwang er seinen Hammer und zeigte dabei keinerlei Anstrengung beim Versuch damit die Kriegerin vor ihm zu fällen.

Den gläsernen Zwerg ließ er dabei völlig ausser acht, was dieser nutze, um dem Metallmann einen Schlag in den Brustkorb zu versetzen, den dieser jedoch einfach ignorierte.

Dieses Mal traf er mit voller Wucht, und die Frau schrie laut auf, als der riesige Hammer mit einem übel anzuhörenden Knacken ihren Brustkorb traf. Sie keuchte und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.

Guamorr knurrte nur und liess sich von der Wucht seines Angriffs treiben, umkreiste seinen gläsernden Gegner und wandte sich der Frau zu. Mit einem weiten Ausfall brachte er seinen Speer nach vorne um die Kriegerin aufzuspiessen. Diese schaute mit geweiteten Augen auf den heranstürmenden Ork. Nicht mehr rechtzeitig konnte sie ihren Schild hochreißen und als der Ork seinen Speer zurückriss, sackte sie in sich zusammen.

Guamorr blickte sich um, gerade noch rechtzeitig, um den Krieger, der auf ihn zustürmte, zu sehen. Schnell riss er den Speer herum und schlug den Flegel zur Seite, mit dem der Mensch ihm den Schädel einschlagen wollte.

"Für die Smaragdklaue!" brüllte dieser lauthals.

Weiter hinten rangen nun Kanatash und Ethan mit dem gläsernen Zwerg. Erstmals konnte der Kleriker seinen Widersacher genau in Augenschein nehmen. In einem Moment der Erkenntnis rief er leise: "Beim Lichte! Ein Wiedergänger!" Fassungslos schwang der Kalashtar seinen Streitkolben und verfehlte den Zwerg weit. Ethan warf ihm einen fragenden Blick zu - schon wieder Untote. Dann stieß er zu, doch seine Klinge glitt harmlos von der gläsernen Panzerung des Zwergs ab.

Cerzils Blick zuckte nervös umher als er bemerkte wie die Situation langsam aus dem Ruder lief. Er kramte etwas aus seinem Umhang - eine der Schriftrollen die ihm Dorin gegeben hatte - und hob die Hand in Richtung des Glaszwerges.
Er las die Formeln von der Rolle und ließ glühende magische Energie auf die Kreatur niedersausen. Das Geschoss traf den Untoten in die Brust und schien ihn leicht zu verwunden. Dieser wandte sich nun Kanatash zu, welcher den Schlag jedoch mit seinem Schild abwehrte.

Sowohl Rigana wie auch Dorin konnten nicht wirksam in den Kampf eingreifen, und so sah der eine zu, während die Halbelfe sich der Vorsicht halber nach hinten in die Dunkelheit umsah...

Status:

http://www.dnd-gate.de/~daeinar/cannith_rosenbruch2.jpg' target='_blank'>Karte Runde 2

Cerzil - unverletzt
Dorin - unverletzt
Ethan - unverletzt
Guamorr - unverletzt
Hammer - angekratzt*
Kanatash - unverletzt
Rigana - unverletzt

Kämpferin - sterbend*
Kämpfer - unverletzt
Glaszwerg - angekratzt*

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