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Autor Thema: [IC] Kapitel 1: Geraubtes Land  (Gelesen 35610 mal)

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Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #450 am: 17.09.2021, 10:34:16 »
"Ich fürchte, so genau sind diese Visionen nicht. Sie weisen uns eine Richtung, aber den Weg müssen wir immer noch selbst beschreiten. Und oftmals sind es auch Prüfungen. Mein Eindruck war jedenfalls, dass der Bär diesen Ort solange bewacht, bis er erlöst wird," erklärte Jhod auf Milos Frage hin.

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #451 am: 17.09.2021, 22:41:21 »
Die Narben des Bären stammten wohl zum größten Teil von Klingen. Wieviele Kämpfe das Tier erlebt haben musste! Tian ging in die Knie und änderte den Blickwinkel - ganz langsam. Er, die Quelle der Geräusche, machte sich klein. Nun konnte er auch die durchgehende Narbe am Hals des Bären sehen. Sie ging sauber von links nach rechts und hätte den Pelzigen töten müssen. Doch der riesige Bär war kein Geist, auch keine Erscheinung - er schien lebendig wie sie selbst. Welcher Zauber hatte den Wächter gerettet? Wie war es demjenigen ergangen, der die Wunde zugefügt hatte...? War dies in einem Kampf geschehen, oder handelte es sich um eine andere Art der Wunde, die etwas Geheimnisvolles verbarg?

"Dieser Bär hätte schon lange eines natürlichen Todes sterben müssen. Hier herrscht Magie - von welcher Art kann ich nicht sagen." Tian legte seinen Stab behutsam nieder und versuchte es erneut. "Lass dir helfen, Bruder Bär. Wir müssen nicht miteinander kämpfen."

Sollte es misslingen, so würde Tian gut darauf achten müssen, den mächtigen Pranken auszuweichen.


Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #452 am: 18.09.2021, 22:00:05 »
Der Wächter des Elchtempels - Runde 1


Tians Worte bewirkten, wie zuvor schon, nur, dass der Bär noch wütender wurde. Der junge Druide konnte nicht zu ihm durchdringen. Die wilde Bestie würde sich nun jeden Moment auf sie stürzen, soviel stand fest.



Initiative:
Katharina
Gulyre
Bär

Die restlichen Spielercharaktere und Jhod sind nach dem Bären dran und folgen daher in der darauffolgenden Runde zusammen mit Gulyre und Katharina vor dem Bären.

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Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #453 am: 19.09.2021, 11:38:56 »
Der Andere wäre am liebsten gleich losgestürmt[1], aber etwas hielt ihn zurück. Er musste bei seinen Gefährten bleiben, sie schützen. So ging er lediglich einen Schritt auf den Bären zu[2] und hob seine Axt, bereit zuzuschlagen, sollte der Bär sich nah genug heranwagen[3].
 1. Bonus: Kampfrausch
 2. Bewegung: 5 Fuß nach SW
 3. Aktion: Angriff vorbereiten

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #454 am: 21.09.2021, 21:53:27 »
Katharina blieb erstmal in ihrer Deckung, auch wenn der Bär für den Zauber, den sie gerade im Sinn hatte, noch etwas zu weit entfernt war. Allerdings würde er schon bald auf sie zustürmen, das konnte man förmlich spüren. Daher begann Katharina bereits damit, ihren Zauber zu wirken und wartete mit den letzten Silben nur noch darauf, dass der Bär endlich in Reichweite kam[1].
 1. Aktion: Zauber Dissonantes Flüstern vorbereiten

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #455 am: 21.09.2021, 22:08:53 »
Der Wächter des Elchtempels - Runde 2


Dann war es auch schon soweit. Der Bär war nicht mehr zu halten und stürmte auf allen Vieren am Rand des Wasserbeckens vorbei auf Gulyre und Tian zu. Sein massiger Körper ließ die Steinplatten beben. Zum Glück war die Entfernung groß genug, dass er nicht gleich noch zubeißen konnte. Mit seinem mächtigen Gebiss wollten die Abenteurer nur sehr ungern Bekanntschaft machen.

Der Andere hatte allerdings nur auf diese Gelegenheit gewartet. Seine Axt schnellte hervor, doch er hatte die Geschwindigkeit des Bären ein wenig unterschätzt und der Hieb ging daneben.

Im Hintergrund beendete Katharina dann ihren Zauber, der den Körper des Bären vor Schmerz zucken ließ. Sofort kehrte dieser um und rannte wieder ein Stück weit von den Abenteurern weg.



Initiative:
Spielercharaktere
Jhod
Bär

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Miloslav Illjitsch

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #456 am: 21.09.2021, 22:58:55 »
Erst als der gewaltige Bär tatsächlich vor der zerstörten Treppe auftauchte und von dort auf sie herabblickte, als Milo schon bereit stand, sein eigenes Zaubergeschoss auf ihn loszulassen, sah er das Licht. "Sarenrae almudsati!"[1] Wieviele Zauber wurden wohl schon auf den Wächter geschleudert, genau in dem Moment seines Erscheinens? Mit einem Mal war sonnenklar: Zauber hatten die Zerstörung angerichtet. Zauber, um ein vielfaches mächtiger als seine, hatten die Treppenmitte fortgesprengt – und der Bär wachte noch immer hier.

Milos Gedanken rasten. Warum erst jetzt? Warum hat Erastil ausgerechnet jetzt seinem Diener Jhod eine Vision geschickt? ... ein alter Tempel, einst meinem Gott geweiht... seit langer Zeit überwuchert... ein wütender Wächter gilt es zu besiegen, ehe man den Tempel betreten kann... meine Aufgabe! Seit zwei Jahrtausenden hat es keinen ernsthaften Versuch mehr gegeben, den Grüngürtel zu besiedeln, und etwaige halbherzige Versuche waren sicherlich auch schon etliche Jahrhunderte her. Jhods Vision kam genau zu dem Zeitpunkt, da ein solcher Versuch – halbherzig oder ernsthaft – erneut unternommen wurde!

"Jhod! Der Grund für Eure Vision... Erastil will seinen entweihten Tempel zurück! Seine Gemeinde! Die Wache des Bären ist vorüber, weil der Tempel wieder Tempel werden soll, bereit für die ersten Siedler! Weil Ihr den Bären ablösen sollt! Hab' ich recht? Es muss hier also etwas geben, mit dem ein neuer Hohepriester das Ruder übernimmt, einen Mechanismus der Übergabe! Der Wächter sollte niemals so lange wachen, nur bis die Nachfolge eintrifft. Wie werden bei euch normalerweise Hohepriester geweiht? Wie ein Tempel?"[2]

Der Rückzug des Bären, als ein Zauber Katharinas Zauber ihn leicht verletzte, verunsicherte Milo. Eigentlich wollte er dem Tier nicht wehtun. Wie sehr musste er schon gelitten haben! Aber vielleicht musste er zuerst besiegt werden, ehe er aus dem langen Wachdienst erlöst werden konnte?

Ich hoffe, ich tue das richtige! dachte er, als er bereits Kraft aus der Erde sog. Über seiner rechten Handfläche wuchs wirbelnder, nein, tosender Sand zu einem kindskopfgroßen Geschoss heran, welches er dem Bären entgegenschleuderte, so fest er konnte.[3] Es ging auf den Wächter nieder mit der Gewalt einer kleinen Lawine.

 1. Osirisch für: "Heilige Sarenrae", hier im Sinne von "Eureka!"
 2. Kann Milo so viel sagen und trotzdem noch agieren?
 3. Aktion: eldritch blast zaubern. Ranged spell attack trifft eine 18 für 13 Schaden (force), bzw. noch +2 bludgeoning, falls Genie's Wrath auch auf spell attacks anwendbar ist. (Müsste eigentlich, oder? ... when you hit with an attack roll...)
« Letzte Änderung: 22.09.2021, 09:33:40 von Miloslav Illjitsch »

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #457 am: 22.09.2021, 09:11:40 »
Die Worte von Miloslav waren für Calxu eine schöne Deutung und vielleicht hatte der Wirker recht.Vielleicht schickte Erastil einen seiner Priester hier her um den Tempel aus dem ewigen Schlaf zu wecken. Schließlich war Erastil hier in Brevoy wohl angesehen.

Die Hand verfestigte den Griff um das Langschwert, als sich Calxu in Bewegung setzte. Das Reden war zu Ende, der Gegner war stark und der Kampf hatte begonnen. So schnell es ging eilte der Drachengeborenen neben Gylure. Weiter kam er nicht, weiter brauchte er aber auch nicht, schließlich war so der Druide geschützt und der Bär würde eh wieder angreifen. Also konzentrierte er sich auf ein Stoßgebet an Iomedae. „Schwertmaid, große Erbin erhöre deinen Diener. Erlaube mir meinem Gegner deine donnernde Kraft zu zeigen. Die Kraft die das Chaos und die Finsternis vertreibt.“[1]

Nun blieb dem Drachengeborenen nur noch, auf seinen Gegner zu warten[2].
 1. Bewegung: 30 feet Zwischen Gylure und Tian hindurch um neben Gylure stehen zu bleiben
Bonus Aktion: Zauber Donnernder Schlag (bei nächsten Nahkampftreffer wird Donnerschlag ausgelößt)
 2. Aktion: Angriff vorbereiten
« Letzte Änderung: 27.09.2021, 18:34:34 von Dungeon Master »

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #458 am: 22.09.2021, 21:10:51 »
Als der Bär nach seinem Zurückweichen zum Stehen gekommen war, sandte Tian mit der Linken Energie in Richtung des Ungetüms. Die Lichter zuckten über den Boden auf der Suche nach ihrem Ziel[1]. Der junge Druide war mittlerweile sicher, dass es sich hier nicht um einen animalistischen Wächter des Waldes handelte, dies war kein natürlicher Bär, kein Naturgeist, mit dem sich sprechen ließ. Ob es bereits die ursprüngliche Absicht oder der schleichende Wahnsinn war, der Bär war in eine Raserei verfallen und stellte eine Gefahr für sich, Tians Gesellschaft und den Wald dar.

Mit der Rechten formte Tian zunächst eine Schale vor seinem Sonnengeflecht, dann eine Klaue. Er schickte die neue Energie dann zwischen sich und den wütenden Koloss und formte mit der Kraft seiner Träume, seiner Vorstellung jenen Bären, der ihm seit Wochen vor dem inneren Auge begegnete[2].  Alles was gut und richtig war, steckte in der Idee des Druidentotems. Zwar war Tians Bär kleiner und durchscheinend, doch sichtbar genug, um den Eindruck zu erwecken, dass hier bald Bär gegen Bär stehen würde.

Der Absicht Calxu und Gulyres folgend,machte der junge Mann noch einen Schritt hinter die tapferen Recken, um sich der gewiss bald heranpreschenden Gefahr zu entziehen und seine Freunde besser unterstützen zu können.
 1. faerie fire: dex vs 13 sonst adv auf alle attacks
 2. bonus action: spirit totem: +7hp für jeden Ally in 30ft Radius; adv on strength saves & checks

Victor Yevgenov

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #459 am: 23.09.2021, 20:12:27 »
Victor machte sich keine großen Gedanken, ob der Bär nun verdient hatte zu sterben oder nicht. Letztlich war es ein riesiges Ungetüm, das wild auf sie zurannte - da war die Frage nach den Motiven des Bären erst einmal zweitrangig, es galt sich zu verteidigen, was auch die anderen so zu sehen schienen.

In seiner Deckung war Victor zwar relativ geschützt vor den Blicken des großen Tieres, doch auch zu weit weg, als dass er sich seiner Schusskünste allzu sicher war. Daher ging er doch lieber ein paar Schritte auf den Bären zu und hoffte, dass dieser nicht direkt ins Wasser rennen würde[1], und versuchte, dort einige der Mauerreste zu nutzen, um sich wieder etwas Deckung zu geben.[2]

Nun galt es, sich zu konzentrieren, und von der schieren Masse des Gegners nicht aus dem Konzept bringen zu lassen: Er spannte die Sehne und ließ einen Pfeil auf den Bären los - und sah, wie das Geschoss sich in das Ungetüm bohrte.[3] Viel zu spüren schien der Bär jedoch nicht; es würde wohl noch einige Pfeile mehr brauchen, um Eindruck zu hinterlassen.[4]
 1. Bewegung auf das Feld rechts oberhalb des Wassers (2 nach oben, 5 nach links)
 2. Falls möglich, Bonus Action Hide
 3. Ich vermute, Angriff 21 trifft
 4. 4 Schaden, falls hidden, 3 weitere

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #460 am: 27.09.2021, 19:25:05 »
Der Wächter des Elchtempels - Runde 3


Jhod nickte auf Milos Worte hin. "An etwas in der Art hatte ich auch schon gedacht, die Vision - gerade jetzt - muss ja einen Hintergrund haben, aber ich glaube wir müssen uns wirklich ersteinmal um den Bären kümmern." Die Magie des Osirianers - welche Art der Magie es nun auch genau sein mochte - war auf jeden Fall effektiv, denn das Energiegeschoss riss eine tiefe Wunde in die Flanke des Bären.

Während Calxu sich neben Gulyre aufbaute und sein Stoßgebet sprach, sandte Tian seine Lichter aus, um den Bären verwundbarer zu machen. Doch als der Zauber den Wächter erreichte, verblasste sein Schein[1]. Dafür erschien inmitten der Gruppe ein weiterer Bär. Dieser war aber geisterhaft durchscheinend und wirkte auch eher so, als würde er die Abenteurer mit seiner Präsenz schützen wollen.

Der Andere blieb weiterhin auf seiner Position. Er nickte kurz dem Drachengeborenen zu, der sich neben ihn gestellt hatte. Hier würden sie ihren Kampf ausführen. Hier würde der Bär fallen.

Währenddessen bewegte sich Victor hinter das Becken, um von dort aus den Bären mit seinem Bogen anzugreifen. Sein Pfeil traf und fügte dem Bären eine weitere Wunde zu.

Auch Katharina machte ihre Schusswaffe bereit und bewegte sich ein wenig zur Seite, um ein besseres Schussfeld zu haben. Von dort aus sandte die Bardin mit ihrer Armbrust einen Bolzen in Richtung des wütenden Bären, der sich in dessen linken Arm bohrte.

Jhod bewegte sich ein wenig auf den Bären zu und wirkte seinerseits einen Zauber, während er Erastil anrief, den Wächter dieses Ortes von seiner langen Wache zu befreien und ihm den wohlverdienten Frieden zu schenken. Ein Jagdspeer aus reiner Energie erschien direkt vor dem Bären und stach auf ihn ein, was dem Tier eine weitere Wunde zufügte.

Als der Bär dann erneut anstürmte, waren sowohl Calxu als auch Gulyre bereit. Während Calxus Schwert sein Ziel verfehlte, traf die Axt des Goliaths und riss erneut eine tiefe Wunde. Ein gewöhnlicher Grizzlybär wäre bei diesen schweren Treffern bestimmt schon zu Boden gegangen, aber dieser hier war offensichtlich alles andere als gewöhnlich. Dennoch merkte man deutlich, wie seine Kraft nachließ, was seine Wut aber nur weiter anstachelte. Er stürzte sich erneut auf den Goliath. Den Biss konnte der Andere noch parieren, aber den Hieb mit der Klaue bekam er voll ab. Geschützt durch die Magie Tians spürte er aber kaum etwas von dem Treffer[2].



Initiative:
Spielercharaktere
Jhod
Bär

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 1. RW gegen Feenfeuer geschafft
 2. 10 Schaden, halbiert durch Resistenz

Tian Eld

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« Antwort #461 am: 27.09.2021, 20:28:15 »
Auch wenn Tian den Schutz seines Bärengeistes deutlich spüren konnte, erschreckte ihn die schiere Kraft, mit der die Pranke des Bären auf den Goliath herabfuhr. Instinktiv tastete er nach etwas Greifbarem und griff ins Wasser im Becken. Ohne nachzudenken schleuderte der junge Druide eine Handvoll gegen den übergroßen Feind. In der Luft wandetlte sich das Flüssige zu Eis[1] und traf die Flanke des pelzigen Riesen. Dort zerbrach die Eisscherbe und gefror am Fell des Bären[2].
 1. ice knife: ranged spell attack 21; dmg: 3
 2. dex save sonst 4dmg

Calxu

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« Antwort #462 am: 27.09.2021, 22:07:31 »
Lange über die gewirkten Zauber dachte Calxu nicht nach. Der Schulterschluss mit Gulyre hatte funktioniert. Der Angriff des Grizzlybärs war gestoppt und die anderen konnten ihn mit Fernangriffen malträtieren. Dabei ärgerte ihn, dass sein erster Schlag nicht getroffen hatte. Ohne Verdruss und deutlich besser ausgeführt, nutzte er die Gelegenheit. Er ließ sein Langschwert in die Seite des Bären niedergehen, welche dieser beim Angriff auf Gulyre präsentierte.[1]

Als Calxu seine Klinge aus dem Fleisch des Grizzlybärs  zurückzog, begann der Stahl, von der Magie des Stoßgebetes angetrieben, zu schwingen. Das anfängliche Summen steigerte sich rasch zu einem Geräusch eines Donnergrollens gleich, welches weit über die alten Mauern des Tempels hinaus schallte. Dem Bär, im Zentrum des Grollens, drang der Donner schmerzhaft in den Ohren. Während mindestens die Haare seines Fells sich von Calxu wegdrehten.[2]
 1. Angriff auf Bär mit 15 Schaden 5 (ich nehme an das trifft, da Katharina mit 12 getroffen hat)
 2. Donnerndes Niederstrecken ausgelöst (fallsdoch nicht getroffen den Passus einfach löschen)
Schaden 9 Schallschaden + Bär muss Stärkerettungswurf gelingen sonst wird er 10 Fuß weggedrückt
+ der Donner ist 300 Fuß weit hörbar
« Letzte Änderung: 27.09.2021, 22:07:44 von Calxu »

Dungeon Master

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« Antwort #463 am: 27.09.2021, 22:40:01 »
Der Wächter des Elchtempels - Runde 4


Von den zahlreichen Wunden bereits stark geschwächt, reichten Tians Zauber und Calxus finaler Schlag aus, um den mächtigen Gegner niederzustrecken. Während Calxu auch ein wenig die Kälte spürte, die von dem Eisgeschoss des Druiden ausging, was aber durch den Schutz des Geistertotems aufgefangen wurde, stieß sein eigener Zauber den Bären regelrecht nach hinten um, so dass dieser auf seinem Rücken landete, wo er dann auch reglos liegenblieb.

Der Kampf ist beendet!



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Jhod
Bär

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Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #464 am: 27.09.2021, 22:53:51 »
Als das Leben aus dem Körper des Bären floss, konnten die Abenteurer ein erleichtertes Seufzen vernehmen, was beinahe menschlich klang. Langsam begann die Gestalt zu schrumpfen und verwandelte sich nach und nach in einen uralten Menschen. In seinen Augen konnte man den Frieden sehen, den er nun endlich gefunden hatte, nachdem der Tod ihn von seinem Fluch befreien konnte. Kurz darauf zerfiel der uralte Körper zu Staub.

Jhod blickte sich fasziniert um. "Hey, seht ihr das auch?"

Noch waren alle Blicke auf den "Bären" fixiert gewesen, aber nachdem Jhod sie darauf aufmerksam gemacht hatte, sahen schließlich auch die anderen, was mit dem überwucherten Schrein[1] geschah.

Tian zog erschrocken die Hand aus dem Wasser, als dieses sich veränderte. Aber dem Druiden war schnell klar, dass hier keine Gefahr zu erwarten war. Das Trübe, die Algen, es verschwand alles und das Wasser im Becken wurde nach und nach kristallklar. Nach dem ersten Schreckmoment fühlte es sich sogar sehr angenehm an. Überhaupt wirkte alles mit einem Mal lebendiger und farbenfroher als noch wenige Momente zuvor. Das Alter konnte man dem Heiligtum nachwievor ansehen und auch die Steinplatten und Säulen waren immer noch von Rissen und Brüchen gezeichnet. Aber insgesamt wirkte das Ganze irgendwie... befreit.
 1. Auch wenn der Ort öfters als Tempel bezeichnet wurde, es ist an sich ja eher ein Schrein.

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