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Autor Thema: [IC] Kapitel 1: Geraubtes Land  (Gelesen 36642 mal)

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Varis Larenthanil

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #225 am: 12.05.2021, 16:05:00 »
Ebenso wie Tian untersuchte Varis die Spuren und die Knochen, er suchte sich dabei eine andere Ecke aus als der Druide, es gab ja genug Knochen zum untersuchen.[1]
 1. Survival 22

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #226 am: 12.05.2021, 19:15:07 »
Katharina fand es interessant das niemand etwas zu dem Vorschlag von Calxu sagte. Die sonst so diskutier freudige war wohl völlig darauf besessen endlich los zu ziehen, und ließen den Drachen scheinbar unbeachtet seiner Worte einfach stehen. Innerlich musste Katharina doch etwas schmunzeln und freute sich das die Fassade des unschuldigen Mädchen bisher so gut funktioniert ihren wdie Katharina schon durchschaut hätten, dann hätten sie ihr wohl kaum freiwillig ihr Gold anvertraut. Aber mal sehen, das Thema scheint ja noch nicht wirklich geklärt zu sein, oder es sind alle damit einverstanden weil niemand etwas sagt sie wirdd Thema aber erst einmal aussitzen und nichts dazu sagen.

Als die Gruppe dann auf das Knochenfeld stieß musste Katharina den Kopf schütteln dieser Tian ist ja echt wie ein kleines Kind. Kaum das er etwas sieht muss er sofort darauf los stürzen und alles anfingern und rein lagen. Victor hatte mit seiner Einschätzung wohl recht, die sind schlimmer wie ein Haufen Fliegen. Als die anderen dann auch noch Spuren entdeckten die vielleicht auf eine riesige Spinne oder irgend ein anderes Monster hindeuteten konnte sie überhaupt nicht mehr verstehen warum sich plötzlich alle auf die Knochen stürzen. Sie hatte sich jedoch vorgenommen ihr Temperament etwas zu zügeln, daher versuchte sie nun möglichst ruhig und langsam zu sprechen "Ist das jetzt wirklich euer ernst? Wollt ihr das Monster oder was auch immer für diesen Knochenhaufen hier zuständig ist jetzt auch noch anlocken? Wir sollten uns die Stelle merken und später zurück kehren. Wir haben im Moment wichtigeres zu tun, und brauchen unsere Kräfte für eine Andere Aufgabe."

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #227 am: 13.05.2021, 22:32:48 »
Katharinas Drängen ignorierend setzte Tian seine Erkundung gemeinsam mit Varis fort. Calxu hielt Ausschau, wie Gulyre. Was Victor tat, sah der junge Druide nicht. Zu konzentriert war er auf die verschiedenen Fressspuren. Je näher er der Abdeckung kam, desto sicherer fühlte er sich.

Die Spuren, die Knochen, die Art und Weise, wie alles angeordnet war...es musste sich um ein Spinnennest handeln. Eindeutige Zeichen, die ihm bei der Bestimmung der Art hätten helfen können, fand der Rotschopf nicht. Auch Varis und Gulyre waren wohl nicht mit den hiesigen Varianten vertraut. Katharina wirkte eher ungeduldig, als interessiert. Doch ein großes Nest konnte für die ganze Umgebung gefährlich werden und wo sie schon mal hier waren, wollte sich Tian vergewissern, dass er alles sah, was es zu sehen gab. So besah er sich noch die Abdeckung bevor er zum Braunen zurückkehrte und teilte, was ihm dazu einfiel:

"Es sieht so aus, als wären wir hier über ein Spinnennest gestolpert. Ich meine es sind entweder viele kleinere Spinnentiere hier unter der Erde versteckt, oder auch einige große - was erklärt, dass hier auch so viele größere Knochen sind. Ich bin zwar kein Experte für Raublandspinnen, aber ich glaube, die werden ihr Nest nicht so schnell aufgeben. Also können wir uns tatsächlich später drum kümmern." Gulyre nickte zustimmend. Der eindrucksvolle Krieger war wohl einverstanden.

"Auch wäre es gut ein paar Äste aus dem Wald mitzubringen, die ordentlichen Rauch produzieren, damit wir die Viecher heraustreiben können. Denn uns darum kümmern, müssen wir auf jeden Fall. Ich habe selbst noch keine Spinnenhöhle betreten, aber ich weiß, dass die Viecher ganz schönen Schaden anrichten können, wenn sie sich zu sehr ausbreiten. Manche sind auch ziemlich giftig." Er schwang sich auf Brys' Rücken und führte ihn zurück zu seinem Platz im Tross. Man durfte die Augen vor der Welt nicht verschließen und schon gar nicht vor solchen Bedrohungen. Es gab hier wahrlich genug Arbeit für die kleine Gruppe.

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #228 am: 14.05.2021, 10:34:43 »
Zufrieden nickte Calxu. Er hatte zwar kurz zu Katharina geschaut, als diese anfing zu drängen, aber sich dann wieder um seine Aufgabe als Wache gekümmert. Es war angenehm zu sehen, dass nicht alles in irrwitzige Diskussionen ausarten musste. Hier in der Wildnis der Raublande waren schließlich die Kenntnisse der Natur gefragt. Wer diese nicht lesen konnte, wie Calxu selbst ja auch, der musste zurücktreten, damit die Spurenleser und Naturkundler ihre Arbeit machen können. Blind an so etwas vorbeireiten, kann genauso den Tot bedeuten wie jemanden zu unterschätzen.

Wieder auf dem Pferd sitzend, blickte Calxu zu Tian. „Gut, vielen dank für die Einschätzung Tian, Gulyre und Varis. Ich merke es mir. Da wir nicht sehr weit mehr heute Reiten werden können, meinst du, wir schaffen es aus dem Jagdrevier der Spinnen heraus. Ich würde ungern von den Spinnen im Schlaf überrascht werden. So oder so denke ich, dass wir alle in der Nacht mehr aufpassen müssen. Schließlich kennen wir diese Gegend nicht und auch nicht die hier lebenden Wesen. Aber gut, machen wir weiter. Sonst brauchen wir nicht mehr nachdenken wie weit wohl ihr Jagdrevier reicht.“ Tian war ihm durch dessen freundliche Art wirklich sympathisch. Besonders dessen ehrliche Art gefiel dem Drachengeborenen.

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #229 am: 14.05.2021, 12:02:14 »
Feuertag, 12. Pharast im Jahre 4710 AK

Sie hatten das Grasland verlassen und waren nun in den ersten Hügeln der Kamelanden unterwegs. Das vermeintliche Spinnennest wurde auf ihrer noch sehr groben Karte vermerkt. Die Nacht war ruhig gewesen und am nächsten Morgen ging es dann weiter in Richtung des Waldes. Ein paar Stunden waren vergangen, als sie diesmal alle gemeinsam die Stelle erreichten, wo ein Teil von ihnen zuvor bereits auf den Jäger Andrik getroffen waren. So langsam näherten sie sich hier dem Einflussgebiet der Banditen, denen mittlerweile natürlich klargeworden war, dass ein Teil von ihnen nicht mehr zurückkehren würde. Hatten sie vielleicht weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um das Dornenfurtlager abzusichern? Hatten sie Verstärkung vom Hirschkönig erhalten? Oder hatten sie das Lager womöglich sogar aufgegeben, um sich zurückzuziehen?

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #230 am: 15.05.2021, 13:48:12 »
Als sie am Wald angekommen waren stieg Katharina von ihrem Pferd ab und Band es etwas abseits vom Weg hinter einem Busch an einen Baum.

"Nun gut, von hier aus sollten wir zu Fuß vorgehen und uns möglichst leise und heimlich voran bewegen. Am besten mit etwas Abstand zueinander um ein etwas größeres Gebiet abdecken zu können. Aber immer in Sichtweite des anderen. Seid vorsichtig bei jedem Schritt und haltet die Augen und Ohren offen. ", meint Katharina leise zu den anderen bevor sie sich dann schon in den Wald schlägt um hinter dem nächsten Baum zu verschwinden[1]. Bei jedem Schritt schaute sich Katharina sorgfältig um damit sie möglichst versteckte Fallen oder Wachen zu entdecken.[2]
 1. heimlichkeit 21
 2. Wahrnehmung 11
« Letzte Änderung: 15.05.2021, 13:49:25 von Katharina »

Gulyre

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #231 am: 15.05.2021, 19:53:12 »
Der Wanderer war verwundert, welches Tempo die Bardin an den Tag legte, als die Gruppe am Waldrand angelangt war. Er schüttelte den Kopf und flüstert so leise es ging „ Wir sollten nicht alle allein gehen. Wir sollten eine Vorhut bilden, die im Notfall auf schnelle Unterstützung hoffen kann.“

Sein Blick wanderte zum übrigen Teil der Truppe, um zu sehen ob es Befürworter für seinen Vorschlag gab.

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #232 am: 15.05.2021, 20:36:00 »
Tian saß noch auf dem Ross als Katharina ihnen zuflüsterte, was sie zu tun hatten und sich bereits auf den Weg machte. Wirklich zielstrebig, die Frau. Der junge Mann hatte zu tun geschwind aus dem Sattel zu gleiten und den Hengst zu versorgen. Da vernahm er das überraschend sanfte, angenehm tiefe Timbre von Gulyres Stimme.

Also Abstand halten, aber in Sichtweite bleiben und niemand geht alleine. Eine Vorhut und eine unterstützende Nachhut. Das alles machte Sinn. Sich an Banditen anschleichen, auskundschaften, angreifen - diese Dinge waren Tian nicht vertraut. Er verließ sich auf die Gruppe. Sie wussten, was zu tun war und er würde sie alle unterstützen so gut er konnte.

Schnell erhaschte er einen Blick auf den schwer gerüsteten Paladin und tauschte ein Nicken mit ihm. Gulyre schloss zur Bardin auf und bewies erneut, dass seine Größe und Grobschlächtigkeit keine Schlüsse auf seine Fähigkeiten und seine eleganten Bewegungen zuließen. Wie die Bardin vor ihm schien er mit dem Wald zu verschmelzen. Tian dachte, wäre er einer der Schurken, er hätte werder Katharina noch Gulyre kommen sehen.

Mit etwas Abstand zu den anderen ging er nun ebenfalls tiefer in den Wald. Der junge Mann atmete tief durch und folgte ihnen, so leise er es vermochte[1].

 1. stealth: 12; perception: 20
« Letzte Änderung: 15.05.2021, 20:38:51 von Tian Eld »

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #233 am: 15.05.2021, 21:07:12 »
Allein das Absteigen vom Pferd ließ die Rüstung von Calxu gut scheppern. Verstecken oder gar anschleichen war definitiv nicht im Sinn des Paladin. Trotzdem wunderte auch er sich darüber, wie schnell Katharina im Dickicht verschwunden war.

Auch wenn er nicht glaubte jetzt schon furchtbar leise sein zu müssen, senkte er die Stimme und antwortet ihm noch bevor er und Tian im Wald verschwanden. „Gulyre, gut gesprochen. Ich bleibe in der Nachhut. Falls du siehst, dass ihr Hilfe braucht, mach dieses Zeichen für Angriff und ich stürme nach.“ Der Paladin zeigte das geläufige Symbol für Angriff, einen erhobenen Arm der nach vorne hin abgesengt wurde. Dabei erklärte er Feinheiten der Geste. Für einen allgemeinen Angriff sollte Gulyre seine offene gefächerte Hand sinken lassen. Um einen gezielten Angriff zu signalisieren musste er hingegen die Hand wie ein Schwert halten und den Arm in Richtung des anzugreifenden Gegners sinken lassen.

Dann nickte er Tian zu und blickte der Vorhut hinterher. So schnell hatte er wohl nur selten jemanden vor seinen Augen verschwinden sehen und besonders Gulyre überraschte ihn. Er hatte gehofft, dass es leichter wäre ihn von seiner schieren Größe her im Auge zu behalten aber nichts da. Er konnte schon eher Katharina erhaschen als Gulyre. Wenigstens glaubte er, dass das Katharina dort hinten sein müsste, welche sich hinter einen Baum versteckte. Es könnte aber auch trockene Moos sein, welches zufällig in der richtige Höhe gewachsen war und vom Licht so angestrahlt wurde, dass Calxu es für blondes Haare hielt.[1]
 1. Wahrnehmung satte 5
« Letzte Änderung: 15.05.2021, 21:13:27 von Calxu »

Gulyre

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #234 am: 16.05.2021, 19:57:46 »
„Gut, dann folgt mir Calxu“  bedeutete er dem Drachenmann. Trotz seiner Größe und Körpermasse, glitt der Wanderer fast lautlos durch das Unterholz und pirschte sich an seine Beute an, so wie es ihn der alte Mann lehrte. Er hoffte, dass seine Gefährten mit ihm mithalten konnten und versuchte zumindest die Bardin nicht aus den Augen zu verlieren. Trotz ihrer schroffen Art, wollte er nicht, dass ihr etwas zustieß.

Victor Yevgenov

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #235 am: 16.05.2021, 20:09:30 »
Victor hätte beinahe laut aufgelacht, als Calxu den Vorschlag machte, dass ausgerechnet ER die Schätze der Gruppe verwalten sollte. Eine besonders gute Menschenkenntnis schien der Paladin nicht zu haben - oder vielleicht gerade doch? Sicher, Victor war im Grunde ein Schurke, der Zeit seines Lebens entweder gestohlen hatte, um über die Runden zu kommen, oder auf andere Weise seine Opfer über's Ohr gehauen hatte. Doch würde er diese Gruppe bestehlen? Nein, musste er zugeben. Es war das erste Mal seit Yevgenijs Tod, dass er eine engere Bindung zu jemandem eingegangen war, auch wenn er die anderen noch nicht so gut kannte - und das würde er nicht für ein paar Goldstücke auf's Spiel setzen.
War Calxu also naiv? Oder ihm zwei Schritte voraus?

Und dann war da noch Katharina. Victor selbst hätte auch ihr nicht weiter über den Weg getraut, als er Gulyre werfen konnte. Die junge Frau hatte definitiv ein Geheimnis, was immer es war. Zu ähnlich war sie ihm, als dass sie die ehrliche Haut sein konnte, als die sie sich gab. Victor würde auf jeden Fall doppelt und dreifach seine Buchführung kontrollieren - so wie sie es sicherlich umgekehrt ebenfalls tun würde.

Da sonst zu dem Thema niemand etwas sagte, nahm Victor an, dass die Sache nun so beschlossen war und überlegte sich während der Reise schon einmal, wie er die Tabellen am besten führen konnte. Die Sache mit dem Spinnennest war zwar beunruhigend, aber er hielt sich im Hintergrund und war froh, dass Katharina und Calxu die anderen zurückhalten konnten, so dass sie erst einmal ihre eigentliche Mission fortführen konnten. Überhaupt begann Calxu dem jungen Mann sympathisch zu werden. Offenbar hatte er die Autorität, die sowohl ihm als auch Katharina den anderen gegenüber fehlten. Jetzt musste er den Drachengeborenen nur noch dazu bringen, das anzuordnen, was Victor wollte ...

Als sie schließlich am Wald angekommen waren, hielt es auch Victor nicht zurück, auch wenn Calxu dadurch alleine zurückbleiben musste. Er musste allerdings feststellen, dass seine Fähigkeiten wohl etwas eingerostet waren, und hoffte, dass er nicht allzu viel Lärm machte, während er den anderen durch den Wald folgte.[1]
 1. Stealth 13, Wahrnehmung 13

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #236 am: 17.05.2021, 22:30:48 »
Varis entschied sich, bei Calxu zu bleiben, da es besser war, wenn niemand von ihnen komplett alleine blieb, während die anderen vier voranschlichen, um die Lage auszukundschaften. Es war vom Waldrand aus noch ein ordentliches Stück bis zum Lager, aber sie wussten, dass sie sich am Dornenfluss orientieren konnten, um es zu finden. Etwa eine Stunde waren sie unterwegs, während Varis und Calxu den anderen in sicherem Abstand folgten.

Gulyre hielt plötzlich inne. Beinahe wäre er in etwas hineingetreten, doch er konnte im letzten Moment entdecken, dass hier jemand ein paar Fallen im Wald errichtet hatte. Holzspitzen waren in den Boden gerammt worden und mit Blätterwerk verborgen. Das hätte unangenehm werden können. Mit dem Wissen, besonders aufmerksam zu sein, ging es weiter. Sie mussten jetzt schließlich nah an ihrem Ziel sein. Hier und da konnten die Abenteurer ähnliche Fallen ausmachen, ihnen aber leicht ausweichen.

Dann erreichten sie eine Stelle, wo der Wald lichter wurde und der Fluss besonders flach war, die Dornenfurt. Hier musste das Lager der Banditen sein. Und tatsächlich konnten sie auch Stimmen ausmachen.

Auf einer etwas größeren Lichtung ganz in der Nähe, saßen insgesamt fünf Personen, vier Männer und eine Frau, an einem Lagerplatz, der mit Baumstämmen als Sitzgelegenheiten um eine große Feuerstelle herum ausgestattet war. Eine Reihe von Schlafrollen und anderen Utensilien lagen hier verteilt herum und eine Hängematte war zwischen den Bäumen aufgespannt.

Etwas weiter konnte man noch eine Holzplattform oberhalb, bestimmt sechs Meter über dem Boden, zwischen zwei Bäumen erkennen. Das musste eine der beiden Wachplattformen sein, von denen man ihnen berichtet hatte. Von dort aus hatte man sicher einen guten Überblick über den Lagerplatz und die Furt. Die andere Wachplattform würde sich weiter entfernt, auf der anderen Seite des Dornenflusses befinden.

Unter der östlichen Plattform war eine große Plane aus Segeltuch aufgespannt, unter der weitere Vorräte lagerten, darunter auch Zelte und ein ordentlicher Stapel Feuerholz.

Dornenfurtlager (Anzeigen)

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #237 am: 18.05.2021, 21:24:07 »
Wo Victor stand konnte Tian nur erahnen, die anderen beiden standen rechts und links von ihm in einiger Entfernung. Also blickte er zuerst zu Gulyre, dann zu Katharina und nickte beiden zu. Sie verstanden. Soweit, so gut.

Der junge Druide schüttelte die Hände aus, holte tief Luft und pustete dreimal scharf aus. Es half ein bisschen. Sein Herz schlug trotzdem schnell, als er die Rechte erneut schüttelte, nur dass diesmal wieder die hellblauen Funken erschienen. Er stellte sich rasch aufrecht hin, so dass er möglichst freie Sicht auf die nichts ahnenden Banditen hatte und sandte seine aufgeladene Energie nach vorne[1].

Die Idee war, die Gestalten so von seinem Licht zu umgeben, dass sie leichte Ziele abgaben und sich ihrerseits nicht verstecken konnten.
 1. fairy fire
« Letzte Änderung: 18.05.2021, 22:42:26 von Tian Eld »

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #238 am: 18.05.2021, 22:37:01 »
Angriff auf das Dornenfurtlager - Überraschungsrunde



Tians Zauber erwischte zwei der Banditen, die von einem hellblauen Licht umgeben wurden, leider war die Anführerin Kressel flink genug, um dem Zauber auszuweichen, und auch ein weiterer Bandit hatte hier wohl mehr Glück als Verstand.

In ihrer Verwirrung ahnten die Banditen noch nicht, was nun folgen würde. Vor allem Katharina und Victor reagierten schnell und konnten nun ihre Fernwaffen zum Einsatz bringen.

Weiter entfernt konnte Varis gerade noch erahnen, dass es wohl angefangen hatte. Er gab Calxu ein Zeichen und die beiden spurteten los, um ihre Verbündeten im Kampf gegen die Banditen zu unterstützen.









Initiative:
Victor
Katharina
Banditen

Die restlichen Spielercharaktere folgen dann in der nächsten Runde zusammen mit Victor und Katharina vor den Banditen (die sind aktuell noch überrascht und können nicht handeln). Calxu und Varis brauchen noch 2 Runden, bis sie auch in den Kampf eingreifen können.

Status (Anzeigen)

Victor Yevgenov

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #239 am: 19.05.2021, 16:29:45 »
Victor war selbst überrascht, als er plötzlich das bläuliche Leuchten erkannte; er hatte nicht erwartet, dass sie den Angriff so schnell starten würden - allerdings war es doch wiederum auch keine echte Überraschung, dass einer von ihnen sich nicht zurückhalten konnte.

Nun war es ohnehin passiert, und so gab es nur eins: Die Banditen so schnell wie möglich ausschalten. Er bevorzugte zwar den Nahkampf, hier jedoch war der Bogen das bessere Werkzeug, und so legte er blitzschnell einen Pfeil auf die Sehne und zielte direkt auf die Anführerin - vielleicht würde auch hier der Rest seinen Kampfesmut verlieren, wenn der Kopf der Bande erstmal abgeschlagen war. Neben sich sah er auch Katharina das gleiche mit der Armbrust tun, und so zögerte er nicht länger und schoss den Pfeil ab.[1] In der Folge versuchte er, sich dem Lager noch ein Stück zu nähern.[2]
 1. Angriff 21, Schaden 8+2 (Sneak Attack)
 2. Ich vermute, in der Überraschungsrunde kann ich nur angreifen, oder? Also Bewegung erst in der nächsten Runde möglich?
« Letzte Änderung: 20.05.2021, 15:58:33 von Victor Yevgenov »

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