Thema: Kapitel 1 - Der Wald von Serengin

[Borbarad]

 Ihr streift durch einen recht dichten Laubwald. Uinonah fühlt das der Wald gesund und lebendig ist, doch irgend etwas hängt wie eine dunkle Wolke über dem Wald. Sie kann sich das Gefühl nicht erklären, denkt aber das es etwas mit den seltsamen Wölfen zu tun haben muß.
Nach einigen Stunden erreicht ihr eine Lichtung an deren Rand ein kleiner Bach fließt. Als ihr beschließt eure Wasservorräte aufzufüllen bemerkt Wangorian etwas am anderen ende der Lichtung, etwas bewegt sich, etwas das humanoid aussieht.

[Wangorian]

 Wangorian

Ich deute den Anderen mit der Hand, still zu sein und mit der anderen in die Richtung, wo ich das Wesen gesehen habe. Dann stehe ich auf und gehe langsam mit ausgestreckten Armen in die besagte Richtung.

[Patrin]

 < Patrin >

Als Wangorian mir zu verstehen gibt still zu seien bleibe ich stehen und gucke angestrengt in die Richtung, in welche er zeigt. Nach einigen Augenblicken kann ich eine menschenähnliche Gestalt aus machen.
Als Wangorian sich auf die Gestalt zu bewegt, mache ich mich bereit sofort meine Waffe zu ziehen.

Irgendwie ist mir dieser Wald unheimlich, ich weiß auch nicht.

Ich versuche angestrengt irgendwelche Details der nur schemenhaft zu erkennenden Figur auszumachen.

[Uinonah]

 Ich schaue mich ebenfalls um, kann aber nichts weiter entdecken. Irgendetwas ist hier tatsächlich nicht in Ordnung bestätige ich Patrin flüsternd. Vorsichtig lasse ich mein Päckchen zu Boden gleiten und harre dann aufmerksam der Dinge, die da kommen werden.

[Wangorian]

 Wangorian

Ich gehe langsam weiter, auf meine Verteidigung bedacht, sollte mich etwas angreifen.

[Moloch]

 Ich orientiere mich wieder zu Uinonah und versuche, Quellen einer möglichen Gefahr ausfindig zu machen. Leise frage ich sie:

"Ist es Euch möglich, heilende Zauber zu sprechen? In meinem Zustand überstehe ich einen weiteren Kampf sicher nicht."

[Uinonah]

 Im Moment nicht gebe ich leise zurück. Ich hätte Euch gleich nach dem Kampf geheilt, wenn mir das möglich gewesen wäre. Ihr werdet Euch bis morgen gedulden müssen.

[Moloch]

 "Dann sollten wir es möglichst nicht zu einem Kampf kommen lassen. Am besten provozieren wir die Gestalt nicht unnötig, lasst uns lieber mit ihr verhandeln."

[Patrin]

 < Patrin >

Lasst uns ersteinmal abwarten, ob es überhaupt zu einem Kampf kommt. Man muss nicht alles gleich kurz und klein schlagen, dass solltet ihr als gläubiger Klosterschüler wissen.

Ich grinse Moloch zynisch an.

Vertraut auf euern Gott er wird euch helfen, ansonsten vertraut auf die Kraft eurer Arme oder die Kraft eurer Beine, damit ihr schnell von hier wegkommt.

Ich wäre auch eher dafür nicht erneut einen Kampf zu riskieren, solange Uinonah nicht mit dem Wesen spricht wird wohl alles gut gehen.

Uinonah sieht ebenfalls ein zynisches Lächeln auf meinen Lippen und ich deute eine Verbeugung in ihre Richtung an.

[Borbarad]

 Aus dem Schatten der Bäume tritt eine menschliche Gestalt mit einem grünen Kapuzenmantel bekleidet. Genaueres könnt ihr noch nicht erkennen, aber ihr erkennt einen Bogen in der Hand der Gestalt. Dieser scheint nicht gespannt zu sein.

Die Gestalt hebt die Hand, wohl als Gruß. Mit schroffer Stimme wendet sich euch die Gestalt zu

"Das ist kein Ort für euch. Was habt ihr hier zu suchen?"

[Patrin]

 < Patrin >

Seid gegrüßt. Wir suchen eine Stadt, ein Dorf, irgendetwas wo Menschen leben und was nicht Wald ist. Wir werden sofort weiterziehen, aber könntet ihr uns freundlicherweise sagen wo wir uns befinden?

[Moloch]

 Ich weiß durchaus, dass man nicht alles bekämpfen muss, dass sich bewegt. Die letzten Stunden haben mich aber gelehrt, dass ein übles Spiel mit uns getrieben wird und ich möchte in meinem Leben gerne noch einmal in mein Kloster zurückkehren.

Ich erwidere Patrins Grinsen.

Ach, und was die Kraft meiner Beine angeht: Manchmal ist es tatsächlich klüger zu fliehen als einen Heldentod zu sterben.

Dann blicke ich wieder zu der Gestalt hinüber.

Dass sie uns freundlich gesinnt ist, scheint mir unwahrscheinlich, aber in unserer Situation müssen wir nach jedem Grashalm greifen, der sich uns bietet. Lasst uns hoffen, dass seine Wurzeln tief im Boden stecken.

[Moloch]

 Ich mustere den Menschen, ob ich irgendetwas besonderes an ihm ausmachen kann.

[Wangorian]

 Wangorian

Ich bleibe stehen und verneige mich leicht vor der Gestalt, DAS ist es, was wir heraus finden wollen!, dann richte ich mich wieder auf und senke meine Arme, Wir wissen selbst nicht, wo wir hier sind, und sind einem Pfad gefolgt, der uns schliesslich hierher brachte.

Vielleicht koennt ihr uns etwas mehr ueber diesen Ort, diesen Wald ... diese Welt erzaehlen?

[Uinonah]

 Ich erwidere Patrins Blick kühl und neige den Kopf kurz in seine Richtung. Dann wende ich mich dem Fremden zu und betrachte ihn unter halb geschlossenen Lidern eingehend.