Ruine eines ehemaligen Cannith Anwesen, Rosenbruch, Runde 3Weiter vorne schrie der Krieger erneut:
"Sterbt, Eindringlinge! Für die Smaragdklaue!"Als Ethan den Schrei des hörte, zuckte er zusammen und fluchte laut. Mit einem akrobatischem Sprung bewegte er sich in den Rücken des Wiedergängers, um ihn von dort erneut anzugreifen.
"Erhellt den Raum, ich treffe ihn kaum in der Dunkelheit!", rief er in der Hoffnung, das einer seine Gefährten ihm aus der Patsche helfen würde. Sowohl er als auch Kanatash warteten zunächst ab, ob jemand ihrer Bitte nachkommen würde.
Rigana suchte sich derweil eine gute Position, um einen Schuss auf den Glaszwerg anzubringen. Dann schoss sie aus den Schatten in den sie sich zurückgezogen hatte - der Bolzen traf jedoch nur einen Mauervorsprung.
Mit einem genugtuenden, metallischen Grunzen registrierte der eiserne Hüne gleichzeitig das Knacken des Brustkorbes seiner Feindin. Gerade wollte er zu einem erneuten Schwinger ausholen, da streckte Guamorr die Frau vollends nieder. Mit einer Bewegung, die die offensichtliche Grobschlächtigkeit des Kriegers Lügen strafte, machte Hammer einen Ausfallschritt und schwang seinen Hammer gegen den neuen Feind, dem Mann der seinen Orkfreund angegriffen hatte. Scheinbar war der Kriegsknecht in Rage - er traf den Mann mit voller Wucht auf die Schulter und der Hieb streckte den Mann mit einem Knirschen und einem markzerreisenden Schrei zu Boden, wo er schwer atmend liegen blieb.
"Licht? Licht. Licht!", überlegte Cerzi an anderer Stelle und hob die Hand. Er berüherte kurz seinen rostigen Dolch, der daraufhin in strahlendem Schein aufleuchtete und den Schauplatz für alle übersichtlicher gestaltete.
Auf diesen Augenblick hatten Ethan und der Kalashtar nur gewartet - gleichzeitg schlugen sie zu. Der Streitkolben des Kalashtar streifte den Zwerg nur, doch von den vielen Schlägen mürbe bröckelte das Glas von dem geschundenen Körper des Untoten ab, und Ethan nutzte die Gelegenheit und brachte dem Wesen einen tiefen Schnitt mit seiner Klinge bei. Doch noch immer stand es - zäh wie zu Lebzeiten - auf den Beinen. Träge hieb es nach Kanatsh, der den Angriff jedoch lässig parieren konnte.
Guamorr zögerte weiter vorn keinen Augenblick als der menschliche Krieger schreiend zu Boden ging. Er liess seinen Speer einen Augenblick los, um ihn etwas weiter hinten am Griff zu fassen, was ihm einen härteren Stoss ermöglichen sollte. Mit einem Ausfallschritt stiess er mit dem Speer zu, und der Schrei riss abrupt ab...
Dorin blinzelte für einen Moment verwirrt, als die Krieger des Smaragdordens in das Geschehen eingriffen und ebenso schnell fielen, besann sich dann aber flugs, daß sie ihre Feinde lieber schnell niederstrecken sollten. Behutsam visierte er das Glaswesen an - das Gewimmel im Haus machte es ihm nicht gerade einfacher - und ließ den Bolzen durch den Raum surren. Doch auch er traf nicht...
Zwei von drei Gegnern waren niedergerungen, doch war es schnell genug gegangen, um weitere Aufmerksamkeit durch den Rest des Camps zu vermeiden?
Status:
http://www.dnd-gate.de/~daeinar/cannith_rosenbruch3.jpg' target='_blank'>Karte Runde 3
Cerzil - unverletzt
Dorin - unverletzt
Ethan - unverletzt
Guamorr - unverletzt
Hammer - angekratzt*
Kanatash - unverletzt
Rigana - unverletzt
Kämpferin - sterbend*
Kämpfer - tot*
Glaszwerg - beschädigt*