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Autor Thema: Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit  (Gelesen 9801 mal)

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Blutschwinge

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Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« Antwort #120 am: 02.05.2022, 20:45:45 »
Phekda hatte wohl Glück, denn seine Wunden brannte zwar, sonst spürte er aber nichts.

Der Hund war zwar schwer getroffen, aber noch nicht geschlagen. Mit einigen Sätzen folgte er Wiesel und schnappte mit seinem feurigen Maul nach ihm. Allerdings verfehlte er sein Ziel.

Der Drow, angespornt von der Tatsache, dass er noch am Leben war, konzentrierte sich auf Kara und beide Schwerter trafen ihr Ziel[1]

[2]
 1. AC 20, 6 Schaden, AC 19, 3 Schaden, bitte 2 mal Con save
 2. Runde 4:
Gruppe
Drow & Hund
« Letzte Änderung: 02.05.2022, 20:48:56 von Blutschwinge »

Fiona

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Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« Antwort #121 am: 02.05.2022, 21:20:47 »
Da der Vierbeiner noch nicht genug hatte, griff Fiona diesen weiter an. Wieder schossen Energiestrahlen auf den Hund zu[1]. Ein Strahl war weniger gut gezielt[2], da Fiona die Geschwindigkeit mit der der Hund vorpreschte doch unterschätzt hatte, der zweite hingegen war zielgenau[3].
 1. Aktion: Eldritch Blast
 2. RK 12 für 14 Schaden
 3. RK 23 für 15 Schaden

Wiesel

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Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« Antwort #122 am: 03.05.2022, 11:24:50 »
Was hatte denn dieser Köter mit Wiesel? Konnte man nicht mal in Ruhe einen Dunkelelfen liquidieren, ohne dass sich gleich wilde Tiere auf einen stürzten?

Nachdem das Tier schon wieder an dem Elfen klebte (immerhin war Wiesel diesmal etwas besser vorbereitet und konnte ausweichen), hatte Wiesel wirklich langsam genug: Er wirbelte einmal um die eigene Achse, trat dabei mit dem rechten Fuß nach dem Kopf des Hundes, gefolgt von einem Fersentritt mit der linken nach der Hälfte der Drehung, und zu guter Letzt schlug er noch mit der bandagierten Faust nach dem Monster, bevor er wieder in der Ausgangsstellung landete.[1] Und auch wenn der Fersenangriff ins Leere ging, so hörte Wiesel doch ein befriedigendes Krachen, als der Schädelknochen des Biestes nachgab.
 1. Angriffsaktion mit zwei Angriffen plus Bonus Action (Martial Arts): 2 Treffer (24 u. 25) für zusammen 17 Schaden

Phekda

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« Antwort #123 am: 03.05.2022, 21:09:25 »
Als der Dunkelelf seine Klingen auf Kara fokusierte, versucht Phekda ihn zu treffen. Doch auch das er seinen Dolch zur Hilfe gezogen hatte brachte nicht den erhofften Erfolg. Sein erster Schlag war zu ungelenk.

Kara Stendahl

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« Antwort #124 am: 04.05.2022, 21:15:24 »
Kara schlug weiter nach dem Angreifer.[1]
 1. AC 11 dmg a8; AC 16 dmg 15

Blutschwinge

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Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« Antwort #125 am: 11.05.2022, 19:54:23 »
Der Hund fiel durch Fionas und Wiesels Angriffe und danach hatten sie kein Problem mehr, den verbliebenen Dunkelelfen zu besiegen. Allerdings hatte der Lärm des Kampfes und vermutlich auch das Brüllen des Hundes die Aufmerksamkeit weiterer Dunkelelfen geweckt. Aus dem Gebäude kamen weitere gestalten, einige waren noch damit beschäftigt, sich die Rüstung überzuwerfen. Kara zögerte nicht lange und warf sich ihnen entgegen. Sie ließ ihnen kaum Zeit, das Gebäude zu verlassen und begrenzte so die Zahl der Gegner, die sie gleichzeitig angreifen konnten. Fiona konnte ihr nur nun kaum noch behilflich sein, denn die Sichtweite der Löcher war begrenzt und sie konnte die Gegner in dem Gewimmel des Nahkampfes nicht klar erkennen. Aber Kara warf ihre gesamte Kraft und Wurt in den Kampf und obwohl sie immer wieder spürte, dass die Klingen der Gegner sie trafen, ließ sie nicht nach und die Dunkelelfen fielen einer nach dem anderen unter ihren Hieben. Einige versuchten zu fliehen, aber Phekda, Wiesel und Fiona konnten sie daran hindern.

Und so trat irgendwann wieder Stille ein, als Kara den letzten Gegner nieder gestreckt hatte. Sie blutete aus vielen Wunden, das Feuer des Drowgiftes brannte wie Feuer und schließlich sackte sie ohnmächtig zusammen.

Phekda und Wiesel überprüften, ob sich weitere Dunkelelfen in dem Gebäude versteckt hatten, allerdings fanden sie niemanden. Die Zahl der Betten passte zur Zahl der getöteten Gegner, offenbar war dieses einsame kleine Gebäude in Sichtweite des seit Ewigkeiten verschlossenen Tors nicht besonders wichtig. Zu karg war die Einrichtung, zu einfach die Ausrüstung der Dunkelelfen und zu wenig prachtvoll das ganze Gebäude. Sie brachten Kara in einen der leeren Räume und behandelten ihre Wunden. Sie würde es überstehen, aber sie war nicht die einzige verletzte, daher schien eine Rast sinnvoll.

Und so verbrachten sie dort die nächsten Stunden, bis sie alle wieder zu Kräften gekommen waren. Fiona durchsuchte das Gebäude und fand diverse Wertgegenstände[1]. Die Waffen und Rüstungen der Dunkelelfen waren einfach und kaum von Wert. Außerdem erkannte man deutlich, von welchem Volk sie stammten und an der Oberfläche würden sie eher Misstrauen erregen als Geld einbringen.

Schließlich waren sie alle wieder soweit wohlauf, dass sie über ihren weiteren Weg beraten konnten. Nach dem Kampf war auch Rilka wieder zu ihnen gestoßen. Sie teilte ihnen mit, dass sie nun zurück gehen würde. Wenn sie sich nun im Land der Dunkelelfen befanden, würden sie den Weg auch alleine finden. Sie zeichnete ihnen ein Symbol auf. Dieses Zeichen würden sie irgendwann an einer Weggabelung finden, allerdings mussten sie dafür das Licht löschen. Die Zeichen der Drow waren nur bei Dunkelheit zu erkennen. Rilka wollt zurück, für sie war ihr Auftrag erledigt.
 1. Wert 500 GS

Blutschwinge

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Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« Antwort #126 am: 28.05.2022, 19:39:25 »
Die Gruppe kehrte also zunächst zu den Kristallwesen zurück und erstattete Bericht. Die Wesen waren verunsichert, weil sie nicht genau wussten, was die Anwesenheit der Dunkelelfen dort bedeutete. Sie bedankten sich aber bei der Gruppe und jeder erhielt zum Danke einen wunderschönen Edelstein Wert 200 GS - Dieser Würfeltyp wird nicht unterstützt!. Nach kurzer Beratung beschlossen sie, den Zugang hinter der Gruppe wieder fest zu verschließen.

Rilka und Kara verabschiedeten sich von der Gruppe und gingen den Weg zurück, den sie gekommen waren. Fiona, Wiesel und Phekda zogen allerdings weiter. Sie passierten das nun verlassene Gebäude und kamen bald darauf an eine Kreuzung. Wie von Rilka empfohlen versuchten sie in der Dunkelheit die Drowzeichen zu finden und wenn sie auch an der ersten Gabelung keine Zeichen fanden, stießen sie doch bald darauf. Sie waren zu einer etwas größerem Höhle gelangt und fanden dort das Zeichen, dass Rilka ihnen gezeichnet hatte.

Und so folgten sie der "Straße" denn das schien es zu sein. Es gab viele Abzweigungen, einige davon waren ebenfalls mit besonderen Zeichen markiert, aber sie blieben auf ihrem Pfad. Für mehrere Tage blieb alles ruhig, sie hörten nur selten Geräusche und diese kamen von weit her. Auf Lebenszeichen stießen sie nicht.

Irgendwann sahen sie vor sich ein schwaches Licht und schlichen langsam näher. Sie kamen zu einer kleinen Höhle, in deren Mitte ein Wachturm stand. Die Höhle hate einen Durchmesser von gut 30 Metern und wurde von einem diffusen, grünlichen Licht erhellt. Der Turm hatte Fenster in alle Richtungen und sie konnten dort vereinzelte Bewegungen erkennen. Der Weg führte rechts und links am Turm vorbei und der Haupttunnel führte dahinter scheinbar weiter. Sie warteten eine Weile und irgendwann kamen einige Dunkelelfen und gingen eine Runde durch die Höhle, um den Turm herum, und dann wieder hinein. Die Wachen schienen hier ebenfalls nicht besonders aufmerksam zu sein.

Wiesel

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« Antwort #127 am: 02.06.2022, 20:01:16 »
Dass Kara sie verlassen hatte, war ein schwerer Schlag für die Gruppe gewesen. Nicht dass Wiesel eine besondere Freundschaft zu der doch eher einsilbigen und abweisenden Frau aufgebaut hätte, aber das verbliebene Trio war dadurch doch weitaus verwundbarer geworden, und der Elf fragte sich, wie sie zu dritt wohl mit irgendwelchen Riesen zurande kommen sollten.

Auch Rilka war zurückgegangen und hatte die schwer angeschlagene Kara begleitet, so dass sie seit diesem Zeitpunkt den Weg alleine finden mussten. Schier endlos erschien Wiesel der Weg durch die Dunkelheit, an immer mehr und immer weiteren Abzweigungen vorbei, ohne dass irgendwann einmal ein Ende ihrer Zeit unter Tage winken würde.

Als sie schließlich recht abrupt auf deutliche Zeichen einer Dunkelelfen-Bewohnung stießen, war der Tag - die Nacht? - für Wiesel gelaufen. Das hatte ihm gerade noch gefehlt, und dabei war unklar, ob sie womöglich sogar auf eine Stadt zuliefen. Was würde ihnen blühen, wenn sie an dem Turm vorbeikämen? Würde es noch schlimmer werden?
"Was machen wir jetzt?" flüsterte er den anderen beiden zu, als sie sich wieder ein Stück zurückgezogen hatten. "Bleiben wir auf der Straße und versuchen, an dem Turm vorbei zu schleichen? Oder gehen wir zurück und versuchen, an einer der Abzweigungen vielleicht einen Weg vorbei zu finden? Ich muss aber dazu sagen, dass ich hier unten keinerlei Orientierung habe - keine Sonne, keine Sterne, kein Nichts. Deshalb wäre meine Empfehlung, dass wir auf der Hauptstraße bleiben - und hoffen, dass wir nicht mitten auf eine Stadt der Dunkelelfen zulaufen."

Fiona

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« Antwort #128 am: 16.06.2022, 19:16:06 »
"Da die Wachen hier wohl eher selten etwas zu tun bekommen und daher nicht gerade aufmerksam sind, sollten wir es schon schaffen, uns an dem Turm vorbeizuschleichen, was meint ihr? Also, ich würde auch dem Weg weiter folgen, auf dem wir gerade unterwegs sind," meinte Fiona.

Wiesel

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« Antwort #129 am: 16.06.2022, 23:25:17 »
"Gut", nickte Wiesel. "Dann machen wir es so. Schleichen, und wenn es doch schiefgehen sollte, kriegen sie halt Ärger, die verräterischen Hunde."
Die kleine Gruppe wartete noch eine Weile ab, bis die Patrouille der Dunkelelfen ihre nächste Runde vollendet hatte, und schlich dann, so gut wie möglich das grüne Licht meidend und aus der Sichtlinie der Fenster bleibend, um den Turm herum. Wiesel bildete die Vorhut[1] und hielt den Atem an, ob die Wachen tatsächlich so unaufmerksam waren, wie sie schienen.
 1. Stealth 22

Phekda

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« Antwort #130 am: 21.06.2022, 12:59:41 »
Auch Phekda meinte dass sie soweit auf ihren Weg bleiben sollten. Das Umschleichen des Turms war in Ihrer Situation wohl das Beste.[1] Ohne eine Führerin wie Rilka würden sie sich in den Gängen nur verirren. Sie mussten also darauf vertrauen, dass das Zeichen ihnen den Weg weisen würde. Was fast noch schwerer wog war Karas Rückzug. Verletzt konnte sie ihnen natürlich nicht helfen und mussten sie grundlegend anders vorgehen. Heimlicher und möglichst ohne größerer Kämpfe.
 1. Schleichen 14

Blutschwinge

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Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« Antwort #131 am: 28.06.2022, 17:46:23 »
Sie versuchten also ihr Glück und da sie alle gut im Dunkeln sehen konnten, blieben sie so nah wie möglich an der Felswand, um möglichst viel Abstand zum Turm und zum offenen Platz zu halten. Alles schien gut zu gehen, bis Fiona eine Felsnase übersah und sich den Kopf stieß. Einen kurzen Schmerzlaut konnte sie nicht unterdrücken. Die drei hatten das Gefühl als würde das Geräusch von den Wänden hin und her geworfen, wie ein Ball, und dabei immer lauter. Sie erstarrten und warfen ängstliche Blicke zum Turm. Aber dort blieb zunächst alles ruhig. Doch dann tauchte ein Kopf an einem der Fenster auf, warf einen kurzen Blick nach draußen auf den Platz und am Turm nach unten - und verschwand dann wieder. Sie blieben noch einen Moment still stehen, die Tür des Turms im Blick, aber alles blieb ruhig.

Schließlich gingen sie weiter, zuerst langsam, dann wieder schneller. Und kurz darauf hatten sie die Höhle unbehelligt verlassen. Vor ihnen lag nun wieder ein breiter, dunkler Tunnel. Alles war still und der Boden war an vielen Stellen mit einer dünnen Staubschicht bedeckt. Dieser Tunnel wurde wohl kaum genutzt. Sie stießen in den nächsten Tagen weder auf weitere Wachtürme noch auf andere Reisende.

Phekda

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Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« Antwort #132 am: 03.07.2022, 21:51:21 »
Innerlich atmete Phekda auf, als sie die Passage mit den Turm hinter sich gebracht hatten. Der Schreck mit dem kurzen Schmerzenslaut saß ihm noch in den Gliedern. Die Dunkelelfen hatten hier in Ihrem Reich einen Vorteil und zu dritt würden sie einer Wachmandschaft wohl kaum standhalten können.

Die Zeit danach verging zuerst rasend schnell. Doch irgendwann musste er sich immer wieder an die Schreckmomente erinnern um nicht in den Trot zu verfallen, welche dieser lange, dunkle, staubige Gang ihnen versuchte wieder aufzuzwingen. Selbst weit ab von der unmittelbaren Gefahr redete so leise es ging und so wenig wie möglich. Irgendwann fragte er die anderen „Glaubt ihr wir treffen noch jemanden?“.

Wiesel

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Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« Antwort #133 am: 05.07.2022, 23:53:50 »
"Hoffentlich nicht. Aber die Frage, die ich mir eigentlich stelle, lautet: Wann kommen wir hier wieder raus?"
Wiesel war vielleicht kein typischer Elf, aber Tag um Tag unter der Erde zu reisen, ohne auch nur einen Hauch von Sonne zu sehen, wurde langsam zu viel für ihn. Er fühlte sich wie eine Pflanze, die man ausgrub und in einen lichtlosen Raum stellte, wo sie langsam begann, den Kopf hängenzulassen und zu verblühen, bevor sie gänzlich abstarb. Würde er noch viel länger hier unter der Erde bleiben, so hatte er keinen Zweifel, würde es ihm genauso ergehen, und die anderen würden eines Tages nur noch seine verdorrte Hülle vorfinden.

Blutschwinge

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Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« Antwort #134 am: 15.07.2022, 16:06:17 »
Ihre weitere Reise wurde länger, als alle gehofft hatten. Bald hatten sie jedes Zeitgefühl verloren. Sie schliefen, wenn sie müde waren und liefen, wenn sie nicht schliefen oder rasteten. Endlose Dunkelheit, immer wieder Geräusche, die sie nicht einordnen konnten und die sie erschreckten. Aber sie begegneten niemandem. Keinem Humanoiden, keinem Tier, noch nicht einmal Käfer schien es hier zu geben. Naja, es gab sie wohl schon, die vielen Geräusche aus der Dunkelheit verrieten, dass sie immer dort zu sein schienen, wo sie gerade nichts mehr sehen konnten.

Aber sie folgten dem Weg, das Zeichen war regelmäßig an größeren Kreuzungen angebracht und so war wenigstens sicher, dass sie sich nicht verirrt hatten. Falls Rilka Recht gehabt hatte mit dem Weg.

Sie waren alle ziemlich mit den Nerven am Ende als sie schließlich, es mögen Wochen vergangen sein, in der ferne ein helles Licht sahen. Und als sie sich vorsichtig näherten sahen sie dort einen Riesen sitzen, der ein Schwein über dem Feuer briet. Es war kein anderer als Harshnag, der sie dort erwartete. Und er hatte gute Laune, denn er machte viele Scherze über ihre kurzen Beine, die so lange gebraucht hatten, obwohl sie doch unten den direkten Weg hatten gehen können. Aber er hatte auch ein Fässchen Bier dabei und so hellte sich die Stimmung der Gruppe langsam auf. Und schließlich erklärte er ihnen, dass das Auge des Allvaters, ihr Ziel, ganz nah war und sie nur einen halben Tag benötigen würden.

In dieser Nacht schliefen die Abenteurer sehr viel ruhiger und tiefer als in den vorherigen Tagen und Wochen.

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