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Autor Thema: [IC] Kapitel 1: Geraubtes Land  (Gelesen 35663 mal)

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Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #45 am: 08.04.2021, 18:26:43 »
"Calxu, du solltest dir jetzt noch keine Gedanken über die Grube machen und deine Kraft schonen. Das Loch kann auch noch ausgehoben werden wenn wir es denn dann morgen brauchen sollten. Ich würde eher sagen das wir jetzt alle zusehen möglichst früh ins Bett zu gehen, damit wir für morgen fit sind. Ich werde dann wohl am besten zusammen mit dir die letzte wache halten so das wir die anderen dann warnen können sobald wir etwas von den Banditen sehen " meint Katharina mit einem freundlichen Lächeln und macht sich auch auf den Weg ins Gästehaus um sich dort ein Bett zurecht zu machen.

Gulyre

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #46 am: 08.04.2021, 19:47:43 »
Langsam brach die Nacht herein und der Wanderer inspizierte sorgfältig die Ausrüstung um auf auf den bevorstehenden Konflikt vorbereitet zu sein. „Einen guten Schild habt ihr da“ bemerkte er anerkennend und deutete dabei auf das Gut des des Drachenmannes. Dann legte er seine eigenen Schild und seine Kriegsaxt griffbereit neben sein Lager. Er hoffte, dass die Nacht ruhig verlief aber egal was kommen sollte, er war bereit. Immerhin schienen die Leute für die sie kämpften gute und ehrliche Menschen zu sein. Er schlug sein Nachtlager in der Nähe des Feuers im Innenhof auf und lies seinen Blick über den klaren Nachthimmel wandern.

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #47 am: 08.04.2021, 22:27:58 »
Auf Katharinas Anmerkung machte Calxu ein zischendes Geräusch. Harte Arbeit scheute er nicht aber ja alles zur seiner Zeit. Ein leeres Loch ist ein leeres Loch was unnütz daliegt.
Nachdem der Plan also gefasst war und alle in eine Wache eingeteilt wurden, machte auch er sich daran einen Schlafplatz zu suchen. Im Gästehaus prüfte er sorgsam die einzelnen, noch freien Betten. Bis auf eines schätzte er die Betten so ein, dass sie wohl sein Gewicht nicht aushalten würden. Von der Länge her, da brauchte er auch nichts testen, denn waren es alle wohl eher Betten in üblicher Große. Groß betrübt war er hierrüber wenig. Vielleicht war der Stall oder der Heuboden eine Option aber für mindestens diese Nacht gesellte er sich zu Gulyre an das Feuer im Innenhof.
Dessen Kompliment gab der Drachengeborene auch promt zurück. „Eure Kriegsaxt, sieht auch sehr gut aus. Schildtauglich sehr gut. Da dürften wir gar einen kleinen Schildwall hinbekommen.“ Er sah kurz zu den Sachen von Gulyre und dessen Schild. Sie hatten wohl eine ähnliche Vorliebe für die Kombination von Schild und Waffe oder auch einmal nur mit der Waffe in den Händen zuzuschlagen. Wenn die Banditen nicht klein bei gaben, dann würde das schon eine Feuerprobe für sie als Frontkämpfer werden. Doch er war zuversichtlich. Sie mussten nur sich einig sein, wer das Tor verriegeln würde und wer den anderen dabei verteidigte.
Beim über das kommende sanieren, bereitete er sich für die Nacht vor. Vor dem schlafen gehen nahm er sich die Zeit sein Ausrüstung zu prüfen. Erst als er mit den kleinen Ausbesserungen zufrieden war legte er sich zur Ruhe.

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #48 am: 08.04.2021, 23:27:26 »
So langsam überkam den gesamten Handelsposten eine wohlige Ruhe. Vier von ihnen, Oleg und seine Frau - sie hatten sich zur Nachtruhe begeben.

"Auch unter den Menschen gibt es viele, die die alten Bräuche und Gepflogenheiten den neuen vorziehen und den alten Ideen nachhängen. Ich verstehe, was du meinst. Mein Zuhause ist auch sehr eng. Die Regeln sind klar und absolut. Keine Ausnahmen. Keine Grauzonen." Also hatte es auch für ihn keinen Platz gegeben. Tian wollte nun alles erfahren und sehen, suchte die Weite und Offenheit der Welt.

 "Mit Blut kenn ich mich nicht gut aus. Ich glaube nicht, dass sich was Elfisches zu uns verirrt hat. So genau wissen kann man das allerdings nie." Der junge Mann streckte sich. "Ich hoffe, ich kann, wenn ich mehr gelernt habe, deine Heimat ein wenig kennenlernen. Vielen Dank für deine Antwort. Ich freue mich, wenn du mir erzählst." Aufmerksam suchte Tian mit den Augen die Umgebung ab. Es rührte sich nichts.

Varis Larenthanil

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #49 am: 09.04.2021, 10:09:26 »
Varis mochte die Nacht. Dunkelheit machte ihm, wie den meisten Angehörigen seines Volkes, keine Angst nd nachts waren die Worte der Natur klar und deutlich zu verstehen.

"Meine Heimat liegt am andern Ende der Flusskönigreiche, aber es ist nicht wirklich weit. Vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit, dorthin zu reisen."
Eine Weile saßen oder standen sie wieder schweigend dort und blickten hinaus in die Ferne. Schließlich streckte sich der Elf und schickte sich an, vom Turm herunterzusteigen.

"Ich gehe mal auf den Turm da drüben, um mal die andere Seite im Blick zu behalten. Wenn du müde wirst, wirf einen Stein, dann komme ich wieder rüber und wir können Geschichten austauschen, um wach zu bleiben."

Er ging also über den Hof, stieg auf den gegenüber liegenden Turm und behielt das stille Land im Auge.

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #50 am: 09.04.2021, 10:34:15 »
Wohltag, 3. Pharast im Jahre 4710 AK

Die Nacht verging ohne dass irgendetwas die Ruhe, die mittlerweile im Handelsposten eingekehrt war, störte. Wachen wurden gewechselt, die Feuerstelle bot angenehme Wärme in der kühlen Nacht und insgesamt war es nach der Reise doch um einiges angenehmer (zumindest für die meisten unter ihnen), mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen.

Als die Sonne aufging, waren Calxu und Katharina gerade auf Wache. Sie hatten sich ein sicheres Plätzchen auf den gen Süden gerichteten Türmen gesucht, wo man sie zwischen den Überresten der dort aufgebauten Katapulte nicht ausmachen konnte. Gespannt blickten sie über die weite Grasfläche. Der Blick auf das mächtige Waldgebiet von hier aus war atemberaubend. Ein wunderschönes Stück Natur. Auch Varis war bereits wieder auf den Beinen, der Elf benötigte nur wenige Stunden, um sich auszuruhen. Nachdem auch er den Sonnenaufgang von einem der Türme aus genossen hatte, war er gerade dabei, nach dem Feuer zu sehen.

Katharina bemerkte die Silhouetten am Horizont zuerst und gab dem Drachengeborenen ein Zeichen. Vier Reiter kamen dort in gemächlichem Trab nähergeritten. Wenn man genau hinsah konnte man noch zwei weitere Pferde entdecken, sicherlich um die "Steuern" abzutransportieren. Denn wer sonst konnte das sein, als die bereits erwarteten Banditen. Es würde noch etwa eine Stunde dauern, bis sie am Handelsposten ankamen.

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #51 am: 09.04.2021, 11:18:00 »
Wie schön es doch war der Sonne beim aufgehen über diesem weiten Land zuzusehen. Der Drachengeborene genoss die ersten wärmenden Strahlen und den weiten Blick. Er fühlte sich sehr entspannt, als Katharina ihn auf ihre Sichtung aufmerksam machte. Damit war die Entspannung auch schon aus seinem Leib gerissen. Er betrachtete mit ihr die Silhouetten und meinte leise „Ich überprüfe, dass das Tor geschlossen ist, für ihre Ankunft, und wecken dann die anderen.“ Damit der Plan funktionierte, musste das Tor geschlossen sein und es für die Banditen so aussehen als würde Oleg es für sie öffnen.
Kaum gesagt, schickte er sich an vom Turm zu steigen und das Angekündigte in die Tat umzusetzen. Die fast freudige Aufregung, dass sie nicht Tage hier warten müssten bis die Steuereintreiberbanditen auftauchten, fühlte sich gut an.
« Letzte Änderung: 09.04.2021, 11:18:15 von Calxu »

Victor Yevgenov

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #52 am: 09.04.2021, 11:44:04 »
Victor gähnte ausgiebig, als Calxu ihn weckte und ihm die frohe Kunde der sich nähernden Räuber überbrachte. Sie hätten ja auch noch eine halbe Stunde länger warten können. dachte er, während er sich den Schlaf aus den Augen rieb. Er war nächtliche Aktivitäten durchaus gewöhnt, aber angenehmer wäre es schon gewesen, gegen zehn Uhr von der Sonne geweckt zu werden.

Nun musste er allerdings zur Tat schreiten. Er besorgte sich frisches Wasser für seine Waschschüssel und klemmte den kleinen Spiegel aus seinem speziellen Beutel an die Wand. Nun hieß es, schnell, aber doch sorgfältig zu arbeiten; doch er kannte die Handgriffe genau, er hatte das ganze Prozedere schon zigmal durchgeführt.

Schließlich warf er einen letzten Blick in den Spiegel, einigermaßen zufrieden mit seinem Machwerk.

Zintaro von Severim

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #53 am: 09.04.2021, 11:44:14 »
Zintaro trat aus der Tür der Schlafkammer und suchte Katharina, die inzwischen ebenfalls ihre Vorbereitungen abgeschlossen hatte.
"Nun, meine junge Ehefrau. Dann wollen wir den Banditen eine Überraschung bereiten." sprach er mit vom Alter brüchiger Stimme und tastete nach dem Dolch, den er in seinem Mantel versteckt hatte. "Oder doch lieber Tochter? Ich denke ja, ein Mann in meiner Position kann sich eine junge, attraktive Gattin wie dich durchaus erlauben." grinste er. Tatsächlich wirkte er durchaus betucht, und dazu fragil genug, um eine leichte Beute abzugeben.

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #54 am: 09.04.2021, 15:10:36 »
Katharina war sehr froh das sie diese Nacht wieder in einem Bett schlafen konnte. Das schlafen in der Wildnis war einfach nicht so Ihre Sache. Sie war einfach ein Kind der Stadt, die vielen Geräusche des Nachts im Wald waren ihr irgendwie nicht so wirklich geheuer.

Den schönen Sonnenaufgang hingegen empfand Katharina als sehr angenehm und schon wirklich malerisch so in der freien Natur mit dem tollen Ausblick den sie von dem Turm aus hatten. Vor lauter Träumerei hätte sie beinahe die Banditen nicht entdeckt, aber zum Glück waren sie ihr dann doch noch rechtzeitig aufgefallen.

Während Calxu die anderen weckte nutze Katharina die Zeit um sich ebenfalls um zu ziehen. Zum Glück hatte sie neben Ihrer normalen Reisekleidung auch noch einen Satz Ihrer guten Kleider eingepackt. Danach noch etwas Schminke und etwas Parfüm und schon war sie wieder gut gekleidet und fühlte sich auch endlich wieder wohl in der Kleidung. Sie konnte nur Hoffen das die Banditen ihr das Kleid nicht ruinierten, denn das würde sie ihnen wohl wirklich übel nehmen.

Als sie dann nach draußen trat war Victor auch schon bereits in eine andere Rolle geschlüpft "Oh werter Ehemann ihr habt Euch ja auch fein herausgeputzt. Ich hoffe doch das der edle Herr mir nun ein entsprechendes Frühstück zubereiten lässt, denn mein Schatz ihr wisst ja wie unleidlich ich werden kann wenn ich nicht gut gefrühstückt habe", meinte Katharina mit gespielter ernster Stimme und zwinkerte ihm zu

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #55 am: 09.04.2021, 19:15:22 »
Calxu war sichtlich voll der angespannten Vorfreude, als er die Gefährten weckte. Tian selbst verspürte auch eine sofortige Aufregung, die sich in einem Kribbeln in den Fingerspitzen und einem Knoten im Magen bemerkbar machte. Es war so weit! Jetzt galt es einen kühlen Kopf zu bewahren.

Er rollte sich geschmeidig aus dem Bett und wusch sich geschwind das Gesicht mit dem eiskalten Wasser. Tian warf sich den alten Umhang um und nahm sich mit, was er meinte gebrauchen zu können. Dann trat er nach draußen. Der Rotschopf sah die anderen ebenfalls die letzten Vorbereitungen treffen. Er nickte jedem zu, den er ausmachen konnte. Katharina und Victor schlüpften unterdessen in ihre Rollen und wirkten auf den jungen Mann sehr stoisch, beinahe so, als wäre diese Unternehmung etwas Alltägliches. Sie scherzten gelöst.

Tian nutzte die Zeit, trank etwas Wasser, trat aus, nahm sich eine der fleckigen Planen des Händlers und stieg auf eines der Fässer an der Rückseite des Gebäudes. Ob Oleg und Svetlana sich unauffällig genug verhalten könnten? Er legte sich auf das strohbedeckte Dach des Gästehauses.

Seine Lippen bewegten sich, während er im Kopf durchging, was er gelernt hatte. Dann schaute er in den Frühlingshimmel und knabberte einige Nüsse und getrocknete Beeren. Er beobachtete einige vorbeifliegende Vögel ohne sie wirklich zu sehen und lauschte in die Welt hinein. Tian blendete die Geräusche um sich herum aus und versuchte die Klänge der Berittenen auszumachen, die sich stetig näherten. Der Druide dachte kurz an seine Familie. Dann drehte er sich auf den Bauch und bedeckte sich, so gut er es vermochte, mit dem groben Stoff. Er linste darunter hinaus zum Tor und zum Hof und hoffte, die Banditen würden sich überraschen lassen, entweder weil sie nichts weiter vermuten würden als eine vorläufige Ausbesserungsarbeit, oder weil sie vom geschickten Schauspiel seiner Mitstreiter so abgelenkt waren.

Zintaro von Severim

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #56 am: 09.04.2021, 22:16:37 »
“Eine hervorragende Idee, mein Schatz! Ein gutes Frühstück wird unser beider Lebensgeister wecken.“
Er ließ seinen Blick schweifen, bis er Oleg fand.
“Schankwirt! Bring uns dein bestes Frühstück. Wir nehmen es hier draußen ein und genießen das herrliche Wetter.“

Die erstaunten Blicke des Mannes ob seiner Verkleidung quittierte Zintaro mit einem verschwörerischen Zwinkern.
“Haltet euch etwas zurück und lasst euch nichts anmerken. Ich denke, sie werden sich zuerst uns widmen, wenn wir hier draußen sitzen.“, flüsterte er Oleg zu.

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #57 am: 09.04.2021, 22:27:33 »
Oleg war im ersten Moment in der Tat etwas verdutzt, aber nickte dann und verschwand im Haus. Von drinnen hörte man ihn mit Svetlana sprechen. "Svetlana, bring unseren Gästen doch etwas Frühstück nach draußen und danach bleib bitte im Haus bis die Sache vorüber ist."

Der Händler kam dann auch rasch wieder heraus und begab sich direkt zum Tor. Er blickte sich nocheinmal um und machte sich dann daran, die Tore zu öffnen. So konnten die Banditen gleich in den Hof reiten und würden hoffentlich keinen Verdacht schöpfen, wenn die beiden mächtigen Krieger dahinter standen. Die Waren, die sie als "Steuern" für sich beanspruchten, hatte er bereits vor dem kleinen Lagerschuppen aufgetürmt und den Karren beiseite geschoben.

Gulyre

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #58 am: 10.04.2021, 11:52:35 »
Der Drachenmann riss in aus seinen Träumen. Nun, dann ist es wohl soweit. Der Wanderer schüttelte die Müdigkeit ab und spritze sich etwas kaltes Wasser in sein kantiges Gesicht, dass er sich aus einem alten Fass holte.

Er lockerte seine Schultern und zurrte seine Gurte um den Schildarm fester. In ein paar kräftigen und ausholenden Schwüngen lies er seine Kriegsaxt durch die Luft schneiden. „Calxu, ich übernehme die rechte Flanke“. Er verspürte keinerlei Aufregung, denn seiner inneren Ruhe folgte stets der Sturm, die Welle des Zorns auf dessen Wogen der Andere ritt und über seine Feinde hereinbrach und unter sich begrub.

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #59 am: 10.04.2021, 12:17:56 »
Der Drachengeborene signalisierte dem Goliath mit einem Nicken, dass er verstanden hatte. Sein Bereich war also Links. „Ich hebe dann den Balken hinein.“ Calxu schätzte Gulyre als mindestens genauso stark ein wie er selbst. So war es am Ende egal wer von den beiden das Tor verschließen würde.
Kurz darauf stand Calxu hinter dem linken Torflügel. Solange keiner gegen die Torflügel drückte, würde es wohl nicht auffallen, dass sich Gestalten dahinter versteckten. Dann, wenn der Plan aufging, war es zu spät für die vier Banditen. Schließlich waren sie in der Überzahl, auch wenn nicht alle kampferfahren waren. Innerlich grinste er breit bei diesem Gedanken. Denn der Mann der sich hinter Bäumen verstecken wollte hatte nun eine Hauptrolle. Diese schien ihm gar zu passen, denn der alte Mann der da neben der ebenso gut gekleideten Katharina frühstückte, ihn hatte er zuerst nicht als Viktor erkannt. Nach einem zweimaligen darüber nachdenken hatte es sich dann geklärt. Solche Tricks fand selbst der Paladin in Calxu nicht schlecht. Schließlich diente es dazu Banditen gefangen zu nehmen.

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