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Autor Thema: [IC] Kapitel 1: Geraubtes Land  (Gelesen 35637 mal)

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Victor Yevgenov

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #495 am: 10.11.2021, 00:03:04 »
Victor machte sofort seinen Bogen bereit und prüfte den Sitz seines Rapiers, als Tian seine Warnung ausstieß. So langsam begann er, das angeblich so beschauliche Leben in der Natur zu verfluchen - es schien kaum ein Tag zu vergehen, an dem nicht irgendein Monster oder riesenhaftes Tier versuchte, sie zu verspeisen. Die Gefahren in der Stadt mochten nicht geringer sein, doch ließen sich die meisten Tiere nicht durch geschickte Verhandlungen besänftigen.

Wobei Tian genau dies wohl gerade versuchte, auch wenn Victor nicht das Geringste davon verstand, was dieser gesagt hatte. Dennoch rechnete der Barstoier sicherheitshalber mit dem Schlimmsten und versuchte, sich möglichst zwischen den Bäumen vor dem Angreifer zu verbergen - immerhin hatten sie mit Gulyre nun ihren Prellbock verloren, der sonst dafür gesorgt hatte, dass die meisten Gegner gar nicht erst an die anderen herangekommen waren.

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #496 am: 14.11.2021, 21:17:41 »
Auch Calxu machte sich über den Wegfall von Gylore Sorgen. Sein Schild war zwar nicht minder klein aber ihre Kampfkraft und die Sicherheit der Anderen hatte sich schlagartig verringert. So Sprang er auf als Tian in die anderen Warnte und zog sein Schwert aus der Scheide. Um nicht zu bedrohlich auszusehen, senkte er die Spitze des Schwertes gen Boden. Das änderte aber nichts daran, dass er bereit war die Anderen zu verteidigen.

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #497 am: 21.11.2021, 18:59:39 »
Eulenbär - Runde 1



Angespannt warteten die Abenteurer darauf, was nun passieren würde. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, auch wenn nur wenige Sekunden vergingen, bis das Wesen schließlich durch das Dickicht brach und sich zeigte.

Calxu stand schützend vor Tian und noch gute dreißig Fuß von dem Wesen entfernt, während die anderen drei hinter den nahegelegenen Bäumen Deckung oder ein passendes Versteck gesucht hatten, um einen eventuellen Angreifer zu überraschen, indem sie nicht gleich ihre gesamte Stärke offenbarten.

Das Wesen, welches aus dem Wald hervorkam, war mindestens so groß wie der Bärenwächter am alten Erastilschrein. Und eigentlich kam es einem Bären auch recht nahe, wenn nicht das dichte Fell noch mit Federn überdeckt wäre. Auch das Gesicht des Wesens wirkte eher vogelartig, wie eine Eule mit aufmerksamen Augen und einem gefährlichen Schnabel. Die scharfen Krallen der Monstrosität hinterließen Furchen in der Rinde, als es sich an den Bäumen vorbeibewegte. Mit spielerischer Leichtigkeit knickten Äste dabei ab, was von der großen Körperkraft des Eulenbären zeugte.

Auch wenn keiner der Abenteurer so ein Wesen schoneinmal zu Gesicht bekommen hatte, so war doch naheliegend, was sie hier vor sich hatten. Und jeder kannte die Geschichten von diesen aggressiven Jägern, die vor nichts und niemandem Angst hatten und gnadenlos ihre Beute jagten und attackierten. Es war nicht ganz klar, wie diese kuriose Spezies entstanden sein mochte. Die häufigsten Thesen beruhten darauf, dass ein verrücktgewordener Magier einst verschiedene Wesen mittels Ritualmagie gekreuzt haben musste.

Jedenfalls war das, was sie hier vor sich sahen, kein Tier mehr, was wohl auch der Grund dafür war, dass Tians Versuche der Kontaktaufnahme nicht erwidert wurden.

Der markerschütternde Schrei des Eulenbären klang schon stark nach einem Raubvogel als er auf einmal voranpreschte, um direkt auf den größten der Abenteurer zuzustürmen.

Calxu riss seinen Schild hoch, doch der Angreifer drückte den Arm mit seinem massigen Körper einfach beiseite, während sein Schnabel in die Schulter des Paladins fuhr. Der folgende Prankenhieb holte den Drachengeborenen von den Beinen, der schwer blutend und bewusstlos liegenblieb.

Mit Schrecken blickten die verbliebenen vier Abenteurer auf das, was sich hier vor ihren Augen abspielte.



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Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #498 am: 21.11.2021, 19:52:45 »
Tian musste weiter weg, das war klar. Doch seinen Freund konnte er nicht schutzlos und blutend im Sand liegen lassen. Sein Instinkt übernahm sein Handeln, er spürte tief in sich hinein und beschwor Lebensenergie herauf, die er mit dem Ausstoß eines verworren klingenden Wortes in die verletzte Schulter des mächtigen Paladins stieß[1].

Der junge Druide verließ sich auf seine Gefährten. Sie würden das Monster beschäftigen müssen, während er Calxu wiederbelebte. Der Drachengeborene tat einen Atemzug und Tian trat den Rückzug an, ohne das Vieh aus den Augen zu lassen. Ganz langsam zog er sich zurück[2] um sich Raum zu schaffen für den bevorstehenden Kampf. "Calxu!", herrschte er den Verletzten an. Der Krieger musste sich bewegen, musste aufstehen, sonst war es bestimmt um ihn geschehen. "Calxu, verdammt!"
 1. bonus action: healing word +7hp
 2. disengage

Miloslav Illjitsch

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #499 am: 22.11.2021, 14:23:40 »
Beim ersten Anzeichen von Gefahr zauberte Milo, unter lobhuldigender Anrufung seines Meisters Namen und kräftigem Aufstampfen auf den Boden, seine "Dir'alzil!"[1] Dann wartete auch er gespannt, was für ein Wesen sich zeigen würde. Als die Kreatur schließlich durchs Unterholz brach, ist ihm auf den ersten Blick klar, dass es ihnen in etwa so freundlich gesinnt war wie ein Riesenskorpion mit hoch erhobenem Stachel. Die Wucht, mit der es Calxu einfach so umhieb, erschreckte ihn trotzdem.

Dennoch wagte er sich so weit aus seiner Deckung hervor, wie für eine freie Schusslinie nötig, und beschwor ein Geschoss über seiner Handfläche, das einem Sandsturm in Miniatur glich (aber fast so laut toste wie ein echter). In fahriger Hast schleuderte er es in Richtung der Kreatur.[2]
 1. Milo zaubert Armor of Shadows
 2. Eldritch Blast: trifft eine 15 für 8 Schaden (6 force, 2 bludgeoning)

Victor Yevgenov

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #500 am: 24.11.2021, 07:36:35 »
Victor gefror das Blut in den Adern, als er sah, was das Biest mit Calxu machte. Wenn es ihren zähesten Kämpfer mit einem Schlag außer Gefecht setzen konnte, was würde es dann erst mit den anderen anstellen?
Er machte sich zwar große Sorgen um Calxu und Tian, und für einen kurzen Moment dachte er sogar darüber nach, sich heldenhaft in den Weg des Wesens zu stellen - doch schnell musste er sich eingestehen, dass er schlicht kein Held war. Stattdessen tat er das, was er am besten konnte und griff das Biest aus dem Hinterhalt an; er konnte nur hoffen, dass sein Pfeil Wirkung zeigen würde.[1]

Er konnte nur hoffen, dass Calxu und Tian noch eine Weile durchhalten würden - und zog sich, feige wie er war, wieder in die Deckung der Bäume zurück.[2]
 1. Angriff 21 für 9 Schaden
 2. Cunning Action: hide

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #501 am: 24.11.2021, 11:45:15 »
Held, was war das auch für ein Begriff. War nun Calxu in der ersten Reihe heldenhafter, mutiger als Victor der sich hinten Versteckte? Wichtig war gerade nur, dass jeder mitkämpfte und bis jetzt hatte auch Calxu noch nicht getan.
Calxu müsste lügen, wenn er von dem Angriff eines Tieres jetzt überrascht war. Das Kampfbereit machen, war aber vollkommen nutzlos im Anblick der schieren Kraft des Eulenbären. Bevor dem Paladin schwarz vor Augen wurde, flackerten kurz kindliche Erinnerungen vor seinen Augen auf und er stellte resignierend fest, sich wohl in seiner Erinnerung getäuscht zu haben. Vielleicht war sie auch über durch die Zeit und die Erzählungen getrübt. Egal, die Dunkelheit der Bewusstlosigkeit umfing.

Dank Tians heilender Magie kam der Drachengeborenen wieder zu sinnen. Schwarze Punkte flackerten vor seinen Augen, während er sich vom Boden aufrappelte.[1] Noch benommen vom Schmerz in der Schulter, ließ er den Schild am Boden liegen.
Er registrierte wenigstens, dass der Eulenbär noch vor ihm Stand und hörte Tians Stimme entfernt hinter ihm. Die Gefahr war also noch nicht gebannt und so umklammerte er sein Langschwert mit beiden Händen. Mit einer ausladenden Bewegung versuchte er dem Eulenbär einen Schlag zu versetzen, doch war die Bewegung wohl wegen der Wunde an der Schulter nicht so flüssig wie sonst und schon garnicht vor Kraft strotzend.[2]
Fast sah es so aus, als würde sich der Drachengeborenen durch den Angriff selbst wieder zu Boden bringen, so benommen sah er noch aus. Doch statt dessen blieb er stehen.

Ob das nun das Durchhalten war, was Victor sich erhoffte, würde sich wohl gegen diese magische Bestie zeigen müssen.
 1. halbe Bewegungsaktion fürs aufstehen.
 2. Angriff Eulenbär mit einer 10 … schaden theoretisch 7
« Letzte Änderung: 24.11.2021, 12:26:57 von Calxu »

Katharina

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #502 am: 25.11.2021, 10:06:11 »
Katharina hatte ja mit allem möglichen gerechnet was da jetzt aus dem Wald kommen könnte; aber der Anblick des Eulenbären hatte sie dann doch sehr überrascht. Als der Eulenbär dann auch noch mit seinem ersten Angriff gleich mal Calxu zu Boden gestreckt hatte war sie völlig geschockt.
Sie brauchte einen Moment um sich zu sammeln und zu überlegen was sie denn nun tun sollte, ihr erster Gedanke war das der Eulenbär irgendwie von Calxu weg musste, also konzentrierte sie sich kurz und hoffe das Ihr Zauber eben so gut bei dem Eulenbären funktioniert wie kurz zuvor bei dem Wächterbären. Sie murmelte die Zauberformel und fixierte dabei den Eulenbär[1]
 1. Dissonantes Flüstern, 9 TP Schaden

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #503 am: 25.11.2021, 11:59:05 »
Eulenbär - Runde 2


Sowohl Miloslavs tosender Miniatursandsturm, als auch der Pfeil von Victor trafen den Eulenbären und fügten ihm Verletzungen zu, aber noch längst nicht genug, um ihn in ernsthafte Bedrängnis zu bringen.

Währenddessen heilte Tian den am Boden liegenden Paladin, so dass dieser wieder in das Kampfgeschehen eingreifen konnte. Allerdings war es nicht leicht, von einem Moment auf den anderen, die Lage vollkommen zu überblicken, und so fand Calxus Hieb nicht das gewünschte Ziel. Der Druide zog sich auch lieber ein paar Schritte von der monströsen Bestie zurück.

Von Katharinas Magie ebenfalls verwundet und verunsichert, entfernte der Eulenbär sich zunächst ein Stück[1], was Calxu die Gelegenheit gab, einen weiteren Hieb gegen die Kreatur zu führen[2]. Allerdings drehte der seltsame Bär sich sofort darauf wieder um und kam zurück zu seiner Beute.

Wieder wurde der Drachengeborene das Ziel der wütenden Angriffe des Eulenbären. Diesmal war der Paladin etwas besser vorbereitet und konnte sich gegen den Schnabel verteidigen, doch erforderte dies seine gesamte Aufmerksamkeit, wodurch er dem klauenbewehrten Prankenhieb nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Erneut stürzte Calxu zu Boden und blieb dort bewusstlos liegen.



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Eulenbär
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 1. Reaktion: 40 Fuß wegbewegen
 2. Calxu kann einen Gelegenheitsangriff ausführen

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #504 am: 25.11.2021, 15:20:32 »
Tian bewegte sich ein wenig nach vorne und schickte eine der dornigen Ranken aus, hatte sich jedoch in der Distanz verschätzt und traf das Monester nicht, welches abermals über Calxu stand. Noch im Zurückweichen[1] rief der Druide seine Magie erneut zu seinem bewusstlosen Kameraden[2].
 1. move action um noch weiter außer Reichweite zu kommen
 2. healing word +4 hp

Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #505 am: 25.11.2021, 16:08:25 »
Im Affekt ließ der Drachengeborenen seine Klinge auf den sich zurückziehenden Eulenbären nieder gehen. Sei es die tägliche Übung oder gar der Wille Iomedae gewesen, schnitt die Klinge tief in das Fleisch der Bestie. Als dem Paladin dieser Erfolg gewar wurde, beschwor er die Macht seiner lichten Göttin. Seine Worte waren nicht so deutlich wie damals gegen den Bärenwächter, doch erhörte Iomedae ihn. Wieder ging von seiner Klinge, als sie sich aus dem Fleisch des Eulenbären löste sengendes Licht aus.[1][2]

Das der Eulenbär dies nicht auf sich sitzen ließ, war fast schon klar. Der wütenden Bestie und ihren vermehrten Angriffen konnte Calxu, besonders auch ohne seinen Schild, nicht viel entgegen bringen.[3]

Wieder umfing eine Finsternis seinen Verstand. Er ging zu Boden, nicht für langen denn erneut war es Tian welcher ihn aus der Bewusstlosigkeit riss. Noch behäbiger als zuvor, doch zumindest störrisch richtete sich der Paladin wieder auf. Als er die Schämen des Eulenbären immer noch vor sich sah, zögerte er nicht. Er hob sein Schwert mit beiden Händen und stieß es nach der Bestie. Als Paladin war es seine Aufgabe, alle die hinter ihm standen zu Schützen. Gleich ihres Glaubens, gleich der Einstellung zu seiner Göttin. Im Angesicht des Eulenbären, wurde es wohl offensichtlich, dass er eher sterben würde um einem verbündeten die Flucht zu ermöglichen als jemand anderen für ihn sterben zu lassen.
Als dann die Klinge erneut in den Eulenbär eindrang, rief er innerlich wieder die Göttin an. Ohne es heraus zu ziehen, begann das Schwert erneut zu strahlen und versuchte den Eulenbären nun auch innerlich zu versengen.[4]
 1. Gelegenheitsangriff Eulenbär nat 20 (26) Schaden 14 + 10 Strahlenschaden göttlicher Schlag
 2. nach Ende des Kampfes, der Vollständigkeitshalber: durch nat 20: +8 Waffenschaden +6 Strahlenschaden ... macht insgesamt 38 Schaden
 3.  RK ist aktuell 16 (ohne Schild)
 4. halbe Bewegung: Aufstehen
Angriff mit Langschwert 22 – Schaden 7 + 10 Strahlenschaden göttlicher Schlag
2 Zauberplätze verbraucht
« Letzte Änderung: 25.11.2021, 17:04:09 von Calxu »

Dungeon Master

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #506 am: 25.11.2021, 16:28:32 »
Eulenbär - Runde 2


Der Schlag, den Calxu dem Eulenbären verpasste, als dieser von Katharinas Magie kurz vom Kampfplatz floh, traf eine besonders ungeschützte Stelle am Körper der Monstrosität und schnitt tief in dessen Fleisch. Trotz der schweren Verletzung überwog die Wut des Wesens aber und so war es zurückgekommen.

Nachdem Tian den Paladin erneut wieder aus der Bewusstlosigkeit gerissen hatte, sprang dieser auf und versetzte dem Eulenbären gleich noch einen mächtigen Hieb. Geleitet von Iomedaes Kraft gelang es ihm dieses Mal, den Angreifer niederzustrecken.

Nach einem kurzen Aufatmen war schnell klar, dieser Eulenbär war nun keine Gefahr mehr.

Der Kampf ist beendet!



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Calxu

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #507 am: 25.11.2021, 16:57:30 »
Durch die zweimalige Bewustlosigkeit war Calxu durch den Wind. Es brauchte wahrlich eine Weile, bis ihm bewusst wurde, dass er noch immer von dem nicht mehr atmenden Fleischberg an Eulenbär stand und diesem sein Schwert in den Leib drückte.
Erstaunt ließ er das Langschwert los und ließ sich auf den durchtränkten Boden sinken. „Bei Iomedae, geschafft.“ murmelte er vor sich hin bevor er die spitzen Zähne zusammen biss. Mit der gelösten Anspannung trafen den Paladin der Schmerz aus der Schnabel- und der Prankenwunde sowie auch die Kraftlosigkeit aufgrund der zweifachen Anrufung. Er war fertig und rührte sich nicht in der Hoffnung, dass Eulenbären nicht in einem Rudel jagten und seine Gefährten nun in Sicherheit waren.

Tian Eld

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[IC] Kapitel 1: Geraubtes Land
« Antwort #508 am: 30.11.2021, 18:55:35 »
Vorsichtig überzeugte sich der junge Druide, dass das schreckliche Wesen tatsächlich tot war. Dann konzentrierte er sich mit allen Sinnen nach Außen und kam zu dem Schluss, dass im Moment hier keine weiteren Gefahren lauerten. "Ihr könnt rauskommen. Das ... Tier ist tot."

Tian reichte Calxu die Hand und half ihm - unter Aufbringung seiner vergleichsweise bescheidenen Stärke - sich einige Schritte wegzubewegen von dem blutdurchtränkten Fleck. Er besah sich Calxus schlimmste Wunden und tat sein Bestes dem Krieger die Verletzungen zu verbinden[1].

Zwar hätte ihm danach auch eine Pause gut getan, doch ließ ihn die Neugierde und der Wissensdurst zunächst den frischen Kadaver aufsuchen. So ein Wesen war ihm noch nicht untergekommen. Der Druide untersuchte, was es zu untersuchen gab und sah sich auch nach Nützlichem am Tier um - man wollte ja nichts verschwenden[2].
 1. medicine: 8
 2. survival: 23

Katharina

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« Antwort #509 am: 01.12.2021, 09:40:10 »
Katharina schaute sich ebenfalls noch einmal kurz um ob sie noch etwas sehen oder hören konnte. Da aber scheinbar kein weiteres Wesen in der Nähe war setzte sie sich neben Calxu nachdem dieser von Tian verbunden wurde "Wenn du möchtest kann ich dafür sorgen das du diese Nacht sehr gut schlafen wirst und sich dadurch deine Wunden schneller schließen. Dieses Monster hat dir ja übel zugesetzt" meint Katharina mit freundlicher und sanfter Stimme zu Calxu
« Letzte Änderung: 01.12.2021, 09:40:47 von Katharina »

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