• Drucken

Autor Thema: Die Ströme von Leben und Tod  (Gelesen 10835 mal)

Beschreibung: Kapitel 03

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Einar

  • Beiträge: 809
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #150 am: 25.11.2020, 10:19:33 »
Irgendwas stimmt hier nicht. Immer wieder setzt sein Verstand für kurze Zeit aus. Doch sein Angriff hat trotzdem noch Wirkung gezeigt. Die Hand fällt mitsamt den Steinen zu Boden und Yalena prescht sofort nach vorne um sich diese zu greifen und die Steine endlich zu vernichten. Es scheint als wären sie ihrem Ziel endlich so nahe - doch Kwalu gibt nicht auf! Er zieht die Steine wieder zu sich zurück - und Yalena lässt sich diese tatsächlich entreissen! „NEIN!“ brüllt er frustriert und sieht die Steine auf sich und den am Boden liegenden Kwalu zukommen. So nicht! Er stellt sich den Steinen in den Weg und schafft es gerade noch sich den violetten aus der Luft zu greifen[1]. Da er bereits weiss wie sich diese elenden Dinger dagegen wehren angefasst zu werden, macht er sich auf eine geballte Ladung Hexerei und Hirngespinste gefasst. Dieses Mal wird er sich aber nicht beirren lassen[2]! Er wird sich diesen verfluchten Stein zu eigen machen und ihn eigenhändig zum Wasserfall bringen[3].
 1. Bewegungsaktion zum Steine fangen: 1 Erfolg
 2. Stein knechten: 1 Erfolg
 3. Schnelle Aktion: Rennen - zum Wasserfall

Einar

  • Beiträge: 809
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #151 am: 25.11.2020, 17:27:57 »
Kirans Dolch verfehlt sein Ziel - und Yalena schafft es mit den Steinen nicht bis zum Wasserfall. Es läuft direkt wieder alles schief! Und obendrauf kommt noch dass er, trotz seinem eigenen Leid, erkennen kann dass mit Yalena etwas nicht stimmt. Die Steine müssen sie erneut erwischt haben... und es wirkt als könnte sie Hilfe gebrauchen. Das könnte sein letztes Vorhaben sein, aber er muss einfach versuchen zu helfen. Gegen Kwalu kann er im Moment sowieso nicht viel ausrichten - und wenn es ihnen nicht gelingt diese Steine loszuwerden... nun, in seinem Zustand wird er Kwalu sowieso nicht entkommen. Mit zusammengebissenen Zähnen humpelt er also los, um sich die Khoranerin anzusehen[1].
 1. Langsame Aktion: Rennen

Cerebro

  • Moderator
  • Beiträge: 2488
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #152 am: 26.11.2020, 21:52:09 »
Yalenas Reflexe lassen sie nicht im Stich: In Windeseile reagiert sie auf die Situation und kann mit jeder Hand je einen der Steine abfangen - nur leider ist sie auf das, was folgt, nicht vorbereitet. Zwar leuchten die Steine weniger hell, als noch in Kwalus Hand, doch noch immer wohnt die während des Rituals erweckte Macht in ihnen. Indem die Khoranerin gleich zwei zur gleichen Zeit berührt, bekommt sie auch den doppelten Effekt zu spüren. Ihr Verstand gerät ins Wanken, doch noch ehe sie irgendeine Art von Vision erleben kann, explodiert die Energie des violetten Steines. Ein greller Blitz durchzuckt ihren Leib, gepaart mit einer Art Druckwelle, die sie taumeln lässt. Ihr Geist bleibt zwischen dem Hier und Dort gefangen - sie sieht Lichter, Schemen, hört Geräusche... Alles ist verzerrt, surreal, unerkennbar. Auch wenn der magische Blitz ihren Körper schon längst wieder verlassen hat, kann sie seine Energie noch immer in ihren Adern spüren. Halb blind, taub und völlig orientierungslos steht sie in seltsamer Haltung einfach nur da - ihr Körper bebt, wie unter einem epileptischen Anfall; der Blitz lässt ihren Verstand nicht mehr los.[1] Es ist ihr unmöglich, die Steine zu halten und so steuern der Orange und Violette etwas versetzt hinter dem indigo-farbenen Stein auf Kwalus ausgestreckte Hand zu.

Einar kann nur hilflos mitansehen, wie seine Kameradin mental niedergestreckt wird. Irgendwie steht sie noch auf den Füßen, ist aber weder Herr ihres Körpers noch ihrer Sinne. Als zwei der Steine an ihm vorbeizischen, schüttelt er den Moment ab und wirft sich in den Weg des dritten. Als der violette Stein kurz vor seiner Brust einen Bogen schlagen will, greift er mit der freien Hand zu und bekommt ihn zu packen. Wie bei Yalena schlagen sofort arkane Blitze aus ihm heraus, doch obgleich er den Schmerz spürt, seine Hand verkrampft und stark zu zittern beginnt, verleiht ihm irgendetwas in ihm die Kraft, das verfluchte Ding für den Augenblick zu halten. Doch der Stein tobt, wehrt sich. Anders als die anderen, die sie mit ihrem Verstand bändigen und erlöschen konnten, bleibt dieser hier entfacht, will zu seinem Meister zurück. Einar muss sich fragen, ob der Stein überhaupt ins Wasser geworfen werden kann oder ob er nicht sofort wieder in die andere Richtung zurückfliegen würde. Vielleicht genügt es ja, ihn weit genug aus Kwalus Einfluss und näher an das Wasser zu bringen? Soll er ihn überhaupt werfen oder vielleicht mit der Hand ins Wasser tauchen? Und was ist mit Yalena?! Für all diese Fragen weiß er keine Antwort, doch er muss sich entscheiden - schnell!


Auch Kiran beobachtet die Ereignisse, die sich unweit von ihm abspielen und beschließt, Yalena zu Hilfe zu eilen. Mit seinem schlimmen Bein kommt er nicht besonders schnell voran, doch was bleibt ihm anderes übrig? Also humpelt er los...[2]


Während all dies geschieht, finden zwei der Steine ihren Weg zurück in Kwalus ausgestreckt Hand und beginnen dort erneut hell aufzuleuchten. Der Hexer schließt die Finger und sieht mit feurigen Augen, wie Einar mit dem violetten Stein zu kämpfen hat. "Es wird dich verzehren, Barbar. Verbrennen!" spuckt er fast hinaus, doch er ist schwach und liegt noch immer auf dem Boden. "Gib... gib ihn zurück!"
 1. Yalenas Verstand ist gebrochen. (Mentales Trauma: Muskelzittern, -1 auf Geschick)
 2. Einar und Yalena sind zum Ende der Runde auf nahe Entfernung zum Wasser, für alle anderen ist es moderate Entfernung.
« Letzte Änderung: 27.11.2020, 19:44:00 von Cerebro »

Yalena

  • Beiträge: 685
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #153 am: 26.11.2020, 22:15:36 »
Die Rothaarige schwankt und schaukelt. Wie ein flammender Vorhang bedecken die langen Strähnen das Gesicht und nur zwei weit geöffnete Augen starren daraus hervor. Beinahe knickt sie um, fängt sich im letzten Moment. Dann torkelt sie vorwärts. Ihre Hände öffnen und schließen sich, so als hätte sie noch nicht realisiert dass sie ihr doch noch entglitten sind. Mit unsicheren Schritten sieht sie sich um, macht einen leichten Bogen und stößt beinahe mit Kiran zusammen. Ihr Kopf ist wie leergefegt. Etwas in ihr weiß nur, dass sie weg muss...[1]
 1. Schnelle Aktion: Rennen Richtung Ausgang

Einar

  • Beiträge: 809
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #154 am: 26.11.2020, 23:13:39 »
„Nein, niemals. ER wird DICH verzehren, wenn ich mit dir fertig bin.“ widerspricht Einar dem geknickten Hexer, der plötzlich doch nicht mehr so vorlaut wirkt. Ohne weiter auf dessen Worte einzugehen setzt er also seinen Weg fort, bis er das tosende Wasser erreicht[1].  „Und jetzt steh mir bei ‚Vater Wolf’. Du sagtest in die Geschicke der Menschen einzugreifen verlangt einen Preis. Es verlangt Blut! Na dann, hier hast du Blut. Ein Tropfen von mir - und den Rest bezahlt Kwalu, wenn ich ihm auch noch seine restlichen Glieder abhacke.“ ruft er grimmig in das Getöse des Wassers und schneidet sich mit dem Axtblatt in die Hand in der er den Stein fest umklammert hält[2]. Auch wenn er mit diesem Dämonen nur in seinem Verstand Blut getauscht hat - mit der Realität hat dieses Wesen sowieso nicht viel zu tun. Vielleicht kann er damit ja die Verbindung des Steines zu Kwalu unterbrechen - so wie der Gesichtslose auch dessen Verstand kurzerhand aus seinem Kopf verbannt hat. Einen besseren Plan hat er nicht, wie sonst soll er diese Hexerei bekämpfen? Nur eines weiss er mit Sicherheit - die Macht der Steine und von Kwalu lassen sich nicht einmal ansatzweise mit der des Gesichtslosen vergleichen. In der Hoffnung dass er den Stein damit also endlich zum Erlöschen bringen konnte öffnet er vorsichtig die blutige Hand und wirft den Stein ins Wasser...[3]
 1. Schnelle Aktion: Rennen
 2. Langsame Aktion (einfach mal angenommen, wie eine Art „Ritual“
 3. Freie Aktion: Fallen lassen

Kiran Arun

  • Beiträge: 467
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #155 am: 27.11.2020, 12:02:51 »
Als Yalena gerade im Begriff ist an Ihm vorbeizurennen, streckt er schnell die Arme nach Ihr aus und packt die Khoranerin an Ihrer Kleidung um Sie daran zu hindern abzuhauen.[1]
Eindringlich sieht er Sie an und umfasst schließlich Ihren Kopf mit beiden Handflächen um sie dazu zu zwingen Ihm in die Augen zu sehen.

"Komm zu dir Yalena! Wir dürfen nicht aufgeben. Nicht jetzt. Er wird schwächer." Während er so auf seine Gefährtin einredet, hält er Ihren Kopf weiterhin fest in seinen Händen und versucht mit seiner dunklen Stimme irgendwie zu Ihr durchzudringen.[2] "Wir schaffen das! Töten wir diesen Bastard!" Es kostet Ihn viel Mühe seine Stimme ruhig und eindringlich wirken zu lassen. Die Schmerzen, die durch seinen Körper jagen, würden Ihn am liebsten ebenfalls aufgeben lassen. Aber das würde ganz sicher seinen Tod bedeuten.
 1. schnelle Aktion: Yalena festhalten
 2. Heilung (Geist) mit Präsenzwurf: 1 Erfolg

Cerebro

  • Moderator
  • Beiträge: 2488
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #156 am: 27.11.2020, 19:14:37 »
Als Einar zum Wurf ausholt, reckt Kwalu verzweifelt die Hand nach dem violetten Stein... doch ob seine Kräfte zu schwach sind oder der Gesichtslose seine Finger im Spiel hat - er kehrt nicht zu dem Hexer zurück. Das Licht in ihm erlischt erst, als er die Kante des Wasserfalls passiert und ungezählte Meter in die Tiefe stürzt.

"Leaaaaaai!" Der Laut ist klagend und in die Länge gezogen. Kwalu starrt auf die letzten zwei verbliebenen Steine in seiner Faust. Sein Körper heilt noch immer, doch die Wunden sind zahlreich und tief. Knochen sowie Muskeln, Sehnen und Blutgefäße haben begonnen, aus dem Stumpf seines linken Unterarmes zu wachsen, während das Fleisch der abseits liegenden, abgetrennten Hand bereits schwarz geworden ist und sich in schnellem Tempo wie unter Säure zersetzt. "Du wirst büßen, Tharagier!" geifert der Hexer gegen das Getöse des Wassers. "Das Wesen, dem du dich unterworfen hast, wie eine willige Hure, wird dich vernichten! Du wirst nichts als sein Spielzeug sein - bis es deiner überdrüssig wird und deine tote Hülle für die Aasgeier zurücklässt! ... Sollte ich heute hier vergehen, werde ich auf der anderen Seite auf dich warten! Bis in alle Ewigkeit!"


Nahebei fängt Kiran derweil die ziellos umherirrende Yalena ab. Noch immer bebend, als stünde sie in eisiger Kälte, starrt sie einfach ins Leere - ihre Augen glasig und vernebelt. Doch der Bhangari kommt mit seiner Stimme irgendwie zu ihr hindurch. Wie Hammer und Meißel schlägt sie Kerben in die Mauer, die ihren schrecklichen Traum von Realität und Freiheit trennt. Mit jedem Schlag werden die Kerben tiefer und ziehen längere Risse, bis der Wall zuletzt durchbrochen ist. Ihr Körper hört nicht auf zu zittern, doch ihre Augen werden wieder klar. Was als undeutliches Gemurmel in der Ferne begann, kristallisiert sich zu den tröstenden Worten ihres Kameraden, der ihren Kopf mit beiden Händen hält und stetig auf sie einredet. Dann blicken sie einander an - und Yalena erkennt den Bestienmeister...[1]
 1. Kiran heilt einen Punkt Verstand für Yalena.
« Letzte Änderung: 28.11.2020, 01:57:22 von Cerebro »

Yalena

  • Beiträge: 685
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #157 am: 27.11.2020, 19:37:07 »
Es dauert einen Augenblick, bis aus dem nebelhaften Schleier ein Gesicht zu sehen ist. Kiran ist noch hier. Blinzelnd schaut sie den älteren Gefährten an und wendet den Blick. Einar ebenso...Und auch Kwalu. Es ist noch nicht vorbei. Ihr Kopf ist immer noch ein zäher Sumpf, aber wenigstens sieht sie wieder klar. Die Rothaarige nickt langsam. Was immer der Bestienhüter getan hat, es hat sie zurückgebracht. Nun gilt es, den Hexer für immer von ihrer Welt zu verdrängen. Noch immer blass und angeschlagen wirft sie einen Blick auf ihre zittrigen Hände. Nicht gut...Sie weiß nicht, was es ist. Aber es wird ihr Geschick mit dem Schwert behindern. Vielleicht...Etwas anderes. Dann finden ihre Augen den Speer. Die Khoranerin setzt sich in Bewegung, greift nach der Waffe und bringt sie in Position, die Spitze auf Kwalu gerichtet. Ihre Kräfte sind bald aufgezehrt. Der Speer wiegt schwer, doch bringt er ein flüchtiges Gefühl von Sicherheit. So oder so, es wird bald alles vorbei sein...[1]

 1. Schnelle Aktion: Rennen zur Raumitte
Schnelle Aktion: Speer aufheben

Einar

  • Beiträge: 809
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #158 am: 28.11.2020, 10:31:05 »
Zufrieden blickt Einar dem Stein hinterher und nimmt dabei Kwalus Schrei zur Kenntnis. Doch es ist noch nicht vorbei. Zwei Steine sind noch übrig... Als er sich umdreht, sieht er wie sich Kiran und Yalena erneut bereit machen Kwalu anzugreifen. Gut so - zu Dritt werden sie den Kerl besiegen. Er beginnt erneut auf Kwalu zuzugehen[1]. "Wenn du so viel über dieses Wesen weisst, dann solltest du auch begreifen, dass du in diesem Falle nicht einmal mein grösstes Problem bist. Weder hier - noch auf der anderen Seite!" antwortet er diesem.
 1. 2x Schnelle Aktion: Rennen

Kiran Arun

  • Beiträge: 467
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #159 am: 29.11.2020, 17:25:26 »
Humpelnd folgt Kiran der Khoranerin in Kwalus Richtung.[1] Dabei blickt er sich immer wieder nach irgendwelchen provisorischen Waffen um, mit denen er Kwalus Kopf einschlagen oder seine anderen Hand abtrennen oder zu Matsch verarbeiten kann.[2][3]
Ein Blick auf Kwalu zeigt Ihm, dass er scheinbar nicht mehr so schnell regeneriert wie zu Beginn des Kampfes. Der Hexenmeister ist definitiv angeschlagen. Ein Funken Zuversicht keimt in Kiran auf und gibt Ihm die Kraft weiterhin einen Fuß vor den anderen zu setzen.
 1. langame Aktion: Bewegung zur Raummitte und somit in Kwalus Nähe
 2. Wurf auf Wachsamkeit: 3 Erfolge
 3. schnelle Aktion: Nach Möglichkeit die evtl. gefundene Waffe aufheben

Cerebro

  • Moderator
  • Beiträge: 2488
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #160 am: 30.11.2020, 09:04:44 »
Kirans wachsamer Blick entdeckt jede Menge faustgroße Steine sowie unter all dem Kot und Knochenresten zudem einen harten, länglichen Gegenstand - vermutlich aus Bronze, denn er ist vollständig von einer grünen Patina überzogen. Vielleicht war es einst eine schmückende Grabbeigabe, wie bei dem gestrandeten Toten in dem Boot, doch dem Bestienmeister könnte es als brauchbarer Knüppel dienen.[1]


In der Zwischenzeit entgeht Kwalu nicht, dass sich die Lage für ihn zuspitzt. Er heilt unaufhaltsam weiter, doch noch immer ist er nicht stark genug, um sich wieder zu erheben. "Le pei o lenei", murmelt er angestrengt zu sich selbst, während Einar, Yalena und auch Kiran auf ihn zuhalten. Bevor sie ihn jedoch erreichen, streckt er die heile Hand nach oben und gibt die Steine frei.[2] "Ala mai. Ou te manaʻomia!" ruft er mit donnernder Stimme in den Raum und die Steine erheben sich meterhoch in die Luft, so dass keiner nach ihnen greifen könnte. Hoch oben entfesseln sie ein gleißendes Licht, das die Gruppe kurz zurückschrecken lässt, nur um dann getrennt voneinander zu zwei unterschiedlichen Stellen in der Kammer zu fliegen und dort weitere Magie zu wirken. Die überall verstreut liegenden Knochen werden plötzlich wie von arkanen Böen aufgewirbelt und in Richtung der Steine gesogen, wo sie sich um sie herum zu grotesken Skeletten zusammensetzen. Halbwegs intakte Schädel bilden die Hülle für die Steine, welche ihr grelles Licht aus den leeren Augenhöhlen strahlen. "Fasioti i latou!" gebietet Kwalu auf Aklo und die abscheulichen Golems gehorchen. Einer hat sich in der Nähe von Einar manifestiert und hält auf den Nordmann zu, während der andere überraschend geschwind auf Kiran und Yalena zustakst.[3]

Einar erreicht Kwalu als erstes, doch die Steine sind bereits fort. Der Nordmann kann auf den liegenden Hexenmeister einschlagen, um dessen Heilung womöglich weiter hinauszuzögern, doch das eigentliche Ziel sitzt nun im Schädel eines knöchernen Konstruktes, das sich soeben in Windeseile geformt hat und nun mit unnatürlicher Geschwindigkeit auf ihn zusteuert...[4]
 1. Fund zählt als Keule: +1 Bonus, Schaden 1.
 2. Langsame Aktion: Magie beschwören
 3. Ein Skelett ist in naher Entfernung zu Einar, der selbst in Armlänge zu Kwalu ist. Das andere Skelett ist in naher Entfernung zu Yalena und Kiran, die beide in naher Entfernung zu Kwalu sind.
 4. Neue Zugreihenfolge: Yalena > Einar > Kiran > beide Skelette > Kwalu
« Letzte Änderung: 30.11.2020, 16:30:24 von Cerebro »

Yalena

  • Beiträge: 685
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #161 am: 30.11.2020, 17:12:01 »
Der Anblick der animierten Gebeine ist unwirklich und besorgniserregend. Yalena verspürt Gänsehaut und atmet tief durch. Aber gleichzeitig fühlt er sich für die Khoranerin weniger schrecklich an als die Mumie, der sie bereits gegenüber stehen mussten. Auch mit diesen Schrecken werden sie fertig. Ihre Gefährten und sie haben Schlimmeres gesehen! Die Diebin benutzt ihren Speer, um das herannahende Konstrukt zum Stolpern zu bringen. Allerdings bewegt es sich gelenkt durch Magie nun einmal nicht wie ein normaler Mensch fort. Mit einem frustrierten Ächzen zieht sie ihre Waffe zurück und rammt sie stattdessen eiskalt in den Leib des Hexers, um ihn regelrecht am Boden festzunageln.[1]
 1. Schnelle Aktion: Zu Fall bringen vs. Skelett, 0 Erfolge
Langsame Aktion: Nahkampf (Stich) gegen Kwalu, Strapaziert mit 1 Erfolg, 1 Übel (-1 Waffenbonus)

Einar

  • Beiträge: 809
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #162 am: 01.12.2020, 12:23:17 »
„Gib endlich auf!“ flucht Einar, als Kwalu einen neuen Trick anwendet. Jetzt werden sie die Steine aus den Skeletten prügeln müssen - doch er lässt es sich nicht nehmen dem geknickten Hexer zuerst noch einmal zuzusetzen. Dabei muss er jedoch aufpassen Yalena nicht in die Quere zu kommen, welche, nun wieder bei Sinnen, das selbe vor hat[1]. Anschliessend macht er sich bereit sich gegen das nahende Skelett zu wappnen.
 1. Langsame Aktion: Angriff mit 1 Erfolg

Kiran Arun

  • Beiträge: 467
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #163 am: 01.12.2020, 14:48:31 »
Mit einem Ächzen bückt sich Kiran schließlich um den grünlich schimmernden Gegenstand als provisorische Waffe aus dem ganzen Unrat zu ziehen.[1]
Noch bevor er sich jedoch wieder aufrichten kann, sieht er auch schon das nächste Unheil auf sich zurollen. Jetzt haben Sie es also auch noch mit beschworenen Skelettkriegern zu tun. Will denn diese ganze Hexerei nie enden?
Schnell greift er die Keule mit seiner Nebenhand und hebt zusätzlich einen der faustgroßen Steine auf, bevor er sich wieder so gut er es vermag aufrichtet.[2]
Kurz visiert er den Kopf mit den leuchtenden Augen an, nimmt Maß und wirft den Stein dann mit allen verbliebenen Kräften auf das knöcherne Monstrum.[3]
 1. Waffe aufheben aus der Vorrunde
 2. schnelle Aktion: Stein aufheben
 3. langsame Aktion: Fernkampfangriff mit Stein - 1 Erfolg

Cerebro

  • Moderator
  • Beiträge: 2488
    • Profil anzeigen
Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #164 am: 01.12.2020, 17:27:58 »
"Hngh... zwecklos", ächzt Kwalu, als Einars Axt und Yalenas Speer in sein hautloses Fleisch eindringen. Sein Grinsen ist schief und wirkt gequält, doch der Tod scheint ihn trotz schlimmster Wunden nicht ereilen zu wollen...

Kirans Steinwurf erweist sich derweil als treffsicher und mit Wucht vollführt. Das Geschoss klatscht gegen Stirn des Knochengolems und hinterlässt dort einen haarfeinen, nicht mit dem Auge wahrzunehmenden Riss.[1] Dann kommen die Monster heran.[2] Das soeben noch getroffene Skelett ignoriert den Bestienmeister und stürzt sich stattdessen seitlich auf Yalena, um seinem Meister zu Hilfe zu eilen. Die Khoranerin, die das Wesen zuvor noch vergeblich zu Fall bringen wollte, erahnt die Attacke zwar aus dem Augenwinkel, verschätzt sich aber fast in ihrer Intensität. Das Ding greift nach dem Speer und versucht sie zu Boden zu ringen. Nach kurzem Handgemenge sieht sich Yalena unterlegen und sucht ihr Heil in einem beherzten Sprung zur Seite. Sie landet zwei Schritt weiter auf dem Boden - der Golem stakst ihr ungebremst hinterher...[3]

Der andere Golem attackiert derweil den Nordmann, doch dieser zeigt sich bereit und abwehrstark. Von unbekannter Intelligenz gesteuert, will sich das Skelett seiner Handaxt bemächtigen, doch Einar wäre nicht der Krieger, der ist, würde er sich von jedem die Waffe aus der Hand schlagen lassen. Er ringt mit dem Wesen, dessen Stärke sich trotz der gebrechlichen Erscheinung als beachtlich erweist und kann es zuletzt von sich stoßen. Unbeeindruckt drängt das Konstrukt wieder in die Offensive, doch diesmal ist der Tharagier am Zug...[4]


Kwalu ist derweil zu nicht viel fähig. Mit trüben Augen beobachtet er den Kampf um ihn herum und wartet unter tiefen Atemzügen darauf, dass sich sein zutiefst geschundener Leib wieder zusammensetzt...
 1. Das Skelett nimmt 1 Punkt Schaden.
 2. Schnelle Aktion für beide Skelette: Rennen
 3. Langsame Aktion: Niederringen (1 Erfolg, der sich mit Yalenas Ausweichen-Erfolg ausgleicht.)
 4. Schnelle Aktion: Entwaffnen (Fehlschlag)
« Letzte Änderung: 01.12.2020, 17:32:33 von Cerebro »

  • Drucken