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Autor Thema: Geschichten am Lagerfeuer  (Gelesen 34529 mal)

Beschreibung: ooc

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Gaja

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #15 am: 05.04.2021, 00:16:05 »
Ah, Aeryn... wo Du gerade von "normalen" Pfeilen sprichst... Rogar hat 11 normale Pfeile in seinem Gepäck verbuddelt. Die hat er nach dem Kampf gegen den Abt vom Boden aufgesammelt. Ich wies mehrmals daraufhin. Dreimal. (Meine oberste Forumsregel: alles, was nicht sofort ankommt, dreimal sagen, dann aufgeben, sonst wird neu anfallende Info unter der Altlast begraben und nichts kommt mehr durch...) Also, damals habe ich dann ja sogar die Liste "Fundstücke zu verteilen" im Info-Faden angelegt... da stehen die 11 Pfeile heute noch...  :P

(Nur die Quellwasser hatte Rogar eingesteckt und keinem gesagt, was er da Feines hat...)

Dumm-di-dumm... la-la-la... so isses halt... ommmm.... zennnnn... Pfffffff!

 :cheesy:

Gaja

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #16 am: 05.04.2021, 00:17:55 »
Das ist auch echt ein schwieriges Thema, gerade wenn man eben nicht dem "Standardweg" folgt, was Ausrüstung angeht ("Wealth by Level"), wo man ja bei PF mit magischen Gegenständen quasi zugeschüttet wird (und das würde hier halt nicht wirklich passen). Da muss man dann einfach irgendwo einen guten Mittelweg finden, schätze ich.

Genau da bin ich gerade dran...
Die Ausrüstung sollte ja schon auch ein wenig Spaß machen...

Aeryn würde sich auch sehr über einen vernünftigen Bogen freuen (muss ja nichtmals magisch sein in unserer Stufe, aber sowas wie Stärkeangepasst und Meisterarbeit wäre ja schon ein schönes Upgrade zu ihrem gewöhnlichen Langbogen :)).

Wie gesagt, MW oder nicht-magische Verbesserungen dürften kein Problem sein. Schauen mer mal.

Ein wenig hängen eure Optionen noch davon ab, auf welche Weise ihr den Weihort noch zu Ende bringt und was ihr für euer weiteres Vorgehen beschließt.

Aeryn

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #17 am: 05.04.2021, 00:19:40 »
Ah, Aeryn... wo Du gerade von "normalen" Pfeilen sprichst... Rogar hat 11 normale Pfeile in seinem Gepäck verbuddelt. Die hat er nach dem Kampf gegen den Abt vom Boden aufgesammelt. Ich wies mehrmals daraufhin. Dreimal.

Ich glaube sogar, jetzt wo Du das sagst, dass ich das mal irgendwann im Blick hatte... nur ist es dann wohl wieder verflogen. ::)

Gaja

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #18 am: 05.04.2021, 00:21:19 »
Ich habe immer auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, wo ich es vielleicht ingame zur Sprache bringen könnte... der kam irgendwie nie...  :oops:

Rolf1977

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #19 am: 05.04.2021, 10:34:18 »
Zitat
Entfesselungskünstler wäre noch passend (fasse ich weiter für Fluchtmöglichkeiten allgemein, s. Regeln). Bluff wäre drin oder Motiv erkennen. Suche Dir eins davon aus, das besonders gut zu Deinem Char passt.

Würde auch sagen das hier wohl am ehesten Entfesslungskünstler passt, denn ein Jäger sollte wohl auch in der Lage sein mal einen vernünftigen Knoten binden zu können um seine Beute gefangen zu halten  :wink:

Zitat
Also musst Du:
a) eine Dryade in Deiner Ahnenlinie haben und
b) einen druidischen Lehrmeister gehabt haben, bei dem Du eine ausreichende Zeit lang gelebt hast, um deine Druidenfähigkeiten gelernt zu haben. Da Du in einer derart abgelegenen Gegend aufgewachsen bist und ja möglichst "wild" sein möchtest, würde ein Druidenzirkel weniger dazu passen; ein einzeln lebender Druide ist, denke ich, passender. Dieser Lehrmeister muss ein Mensch gewesen sein, da es bei den anderen Völkern keine Druiden gibt.

okay das mit dem das nur Menschen Druiden sein können war mir jetzt nicht ganz so klar. Sollte aber kein Problem sein das in die Story ein zu bauen. Ein Einsiedler der in den Bergen wohnt dürfte da als Lehrmeister wohl wirklich gut passen. Da in der Gegend ja viel los ist was den Bürgerkrieg und Kontakt Menschen/Kolkar/Riesen etc betrifft sollte das nicht so schwer sein hier eine logische und schöne Geschichte zu basteln.

Zitat
Wenn Du aus dem hohen Norden kommst, wäre die logischste Wahl die Fichte, da diese bis kurz vor der Tundra bzw. auch in Bergeshöhen wächst. Mythologisch gibt sie jetzt nicht so wahnsinnig viel her, da kann ich aber gerne einige Stichworte zusammensuchen, wobei es nett wäre, wenn ich da schon wüsste, in welcher Kultur Dein Char aufgewachsen ist, unter Kolkar oder Menschen. So oder so, wahnsinnig große Auswirkungen wird es nicht haben. Allenfalls könntest Du einen gewissen Beschützer-Instinkt gegenüber Fichten empfinden oder Dich besonders wohl fühlen, wenn Du in ihrem Schatten Dein Nachtlager ausbreitest. Auswirkung auf den Charakter? Hm, zäher Überlebenswille vielleicht :wink

So spontan würden mir hier noch Tannen bzw die Nordmantanne einfallen, die dürfte wohl in der Gegend auch zu finden sein. Aber das mit den Bäumen ist mir eh noch nicht so ganz klar was das für Auswirkungen hat. Das sollten wir wohl noch einmal gemeinsam etwas näher ausarbeiten.
Geplant ist das er zwar bei den Kolkar geboren ist, dort aber nur in etwa bis als jugendlicher geblieben ist und wohl zu Anfang bei einem Schamen in die "Lehre" gegangen ist, diese aber nicht beenden konnte. Den Rest seines Leben wird er dann wohl mit Menschen verbracht haben. Einige Zeit muss er ja auch mit seinem Lehrmeister dem Druiden verbracht haben. Danach wird er als Trapper/Fallensteller unterwegs sein und Handel treiben um Dinge zu tauschen die er benötigt gegen Felle und Fleisch das er erlegt hat.

Zitat
Sprachen: Ja, Du musst entweder Int 12 haben oder einen Rang auf Wissen(Sprache) ausgeben, um Suli zu können – die Menschensprache hier in Dalaran, welche auch von den anderen Chars gesprochen wird. (Lesen und Schreiben kannst Du sie dann aber noch nicht, das würde noch einen Punkt kosten - aber Druiden haben es auch nicht so damit!)

Naja 2 Punkte in Sprachenkunde sollten noch übrig sein damit er wenigstens Suli sprechen und Lesen/Schreiben kann  :wink:
So ganz ohne gemeinsame Sprache wird es in der Gruppe nur unnötig Kompliziert, und auch die Interaktion mit dem Rest der Spielwelt wird nur unnötig schwer wenn man keine gemeinsame Sprache hat.


Die Rasse soll übrigens wie folgt modifiziert werden:

Zitat
Orkische Wildheit: Einmal pro Tag, wenn ein Halb-Ork auf weniger als 0 Trefferpunkte reduziert wurde, ohne dabei zu Tode zu kommen, kann er für eine Runde weiterkämpfen, als ob er nur kampfunfähig wäre. Sollte er dann nicht wieder auf über 0 Trefferpunkte gebracht worden sein, so wird er am Ende seines nächsten Zuges sofort bewusstlos und beginnt zu sterben.
wird ersetzt durch Reißzähne: Bei einigen Halb-Orks sind die sonst verkümmerten Reißzähne mächtig und scharf, weshalb sie mit ihnen einen Bissangriff durchführen können. Dieser gilt als primärer natürlicher Angriff, der 1W4 Punkte Stichwaffenschaden verursacht. Diese Option ersetzt das Volksmerkmal Orkische Wildheit.

Zitat
Dunkelsicht: Halb-Orks können im Dunkeln bis zu 18 m weit sehen
wird ersetzt durch Geschult: Halb-Orks der zweiten und dritten Generation ziehen ihr menschliches Erbe oft ihrem orkischen Erbe vor. Ein Halb-Ork mit diesem Volksmerkmal erhält 1 zusätzlichen Fertigkeitsrang pro Stufe. Dieses Volksmerkmal ersetzt Dunkelsicht

Zitat
Einschüchternd: Halb-Orks erhalten einen Volksbonus von +2 auf Würfe für Einschüchtern, da sie eben einen furchterregenden Eindruck machen.
wird ersetzt durch Schamanenschüler: Nur die Standhaftesten überleben die harten Jahre als Lehrling eines Orkschamanen. Halb-Orks mit diesem Volksmerkmal erhalten das Bonustalent Ausdauer. Dieses Volksmerkmal ersetzt Einschüchternd.

Zitat
Kettenkrieger: Halb-Orks, welche die Ketten der Sklaverei abwerfen, verstehen es, diese umzuschmieden und als Waffen zu verwenden. Halb-Orks mit diesem Volksmerkmal gelten im Umgang mit leichten und schweren Streitflegeln als geübt und behandeln zudem Schreckensflegel und Stachelketten als Kriegswaffen. Diese Option ersetzt das Volksmerkmal Waffenvertrautheit.
bei diesem Punkt bin ich mir nicht sicher ob wir das hinbekommen das diese Waffen überhaupt erlaubt sind. Besonders spaßig fände ich ja die Stachelkette

Zitat
Kind der Großstadt: Halb-Orks mit diesem Wesenszug wissen kaum etwas von ihren orkischen Ahnen. Sie sind unter Menschen und anderen Halb-Orks in einer großen Stadt aufgewachsen. Diese Halb-Orks sind geübt im Umgang mit Langschwert und Peitsche und erhalten einen Volksbonus von +2 auf Fertigkeitswürfe für Wissen (Lokales). Dieses Volksmerkmal ersetzt Waffenvertrautheit.

falls das mit der Stachelkette nicht funktioniert, dann wäre das eine Alternative. Das hätte jedoch auch Auswirkungen auf das oben geschriebene. Denn dann wäre er ja nicht mehr unter Kolkar aufgewachsen und wäre auch nicht mehr bei einem Schamanen zur Lehre gegangen, dann würde ich eher die Variante des Geübter Kletterer: Halb-Orks aus bergigen Gegenden sind perfekte Kletterer und überfallen gelegentlich ihre Opfer, indem sie auf sie herabspringen. Charaktere mit diesem Volksmerkmal erhalten einen Bonus von +1 auf ihre Fertigkeitswürfe für Akrobatik und Klettern. Diese Option ersetzt das Volksmerkmal Einschüchternd. nehmen. Dann müsste ich halt nur ein wenig an der ersten Idee zur Story feilen und umstellen.
Vermutlich würde er dann eher aus der Gegend von Hofdag kommen. Das dürfe es dann wohl auch wesentlich einfacher machen einen Druiden Lehrmeister zu finden.

Was würde denn wohl eher in deine Welt passen und es leichter machen den Charakter in die Gruppe ein zu führen?

Zitat
Zauber – passt.

Wolfsbild – bitte nicht das erste, das sieht ja dämonisch aus.
Das mit den Zaubern hört sich ja schon einmal gut an, kann aber sein das final vielleicht doch noch kleine Änderungen vorgenommen werden.

Ja das mit dem Wolf ist kein Problem, der dritte ist ja eh mein Favorit, und der wird es wohl auch werden.
« Letzte Änderung: 05.04.2021, 10:44:03 von Rolf1977 »

Gelirion

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #20 am: 05.04.2021, 16:38:47 »
Eine Nacht schlafen hilft tatsächlich ^^, sowie das Osterei heute Morgen (schöne Ostern auch hier in die Runde)

Aus der Zeit gerissen
Ich habe mich beim Würfel um 178 vertan aber egal. Mir gefällt das Zeitalter der Propheten und auf das Jahr genau … das weiß eh keiner. Kurz um, denke die Zeit von -288 bis -380 wäre perfekt. So wie ich es verstehe hatten damals die Völker (besonders die Elfen) noch mehr Kontakt untereinander. Das Brach ja erst nach der Vereinigung der Völker gegen die Dämonen ab.

Hintergrund & Feen
Beim Datum kam mir die Idee, dass er ein Kriegskind ist. Also hier die ersten Gedanken dazu
Spoiler (Anzeigen)

Generell stellt sich die Frage Wie stehen Elfen bzw. Menschen eigentlich zu den Mischlingskindern? Werden sie ausgesetzt oder teils mehr als grummelnt als Abkömmling angenommen?

Char
Das Orakel besitzt folgende Klassenfertigkeiten: Beruf (WE), Diplomatie (CH), Handwerk (IN), Heilkunde (WE), Motiv erkennen (WE), Wissen (Die Ebenen) (IN), Wissen (Geschichte) (IN), Wissen (Religion) (IN), Zauberkunde (IN). Klassenfertigkeiten durch das Mysterium erhält er nicht, da der zweifacht Verfluchte das unterbindet (dafür hat er dann 2 Offenbarungen mehr).
Fertigkeitspunkte sind 4 + IN
Nach den Hausregeln bleiben: Beruf (WE), Diplomatie (CH), Handwerk (IN), Heilkunde (WE), Motiv erkennen (WE), Wissen (Dämonen) (IN), Wissen (Geschichte) (IN), Wissen (Religion) (IN), Wissen (Altes Wissen) (IN). Richtig?

Wesenszüge & Nachteil
Als Wesenszüge & Nachteil würde ich gerne
Kind der Natur und Schlagfertig sowie Übersorgfältig
Überführsorglich passt glaube ich sehr gut zu jemanden der aus der Welt gerissen wurde und nichts hat. Ich glaube er hat Angst wieder eine Zeit zu verschlafen.

Zauber
Er wird heilen können … also kommen alle Heilzauber zur liste hinzu ohne einen Auswahlplatz zu belegen und als Bonuszauber bekommt er (unabhängig vom Mysterium) einen Zauber vom zweifach verfluchten.
Stufe 0: Funken, Göttliche Führung (bzw. Gaias Führung), Nahrung und Wasser reinigen, Stabilisieren und Wasser erschaffen
Stufe 1: Leichte Wunden heilen, Göttliche Gunst (bzw. Gaias Gunst), Schlechtes Omen, Segen des Karmas (also hier eher Segen der Feen) und Wissen über den Feind

Orakel
Der Archetyp steht denke ich fest: Zweifach-Verfluchter
Die Flüche werden: Zungen mit Zusatzfluch Heimgesucht oder Merciful

Bei den Mysterien kann ich mich nicht recht entscheiden:
  • Leben -> das war das erste Mysterium an das ich dachte, aber Heilung durch Magie ist etwas seltenes und darum finde ich dieses Mysterium viel zu mächtig für diese Welt
  • Firmament (=Mond im englischen) mit Offenbarung Stufe 1 Unglück, Stufe 3 Sternenmantel -> passe zu dem Entrückt sein zu dem was ich mir am Anfang dachte aber irgendwie zweifel ich, wie beim dunklen Firmament, dass das in die Welt passt.
  • Natur mit den Offenbarung Stufe 1 Unglück, Stufe 3 Sternenmantel -> passt zum Wald wo ich ihn ansiedeln will und ist eher in Richtung Beschwörung. Natur ist sehr naheliegend, es fühlt sich aber zu dicht wie ein Druide an
  • Holz mit den Offenbarung Stufe 1 Unglück, Stufe 3 Bund mit dem Holz -> passt ebenfalls zum Wald ist aber etwas Kampflastiger. Insgesamt finde ich Holz sehr Interessant und auch spannend.
Avatar
Ich habe gerade zwei Favoriten und die Suche beendet, weil beide meinen Vorstellungen entsprechen.

und
Nr.2 (Anzeigen)

Besonders bei den Mysterien und dem Avatar sind meinungen willkommen um meine Gedankenknoten zu lösen.
« Letzte Änderung: 05.04.2021, 19:00:12 von Gelirion »

Rolf1977

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #21 am: 05.04.2021, 19:17:19 »
das wären meine Wesenszüge:

Grenzlandbewohner
Intuition des Ausgestoßenen

und das mein Nachteil:

Krankhafter Stolz

welches Handwerk bzw Beruf bräuchte ich denn um folgende Waffen selbst her zu stellen:
Langspeer
Wurfspeer

Generell werde ich ihn wohl doch etwas zivilisierte anlegen wie der ursprüngliche Plan war. Aber vom Grundprinzip her soll er sowas wie ein Selbstversorger werden, also Waffen und Rüstungen sind selbstgebaut. Fellrüstung dürfte ja über den Beruf Trapper machbar sein, die kennen sich ja mit der Aufarbeitung von Fellen sehr gut aus.

Wir haben auf Stufe ja nur 2 Talente? Wen dem so ist dann würde ich vermutlich diese beiden nehmen:
waffenloser Schlag
Ringkampf

finde ich irgendwie passend zu einem Jäger der auch mal mit wilden Tieren Ringt um sie zu fangen und fest zu halten.  :D


@Gelerion
ich würde den zweiten Avatar nehmen, und Natur oder Holz finde ich interessant als Mysterium, wobei Holz echt mal was anderes wäre, das hat man nicht so oft  :wink:
« Letzte Änderung: 05.04.2021, 19:20:13 von Rolf1977 »

Gaja

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #22 am: 05.04.2021, 19:49:16 »
@ Rolf - zum ersten Deiner beiden Posts.


Muttersprache: Wo bist Du denn aufgewachsen? Unter Menschen oder unter Kolkar? Wenn unter Menschen, dann sprichst Du Suli bereits umsonst, und eben kein Khusti.

Druiden... nur Menschen?: Hm, ja. Ich würde das ja eigentlich so sehen, dass die Klasse Druide (oder auch der Jäger) die passendste Zauberwirker-Klasse auch für Elben wäre. Möglicherweise könnte ich das als Alternative anbieten, wenn dabei klar ist, dass elbische Druiden alles ganz anders sehen als menschlichen.

Hintergrund: ich habe die Runde seinerzeit von Khenubaal übernommen, die Welt war ursprünglich seine Kreation, nur leider hat er die Runde kurz nach Beginn aufgegeben und außer ein paar Übersichtstextchen zur Welt auch für mich keine Info hinterlassen. Und in einem dieser Texte, zu Linsberg, stand, dass die Elben gar nicht gut auf die Druiden zu sprechen sind.

Wir könnten also sagen, dass für die Klassen Druide und Jäger auch für Elben zugelassen sind, in dem Verständnis, dass in der Menschenwelt "Druide" auch eine gesellschaftliche, machtpolitische, religiöse Bedeutung hat, bei den Elben aber einfach nur eine besondere Naturnähe der Person + Dryadenabstammung + besondere Zauberkräfte mit sich bringt.

Dann könnte Dein Lehrmeister auch ein Elb gewesen sein. Da oben im Norden ist auch ein großer Elbenwald. Dann bräuchtest Du aber einen Sprachpunkt auf Suli (falls Muttersprache Khusti) und einen auf Elbisch – gemeinsame Sprache ist schon wichtig.

Baum: Eher die sibirische Tanne... weil, das oben ist es richtig schweinekalt. Da ist fast schon Tundra. Gerne könnte ich also die Tanne in die Liste der männlichen Druidenbäume einbauen und die Mythologie ergänzen.

Bedeutung: keine in Spielwerten, nur zum Verständnis der Rolle. Auch ein halber Druide sollte sich den Bäumen verbunden fühlen und einen "Lieblingsbaum" haben

Lesen/Schreiben: würde nicht passen. Dalaran (also, die Menschen dort) ist eine hochgradig illiterate Gesellschaft. Nur ganz wenige können lesen und schreiben, eigentlich nur Fürsten, Gelehrte und Priester des Neuen Glaubens.
Druiden aber sind sogar hochgradig schriftfeindlich eingestellt. Für sie ist das erstens nicht natürlich, zweitens ist all ihr Wissen geheim. Es ist bei Todesstrafe verboten, Druidenwissen aufzuschreiben. Es muss wirklich von Lehrmeister zu Schüler in einem Kontext höchsten Vertrauens weitergegeben werden.

Zumindest halten es die menschlichen Druiden so. Die Elben kennen die Schrift dagegen schon seit Jahrtausenden. Und sie haben andere Wege, ihr Wissen geheim zu halten. Aber dann bräuchtest du drei Sprachpunkte: Suli (falls Muttersprache Khusti), Elbisch, Lesen & Schreiben. Immerhin könntest Du dann auch die menschliche Schrift (laut Hausregeln).

Volk: Die ersten drei Volkseigenschaften sind OK. Der Halbmensch (Spielwerte Halbork) hat 8 Volkspunkte zu vergeben. Standardmäßig sind das:
  • Humanoid (0 P), Größe: mittel (0 P), Bewegungsrate normal (0 P), Attribute: menschliches Erbe (0 P), Sprache: standard (0 P)
  • Orkische Wildheit (2 P)
  • Dunkelsicht (2 P)
  • Einschüchternd (2 P)
  • Waffenvertrautheit (2 P)
(Quelle, s. hier)

Gegen die vier Eigenschaften à 2 Punkten kannst Du also Deine drei gewünschten Eigenschaften (die ersten drei) eintauschen, denn die Kosten dafür sind:
  • 2 P für einen d4 Biss trotz mittelgroß;
  • 2 P für das Bonustalent Ausdauer.
  • 4 P für Geschult. (Skilled, s. hier)

Schamane: wie gesagt, da habe ich anfangs in die falsche Richtung gedacht. Schamanismus ist die Religion der Kolkar und Schamanen sind ihre Zauberwirker, die sich von allenmöglichen Geistern helfen lassen, aber Du bist ja ein halber Druide, das ist Feenmagie.

(Das Feat "Schamanenschüler" kannst Du natürlich trotzdem nehmen, nur mit einer anderen Begründung für Deine Ausdauer.

Heimatgegend:

Vermutlich würde er dann eher aus der Gegend von Hofdag kommen. Das dürfe es dann wohl auch wesentlich einfacher machen einen Druiden Lehrmeister zu finden.

Hofdag gehört zu Arteus. Dort könnte es Druiden höchstens noch heimlich geben (s. Zitat unten). In Bächland kommen sie gar auf den Scheiterhaufen.

Du könntest aus dem nördlichen Linsberg kommen, das geht ja fast bis dorthin hoch, und es gibt sogar ganze Druidenzirkel dort. Ansonsten blieben der einzelne Druide, der weitab der Zivilisation in den nördlichen Bergen lebt, oder der Elbenwald. Im restlichen Dalaran gibt es Druiden(-zirkel) noch in Fersland und auf Albion, einzelne Druiden auch auf den Rûngard-Inseln. (Auf Albion und den Inseln gibt es aber keine Kolkar.)

[Religion in] Arteus: Hier herrscht einige Verwirrung. Man war schon einmal bekehrt, dank Jork Kuijts Übertritt zum neuen Glauben vor rund einem Jahrhundert, und seine Erben hielten es ähnlich. In den rund achtzig Jahren der Kuijt-Herrschaft, in denen der neue Glaube offiziell Landesreligion war, konnte er sich doch auch in der einfachen Bevölkerung weitgehend durchsetzen (wenn auch mit regionalen Unterschieden). Doch vor neunzehn Jahren riss Wejt Gelspad die Macht an sich – unterstützt von Kolkar-Truppen! Nicht nur erklärte der neue Herrscher die gesamte Sippe der Kuijt bis zum letzten Neugeborenen zu Friedlosen und gab das Große Tal, welches fast ausschließlich Kuijt Sippengebiet war, den Kolkar zur Besiedlung, nein, er verbot auch jegliche Ausübung von Religion. Ihm geht es dabei nicht um theologische Fragen, sondern einzig um Macht und Loyalität. Er allein hat die Macht im Land und keiner seiner Gefolgsleute bis hin zum letzten gemeinen Mann des Landes darf sich an eine andere Autorität als die seine wenden. Deshalb warf er alle kirchlichen Würdenträger aus dem Land. (Einige der niederen Weihen durften bleiben, sofern sie ihr Amt niederlegten.)

Offiziell wird in Arteus also keine Religion geduldet. Wejt Gelspad hält nichts von diesem abergläubischem Geschwätz. Ein Mann hat sich auf seine eigenen Sinne, seinen eigenen Verstand und die Kraft seiner Arme zu verlassen, nicht auf übernatürliche Kräfte. Widerstand regt sich bislang nur im Geheimen, und zwar aus zwei Richtungen: Anhänger des neuen Glaubens, die seit neunzehn Jahren im privaten daran festgehalten haben, und Anhänger des alten Glaubens, welche dies bereits seit über hundert Jahren tun.
« Letzte Änderung: 06.04.2021, 15:53:36 von Gaja »

Rolf1977

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #23 am: 05.04.2021, 20:24:17 »
Zitat
Muttersprache: Wo bist Du denn aufgewachsen? Unter Menschen oder unter Kolkar? Wenn unter Menschen, dann sprichst Du Suli bereits umsonst, und eben kein Khusti.
es kristallisiert sich wohl immer mehr heraus das er wohl doch eher unter Menschen aufgewachsen ist

Zitat
Baum: Eher die sibirische Tanne... weil, das oben ist es richtig schweinekalt. Da ist nicht fast schon Tundra. Gerne könnte ich also die Tanne in die Liste der männlichen Druidenbäume einbauen und die Mythologie ergänzen.
Okay da mache ich mir mal Gedanken dazu, bzw werde die entsprechenden Bäume mal googeln, damit ich ein Bild vor Augen habe  :D
Aber das sollte ja wohl unser kleinstes Problem sein hier einen Lieblingsbaum zu finden

Das mit dem Volk liegt wohl daran das wir unterschiedliche Quellen nehmen, im prd hätte man die alle entsprechend austauschen können, also auch zusätzlich noch Waffenkenntnis. Aber das ist ja jetzt nicht ganz so wichtig und würde in mein Schema auch passen wenn wir die von dir erwähnte Regelung nehmen.
Den "Schamenschüler" kann man ja vielleicht auch einfach durch den "Druidenschüler" ersetzten, denn gerade wenn ich den Einsiedler nehme dann kann das ja durchaus ein harter Naturbursche sein  :wink:

Arteus werde ich wohl dabei bleiben, irgendwie gefällt mir der der Gedanke des einzelnen geheimen Druiden besser wie ein normaler anerkannter Zirkel oder evtl ein Elfen Druide. Und irgendwie ist das Land auch etwas rauher und gröber, das passt besser zu meinen Vorstellungen.

Das mit der Sprache hätte ich ja dann erledigt da ich Suli als menschliche Heimatsprache bekomme. Und wenn eh kaum jemand lesen und schreiben kann dann ist das ja okay.

Gelirion

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #24 am: 06.04.2021, 09:49:12 »
Danke für den Schups Rolf. Er hat echt noch gerstern Abend ein paar Knoten gelöst und mir heute Morgen noch mehr Stichpunkte für den Hintergrund gegeben. So kam mir...

Feen
Ausgehend von dem Grundriss der Geschichte, und weil ich solche Orte selber liebe, kristallisiert sich als Heim der Feen, wo der Char ein paar Jahrhunderte verschlafen hat, eine Art Waldsee heraus. Um das Bild zu malen … In einem Laubwald aus Buchen, Eichen und Weißbuchen (Waldmeister-Buchenwald, Foto) ruhen still größere und kleinere Seen (Solle, Keingewässer, Karstsee ;) ). Das Soll um das es geht, hat nur noch einer kleiner offene Wasserfläche, der Rest ist verlandet zu einem Moor. Auf der Moorseite stehen fahle Baumgerippe der Bäume die es einst wagten ihre Wurzeln in das verlandende Soll auszustrecken. Auf der anderen, der noch Wasserführenden Seite, reichen die Bäume, hier eher Weißbuchen, bis an das Wasser heran. Markant ist hier eine große alte, und knorrige Weißbuche, welche ihre Zweige weit über das Gewässer ragen lässt (so etwa).
Als Tagfee kann ich mir langsam sehr gut vorstellen, dass ihn die Dryade der Weißbuche aufgenommen hat. Die Nachtfee hütet eher die andere Hälfte der Seelichtung. Es könnte also eine Moorfee, ein Irrwisch, vielleicht gar etwas Harpyien artiges sein.

Talente
Was die Talente angeht, so möchte ich seine Offenbarungen maximieren und damit seinen Leib stärken das er wirklich ein passabler Wächter/Spielgefährte/Partner für die beiden Feen war.
Stufe 1 Zusätzliche Offenbarung
Stufe 3 Abhärtung, Ausdauer, Beredsamkeit, Kriegssegnung, Selbsterhaltung oder Wachsamkeit
(Hier hängt es wohl davon ab, wie der HG aussehen wird, Kriegssegnung würde ich auch später nehmen wollen)
« Letzte Änderung: 06.04.2021, 09:50:06 von Gelirion »

Rolf1977

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #25 am: 06.04.2021, 10:17:48 »
ich habe noch einen Baum gefunden der vielleicht auch sehr passend wäre: Steinbirke


@Gelirion
freut mich das ich dich inspirieren konnte  :wink:
Wenn du auf das Thema Robust und standhaft raus willst, dann würde ich thematisch ja eher zu Abhärtung gehen, oder vielleicht auch Ausdauer
Deine Ideen zu den Feen gefallen mir übrigens gut, klingt sehr stimmig und rund

Gaja

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #26 am: 06.04.2021, 11:26:05 »
ich habe noch einen Baum gefunden der vielleicht auch sehr passend wäre: Steinbirke

Sorry, die Birke ist weiblich.

Da Du so fachmännisch von den Druidenbäumen sprachest, dachte ich, Du wärst bereits auf den Eintrag dazu im "Magiesystem-Weltenbau"-Faden gestoßen, s. hier. Wie gesagt, die weiblichen sind ausgearbeitet, weil wir eine Druidin in der Gruppe hatten, die männlichen noch nicht. Die Tanne ist noch nicht vergeben, für sie könnte ich Platz in der "männlichen" Liste schaffen.

Eine Option wäre noch die Mistel, der 25. Druiden"baum". Sie ist weder m noch w oder beides oder mal dies, mal jenes, wie sie will!

Gelirion

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #27 am: 06.04.2021, 11:27:38 »
Ja, da sprudelt gerade ein Quell ^^

@Baumarten der Tundra-Berg-Region:
Ich glaube hier wäre es wichtig zu sehen on welcher Höhe der Wald liegt und wie kalt die Region ist. Aber du hast ja schon Laubbäume gefunden, die auch kälte abkönnen.

Weiden (w) und Pappel (m) sind neben den Birken (w) auch recht kälterunempfindlich. An Nadelbäumen für hohe bzw. sehr kalte Regionen gäbe es neben der Tanne (noch offen) noch Fichten (m), Kiefern (noch offen) oder Lärchen (w)

sehr schön finde ich die Moor-Birke oder die Sibirische Fichte bzw. den Lärchenwald
« Letzte Änderung: 06.04.2021, 11:32:22 von Gelirion »

Rolf1977

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #28 am: 06.04.2021, 11:36:06 »
ich habe noch einen Baum gefunden der vielleicht auch sehr passend wäre: Steinbirke

Sorry, die Birke ist weiblich.

Da Du so fachmännisch von den Druidenbäumen sprachest, dachte ich, Du wärst bereits auf den Eintrag dazu im "Magiesystem-Weltenbau"-Faden gestoßen, s. hier. Wie gesagt, die weiblichen sind ausgearbeitet, weil wir eine Druidin in der Gruppe hatten, die männlichen noch nicht. Die Tanne ist noch nicht vergeben, für sie könnte ich Platz in der "männlichen" Liste schaffen.

Eine Option wäre noch die Mistel, der 25. Druiden"baum". Sie ist weder m noch w oder beides oder mal dies, mal jenes, wie sie will!

Den Beitrag mit den Bäumen hatte ich schon gelesen, nur nicht mehr auswendig im Kopf welche Bäume denn schon zugeteilt waren. Ich hatte mich bei der Suche jetzt nur auf die Bäume in dem Gebiet konzentriert und geschaut welche Bäume denn im kalten so angesiedelt sind und war hier hauptsächlich vom Namen  "Steinbirke" verleitet, und das Bild hat mir gefallen.

Muss nochmal nach dem Kriterium suchen welche Bäume denn schon vergeben sind, und dann suchen. Wobei diese Sibirische Tanne auch passen würde

Gaja

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Geschichten am Lagerfeuer
« Antwort #29 am: 06.04.2021, 13:48:22 »
@ Rolf & Gelirion

So, ich habe mal die beiden Mischlinge Mensch-Kolkrim und Mensch-Elb in der Tabelle der Alterserwartung ergänzt. Beide können deutlich älter als Menschen werden, aber weniger alt als der Mittelwert ihrer beiden Progenitoren – im Falle des Halbelben deutlich drunter (außer, er verbrächte den Großteil seines Lebens in einem Elbenwald.)



Den Beitrag mit den Bäumen hatte ich schon gelesen, nur nicht mehr auswendig im Kopf welche Bäume denn schon zugeteilt waren.

Ja, so schrecklich viele verschieden Baumarten gibt es nicht in dem Klima. Ich hatte Mühe, überhaupt auf 25 zu kommen...


Und auswendig kann ich sie nicht aufzählen...  :P  wobei die Birke eine prominente Rolle spielte in Tristans Vortrag über die diversen Prügelstrafen, die er als Knabe von Pfaffenhand erfuhr...  :)

[Ort: Kerker im Klosterkeller]

"Jede Rute ist aus einem anderen Holz, davon soll jedes eine andere Sünde austreiben. In den meisten Fällen tanzen diese Stecken auf den Hinterteilen der Mönche selbst. Mir persönlich sehr vertraut sind", Tristan deutet der Reihe auf die Stecken, die er beschreibt, "die Fichte natürlich, damit büßt man für Faulheit und Unordnung, die schlanke Linde treibt einem die Lügen aus, die Erle den Ungehorsam. Bei uns in Gotburg gab's noch den Stock aus Rosenholz, wenn man als Novize seine Schweigepflicht brach, aber der fehlt hier, da offenbar keine Schweigepflicht besteht. Und was ist das hier? Eiche. Hm. Nein, die blieb mir wohl erspart, ich müsst's trotzdem wissen... halt, ja: gegen Völlerei. Man denke an Eicheln und Schweinemast. Ach, und die Birke darf natürlich nicht fehlen, da halten sich die Mönche an die alte Weisheit: 'Kinder und Knechte züchtige man ausschließlich mit Birkenruten, nur so geraten sie gut.'"

(...)

[Freydis und er] sind am letzten Haken angekommen. "Und hier hängt die für mich als junger Mensch Geheimnisvollste: die Weidenrute." Diese nimmt Tristan abermals in die Hand, kopfschüttelnd. "Sie bekommt nämlich der zu spüren, der etwas 'Unaussprechliches' getan hat. Was genau man sich darunter vorzustellen habe, verriet man uns Novizen natürlich nicht, denn, nun ja, dazu hätte man es ja aussprechen müssen." Er zwinkert Freydis zu. "Man fürchtete wohl auch, uns dadurch erst auf die Idee zu bringen. Unsere Phantasie hat das natürlich sehr beflügelt. Und wie du siehst: hier im Kloster geschah regelmäßig 'Unaussprechliches', der Stecken deucht mich doch recht abgenutzt... So, aber jetzt stutze ich: eine Rute fehlt. Oder gibt es hierzulande keine unkeuschen Gedanken, keine jungen Männer mit natürlichen Bedürfnissen, nichts, was nach der Hasel riefe?"

Er sieht sich suchend um und tatsächlich: eine Rute liegt unter dem Prügeltisch. Er hebt sie auf, besieht die Rune, nickt. "Ja, der letzte, der hier bestraft wurde, hat wohl ein Mädchen geküsst. (...)"

Das sind jetzt zwar die Deutungen des Neuen Glaubens, aber etliches davon ist auch Volksbrauch – gerade die Birkenrute für Kinder und Knechte.



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