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Autor Thema: Inplay - Auf der Flucht  (Gelesen 61749 mal)

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Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« am: 04.09.2005, 18:54:34 »
 Nachdem er die Fläschchen ausgeteilt hat, winkt der Hakennasige mit einer Kopfbewegung einen jungen Milizmann heran. "Alrik, du führst diese Recken zum Nordtor." Dann wendet er sich an die Gefährten: "Mögen die Götter mit euch sein, und mit uns."

Hinter dem Milizmann bahnen sich die Gefährten einen weg durch die Menschenmenge, begleitet von hoffnungsvollen, aber auch von verzweifelten Blicken. Beim Gang durch die nördliche Hälfte des Orts stelen sie fest, dass die Zerstörung hier weniger schlimm ist. Nur vereinzelt hat ein Geschoss ein Hausdach zertrümmert. Dafür scheint der Kampfeslärm im Süden deutlich näher gerückt zu sein.

Kurz darauf kommt der Spähtrupp am Nordtor an, wo eine Handvoll Wachen mit Speeren bereit stehen. Alrik öffnet eine kleine Pforte neben dem Tor. "Viel Glück!", ruft er den Gefährten zu, als er die Tür hinter ihnen wieder verriegelt.

Vor ihen erstreckt sich nach links und rechts eine breite, aus festem Lehm bestehende Straße, die an einem Bach entlang führt, offenbar der Jorindis. Das von dichten Hecken, Weiden und Erlen bestandene Bachufer ist rund drei Dutzend Schritt vom Nordtor entfernt.

Shosuro Masome

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #1 am: 04.09.2005, 19:13:01 »
 "Auf gehts. Wir sollten in zwei Gruppen gehen, die Einen links die Anderen rechts vom Flußbett. Wir müssen vorsichtig sein, sobald wir gesehen werden und die Gegener nicht direkt ausschalten ist der Fluchtweg verbaut. Ich werde die linke Seite übernehmen."
Wiliam wartet kaum eineAntwort ab und geht auf den Fluß zu. Er untersucht nocheinmal den Stitz seiner Waffen und wartet dann auf die Anderen.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #2 am: 04.09.2005, 20:10:37 »
 "Ich übernehme die Führung am linken Ufer, Du kannst auf der rechten Seite gehen", knurrt Gothnargh William zu. Vorsichtig bahnt sich der Halbork einen Weg durch die hüfthohen Stauden und Brennesseln am Ufer, arbeitet sich zwischen zwei Weidenbüschen durch und steigt, nach beiden Seiten spähend in das Bachbett hinab. Durch die Trockenheit der zurückligenden Wochen ist der Bach zu einem kleinen Rinnsal geworden, nur wenig breiter als zwei Männer hoch sind und an keiner Stelle mehr als knietief. An beiden Rändern ist genug vom ehemaligen Bachbett trocken gefallen, um dort bequem gehen zu können.

Während William das Wasser mit Hilfe einiger darin liegender Steine überquert, kauert sich Gothnargh zusammen und beobachtet, wie die Gruppe sich über die Breite des Flusses verteilt.

Shosuro Masome

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #3 am: 04.09.2005, 20:18:58 »
 "Halborks." murmelt Wiliam vor sich hin als er den Fluß, oder besser das Rinnsal überquert. "Alles muss nach ihrem Kopf gehen, aber der Klügere gibt nach." schließt Wiliam grinsend sein Selbstgepräch.
"Ja der Klügere."
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Gerc

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #4 am: 05.09.2005, 09:03:26 »
 Ich reihe mich hinter Wiliam ein, in etwa 2-3 Ellen Abstand. Gelegendlich drehe ich mich um und gehe einige Schritte rückwärts, schließlich sollen wir erkunden.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #5 am: 05.09.2005, 09:26:45 »
 Galuchén und Toshi reihen sich hinter Gothnargh ein, und so setzen sich die Späher in Bewegung.

Vlin

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #6 am: 05.09.2005, 14:08:12 »
 Eine Sekunden später Vlin dass sich offenbar schon alle in Bewegung gesetzt haben und folgt William und Gerc.

Nurga

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #7 am: 05.09.2005, 15:23:49 »
 Nurga geht mit gezückter Armbrust hinter Toshi her und schaut sich aufmerksam um.

Shosuro Masome

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #8 am: 05.09.2005, 16:28:31 »
 Wiliam zieht einen Wurfspeer und guckt sich ständig zu beiden Seiten um während er dem Flußverlauf folgt.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Gerc

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #9 am: 05.09.2005, 21:31:51 »
 Vorsichtig, aber doch in einem leichten Trab bewegen wir uns durch das ausgetrocknete Bachbett. Hier und da gibt es auch mal eine feuchte Stelle, an der wir einige Fingerbreit einsinken und unsere Füße mit einem schmatzenden Geräusch befreien müssen, aber meistens kommen wir über festgebackenen Sand und rundgeschliffene Steine gut voran. Schon bald wird der Kampflärm hinter uns leiser und nur eine breite, dafür aber fahle Rauchsäule zeugt von den Bränden in der belagerten Stadt. Sie selbst ist von dem Büschen am Ufer unseren Blicken entzogen. Wenn die Flüchtlinge ungesehen ins Bachbett gelangen, dürfte dies tatsächlich ein sicherer Weg aus der Bedrohung sein.

An einer der schlammigen Stellen fallen Nurga einige Fußabdrücke auf. Offenbar sind dort mehrere Leute vorbeigekommen.

Nurga

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #10 am: 05.09.2005, 22:04:49 »
 Hier ist etwas! flüstert Nurga so laut, wie man eben flüstern kann. Als sie sicher ist, daß man sie gehört hat, folgt sie vorsichtig den Spuren.

Shosuro Masome

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #11 am: 05.09.2005, 22:08:34 »
 "Warte." flüstert Wiliam zurück und durchquert den Fluß und folgt Nurga.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Gerc

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #12 am: 06.09.2005, 09:35:44 »
 Ich folge ihnen und http://games.dnd-gate.de/index.php?showtopic=456&view=findpost&p=78011' target='_blank'>betrachte die Spur um näheres herauszufinden. "Ach was, das ist nichts".

Nurga

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #13 am: 06.09.2005, 10:02:24 »
 Nurga dreht sich irritiert zu Gerc um. "Doch nicht da hinten! Hier sind die Spuren."

Gerc

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #14 am: 06.09.2005, 10:57:06 »
 "Ic seh' nichts, und eigentlich bin ich recht gut im Spurenlesen. Aber wenn du meinst..."

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