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Autor Thema: [IC] Kapitel 1: Geraubtes Land  (Gelesen 35691 mal)

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Victor Yevgenov

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #540 am: 26.01.2022, 23:31:35 »
Victor blieb die Verletzung ihres Gegenübers nicht verborgen, und sofort erkannte er, dass sie sich diese womöglich zu Nutzen machen konnten. Der Froschmann war ihnen gegenüber ja offenbar nicht feindselig gesinnt, aber hatte vielleicht in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Fremden gemacht. Dass er sie wegschicken wollte, fasste Victor zumindest nicht als Affront auf.

Er ging, ebenfalls seine leeren Handflächen zeigend, ein paar Schritte in Richtung von Tian, und deutete dann auf die Linke des Wesens. Er begann langsam und deutlich zu sprechen und untermalte seine Worte dabei mit hoffentlich verständlichen Gesten:
"Du bist verletzt. Er ist ein großer Heiler, er kann deine Hand vielleicht wieder gesund machen. Lass uns Freunde sein, wir wollen dir kein Leid tun. Und deinem Freund auch nicht." schloss er mit einer Geste zu der Walross-Kröte, die er die ganze Zeit über im Augenwinkel behalten hatte. Die Hauer von dem Biest wollte er lieber nicht spüren.[1]
 1. Persuasion 18

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #541 am: 27.01.2022, 10:50:32 »
Nachdem Tian sich den beiden Wesen genähert hatte und die erste Kontaktaufnahme sich als nicht ganz so einfach gestaltet hatte wollte auch Katharina aus dem Schatten hervortreten und sich zu erkennen geben. Ihr Blick war jedoch so sehr auf diese Walross Kröte fixiert das Victor etwas schneller reagierte als sie.

Erst als Victor zu dem Wesen sprach, wachte Katharina wieder aus ihrer starre auf und bewegte sich dann langsam an die Seite von Victor.
Mit offenen Armen zeigte sie ebenfalls an das auch sie nichts böses im Schilde führte "Auch wir kommen in Frieden. Können wir dir helfen?"[1] fragte Katharina möglichst freundlich und ganz langsam, in der Hoffnung das die Worte von Victor und Katharina die beiden Wesen freundlich stimmten und man vielleicht eine Vertrauensbasis aufbauen könnte um sich zu unterhalten.
 1. Überzeugen 21
« Letzte Änderung: 27.01.2022, 10:51:49 von Katharina »

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #542 am: 27.01.2022, 11:05:09 »
Auch Victor und Katharina hatten den Eindruck, dass ihre Worte nicht wirklich verstanden wurden, denn es kam keine Reaktion darauf. Ihr Gegenüber wirkte ob der vielen Worte eher verwirrt. Die Gestik schien der froschartige Humanoide allerdings richtig zu deuten und man hatte nicht den Eindruck, dass er sich bedroht fühlte.

Dennoch war er gegenüber des ganzen Trubels eher ablehnend und seine Worte waren weiterhin: "Du! Gehen! Du! Gehen!"

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #543 am: 27.01.2022, 17:34:32 »
Noch einmal versuchte Tian das Wesen anzusprechen. Diesmal in der Sprache der Waldbewohner[1]. "Ich kann dir helfen, dich heilen. Wir können auch handeln, haben viele nützliche Sachen. Wir wollen nicht kämpfen. Wir suchen Freunde, keine Feinde. Ist es hier gefährlich?"
 1. speech of the woods
« Letzte Änderung: 27.01.2022, 17:34:53 von Tian Eld »

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #544 am: 28.01.2022, 09:18:08 »
Hinten, denn Calxu gehörte ja nicht zum Trupp welcher die Gebäudeüberreste auskundschafte, war der Drachengebrene in Alarmbereitschaft. Die Situation am Gebäude schien ihm aber nicht gefährlich, vorerst jedenfalls. Da er Katharina und den anderen Beiden im Reden vertraute, überließ er ihnen gerne die Grundverhandlung und steckte sein Schwert wieder weg.
Als der Boggard eine zu gehen Geste machte, schnafte er kurz aus. Erst die Kröten in der Heißen Quelle jetzt noch mehr Krötenmonster die einen nicht da haben wollten. Er dachte sich, dass so ein geordnetes Erkunden nun wirklich nicht ginge. Aber gut, er wich auf die Höhe von Miloslav zurück. Missmutig beäugte er das weitere Geschehen. Eine friedliche Lösung wäre schon sehr angenehm aber zu ihrem neuen Mitkartographen murmelte er „Ich habe nicht alles verstanden was du vorhin sagtest. Da war meine Rüstung zu laut aber da haben wir wieder eine Gefahr. Ich denke du weißt sowas auch aber nur so, bei den heißen Quellen und hier sollten Vermerke stehen das hier gefährliche Wesen wohnen. Das Ding da beim Haus passt, wenn ich mich richtig erinnere, zu den Wesen wo mir eingebläut wurde dass sie eher böse als gut sind. Kein Dämon, Teufelin oder untoter Bastard den ich gleich erschlagen würde aber trauen, selbst wenn das jetzt friedlich ausgeht würde ihr dem Wesen nicht weit trauen.“

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #545 am: 28.01.2022, 19:50:41 »
"Ich glaube wir sollten die beiden in Ruhe lassen. Hier kommen wir vermutlich im Moment nicht wirklich weiter. Bevor er noch böse wird sollten wir uns vielleicht besser zurück ziehen" , meinte Katharina zu Victor und Tian. Man konnte ihren Worten jedoch deutlich entnehmen das sie über diese Entscheidung nicht wirklich glücklich war. Ihre Stimmung war nun noch weiter gesunken als sie langsam den Rückzug antrat.

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #546 am: 02.02.2022, 21:06:57 »
Tian nickte und zog sich mit seinen Gefährten zurück. Vielleicht könnten sie hier erst zu einem späteren Zeitpunkt etwas ausrichten.

Wieder vereint mit Calxu und Milo, erzählte er, was sie gesehen hatten und auch, dass er Katharinas Einschätzung teilte. Kurz blickte er in den klaren Himmel über ihnen und wandte sich dann an die Gruppe.
"Ich bin hier draußen in meinem Element. Der Wald scheint uns wohlgesonnen, wir finden Nahrung und können die Gegend mittlerweile viel besser einschätzen. Von mir aus können wir noch die nächsten Wochen weitermachen und die Karte(n) vervollständigen." Der junge Mann grinste, rieb sich den Hinterkopf etwas verlegen und sah sich aus den Augenwinkeln nach Katharina und Victor um.

"Ich glaube aber auch, dass nicht alle meine Begeisterung teilen und sich zumindest Katharina etwas mehr Zivilisation wünscht. Der Weg zu Olegs ist allerdings, so wie ich das sehe, weiter als der in den Süden. Ich wäre noch neugierig, wie dieses Fort der Banditen aussieht und würde gerne wissen, womit wir es zu tun haben. Wir sind gesund und gut gerüstet. Meint ihr, wir sollten einen Blick riskieren?" Tian war ernst geworden. Er wartete auf die Reaktionen der Gruppe. Wenn sie zielstrebiger vorangingen und die Ebene dem Wald vorziehen würden, müssten sie in ein paar Tagen an die Stelle kommen, an der sie den selbsternannten Hirschkönig antreffen könnten...

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #547 am: 05.02.2022, 08:49:37 »
Man kann es Katharina ansehen das sie mittlerweile wirklich genervt ist und eigentlich keine Lust mehr hat hier weiter durch den Wald, Sumpf, Schmutz und Dreck zu wandern.
"Ich bin zwar der Meinung das wir uns dem Lager des Hirschkönig nur mit Verstärkung nähern sollten, aber wenn ihr unbedingt einen Blick darauf werfen wollt dann können wir es ja mal vorsichtig und aus der Entfernung versuchen. Ich erinnere mich nur mit Schrecken an das letzte Lager der Vorhut, das war schon ein ganz schön heftiges Gemetzel. Und bei dieser Schlacht hatten wir damals auch noch Gulrye an unserer Seite. Und ja es mag sein das aus der aktuellen Lage der Handelsposten weiter weg ist wie das Lager des hirschkönig ist, aber wenn wir uns jetzt noch weiter Richtungen des Hirschkönig bewegen, ist der Heimweg nur um so länger "

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #548 am: 06.02.2022, 18:03:25 »
Mondtag, 5. Gozran im Jahre 4710 AK

Da im Moment keine Möglichkeit zu einer vernünftigen Kommunikation bestand, ließen die Abenteurer den Froschmann und sein seltsames Haustier in Ruhe und zogen weiter, um noch etwas mehr von der Gegend zu sehen und vielleicht sogar einen Blick auf das Fort des Hirschkönigs zu werfen, welches garnicht so weit entfernt zu ihnen liegen musste.

Bevor sie den Waldrand erreichten, mussten sie aber noch einige Meilen Wald durchqueren. Hier fielen ihnen am Nachmittag einige Wildschweinspuren auf, die von einem besonders üppigen Exemplar stammen mussten. Von dem Wesen selbst war aber nichts zu sehen und so machten die Abenteurer ersteinmal nur einen Vermerk und gingen weiter.



Mühtag, 6. Gozran im Jahre 4710 AK

Am darauffolgenden Tag hatten sie dann den Wald hinter sich gelassen, was zumindest für ein wenig Abwechslung sorgte, und das Hügelland der Kamelande erreicht, welches diese Gegend prägte. Irgendwo hier mussten sich auf die Reißbeerensträucher befinden, von denen der alte Bokken ihnen erzählt hatte. Mit einer ordentlichen Ladung dieser Beeren konnten sie sich bei dem Alchimisten einen nicht zu verachtenden Rabatt auf seine Tränke sichern, daher hielten die Abenteurer auch die Augen offen, die Sträucher dürften ja kaum zu übersehen sein.

Und tatsächlich, nach einigen Stunden Wanderung sahen sie eine große Fläche mit Beerensträuchern. Die Beeren sahen ein wenig aus wie Himbeeren, aber mit garstigen Stacheln versehen, wodurch sie auch ihren Namen hatten. Man musste hier schon vorsichtig vorgehen. Auch konnten die Abenteurer in den Sträuchern zahlreiche Spinnweben ausmachen, die auf eine weitere Gefahr hindeuteten.

Zunächst ließen sie diese Aufgabe aber noch liegen, da die Beeren im Moment nur eine Belastung sein würden und sie ja auch möglichst frisch zurückgebracht werden sollten.

Daher ging es weiter gen Süden, wo sich nach der Beschreibung der Banditen das Fort des Hirschkönigs befinden sollte.



Wohltag, 7. Gozran im Jahre 4710 AK

Am folgenden Tag hatten die Abenteurer schließlich das Hauerwasser erreicht, den See, in dem die Flüsse hier in der Region zusammenliefen. Am Nordufer befand sich auf einem Hügel eine befestigte Ruine. Das alte Steingemäuer im Zentrum des Forts war schon eingefallen und durch verschiedene Holzaufbauten verstärkt worden. Ebenso aus Holz war die 15 Fuß hohe Palisade, die das Fort einzäunte, welches eine Fläche von etwa 100 mal 100 Fuß umfasste. Ein etwa 30 Fuß breiter und 300 Fuß langer Pfad aus festgestampfter Erde wand sich den Hügel hinauf bis zum Eingang des Forts. Hier gab es weit und breit keine Deckung. Tagsüber würde es für die Wachen ein Leichtes sein, sich nähernde Eindringlinge zu entdecken.

In weiteren 300 Fuß Entfernung zum Fuß des Hügels fanden die Abenteurer einige Felsbrocken und Sträucher, die ihnen zunächst als Versteck dienen konnten. In dieser Entfernung, war die Vegetation noch etwas dichter.

Insgesamt drei hölzerne Wachtürme hatten die Banditen an verschiedenen Seiten des Forts errichtet. Hier konnte man jeweils eine Wache ausmachen, die allerdings, soweit man dies beurteilen konnte, nicht besonders aufmerksam wirkten. Wahrscheinlich gab es hier draußen nur selten Besucher.

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #549 am: 09.02.2022, 11:45:08 »
Katharina versteckte sich so gut wie es möglich war. Sie schaute sich das umliegende Gelände und das Gebäude etwas naher an ob Ihr schon erste Schwachstellen auffallen würden. Dann wandte sie sich flüsternd an Ihre Begleiter "Was wollen wir nun machen? Das Ding sieht ja doch halbwegs gut ausgebaut aus. Da können wir wohl nicht einfach so rein spazieren. Hat jemand eine Idee wie wir da alle rein kommen wollen, und vor allem dann auch wieder lebend raus kommen?"

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #550 am: 09.02.2022, 19:50:55 »
"Ich würde auf die Nacht warten. Dann würde ich versuchen näher ranzukommen und mich umzusehen - und zwar in Tiergestalt, sollte mir das gelingen." Tian sah etwas nachdenklich aus. Er hatte noch nicht viel Übung darin und hoffte, es würde ihm gelingen. "Wenn Victor und du meinen mit einem Schauspiel mehr Erfolg zu haben, würde ich euch gegebenenfalls begleiten und unterstützen. Calxu bleibt wohl tatsächlich lieber Beobachter aus der Ferne...und Milo, Tian legte den Kopf schief, "bist du denn geschickt im Ausspähen? Oder vielleicht beim Verstellen?"

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #551 am: 09.02.2022, 21:00:25 »
Schon von der Idee den Hirschkönig auszuspionieren nicht wirklich begeistert, hatte sich Calxu einen Platz im Gebüsch ausgesucht, von welchem er die Wehrtürme und die Bewegungen darauf beobachten konnte. „Ein friedliches Gespräch mit den mordenden und raubenden Banditen erwarte ich nicht wirklich. Auch würde mir nicht einfallen, was für Gestalten aus der Festung, und das ist eine Festung und nicht sowas wie der Handelsposten, einfach rein und wieder raus kommen würden außer Banditen. Sie scheinen ja auch keine Verbindungen zu den Nachbarreichen zu suchen oder zu Händlern. Wobei Hehler könnte es schon geben. Naja, was Tian sagt, das mit dem Nachts umsehen, hört sich noch vernünftig an. Vielleichtkönnten auch die Schleichexperten im Dunkeln die Wehranlage nach Schwachstellen absuchen. Danach sollten wir aber wieder so schnell es geht von hier verschwinden.“ Viel mehr viel ihm dazu wirklich nicht ein. Mit dem wenigen Wissen was sie hatten, vermutete er, dass sie im Kampf mit den Banditen Haus hoch verlieren. Besonders wenn diese im Fort blieben und sie von oben mit Pfeilen traktierten. Für so eine Selbstmordmission war er einfach nicht zu begeistern. Aber die schien aktuell eh nicht zur Auswahl zu stehen.

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #552 am: 13.02.2022, 08:27:43 »
Milo wartete noch mit seiner Antwort, so zuckte Tian die Schultern und legte sich mit den anderen auf die Lauer. Solange es noch hellichter Tag war, würden sie wohl nicht handeln. Nun galt es möglichst still zu sein und auf die Dämmerung zu warten.
Der unerfahrene Druide überlegte, ob es ihm wohl gelingen würde, sich in eine Katze zu verwandeln. Als Fellnase könnte er sich im hohen Gras verstecken und wäre als Rattenfänger in jeder Garnison gerne gesehen. Der junge Mann versuchte sich auf das Banditenfort zu konzentrieren. Wachablösen mitzubekommen und herauszufinden, ob es ein reges Kommen und Gehen gab. Wieviele Männer und Frauen konnte er ausmachen[1]. Zum anderen spürte er in sein Konzept von Katze hinein, spielte mit dem Beginn einer Verwandlung, bis die Farben schwächer wurden und die Gerüche deutlicher. Dann ließ er wieder nach, war wieder ganz den menschlichen Sinnen zugetan.

Viel gesprochen wurde nicht in dieser Zeit des Abwartens. Erst als die Sonne den Horizont erreichte, fragte Tian leise: "Ich werde versuchen mich in Tiergestalt heranzuschleichen. Möchte es noch jemand versuchen - auf seine eigene Art?"
 1. können wir durch das Beobachten aus der Ferne etwas erfahren?

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #553 am: 13.02.2022, 10:54:05 »
In den folgenden Stunden beobachteten die Abenteurer die drei Wachen auf den Türmen und den Rest des Forts so gut es ging aus der Ferne. Einer der Banditen, ein großer, kräftiger Kerl mit dunklem Haar, war eher ruhig, er bewegte sich nicht viel und man hatte beinahe den Eindruck als würde er einfach nur vor sich hindösen. Der zweite Wachmann war wohl schon etwas älter, mit grauen Haaren und einem wilden Bartwuchs, soweit man es aus der Entfernung ausmachen konnte. Auch er hatte nicht das größte Interesse an der Umgebung, wie es schien. Der dritte war eher wieselig und wirkte recht nervös, Schritt auf seiner kleinen Wachplatform hin und her und blickte sich regelmäßig um.

Es kamen in der Zeit bis zur Dämmerung keine Besucher. In das Fort selbst konnte man durch die Palisaden aus der Ferne keinen Einblick erhalten. Um hier genauere Informationen zu erlangen, würde man schon ein größeres Wagnis eingehen müssen.

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #554 am: 15.02.2022, 15:02:23 »
Calxu vermutetem, dass das Verhalten der Wachpersonen auf den Türmen mit dem wenigen Ein uns Aus im Fort zu tun hatte. Sowie aber auch von der Erfahrung der Personen und der Dauer der einzelnen Wachschichten. Das ein Teil nicht sehr aufmerksam erschien, würde ihnen später vielleicht in den Hände spielen. Trotz dieser Vermutung nach einigen Stunden, wollte er immer noch sobald wie möglich weg von hier. Er hatte keine wirklich Lust den Hirschkönig hier und jetzt herauszufordern. Besonders wenn er einen Haufen von dreckigen Banditen unter sich vereinigen konnte.
Während in der Dämmerung für einige der anderen der aufregendere Teil mit der Spionage bevor stand, richtete sich der Paladin im Gebüsch auf eine kalte Nacht ein. So ohne Feuer oder andere Wärmequelle vermutete er, dass es schon unbehaglich werden wird. Auch wenn er ja zu denen gehörte, welche lieber am Lagerfeuer schliefen als in einer beengten Kammer zusammen mit den anderen. So saß er nun, in seine Schlafdecken gehüllt, da und starrte weiter Richtung Fort.

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