Autor Thema: Ein Sturm zieht auf  (Gelesen 8156 mal)

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Varn

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Ein Sturm zieht auf
« Antwort #30 am: 06.11.2005, 11:13:40 »
 Weissspeise? Was soll denn DAS sein? Naja, das Essen war noch nie schlecht ... also werd ich sowas wohl Essen, dem Genuss wegen.

Ratlos blickt er das Maedchen an, eher er dann doch diese Weissspeise bestellt.

Solltets mir nicht schmecken, wirds mich auch net umbringen.

Xanthor von Silberberg

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Ein Sturm zieht auf
« Antwort #31 am: 06.11.2005, 13:59:06 »
 Xanthor war diese ganze Zeit über ruhig geblieben, hatte mal hier, mal dort einen Gesprächsfetzen aufgenommen, den Faden dann aber wieder fallen lassen, denn in Gedanken war er ganz woanders.
'Wo sollte ich ihn finden? Ich war zu selten in der Stadt. Mhm, vielleicht hilft mir jemand, wenn ich ihm helfen kann in irgend'ner Weise. Ich...'
Der Krieger wurde je aus seinen Gedanken gerissen, als die Bedienung die Tageskarte präsentierte; Xanthor musterte sie aus den Augenwinkeln.
"Ich kann mich ebenso für eine Hammelkeule begeistern."
Dann wendete er sich wieder ab, hatte auch nicht darauf geachtet, was Varn und Rirkim sich bestellt hatte und er bemerkte auch erst, dass Malethiel in einer Unterredung verwickelt war, als er gedankenverloren seine Blicke durch die Taverne schweifen ließ. Er nahm nun auch endlich die Kettenhaube ab und strich sich durch seinen Vollbart, dann nahm er das Met und trank einen Schluck.

Nicht lang danach wurde ihm die bedrückende Stille zu bunt, er wollte sich nicht mehr länger seinen Gedanken beugen und sich kurz auf eben andere bringen.
"Und was gedenkt ihr nun in dieser Stadt zu tun?", wagte er die Stille mit einer sehr persönlichen Frage, für an sich unbekannte Wanderer zumindest, zu zerschneiden.

Ganymed

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Ein Sturm zieht auf
« Antwort #32 am: 09.11.2005, 10:39:09 »
 Die junge Halbelfin wirkt verschreckt von Malethiels schroffem Wesen, scheint aber erst jetzt scheint ihr recht bewußt zu werden, daß die Gruppe wohl nicht von hier ist. Sie erklärt noch kurz wie man zum Haus der Calaudras gelangt und das sie auf eure Hilfe hofft und verläßt dann mit gesenktem Kopf den Tisch.

Der Sturm hat sich inzwischen verstärkt und fährt heulend um die schwarzen Häuser von Melvaunt, wenigstens schneit es nicht mehr. Mit schnellen Schritten erreichen Skorpa und Setel die Hafenanlagen und nach ein paar Minuten stehen sie vor dem gesuchten Haus, wo die Ablieferung eines Briefes leicht verdientes Geld verspricht. Nur wenige Menschen sind noch auf den Straßen vor dem großen reetgedeckten Lagerhaus zu sehen.

Nach einiger Zeit erscheint die Bedienung mit den gewünschten Speisen wieder und wünscht Guten Appetit. Die Weißspeise stellt sich als ein Brei aus zerstoßenen Mandeln, Zucker, Mehl, Birnen und Hühnerfleisch heraus, der durchaus schmackhafter ist als er aussieht.

Skorpa Stormurgald

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Ein Sturm zieht auf
« Antwort #33 am: 09.11.2005, 15:39:35 »
 Da ist das Haus ja. Skorpa klopft an der Tür an, in der Hoffnung, den Auftrag rasch zu erledigen.
Ich hoffe, Orem ist nicht allzu sehr beschäftigt, und wir können bald zum Lliira-Tempel gehen. Nach etwas Fröhlichkeit und Freundlichkeit sehnt man sich in dieser öden Stadt mehr als es gut ist.

Setel Vaarsk

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Ein Sturm zieht auf
« Antwort #34 am: 10.11.2005, 22:15:05 »
 "Ich hoffe doch, dass es nicht so lange dauert." erklärt Setel mit einem Grinsen, "Schließlich hab ich noch nie einen Lliira-Tempel gesehen. Ich bin schon gespannt. Ob es ein großer Tempel ist? In dieser Stadt... unwahrscheinlich, aber auf die Größe kommt es nicht an..."