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Autor Thema: [IC] Kapitel 1: Geraubtes Land  (Gelesen 36377 mal)

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Gulyre

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #300 am: 13.06.2021, 18:06:12 »
Der Wanderer war überrascht als er die Kreatur bemerkte die sich wie ein kleines Kind verhielt und sich über die erbeuteten Vorräte hermachte. Es schien allerdings keine Gefahr von dem Wesen auszugehen. „Einen gesunden Appetit hast du ja“ brachte er schmunzelnd heraus. „Du hast Glück, dass wir dich nicht im Schreck erschlagen haben. Mach dich beim nächsten mal lieber vorher bemerkbar. Wir wollen dir ja nichts böses“. Fasziniert beobachtete er das Drachen ähnliche Wesen und hörte Varis etwas in einer Fremden Sprache sagen.

Victor Yevgenov

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #301 am: 13.06.2021, 23:17:41 »
Victor sah, dass die anderen nun ebenfalls wach geworden waren, und wartete zunächst ab, während diese mit dem kleinen Drachen redeten. Die Situation schien recht harmlos zu sein, doch die Gelegenheit, hier ein intelligentes Wesen zu finden, das ihnen freundlich gesonnen war, wollte er nicht verstreichen lassen.
"Hallo Perlivash, mein Name ist Victor." sagte er sanft. "Tian hat sich dir bereits vorgestellt. Die anderen hier sind Katharina, Gulyre und Varis. Der dort drüben noch schnarcht ist Calxu. Ich freue mich, dich kennenzulernen. Sag, kannst du uns mehr über die bösen Leute erzählen?"

Victor hätte dem kleinen Drachen gerne etwas gegeben, doch mit etwas, das glitzerte, konnte er nicht dienen. Er besaß momentan nicht einmal eine simple Kupfermünze. Zur Not konnten sie vielleicht einen der silbernen Ohrringe aus der Beute entbehren, doch zunächst wollte er einmal hören, was Perlivash zu sagen hatte.

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #302 am: 14.06.2021, 23:22:23 »
Perlivash hatte den Gruß von Varis erwidert, merkte aber schnell, dass nicht alle dieser Sprache mächtig waren und wechselte wieder zur Gemeinsprache. Die Abenteurer unterhielten sich noch eine Weile mit dem Feendrachen, Katharina hatte zwar bis zu diesem Zeitpunkt noch nie einen solchen gesehen, aber sie war sich doch recht sicher, dass dies hier einer sein musste. Perlivash lebte hier im Wald, am Dornenfluss, aber ein Stückchen weiter im Nordwesten. Eine Freundin von ihm, Tyg-Titter-Tut, lebte ebenfalls dort. Seiner Erzählung nach war sie wohl vollkommen von Musik besessen. "Ihr könnt uns ja mal besuchen kommen," schlug der kleine Drache vor.

Über die Banditen konnte er nicht viel mehr berichten, als das was die Abenteurer bereits wussten, aber er konnte sämtliche Banditen des Dornenfurtlagers recht genau beschreiben, er musste sie wohl schon eine geraume Zeitlang immer wieder beobachtet haben, so dass man sich tatsächlich sicher sein konnte, dass davon keiner mehr die Gegend terrorisierte. Etwas, das dem kleinen Drachen offensichtlich gut gefiel und was er den Abenteurern auch hoch anrechnete.

Die Winzlinge und die Kobolde kannte er auch, allerdings kamen sie eher selten in den Wald. Die beiden Stämme waren sich auch ganz und gar nicht grün und bekämpften sich bei jeder Gelegenheit. Wo sie beheimatet waren, konnte er aber nicht sagen. Über die Winzlinge konnte der Drache allerdings noch berichten, dass es bösartige Feenwesen waren, mit denen er nichts zu tun haben wollte.

Im nördlichsten Teil des Waldes warnte Perlivash vor vielen Fallen, die dort von einem fiesen Großling aufgestellt worden sind. Dort sollte man besonders vorsichtig sein, wo man hintritt, wenn man nicht gerade fliegen konnte.

Und weiter im Westen, jenseits des Dornenflusses, gab es wohl eine alte Höhle, vor der vor langer Zeit einmal ein Gebäude oder etwas in der Art gestanden haben musste, was aber längst nur noch eine Ruine war. Hier sollte man sich vor allem vor einem riesigen Bären in Acht nehmen, der in der Höhle hauste.

Im Anschluss verabschiedete Perlivash sich und flatterte in nordwestliche Richtung davon.

Varis Larenthanil

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #303 am: 16.06.2021, 11:29:41 »
Varis hatte gehofft, dass das Wesen noch eine Weile bei ihnen bleiben würde. Sein Stamm hatte immer in großer Nähe zu Feenwesen gelebt. Auch wenn ihre Art zu leben und ihr Humor manchmal etwas anstrengend sein konnte, fühlte Varis sich diesem Volk verbunden. Aber nicht alle Feen waren freundlich und manche sogar bösartig. Auch wenn er Kategorien wie gut und böse für zu grob hielt, es gab Feen, vor denen sich auch die Elfen fern hielten bzw. mit denen sie Kämpfe ausgetragen hatten. Und es gab sie offenbar auch hier im Wald, wenn sogar der kleine Feendrache sich von ihnen fern hielt, sollten sie ein Auge auf diese Wesen haben. Aber nicht jetzt. Die Nacht war noch jung und Varis war müde.

"Gut, dass wir den kleinen Kerl getroffen haben, nun wissen wir etwas mehr über die Winzlinge und wir sollten vorsichtig sein mit den Winzlingen. Vielleicht sollten wir uns auf dem Rückweg die Fallen im Norden nochmal anschauen, sie könnten von dem Jäger sein, den wir getroffen haben. Aber jetzt brauche ich noch ein paar Stunden Ruhe. Ihr könnt mich gerne um Mitternacht wecken."

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #304 am: 16.06.2021, 12:20:39 »
Katharina brauchte noch einen Moment bis sie wirklich realisierte das sie wach war und nicht träumte. Als der Feendrache dann ein wenig über die hier anwesenden Kreaturen und den Wald berichtete hörte sie aufmerksam zu. Und als der Feendrache sich verabschiedete und die Gruppe einlud ihn und seine Freundin mal zu besuchen antwortete sie dann Gern werden wir dich besuchen, und ich werde deiner Freundin gerne ein Lied vorspielen[1]
Das Katharina in dem Moment eine andere Sprache als die Gemeinsprache verwendete war ihr gar nicht so bewusst die, Worte flossen Ihr aus dem Mund so wie als ob es völlig normal und natürlich wäre.

Als Varis dann die Gruppe ansprach wurde Katharina aus Ihren Gedanken gerissen "Ja, du hast Recht. Wir können wohl alle noch etwas Schlaf gebrauchen."
 1.  drakonisch

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #305 am: 17.06.2021, 11:55:54 »
Die Nacht verlief ansonsten ruhig und der nächste Tag wurde, wie geplant, genutzt, um das Waldgebiet weiter zu erkunden und das Kartenmaterial zu erweitern. Danach ging es dann weiter nach Süden, wo das Hügelland anfing.

Am zweiten Tag der Erkundung erblickten Tian und Varis am Fuß einer felsigen Klippe einen stark überwucherten Spalt, der tiefer in den Felsen hineinführte. Bei einer näheren Untersuchtung fand man am Ende eines etwa 6m langen Schachts eine kleine Höhle, vielleicht 9m im Durchmesser, an deren Wänden es auffällig glitzerte. Gold!

Hier könnte man mit der entsprechenden Ausrüstung sicherlich ein Vermögen herausschürfen.

Die Höhle wurde vermerkt und wieder versteckt und man machte sich schließlich zurück auf den Weg zu dem Knochenfeld mit dem vermeintlichen Spinnenbau, wo die Abenteurer einen Tag später auch wieder eintrafen. Im Grasland ging es auch mit dem Wagen wieder deutlich besser voran.

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #306 am: 19.06.2021, 09:22:01 »
Als Katharina die Höhle mit dem Gold betrat und ihr klar wurde wie viel Gold das sein könnte bekam sie plötzlich ein geheimnisvolles leuchten in ihren Augen.

Nachdem sie dann weiter zogen und am vermeintlichen Unterschlupf einer monströsen Spinne angekommen sind, steigt Katharina vom Pferd ab und zog sofort ihre Armbrust und machte diese schussbereit. "Nun gut meine Herren, was wollen wir jetzt machen? Ich mag Spinnen nicht. Also lasst uns möglichst schnell wieder von hier weg. Wenn ihr das Vieh erschlagen wollt und sie zuvor aus ihrer Höhle locken wollt, dann sollten wir uns hier genau umschauen. Ich kann mir nicht vorstellen das es nur einen einzigen Ein- und Ausgang gibt. Spinnen sind gemein und hinterhältig, das Vieh will uns bestimmt in eine Falle locken und uns dann hinterrücks vergiften so das wir einen qualvollen Tod erleiden werden wenn wir nicht vorsichtig sind. Diese ganzen Knochen hier sind Zeugen für viele unvorsichtige Kreaturen "

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #307 am: 20.06.2021, 08:47:38 »
Brys kam deutlich leichter voran, als der wurzeldurchzogene Waldboden hinter ihnen lag. Der Braune zog den Wagen, als wäre es ein Leichtes und folgte Tians Impulsen genau. Mittlerweile hatten sich Pferd ud Mensch ganz gut aufeinender eingespielt.

Diesmal konnten sie die Knochen schon von weitem sehen, große, kleine, vollständige und gebrochene. Tian ließ Pferd und Wagen in einiger Entfernung so stehen, dass der Braune die Zeit nutzen und sich einige der schmackhaften Blätter eines großen Strauches schnappen konnte. Der Druide selbst ging mit einem großen Bündel Holz zu Fuß in Richtung der abgedeckten Öffnung. Mit Varis hatten sie überlegt, was sie über Riesenspinnen und deren Nester wussten. Den Abdrücken und Fressspuren nach, war es sehr wahrscheinlich, dass sie tatsächlich auf eine der giftigen Varianten treffen würden. Die Gefahr, die von einer solchen Kreatur ausging, war nicht zu unterschätzen.Tians innere Vorfreude auf die Lösung dieses Geheimnisses gründete auf seiner Neugier ebenso wie auf dem Verlangen, die Natur in all ihren Facetten besser kennenzulernen.

Der junge Mann ging diesmal näher heran. Er betrachtete die Stelle, vielleicht drei Meter im Durchmesser, wo sich eine Art Abdeckung auf dem Boden befand, genau. Bevor er versuchen würde, sie zu öffnen, wollte er das Holz für ein Feuer anordnen. Mit Zauber und einigen tüchtigen Helfern beim Fächern, würde der Rauch die unterirdische Bleibe schnell erfüllen. Zum einen konnten sie dadurch vielleicht andere Ein- oder Ausgäng sichtbar machen, zum anderen Feinde ans Licht treiben, die sich in der Dukelheit wohler fühlten.

Er hatte also die Äste bei sich, die sie zu diesem Zwecke auserkoren und dank Katharinas Sinn fürs Praktische gleich aus dem Dornfurtlager mitgenommen hatten. "Ich denke immer noch, dass es sich hier um ein Spinnennest handelt. Lasst sie uns ausräuchern und an die Oberfläche treiben. Seid jedoch gefasst, falls es zu einer Überraschung kommt." Den runden Abdrücken im Knochenfeld nach, sollten es zumindest nicht allzu viele verschiedene Riesenspinnen sein. Allerdings konnte man natürlich nie wissen,ob sich die Spinne ihrerseits nicht bereits von einem anderen Höhlenbewohner hatte vertreiben lassen.

"Alle bereit? Lasst uns herausfinden, womit wir es wirklich zu tun haben." Die Gefahr musste beseitigt werden, so viel war klar. Schnell näherte sich Tian dem Eingang, um das Holz aufzuschichten und das Feuer zu entzünden. Kurz bevor er die Abdeckung erreicht hatte, schoss die Klappe nach oben ...
« Letzte Änderung: 20.06.2021, 10:44:24 von Tian Eld »

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #308 am: 20.06.2021, 09:41:10 »
Riesenspinne - Überraschungsrunde



Als Tian sich auf etwa drei Schritt an die runde Abdeckung heranbewegt hatte, um das Holz abzulegen, flog die Klappe mit einem Mal auf und eine riesige Spinne, die die Aushöhlung im Boden ordentlich ausfüllte, schnellte hervor, um nach dem Druiden zu beißen. Glücklicherweise schnappte das Biest aber ins Leere.









Initiative:
Riesenspinne

Gulyre kann in der nächsten Runde als Einziger vor der Spinne handeln. Die restlichen Spielercharaktere sind nach der Spinne dran und folgen daher in der darauffolgenden Runde zusammen mit Gulyre vor der Spinne.

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Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #309 am: 20.06.2021, 09:52:04 »
Riesenspinne - Runde 1


Tian ließ die Holzscheite vor Schreck fallen, mit denen der Druide das Feuer entfachen wollte. Das riesige Spinnentier überragte ihn nun locker um mehr als einen Meter, nun da es sich aus seinem Versteck herausbewegt und zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte.

Damit hatten die Abenteurer in dem Moment nicht wirklich gerechnet. Zwar nahmen sie an, dass hier eine Spinne hausen musste, vielleicht sogar mehrere, aber dass sie direkt unterhalb der Abdeckung nur auf ihre Beute lauerte[1]. Gulyre gelang es, die Überraschung schnell abzuschütteln. Der kampferprobte Wanderer hatte schon viele Situationen erlebt, in denen es darum ging, schnell zu handeln, und so war er auch hier zur Stelle[2].



Initiative:
Gulyre
Riesenspinne

Die restlichen Spielercharaktere sind nach der Spinne dran und folgen daher in der darauffolgenden Runde zusammen mit Gulyre vor der Spinne.

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 1. Es handelt sich hier um eine riesige Falltürspinne
 2. Ich mache jetzt keine Karte. Die Spinne ist immer noch nahe der Abdeckung, aber ist herausgekommen, um Tian anzugreifen, der etwa 3m davon entfernt steht. Der Rest ist irgendwo innerhalb von 5-10m und kann mit einer Bewegung in den Nahkampf gelangen.

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #310 am: 20.06.2021, 10:53:09 »
Riesenspinne - Runde 2


Sofort übernahm der Andere die Kontrolle und stürmte mit erhobener Axt auf das Monstrum zu. Mit einem wilden Hieb schlug er mit der Schneide seiner Waffe gegen den Chitinpanzer der Riesenspinne und dickflüssiges, gelbliches Sekret tropfte aus der Wunde.

Die Spinne blieb aber ihrem ursprünglichen Ziel treu und ihre Mandibeln schnappten erneut nach Tian. Nur diesmal hatte der Druide weniger Glück und musste feststellen, welche Kraft hinter den Kieferklauen der Spinne steckte. Und wenn das nicht bereits schlimm genug war, spürte Tian nun auch, wie durch den Biss das lähmende Gift der Spinne in seinen Körper gepumpt wurde[1].



Initiative:
Spielercharaktere
Riesenspinne

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 1. Tian muss ein Konstitutions Rettungswurf gegen SG 11 gelingen, ansonsten erhält er den vollen Giftschaden (15) und wird bewusstlos (und vergiftet, sowie gelähmt). Bei Gelingen erhält er "nur" den halben Giftschaden (7) und bleibt so gerade noch bei Bewusstsein.

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #311 am: 20.06.2021, 12:25:59 »
Tians Übermut hatte sich schnell gerächt. Mit einem lauten Krachen fielen die Holzstücke auf den harten Erdboden. Das Vieh war riesig! Die Spinne stand vor ihm, über ihm und hatte die vordersten Arme ausgebreitet, als wolle sie den Menschen in die behaarten Arme schließen. Die Mundwerkzeuge schnappten zweimal zu und der Rotschopf, der nicht halb so schnell reagierte wie der massige Krieger neben ihm, hörte ein besorgniserregendes Knacken, als die Fänge auf Knochen trafen und sein Schlüsselbein brachen.

Der sengende Schmerz wurde augenblicklich kalt und kälter, als sich das Spinnengift ausbreitete. Tian fiel auf ein Knie, sein Herz schlug erst ganz wild, dann ganz langsam. Entschlossen biss er die Zähne zusammen, wie er es von klein auf gewohnt war. Er kämpfte sich hoch und sammelte die Kälte des Spinnenbisses, stellte sich vor, wie er es aus seinem Körper verbannte. Der Schmerz des gebrochenen Knochens kam zurück, doch die Kälte wich.

Tian konnte den Wald riechen, ein dunkelgrünes Licht umgab ihn und die, die in seiner Nähe standen. Hinter ihm erschien ein seltsames Bild, das schnell an Schärfe gewann. Bis auf Gulyre und Tian selbst, nahmen alle die Erscheinung des Geistes wahr. Sie sahen einen großen Braunbären[1] zwischen sich und den beiden. Riesig und kampfbereit, aber durchscheinend wie eine Luftspiegelung. Die im Licht standen, fühlten sich mit besonderer Macht erfüllt und bereit, sich dem Gegner zu stellen.

Auch der junge Druide spürte die Lebenskraft als er die Spinne vor sich anzischte: "So einfach wird es nicht für dich, du widernatürliches Monster!"[2][/color] Er sandte mit einer Bewegung seiner guten Hand eine der Ranken aus, die ihm bereits in früheren Begegnungen gute Dienste geleistet hatten. Er traf die Spinne, jedoch an einer Stelle, die gut gepanzert war[3].
 1. bonus action: bear spirit: Geist hinter Tian und Gulyre beschworen. 30 Fuß Aura gibt ALLEN darin+7hp temporär; sowie Vorteil auf alle Stärkechecks; hält 1min
 2. speech of the woods
 3. AC 21; dmg 1

Katharina

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« Antwort #312 am: 20.06.2021, 15:07:08 »
Katharina hatte es ja schon befürchtet dass es eine Falle ist, aber Tian war einfach immer wie ein Kind und musste völlig kopflos und ohne zu überlegen einfach los stürmen.

Als die Spinne dann plötzlich aus ihrem Loch heraus schoss, war Katharina doch schon überrascht wie groß das Monster war. Instinktiv trat Katharina ein paar Schritte zurück um etwas Abstand zu dem Monster zu bekommen. Als Gulyre sich dann todesmutig auf die Spinne stürmte und Tian nach einem schweren Treffer einen Zauber wirkte, fühlte Katharina sich auch wieder etwas gestärkt und sammelt sich um dann einen Schuss mit der Armbrust auf die Spinne abfeuert[1]. Der Bolzen trifft sein Ziel, macht aber weniger Schaden wie sich Katharina erhofft hatte[2]
 1. Angriff 24
 2. 4 Punkte schaden

Victor Yevgenov

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #313 am: 20.06.2021, 16:41:26 »
Je länger Victor sich in dieser für ihn doch recht fremden Welt bewegte, desto mehr dachte er darüber nach, ob es überhaupt richtig war, die "Zivilisation" in diesen Wald zu bringen. Sicher, die Räuber waren ein Ärgernis, doch die Begegnung mit diesem merkwürdigen Drachen hatte ihn aufgewühlt. Wie würde es solchen Kreaturen ergehen, sollten sich hier Menschen ansiedeln? Dagegen wären die Räuber vermutlich harmlos.

Auch auf der Reise nach diesem Zusammentreffen konnte Victor den Gedanken nicht abschütteln, wieviel der Natur sich die Menschen (denn immer waren es vor allem Menschen) Untertan machen sollten. Doch die Ankunft an dem Knochenfeld ließ ihn wieder auf andere Gedanken kommen.

Schon als Tian sich der Abdeckung näherte, hatte Victor sein Rapier gezogen - doch was dann passierte, schockte auch ihn. Die riesige Spinne ließ ihn kurz darüber nachdenken, einfach wegzulaufen; doch er überwand diesen Moment der Schwäche, als sich Gulyre auf das Monster stürzte. Er machte einen Bogen um die Spinne herum, um sie mit den beiden anderen in die Zange nehmen zu können[1] und stach dann von hinten mit der Waffe auf das Monster ein.[2]
 1. Falls das geht?
 2. Angriff 21 oder 16 für 12 Schaden
« Letzte Änderung: 20.06.2021, 22:59:50 von Victor Yevgenov »

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #314 am: 20.06.2021, 22:36:19 »
Am Knochenfeld angekommen, hatte Calxu wieder die Rolle eines Wächters übernommen. Ob Spinne oder nicht, es war für ihn eine Aufgabe für ihre Naturkundigen. Dieses Mal glitten jedoch seine Gedanken in der Wacht ab. Innerlich war er immer noch darüber verwundert, dass die anderen behaupteten ein Fabelwesen getroffen zu haben. Einfach nur absurd und eher ein schlechter Scherz für ihn. Schlecht, weil es sich für ihn eher so anfühlte, als wollten die anderen ihn aufziehen. Schließlich warum sollte eine Nachtwache es versäumen alle Gefährten zu wecken, wenn etwas fremdes sich dem Lager näherte.

So in Gedanken starrte er die riesige Spinne einfach an, als sie aus ihrem Loch kroch. Er brauchte einen Moment um sich zu fangen. Dann hob er sein Schwert. Er eilte an Tians Seite und schlug mit seinem Langschwert zu.[1] Zufrieden sah er, wie sein Schwert in den Chitinpanzer schnitt. So rief er voll Freude Iomedae an, seinen Feind, hier die Spinne, mit ihrem göttlichen Licht zu strafen. Sein Schwert fing noch in der geschlagenen Wunde an zu Leuchten.[2]
 1. 24 Schaden 12 -> ich nehme an das trifft, und das sie noch steht … darum wird das gleich mal zum „göttlichen Schlag“
 2.  +9 Strahlenschaden gegen die Spinne

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