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Autor Thema: Inplay - Auf der Flucht  (Gelesen 63766 mal)

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Davian Margeon

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #360 am: 19.01.2006, 13:49:00 »
 Davian nimmt seinen Speer und läuft auf den Ork zu, der schon von Galuchén angegriffen wird und attackiert ihn.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #361 am: 19.01.2006, 14:06:52 »
 Noch während der Ork seine Keule hervorholt, trifft ihn Davians Speer in den Bauch. Mit einem Seufzen sürzt er vornüber.

Tarakas Yoshima

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #362 am: 19.01.2006, 15:33:42 »
 Tarakas Gemüt versinkt nur noch in reine Dunkelheit, als er das Wolfsungeheuer vor sich wieder verfehlt...

"Verdammt! Ich sollte vielleicht zu härteren Mitteln greifen, aber ich warte lieber ab. Solange ich unverwundet bleibe..."

Mit diesen Worten zieht er seinen Rapier vom nun dritten Stichversuch nach hinten und hält ihn sich schützend vor die Brust, bereit auf einen Angriff des Wolfstiers...

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #363 am: 19.01.2006, 15:36:45 »
 Als er sieht, dass er der letzte Überlebende ist, bekommt der Ork es mit der Angst zu tun. Panisch wendet er sich zur Flucht.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #364 am: 19.01.2006, 17:11:58 »
 Davians Speer bohrt sich in den Rücken des Orks, der sich noch einen Schritt weiter schleppt und dann zusammenbricht.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #365 am: 19.01.2006, 19:36:48 »
 Der Rabe, der zuvor die beiden Bogenschützen abgelenkt hat, beginnt mit hektisch schlagenden Flügeln um Galuchéns Kopf herum zu flattern. Zur allgemeinen Überraschung kommt aus seinem Schnabel eine zwar krächzende, aber doch verständliche Sprache.

"Schnäääl, wäääg von hierrrr. Sie k-k-kommen." Tatsächlich sind in nicht allzu weiter Entfernung im Wald die dumpfen Stimmen von Orks und schwere Schritte zu hören. "Schnäääl. Ich k-k-kenne ein sicherrres Versteck-k-k." Darauf flattert der schwarze Vogel zum Rand der Lichtung.

Tarakas Yoshima

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #366 am: 19.01.2006, 20:08:07 »
 Tarakas schaut auf die Leiche des Wolfes vor sich. Er hatte garnicht bemerkt, dass das Ungetüm vor ihm zu Boden gegangen war. Vielleicht lag es daran, dass er innerhalb des Kampfes hie und da einige Blicke zu der schönen Mondelfin rüberwarf, welche er gleich für attraktiv befunden hatte.

Seine Miene erhellt sich wieder ein wenig und spöttisch spuckt er auf die Leiche des Felltiers vor sich. Dann beugt er sich über die Leiche und flüstert leise und finster schmunzelnd: "Du Abschaum - hast Glück, sonst hätte ich mir dein Fleisch als Abendmahl gegönnt, und deine Felle würden gut zu mir passen. Es wäre zwar eine Ehre für dich, aber so übel hast du garnicht gekämpft, kleiner Bastard!" Dann tritt er nochmal nach dem reglosen Körper und schaut in Richtung des fort flatternden Raben.

Eine seiner Brauen hebt sich, denn anscheinend stört ihn der ungewohnte Klang einer menschlichen Rabenstimme. Daraufhin blickt er in eine nördliche Richtung der Bäume und hört grunzen und hechzende Töne. "Wenn ich nicht absolut sicher wäre, dass mich diese Orken zerreissen und fressen wollen, dann würde ich versuchen mich mit ihnen zu befreunden. Gut - Die Tatsachen stehen wohl anders als geplant, ich werde mich dieser Gruppe dort, welche unmittelbar hinter mir steht, anschließen und erst einmal versuchen zu flüchten. Orks gibt es eh genug, um ihre Gesellschaft aufzusuchen, brauche ich nie lange zu suchen..."

Diese Worte schienen wohl nur an ihn selbst gerichtet, der Barde murmelt sie sich einigermaßen selbst vor sich hin. Sogleich wirft er seinen Rucksack auf den moosigen Waldboden und ruft der Gruppe hinter sich einige Worte zu:

"Wenn ihr nicht verenden wollt wie diese Ausgeburten der Hölle, dann verschwindet jetzt. Ich komme gleich nach. Und seit keine Narren, flieht solang ihr könnt...!" Der Barde muss nicht lange suchen, schon bald findet er eine Rolle mit vielen Papyrus-Rollen in ihr und mit großer Geschicklichkeit fächelt er sich eines davon blitzschnell heraus.

Gerade, als die Stimmen lauter werden, doch noch keiner der Orks in Sicht ist, rennt der Barde in die Richtung der Zerstörten Sträucher, aus denen er vorher sprang. Im Lauf zerknüllt er das Papier und steckt es an einen spitzen Ast in genau eben diesen Sträuchern. "Eigentlich müsste allein schon der Papierfetzen diese "überaus-intelligenten" in diese Richtung lenken. Naja, um sicher zu gehen..." Dann zerreisst er schon recht hastig ein Stück seines Hemdes und wirft den Fetzen in die Sträuchermitte: Mehr Zeit scheint ihm nicht zu bleiben. Im Einschätzen von Fluchtaktionen war er in letzter Zeit ziemlich geschult worden... Tarakas will kein Risiko eingehen.

Dann wendet sich der Barde wieder hastig in die Richtung der anderen. Er scheint sie nicht mehr entdecken zu können, aber sein eigenes Leben ist ihm wesentlich wichtiger: So springt er mit einem riesigen Satz durch das Gebüsch, über welchem der Rabe soeben noch geflattert hatte und sprintet ihm hinterher.

"Ich hasse Wälder..."

Galuchén

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #367 am: 19.01.2006, 23:03:22 »
 Folgen wir ihm?! Meine ich einerseits fragend, anderseits mit doch recht fester Stimme.
Ein bißchen Geduld noch Großer. Ich werd mich hoffentlich bald um deine Wunden kümmern können, aber wir müssen jetzt erstmal los. Brauch jetzt eigentlich jemand schnell Hilfe? Toshi? Vlin? Sage ich, erst leise zu meinem treuen Freund und dann laut an alle gewandt. Ich kann aber jetzt auf die schnelle nicht viel machen und so oder so sollten wir uns beeilen.
Ich schaue kurz fragend in die Runde, sollte jemand sich melden, so würde ich meinen letzten kleinen Heilzauber auf diesen wirken - obwohl dieser Zauber nicht viel bringen würde, nur eine kleine Wunden heilen würde. Wenn aber alle mehr oder weniger soweit zusammen sind, dass sie die Flucht antreten würden und könnten, würde ich lieber fliehen und dem Raben folgen - wohin auch immer er uns führen würde.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #368 am: 20.01.2006, 14:24:07 »
 Eilig folgt ihr dem Raben, der immer wieder auf Zweigen sitzen bleibt und euch zu größerem Tempo antreibt: "Schnäääll, die Oärrrks. Sie k-k-kommen!"

Euer Weg führt euch durch dichtes Gestüpp. Ihr stolpert über umgefallene Baumstämme. Hinter euch hört ihr das heisere Bellen und Heulen der gigantischen Wöölfe. Schließlich kriecht ihr auf allen Vieren unter dichten Dornenhecken durch und erreicht den Punkt, zu dem der Rabe euch führen wollte: eine kleine Stelle an einem Hügel im Wald, etwa fünf mal fünf Schritte groß, rungsum von dichten Hecken umgeben und nach oben von einem Felsvorsprung überschattet.

"Warrrrtet hierrrr. Ich muss jätzt forrrt. Wenn ääs dunkel wirrrd, komme ich wiedärrr. Vielleicht weiß ich einen Wäääg durch die Schutzhäcke." Damit fliegt euer seltsamer Helfer davon.

Tarakas Yoshima

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #369 am: 20.01.2006, 20:20:17 »
 Tarakas springt als Erster dem Raben hinterher und auch schon bald, nach scheinbar endlos langem gehetze, erreicht er die Stelle, an die sie der Rabe hinführt. Nicht wirklich begeistert zeigt sich der Barde, aber sein Verstand sagt ihm, dass es das Beste ist nun zu warten. So setzt er sich an eine Stelle nahe des Gebüsches, es scheinen eher Hecken zu sein, und lauscht den Geräuschen dahinter.

Nach einiger Zeit schaut er dann beruhigt in Richtung Hügel, welcher sich unmittelbar vor ihm ausstreckt, und seuftzt dann brummend:

"Großartig. Wirklich großartig. Da will einer mal nur unauffällig seine Aufgaben erledigen, schon landet man in einem Gemetzel, muss vor wahnsinnigen Orks fliehen und übergroßen Wölfen und letztendlich landet man an einen todesruhigen Ort, wobei einem eine Schar Unbekannter wie eine Klette am Bein hängt..., der Barde scheint Luft zu holen, sich dabei gleichzeitig zu beruhigen ... und jetzt sitze ich hier und warte... vielleicht ist es falsch zu warten. Ich sollte mich wieder auf den Weg machen!"

Leicht brummend und unzufrieden steht der Barde wieder auf, und streckt sich erst einmal. Dabei wird die enorm große Kralle, welche als tätowiertes Abbild an seinen Hals bedeckt, erst richtig erkennbar. Doch es scheint niemand da zu sein, wer ihn jetzt hätte bemerken können. Tarakas schwingt sich nochmal seinen Umhang zurecht und schultert den Rucksack. Seinen Rapier steckt er in eine speziell geschmiedete Stichwaffen-Scheide und er nickt zufrieden. Doch kurz bevor er sich in Richtung einer Hecke wagt, hört er ein lautes Trampeln und Rascheln hinter sich.

"Na klasse - Das werden dann wohl diese verrückten Orkschlächter sein." Ein Rascheln ist jetzt unüberhörbar und eines der Gebüsche wackelt schon, als sich die "Kralle" umblickt um jemanden erkennen zu können...

Galuchén

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #370 am: 20.01.2006, 22:16:18 »
 Zusammen mit Cauniarma, mache ich die Spitze unserer Gruppe aus, auch wenn ich nicht übermäßig schnell laufe - zur Schonung meiner Lungen und in Rücksicht auf Gerc, der ansonsten, so glaube ich, wohl abgehängt werden würde. Während ich vor den anderen renne, gebe ich an meinen direkten Hintermann immer die nächsten Hindernisse weiter und sage auch, wohin er am besten hintreten soll – in der Hoffnung, dass wir somit alle etwas schneller sind.

Als wir bei der Hecke angekommen und alle in Sicherheit sind, bedanke ich mich bei dem Raben, bevor dieser erstmal wieder verschwindet.

Wer unverletzt ist, der bewacht am besten den Eingang. Bei den anderen kann ich nur schauen, was ich so machen kann, Mielikki kann mir heute nur noch einen kleinen Heilzauber geben. Sage ich zu meinen Gefährten, die nun zwei mehr sind, als vorhin noch – beide beachte aber offen gestanden derzeit nicht besonders, weil der eine grad nichts macht und der andere offen gestanden nur Blödsinn erzählt, wie er selbst inzwischen gemerkt haben sollte.
Hat jemand ein Messer? Und kannst du mir helfen, oder gar noch Zaubern? Meine ich erst zu allen und dann alleine zu Nurga gewandt, die mich Gestern und vorhin Vlin zusammengeflickt hatte - also eine Heilerin ist und mir sicher eine große Hilfe, wenn ich nicht nur eine Hilfe für sie bin.

Gerc

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #371 am: 22.01.2006, 11:43:10 »
 "Ein Messer? Wozu auch immer, Ihr werdet's schon wissen. Wie wäre es damit?" Ich halte mein Kurzschwert (für kleine Kreaturen) hin. "Nur mit dem Bewachen wird es mir nun schwer fallen."

Shosuro Masome

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #372 am: 22.01.2006, 12:28:24 »
 "Ich werde Wache schieben." bietet sich Wiliam, der nach einiger Zeit wieder auf normalgröße geschrumpft war.

Hoffentlich ist es hier sicher. - "Hat wer eine Idee was das mit dem Raben auf sich hat?"
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Galuchén

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #373 am: 22.01.2006, 12:40:25 »
 Danke. Ich werd es auch nicht lange brauchen. Meine ich zu Gerc und greife nach seinem Kurzschwert, was nur unwesentlich besser für meinen Zweck zu gebrauchen ist, als mein eigenes.
Oder? Frage ich, ohne mich an jemanden zu wenden, als mir plötzlich etwas einfällt, bevor ich mich Nurga zuwende, der die folgenden Worte gelten. Habr ihr etwas dabei, womit ich die Wunden verbinden kann?

Sollte Nurga mir Verbandszeug geben können, so würde ich nun dieses benutzen und Gerc sein Schwert zurückgeben. Sollte sie keines haben, so würde ich meinen Plan umsetzen und erstmal Gercs Schwert über meinen Oberschenkel ziehen, bis das Blut davon entfernt ist und an meiner Hose hängt. Danach würde ich beginnen mit Hilfe von Gerc seinem Schwert, meine Hosebeine oberhalb der Knie aufzuschlitzen, um dann den unteren Teil abzureissen und zu schneiden und in provisorisches Verbandszeug zu verwandeln. Ich würde meine Hosenbeine ich Streifen reissen und miteinander verknoten, um ein möglichst langes Stück "Binde" herzustellen - sollten sie nicht reichen, was der Fall sein wird, werden auch Teile meines Oberteils daran glauben werden, aber nicht alles, etwas angehalten möchte, denn so warm wird es auch nicht sein.

Mit dem "Verbandszeug" würde ich dann versuchen die drei Verletzten, Toshi, Vlin und Cauniarma, zu versorgen. Ich würde also ihre Wunden reinigen und dann verbinden.
Gerc werde ich inzwischen sicher sein Schwert zurückgegeben haben.  

Gerc

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #374 am: 23.01.2006, 09:51:08 »
 Nachdem ich Galuchén beobachtet habe und nun weiß, was sie mit dem "Messer" vorhatte werfe ich ihr noch meinen Sack hin "Hier, neben dem Wasserschlauch werdet Ihr eine einfache Leinenkutte darin finden, den Sack selbst könnt Ihr auch zerschneiden."
Dann wende ich mich zu William "Nein, einen sprechenden Raben habe ich auch noch nicht gesehen, er ist mir suspekt. Aber hier scheint es einigermaßen sicher zu sein also... können wir ihm vieleicht vertrauen."
Nun erreiche ich die "Neuankömmlinge" und beginne eine Vorstellungsrunde: "Und Ihr? Was zum Henker macht Ihr in dieser Gegend? Seid Ihr Teil des Zuges?" Nacheinander deute ich auf die Anwesenden: "Das ist Nurga und das Galuchén, der Hund gehört zu ihr.
Dort sind Toshi und Vlin. Mein eigener Name ist Gerc."
Dann überlege ich einige Zeit doch Williams Name will mir nicht einfallen..."Ja und der da so grinst, dass ist jemand der furchtlos Frauen und Kinder aus brennenden Häusern rettet."

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