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Streitwagen der Götter - Akt II

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Cerebro:
"WAS?!" Millers Stimme ist ein fassungsloses Kreischen. Völlig perplex bleibt sie stehen, verwirrt - dann macht sie kehrt, stampft zielgerichtet auf Wilson zu, packt ihn grob am Kragen und presst in mit Wucht gegen die Wand. "Was hast du getan, du gottverdammtes Arschloch!?" Der Konzerner hält abwehrend die Hände nach oben. Seine Augen sind weit aufgerissen und er stammelt, als er antwortet. "I-Ich? Nichts. Überhaupt nichts! Ich war die ganze Zeit auf der Brücke. Lassen Sie mich los, Miller - Sie wissen ja nicht, was Sie tun!"

Leah Davis:
"Verdammte Scheiße, ernsthaft?!", knurrt Leah ungehalten vor sich hin und geht dann einen Schritt auf Miller und Wilson zu. Sie macht jedoch keinerlei Anstalten, Ihren Captain davon abhalten zu wollen dem Konzernheini die Fresse zu polieren. Er war schließlich die einzige Person auf der Montero und somit auch der Hauptverdächtige Nummer 1. Ihre Wut kanalisiert sie schließlich in einem knallenden Schlag gegen die Bordwand, während Sie ungläubig die Augen aufreißt. 20 Minuten die über Leben und Tod entscheiden. Verdammt, es reißt einfach nicht ab.

Kayla Rye:
Das ist zwar garantiert kein Scherz, aber ganz bestimmt ein Fehler. So wie das mit der Schleuse - vermutlich...
„Jemand sollte sich mal um Mutter kümmern, ich glaube die spinnt!“ murrt Kayla und überlegt, ob sie jetzt wirklich den Reaktor der Montero prüfen, oder Sauerstoff holen soll. Am liebsten würde sie ja selbst zu Mutter gehen und den eigentlichen Fehler, den sie dort vermutet, zuerst beheben. „Du Sauerstoff - ich wieder mal Reaktor?“ fragt sie Lyron und versucht dann am nächstgelegenen Terminal mehr über den angeblichen Fehler herauszufinden, sofern Miller nicht bereits andere Pläne für sie hat.

Cerebro:
"Geht klar für mich," antwortet Cham, dreht sich dann aber zu Miller für eine Bestätigung. "Captain?"

Miller starrt Wilson noch immer voller Zorn ins Gesicht und drückt ihn an die Wand, der Konzerner gewinnt nach anfänglicher Überraschung jedoch rasch wieder seine Fassung zurück. "Warum sollte ich uns alle in die Luft jagen wollen - mich selbst eingeschlossen?! Ich habe Familie, Miller! Hören Sie auf Miss Rye und fragen Mutter, was hier vor sich geht. Ihr Verhalten hilft aktuell keinem von uns. ... Und jetzt lassen Sie mich los!"

Miller hält den Konzerner noch zwei lange Sekunden fest, lässt dann aber mit einem letzten Stoß gegen die Wand schließlich von ihm ab. Sie dreht sich zu Cham, nun wieder einigermaßen ruhig - zumindest nach außen hin. "Ich will jeden, der halbwegs Ahnung hat, in der Reaktorkontrolle - der Sauerstoff hat jetzt gerade keine Priorität. Mister Wilson hier kann sich um unsere Tanks kümmern. Davis - du schaust ihm dabei auf die Finger! Ich gehe zu Mutter und finde heraus, was zum Teufel hier abgeht. Rye, Cham - ich will in fünf Minuten einen Statusbericht den Reaktor betreffend; keine Minute später! Wenn die Montero hochgeht, war's das nicht nur für uns, sondern auch für die Cronus. Wir sitzen auf einer verdammten Tritiumbombe! Also Abmarsch - sofort!"


Kayla, die bis kurz vor Millers Befehl noch schnell am nächstbesten Terminal herumgetippt hat, kann von hier aus nicht wirklich viel über das akute Problem in Erfahrung bringen. Die Zeichen deuten jedoch darauf, dass Mutters Ansage nicht nur leeres Gefasel ist. Die Temperatur an Bord steigt und das gesamte Netzwerk meldet Warnungen und Fehler. Genaues kann sie nur vor Ort im Reaktorkontrollraum erfahren.[1] 1. Wurf auf Comtech, wenn du dort ein Terminal benutzt.

Leah Davis:
Während Leah den Helm mit einem Zischen abnimmt nickt Sie Miller mit ernstem Blick zu.
"Jup, geht klar! Dann also los und das schnell."

Sie lässt den Blick in Wilsons Richtung schweifen und vollführt dann mit dem Kopf eine Geste um Ihm zu zeigen, dass er sich bewegen soll. Sobald sich der Konzernmitarbeiter in Bewegung setzt, wird Sie Ihm dichtauf folgen, den Helm in der einen Hand, den Flammenwerfer in der anderen.

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