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Autor Thema: Die Ströme von Leben und Tod  (Gelesen 10822 mal)

Beschreibung: Kapitel 03

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Cerebro

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #15 am: 22.09.2020, 08:08:28 »
Gefolgt von Einar, Kiran und Anisha durchschreitet Yalena als erste das Portal und betritt die Eingeweide des Berges. Sie muss ihre Schritte mit Bedacht setzen, denn der Boden ist wie durch zahlreiche Erdbeben aufgerissen und weist überall Furchen, zackige Steine und ähnliche Trittfallen auf. Was sofort auffällt ist die Geräuschkulisse: es tost. Einar erinnert der Lärm an sein kleines Abenteuer in den Tiefen des alten Brunnens. Das Toben des Wassers hallt von unsichtbaren Wänden wider, denn der Raum, den sie durchqueren, entpuppt sich als geradezu gewaltige Höhle, deren Ausmaße sich im Licht ihrer Fackel nicht erfassen lassen. Dicht zusammen schreiten sie weiter voran, während es immer lauter und lauter wird...

Schließlich erreichen sie ein felsiges Ufer. Von dem, was sich erkennen lässt, ergießen sich aus der jenseitigen Schwärze reißende Wassermassen, die hier in einer Art natürlichem Becken landen und in zwei unterschiedliche Ströme aufgespalten werden. Die Gruppe steht beinahe genau am Scheidepunkt - aus ihrer Perspektive drängt das Wasser etwa einen knappen Meter unter ihnen nach links und rechts. Der Gedanke zu schwimmen kann nach genauerer Betrachtung verworfen werden, denn selbst wenn sie eine flachere Stelle finden, dürfte es schwierig werden, auf der Stelle zu bleiben, geschweige denn gegen die Strömung vorwärtszukommen. Vielleicht ist es nicht unmöglich, doch das Risiko, davongetrieben zu werden, ist groß! Als sie das Ufer abschreiten, entdecken sie einige Säulen, die wie Trittsteine aus dem Wasser ragen und über eine etwas engere Stelle des linken Stromes führen. Womöglich bildeten sie einst die Grundlage einer Brücke, bis auf die Steine finden sich dafür jedoch keine weiteren Indizien. Mit geschickten Sprüngen ließe sich auf diesem Weg die andere Seite erreichen, allerdings haben sie nur ein Licht und die Steine sind durch Erosion glatt geschmirgelt und schimmern ihnen im Fackelschein nass-glitschig entgegen.
« Letzte Änderung: 22.09.2020, 09:42:48 von Cerebro »

Einar

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #16 am: 22.09.2020, 18:22:52 »
„Hier müssen wir wohl durch...“ stellt Einar nüchtern fest, nachdem sie erfolglos ihre Seite des Ufers nach einem anderen Weg abgesucht haben. „Gib mir auch ne Fackel, ich versuche da mal rüberzukommen.“ fordert er dann Yalena auf. Sobald er mit dieser ausgerüstet ist, wirft er den Speer über den Fluss, um seine Hände freizubekommen und nimmt ein wenig Anlauf, um dann zielsicher von Stein zu Stein zu hüpfen, bis er das andere Ufer erreicht[1]
 1. Probe auf Bewegung: Erfolg

Yalena

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #17 am: 22.09.2020, 19:12:47 »
Nachdem Einar und Kiran je eine Fackeln haben, stellt Yalena noch einmal sicher, dass das Tuch ihren Köcher so gut wie möglich verschließt. Das Schwert verstaut sie wieder am Leib. Mit ihrer eigenen Fackel leuchtet sie Einar hinterher und atmet noch einmal durch. Dann folgt sie seinem Beispiel, nimmt kurz Anlauf und springt dem Nordmann hinterher von einem glitschigen Stein zum Nächsten. Sie vertraut dabei auf ihr Geschick, dass ihr bei ihren Diebestouren stets den Hals gerettet hatte. Auch wenn selbige schon eine Weile zurückliegen...[1]
 1. Bewegung: Strapazieren mit 3 Übeln, 2 Erfolgen
« Letzte Änderung: 22.09.2020, 19:28:39 von Yalena »

Cerebro

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #18 am: 22.09.2020, 20:37:31 »
Der Nordmann wirft in weiser Voraussicht zunächst seinen Speer hinüber, dann passiert er selbst die schwierige Stelle - mit einer Selbstverständlichkeit, die die Sache wie ein Kinderspiel erscheinen lässt. Obgleich immer wieder aufspritzendes Wasser über die Steine schwappt und seine Knöchel umspielt, verliert er niemals die Balance, sondern huscht wie ein Panther bis hinüber ans andere Ufer. Mit erhobener Fackel sieht er sich kurz um und sammelt die Waffe wieder ein, erkennt jedoch keine Gefahren und wendet sich daher wieder seinen Kameraden zu. Yalena hat derweil ihre letzte verbliebene Fackel an Kiran gereicht und macht sich nun daran, dem Tharagier nachzueifern. Anfangs klappt dies recht gut, doch sie denkt zu sehr an Fehlschlag und die Sicherheit ihrer gewonnenen Schätze. Als sie die letzte Kluft überspringt, kommt sie am jenseitigen Ufer falsch auf, verdreht sich den Fuß und stürzt. Die zum Abfedern ausgestreckte Hand landet auf einem glitschigen Stein und rutscht ihr ebenfalls weg. Die Fackel klackert im Getöse der nahen Wassermassen ungehört über den felsigen Boden, während sich die Khoranerin langsam und verschmutzt wieder auf die Füße rappelt. Sie hat sich oberflächlich nicht groß verletzt, verspürt beim Drehen der betroffenen Gelenke aber einen stechenden Schmerz, der allzu akrobatische Kunststücke für den Moment verhindern dürfte.[1]

Während sich am jenseitigen Ufer ein kleineres Drama abspielt, verabschiedet sich Kiran von seiner Warg-Gefährtin - vorübergehend, wenn alles gut gehen sollte. Ein letztes Mal prüft er, ob seine Sachen sicher verstaut sind, dann wirft auch er seinen Speer hinüber - fernab von den Lichtern seiner Kameraden - seufzt einmal tief durch und macht mit Anlauf sowie erhobener Fackel den ersten Sprung. Anisha blickt ihm in der zurückbleibenden Dunkelheit hinterher. Der Bhangari muss das eine oder andere Mal seine Balance neu finden, doch alles in allem meistert er die Herausforderung ohne größere Schwierigkeiten und erreicht die anderen mit gewisser Erleichterung. Als er zum fernen Ufer hinüberblickt, erkennt er noch schwach die hell reflektierenden Pupillen seiner Gefährtin, bevor sich diese schließlich abwendet und in finsteren Schatten verschwindet.

Als sich die drei soweit gesammelt und ihr Gepäck geprüft haben, sehen sie sich etwas genauer um. In Richtung des Stromes, den sie gerade überquert haben, führt ein schmaler Grat direkt an der Wasserlinie entlang - gerade einmal breit genug für eine Person. Auf diesem Weg würden sie einer der beiden Flußrichtungen folgen, müssten aber auf ihre Schritte achten. In die andere Richtung dehnt sich die Höhle dagegen weiter aus und öffnet sich nach links. Der Boden wird etwas gangbarer, ist dafür aber über und über mit Unrat übersät. Als Einar die Fackel anhebt und nach oben schielt, reicht der Schein der Flamme gerade aus, um als Schemen die gewaltige Masse an Leibern zu erkennen, die hoch oben von der Decke hängen. Fledermäuse? Nein... etwas ähnliches, aber weitaus größeres... Zum Zwecke der Erkundung wagen sie einige weitere Schritte in die Halle hinein und bemerken linkerhand einen Tunnel und diesen weiter hinein... Licht? Etwas, das an Fackelschein erinnert, leuchtet schwach um die erste seichte Biege des Ganges. Eine zweite Option - und scheinbar eine bewohnte...
 1. Yalena nimmt drei Punkte Geschick-Schaden und erhält dafür 3 WP
« Letzte Änderung: 22.09.2020, 21:01:34 von Cerebro »

Kiran Arun

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #19 am: 23.09.2020, 11:48:37 »
Kiran fällt es zwar nicht gerade leicht seine tierische Gefährtin zurückzulassen, aber das Wissen, dass Sie sehr wohl auf sich selbst aufpassen kann, lässt schließlich doch seine Vernunft siegen. Mit einer kurzen Handbewegung deuter er Anisha an, dass Sie Ihm nicht folgen und in der Nähe verweilen soll. Dann macht auch er sich als letzter im Bunde an dem akrobatischen Übergang zu schaffen. Und wider Erwarten sogar besser als vorab vermutet.

Yalenas Missgeschick bleibt für Kiran unbemerkt und so folgt er den beiden schweigend einige Schritte in die Halle hinein. Als er dann schließlich die Stimme erhebt, gleicht diese nur einem seichten Flüstern.
"Wir sollten so wenig Lärm wie möglich machen, sonst schrecken wir diese Dinger da oben noch auf."
Er zögert kurz, bevor er seinen Blick wieder auf das Leuchten am Ende des Tunnel schweifen lässt.
"Was meint Ihr? Der Weg am Wasser entlang führt wohl unweigerlich früher oder später zum Wasserfall. Aber da hinten scheint jemand zu leben. Vielleicht jemand der uns Antworten geben kann?"

Cerebro

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #20 am: 23.09.2020, 12:08:35 »
Wie Kiran feststellt, ist ein Flüstern weder nötig noch hörbar. Das Tosen des Wassers ist von solcher Lautstärke, dass beinahe Rufen erforderlich ist, um einander zu verstehen - zumindest so lange sie sich nicht vom Wasser entfernen.
« Letzte Änderung: 23.09.2020, 16:14:00 von Cerebro »

Yalena

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #21 am: 23.09.2020, 17:44:12 »
Nachdem sich die Khoranerin mit ungehörten Flüchen wieder erhoben hat, bewegt sie vorsichtig ihre mitgenommen Glieder. Wenigstens ist sie jetzt drüben und ihre Schätze sind auch noch da. Ächzend schließt sie zu Einar auf und dreht sich um. Kiran scheint weniger Probleme zu haben. Insgesamt also eine glimpfliche Überquerung. Sein Tier wird schon eine Weile allein zurechtkommen. "Was? Nochmal!" Erwidert sie zu dem Hundebändiger, als der ihnen etwas mitteilen will. Sie kommt ein paar Schritte näher und bemerkt schließlich was er meint. Nach kurzer Überlegung hebt sie die Schultern. Nachsehen können sie ja. Besser sie wissen es als dass sie etwas hinterrücks überfällt...

Einar

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #22 am: 23.09.2020, 18:39:04 »
„Ich habe Antworten genug. Was wir jetzt brauchen ist dieser Wasserfall. Aber wir sollten trotzdem nachsehen was es mit dem Licht auf sich hat.“ stimmt Einar zu und nutzt erstmal noch die Gelegenheit seinen Trinkschlauch zu füllen, was er den anderen auch gleich empfiehlt. Danach geht er los in Richtung der unbekannten Lichtquelle - dieses mal an erster Stelle.

Cerebro

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #23 am: 23.09.2020, 21:07:48 »
Nachdem er mit etwas körperlichem Einsatz seinen Trinkschlauch gefüllt hat, folgt Einar dem erleuchteten Gang, welcher lediglich um ein paar sanfte Biegungen führt, bevor er im scharfen Winkel schließlich nach rechts abdreht, wo breite steinerne Treppenstufen schräg nach oben führen. Voraus liegt allerdings ein moderat ausgeleuchteter Raum, dessen karge Inneneinrichtung beinahe ausschließlich aus zurechtgehauenen Steinquadern besteht. Ein vor sich hin brennendes Kohlebecken sorgt für weiteres Licht sowie wohlige Wärme. Auf einer Art Bank hockt eine beleibte Gestalt mit dunklen, einfachen Gewändern. Die Haut ist zum Teil in Schatten gehüllt, doch wäre selbst dann beinahe schwarz, wenn sie es nicht wäre. Der Mann hat kurzes Krausehaar und sitzt wie in Gedanken versunken. Für einen Djaka ist er zu hochgewachsen, zumal dies der erste von ihnen wäre, den die Gruppe in solch einer Kluft antreffen würden. Auf Einar, der sich noch an seine Visionen erinnert, wirkt es eher wie einer der Bergmenschen. Ein Aklo!
« Letzte Änderung: 24.09.2020, 13:32:05 von Cerebro »

Einar

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #24 am: 24.09.2020, 13:48:56 »
Einar traut seinen Augen kaum. Sitzt da wirklich einer der Aklo? Und wie wird er reagieren wenn er sie bemerkt? Er ist sich nicht sicher, ob sie dies wirklich herausfinden wollen, doch sein nächster Gedanke ist dann auch schon, dass es hier vielleicht noch mehr von ihnen gibt. Bringt also vermutlich auch nicht viel sich an dem Kerl vorbeizuschleichen. Er entscheidet sich also für die Konfrontation - wenn der Kerl feindlich ist werden sie das gleich herausfinden.
„He! Führt dieser Weg zum Wasserfall?“ ruft er dem Kerl also auf Susrahnisch zu und deutet auf den Weg, der nach rechts führt. Er rechnet zwar nicht damit, dass er überhaupt verstanden wird, aber was solls...

Yalena

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #25 am: 24.09.2020, 14:50:41 »
Auch Yalena füllt ihre Wasservorräte wieder auf und trinkt etwas, ehe es für sie weitergehen kann. Ihre gezerrten Gelenken ziehen nach wie vor unangenehm. Hoffentlich ist das Ende ihrer Reise nahe...

Als sie dem Tharagier weiter in Richtung des Lichts führt, starrt sie die vor ihnen sitzende Gestalt ungläubig an. Sie hat mit vielem gerechnet. Djaka im Exil, Gestrandete Schmuggler oder ähnliches...Aber vor ihnen muss ein waschechter Aklo sein. Weder die lange zurückliegenden blutigen Kämpfe, noch der Dschungel oder der Lotus haben ihn dahingerafft.

Unschlüssig bleibt sie stehen. Wie konnte er hier draußen so lange überleben? Er sieht nicht wie ein Jäger aus...geschweige denn wie ein Krieger. Womöglich gibt es also noch andere von seiner Sorte. Sie will schon zurückgehen, da spricht Einar ihn aus heiterem Himmel an. Die Rothaarige bleibt wachsam und wartet ab. Vielleicht ist er sogar ein Hexer...wer weiß das schon? 

Cerebro

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #26 am: 24.09.2020, 15:31:38 »
Als der Mann angesprochen wird, hebt er langsam den Kopf und blickt zum Durchgang des Raumes hinaus in den Gang, wo einige Schritte weiter der kaum zu übersehende Tharagier steht. Sein Gesicht ist schwer zu deuten und offenbart weder Überraschung noch sonstige Emotion. Gleiches gilt für seine Stimme. Er antwortet in der Sprache der Aklo, die für keinen in der Gruppe verständlich ist. Seine Worte sind ruhig, wie mit Bedacht gewählt. Oder vielleicht Erhabenheit? Er richtet sich auf und schreitet zum Eingang, der Gruppe entgegen. Einar erkennt keine offenkundige Waffe und auch keine Drohgebärden oder Anspannung in den Bewegungen des Mannes. Sein fülliger Körper ist in eine weite, schwarze Robe gehüllt, die an der Taille mit einer simplen Kordel zusammengehalten wird - sonst scheint der Unbekannte nichts bei sich führen. Während er weiterspricht, tritt er aus der Kammer, doch anstatt sich Einar zuzuwenden, schreitet er nach links, die steinerne Treppe hinauf. Nach den ersten paar Stufen blickt er über die Schulter zurück und deutet dem Nordmann zu folgen; er untermauert seine Geste mit Worten, die natürlich unverstanden bleiben.

Der Gang hinauf ist mit Fackeln erhellt und weist einige ausgebleichte Wandmalereien auf...
« Letzte Änderung: 24.09.2020, 16:19:03 von Cerebro »

Kiran Arun

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #27 am: 24.09.2020, 16:36:34 »
Nachdem auch Kiran seinen Trinkschlauch wieder aufgefüllt hat, folgt er seinen beiden Gefährten und sichert dabei den Rückweg ab.

Und auch Kirans Augen weiten sich als er den dunkel gekleideten Mann erkennt. Noch während er die möglichen Situationen und Entscheidungen in seinem Kopf durchspielt, entscheidet sich jedoch Einar schon dazu, dem Aklo einfach einige Worte entgegen zu rufen.
Die rechte Hand schließt sich fest um den Speer, während er den beleibten Aklo nicht aus den Augen lässt.

Als der Aklo jedoch keine offenkundige Aggression zeigt und Ihnen letztendlich sogar andeutet Ihm zu folgen, zuckt er nur kurz mit der Schulter.
"Naja, was soll schon passieren.", spricht er mehr zu sich selbst als zu seinen Gefährten.

Einar

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #28 am: 24.09.2020, 18:22:19 »
„Alles oder nichts.“ zuckt Einar mit den Schultern und folgt dem Aklo, die Treppe hoch. Er traut diesem Kerl nicht - die Situation ist einfach zu komisch. Aber sie werden sehen was passiert. Er wird jedenfalls bereit sein.

Yalena

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Die Ströme von Leben und Tod
« Antwort #29 am: 24.09.2020, 19:14:18 »
Er scheint alles andere als überrascht zu sein, dass eine Bande bewaffenter Fremde in sein abgelegenes Heim spazieren. Hat er sie erwartet? Besorgt wirkt er auf sie nicht gerade. Wenn er sich sicher wähnt, dann wohl nicht ohne Grund.

"Bleibt vorsichtig." Sagt sie nur und folgt dem Aklo hinter Einar - die Hand noch nicht an ihren Waffen. Nun ist sie gespannt, wohin das Ganze führt.

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