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Autor Thema: Kapitel 1 - Der Wald von Serengin  (Gelesen 35879 mal)

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Borbarad

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Kapitel 1 - Der Wald von Serengin
« Antwort #270 am: 12.09.2005, 10:28:01 »
 Moloch stürmt auf einen der Untoten zu und trifft ihn mit einem wuchtigen Tritt schwer.

---6-7-8-----
-1-2-3-4-5--
-B-M-P-W---
------U------

Weitere Reihenfolge:

Wangorian
Patrin
 

Borbarad

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Kapitel 1 - Der Wald von Serengin
« Antwort #271 am: 02.01.2006, 09:58:01 »
 Mitten im Kampfgetümmel strömen plötzlich von allen Seiten Gegner auf die Gruppe ein. Wangorian, Vincent, Moloch und Patrin schaffen es gerade noch sich durch die feindlichen Linien zu schlagen und zu fliehen. Uinonah hat weniger Glück. Sie wird von einigen Bogenschützen ins Visier genommen und dutzende Pfeile strecken sie nieder.

Einige Straßen weiter stoßen die vier überlebenden auf eine Verteidigungslinie die noch nicht überrannt wurde. Nach kurzen hin und her lassen euch die Wachen hinter die Barrikaden. Außer den Wachen sind auch mehrere Söldner und andere Abenteurer in Stellung gegangen. Der Angriff erfolgte scheinbar sehr überraschend.

Der Offizier schreit euch kurz und knapp ein Kommando zu und wendet sich dann wieder den anderen zu

"Los, verstärkt die rechte Seite. Dort hält bislang nur ein einzelner Soldat Wache. Bislang kamen von dort keine Gegner, aber man weiß ja nie."
 

Wangorian

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Kapitel 1 - Der Wald von Serengin
« Antwort #272 am: 03.01.2006, 12:00:40 »
 Wangorian nickt kurz und macht sich dann geduckt aber dennoch schnellen Fusses zu dem einzelnen Kaempfer auf.

Im Laufen umklammert er seine Waffe und sieht sich nach Untoten und nach einer guten Deckung um.

"Ich bin Wangorian!", stellt er sich, am Ziel angekommen, in knappen Worten vor und versucht dann in Deckung zu gehen und sich zu verstecken.

Angespannt spaeht er nach Feinden.

Moloch

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Kapitel 1 - Der Wald von Serengin
« Antwort #273 am: 03.01.2006, 13:15:12 »
 Ich folge Wangorian auf dem Fuße und schaue mich dabei misstrauisch um. Insgeheim befürchte ich, in eine Falle zu laufen, vor allem da ich mich in Städten alles andere als wohl fühle und dieses Gefühl durch die Untoten insofern gesteigert wurde, als dass sich blanke Panik in mir breitmacht.

Nach außen hin wirke ich dennoch ruhig und gefasst wie immer und nicke dem einsamen Soldaten kurz zu, um dann wieder die Umgebung nach möglichen Feinden abzusuchen. Erst in diesem kurzen Moment der Ruhe begreife ich, dass nach Uinonahs Tod die Hälfte der ursprünglichen Gefangenen verschwunden sind oder getötet worden und meine Angst wandelt sich für einen Augenblick in blinden Zorn und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als irgendjemanden in der Luft zu zerreißen. Dann komme ich wieder zu mir und merke, dass ich meine Fäuste so fest geballt habe, dass meine Fingernägel blutende Wunden in den Handflächen hinterlassen haben. Rasch reiße ich ein Stück meiner Kleidung ab und wickele Streifen davon um meine Hände, sodass es niemandem auffällt. Dann suche ich mir auch, so gut es geht, eine Deckung und harre der Dinge, die da kommen werden.

Borbarad

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Kapitel 1 - Der Wald von Serengin
« Antwort #274 am: 16.01.2006, 16:25:35 »
 Plötzlich hallt das Schmettern eines Horns durch die Strassen. Die Soldaten geben ihre Posten auf und ihr hört die Offiziere rufen

"Rückzug! Alle Mann zur Festung!"

Angesichts hunderter Untote die sich durch die Strasse auf euch zubewegen beschliesst ihr ebenfalls den Rückzug anzutreten.

Nach etwa 20 Minuten findet ihr euch in einer schwer gesicherten Festungsanlage wieder in deren Zentrum ein riesiger Turm aufragt.....


- Ende Kaptitel 1 -

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