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Autor Thema: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel  (Gelesen 31273 mal)

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TrontGlühdolch

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #30 am: 04.11.2005, 21:48:50 »
 Die Zwerge scheinen mich zu umringen. Nicht nur, dass ich ihre Sagen ertragen muss; nein, auch die Angehörigen ihres Volkes muss ich nun noch in Realität ertragen. Etwas zurückhaltend und skeptisch mustert Tront den Neuerscheinenden.

"In der Tat haben wir den Hammer und die Krone, die der Drache wollte, in unserem Besitz. Ihnen wohnt mächtige Magie inne, doch dazu später mehr...." Tront beginnt, die bisher erlangten Informationen weiter zu reichen. Er schmückt dabei die Geschichte deutlich aus, und erzählt ausführlich von den Treffen mit den Geister und dem Drachen.

Schlussendlich stellt er die Frage in den Raum, was als nächstes zu tuen ist.

Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #31 am: 07.11.2005, 01:20:03 »
 Borundar hört sich in Ruhe an, was der Halbling erzählt, während er frühstückt. Nachdem sein erstes Met gelehrt ist, trinkt er nur noch Wasser.
Nachdem Tront geendet hat, streicht er sich durch den Bart und scheint das Gehörte gedanklich noch einmal zu sortieren.
"Ich würde gerne die beiden Gegenstände einmal sehen. Tragt Ihr sie bei Euch?" fragt er in die Runde.

Tronik

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #32 am: 09.11.2005, 12:51:20 »
 Tronik mustert den Ankömmling interessiert. Scheint sich aber ein Urteil noch bilden zu müssen und denkt

Die Sache zieht ja schneller Kreise als gedacht... ob das so ein Spion ist?

TrontGlühdolch

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #33 am: 21.11.2005, 18:49:44 »
 Tront blickt sie sich einen Moment, wie als ob Bestätigung von seinen Gefährten erwarten würde. Sein Blick schweift weiter zu dem Zwerg, bleibt einen Moment hängen, bis sich der Halbling schließlich einen Ruck gibt.

"Natürlich könnte ihr sie sehen ... vielleicht erinnert ihr euch ja an das oder Andere oder habt mehr Ideen als wir. Wir können jede weitere Kraft gebrauchen, selbst von einem Zwergen. ." Tront lächelt leicht, während er diese Wort sagt. "Vielleicht sollten wir uns nach oben in unser gemietetes Zimmer verziehen ... wir wollen nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen und das Frühstück kann auch ein zweites Mal warten."

Mit diesen Worten rückt Tront seinen Stuhl zurück um die Treppe nach oben in das Zimmer zu nutzen. Oben angekommen präsentiert er die beiden Gegenstände.

Seoman

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #34 am: 21.11.2005, 19:52:28 »
 Nachdem alle in eines der oberen Zimmer gegangen sind, packt Tront die Gegenstände aus und Borundar bekommt die Gegenstände zum ersten mal zu Gesicht.
RK: 20+1(Ausweichen)
VP:37 /44   WP: 14

Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #35 am: 21.11.2005, 23:27:05 »
 Borundar erhebt sich und geht mit auf Ihr Zimmer.
Dort angekommen blickt er sich nur kurz um und nimmt dann die Gegenstände entegegen. Als erstes besieht er sich die Krone.
"Möge Glanz und Licht ewig in den Goldenen Hallen herrschen." sagt er leise auf zwergisch, während er die Krone langsam in den Händen dreht und sie sich genau von allen Seiten besieht.
Doch danach verfällt er wieder in die Gemeinsprache: "Ein seltsamer Kristall, aus dem die Krone hergestellt ist. Ich kann micht nicht erinnern, schon mal einen solchen Kristall gesehen zu haben. Aber es stößt irgendetwas in mir an." Er zuckt mit den Schulter und besieht sich die Insignien auf der Innenseite.
"Sieht aus wie Initialen. DH. Mir fällt dazu im Moment niemand ein. Durin Goldhammer war der Name des zwergischen Anführers, einer der beiden Zwergenclanes, die harab zu den Wurzeln der Berge gesteigen sind, oder? Dazu passen die Initialen nicht. Vielleicht sind es die Initialen des Handwerkers, der die Krone hergestellt hat. Oder Durin hat einen anderen Namen angenommen, als er tief unten König wurde. Allerdings halte ich das für unwahrscheinlich." Er zuckt erneut mit den Schultern.
Dann besieht er sich den Hammer. Auch hier zitiert er leise auf Zwergisch den Text der Runen.
Vor allem interressiert ihn, ob der Hammer eine Waffe, ein Werkzeug, oder mehr ein "Statussymbol" zu sein scheint.
Dann nimmt er wieder die Krone hinzu und hält er sie einmal nebeneinander. Ist das pulsieren bei beiden Gegeständen synchron?
"Ihr hab erzählt, das Ihr die Information erhalten habt, das nur ein Zwerg die Gegenstände verwenden kann?"
Er wirft Tronik einen fragenden Blick zu. "Ihr habt nicht davon gesprochen, das Ihr es schon probiert habt."

Nach einer kurzen Denkpause, bei der er auf die Gegenstände in seinen Händen herabblickt, fährt er mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck fort: "Was wir jetzt zu tun haben, liegt klar auf der Hand, denke ich.
Wir werden bis zum Mittag nicht mehr darüber herausfinden, als wir im Moment wissen. Also müssen wir zum Fürsten gehen und mit ihm besprechen, wie wir vorgehen wollen. Ich denke, das der Fürst mir zustimmen wird, das diese beiden Stücke dem Volk der Zwerge zustehen.
Allerdings hängt von diesen beiden Stücken das Schicksal dieser Stadt und seiner Bewohner ab. Das darf dabei nicht vergessen werden. Und ich habe ehrlicherweise im Moment keine Vorstellung davon, ob die Stadt einem Angriff des Drachen wiederstehen kann. Wenn der Fürst entscheidet, das sie kämpfen wollen, so können sie sich meiner Unterstützung sicher sein und ich denke auch die, der meisten Zwerge in der Stadt."

Er blickt die anderen an.
"Und vielleicht sollten wir ausprobieren, was passiert, wenn ein Zwerg diese Gegenstände trägt. Möglicherweise hilft es uns, doch noch etwas mehr darüber herauszufinden. Hat einer von Euch Einwände, das Tronik oder ich es versuchen?"

Dyrris

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #36 am: 21.11.2005, 23:53:04 »
 Dyrris schaut dem Zwerg neugierig bei der Untersuchung zu. Sie wirkt etwas enttäuscht darob, dass er nichts neues herausfinden konnte. Als Borundar jedoch eine Unterredung mit dem Fürsten vorschlägt, kichert sie.
Fürst Moorläufer ist doch wahnsinnig, wie wollt Ihr denn gescheit mit ihm reden? Grinsend fährt sie fort: Ja, das haben wir Euch vergessen zu erzählen. Als wir die Gegenstände in seiner Schatzkammer ausfindig gemacht hatten und auf ihre womöglich ungeahnte Macht zu sprechen kamen, fing der Fürst irre an zu lachen und ist kreischend aus dem Raum gestürmt! Seitdem haben wir ihn nicht zu Gesicht bekommen. Ich glaube nicht, dass Ihr von ihm einen weisen Rat beziehen werdet.
Auf den Vorschlag, die Gegenstände von einem Zwergen ausprobieren zu lassen, entgegnet Dyrris: Und was ist, wenn dabei schädliche Magie entfesselt wird? Selbst Meister Arkhen konnte die Mächte dieser... Gerätschaften nicht vollständig einschätzen.

Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #37 am: 22.11.2005, 01:18:58 »
 "Kyl ist nicht mehr bei Sinnen? Das ist ein großer Verlust." Für einen kurzen Moment legt sich ein Schatten auf sein Gesicht und als Dyrris grinst, trifft sie ein kurzer kritischer Blick des Zwergen und seine Augenbrauen verengen sich dabei für einen Moment
"Er war ein großer Mann und hat mit unserem Volk Seite an Seite gestanden, als es darum ging, Mithralhalle zu befreien."
Ein paar Augenblicke weilt der Blick des Zwergen in der Ferne, ehe er fortfährt:
"Trotzdem können wir diese Entscheidung nicht alleine fällen. Diese Stadt ist nicht die Unsere und die Leute, die hier leben, nicht unsere Schutzbefohlenen. Dann müssen wir mit seinem Berater sprechen. Das sollte meines Wissens nach Eladan Silberschweif sein. Ihr hattet ja Eingangs eh schon mit ihm gesprochen, wurde mir berichtet. Er kann das mit, oder ohne uns entscheiden."
Dann kehren seine Gedanken noch einmal zu den Gegenständen in seinen Händen zurück.
"Ihr meint, das diese Gegenstände möglicherweise verflucht sind?" Borundar schüttelt den Kopf.
"Das glaube ich nicht. Ich will nicht ausschließen, das ich micht täusche, aber das Risiko bin ich bereit einzugehen. Es handelt sich ganz offensichtlich um alte Artefakte meines -" er nickt Tronik zu und fügt noch ein, "unseres - Volkes. Natürlich ist es möglich, das jemand nachträglich daran herumgepfuscht hat. Aber warum sollte der Drache ein so großes Interesse an ihnen haben, wenn sie verflucht sind?"

Antares

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #38 am: 22.11.2005, 01:57:35 »
Antares, seit der Begegnung mit den Geistern tief in Gedanken versunken, meldet sich nun auch zu Wort.

"Wenn ihr es versuchen wollt, Meister Schlachtenhammer, so tut es. In unserer Situation sollten wir nichts unversucht lassen, denke ich.
Was die Stadt betrifft... natürlich können wir sie nicht ihrem Schicksal überlassen, aber werden wir den Drachen aufhalten können, sollte er seine Drohung wahrmachen?
Wir sollten mit Eladan sprechen, da gebe ich euch Recht, doch wenn wir hier bleiben, ist Immerlund nicht geholfen."

Dyrris

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #39 am: 22.11.2005, 11:22:42 »
 Dyrris ist sichtlich peinlich, dass sie belustigt über Kyl gesprochen hat, wo sie ja nun weiß, dass er tatsächlich ein tapferer und beliebter Mann gewesen war. Verzeihung... Aber wie ein großer Held sah Fürst Moorläufer wohl wirklich nicht mehr aus. Und noch eine Bitte - auch wenn es nichts mit der Sache zu tun hat - könnt Ihr von der Befreiung von Mithril-Halle erzählen, wenn wir wieder Zeit fürs Geschichtenerzählen haben?

Den Einwand, ob die Gegenstände verflucht sein könnten, tut die Zauberin auch ab. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sie verflucht sind. Mit schädlicher Magie habe ich solche gemeint, die Ihr versehentlich auf uns entfalten könntet.

Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #40 am: 23.11.2005, 14:25:09 »
 Der Zwerg nickt Dyrris zu und hat dabei einen fast ein wenig väterlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt. "Ich werde Euch gerne davon erzählen, wenn Zeit dafür ist. - Ihr glaubt, das ich ausversehen Schaden damit anrichten könnte? Vielleicht habt Ihr recht, aber andererseits muß ich Antares recht geben, was haben wir für eine Wahl, wenn wir vor heute Mittag noch etwas über sie herausfinden wollen?"
Nachdenklich blickt er einmal in die Runde und sein Blick bleibt auf Antares liegen.
"Was meint Ihr damit, das der Stadt nicht geholfen ist, wenn wir bleiben? Ich sehe im Prinzip zwei Möglichkeiten. Wir geben dem Drachen was er will und die Stadt bleibt verschont. Oder wir behalten sie, aus welchen Gründen auch immer und der Drache wird seine Drohung wohl wahrmachen. Was macht es dann für einen Unterschied, ob wir bleiben oder nicht?" Sein Gesicht nimmt danach einen Gesichtsausdruck an, als hätte er verstanden, was Antares damit sagen wollte.
Sein Gesicht verrät nichts darüber, wie seine persönliche Meinung über das ist, was er danach sagt:
"Mh, kann es sein, das Ihr meint, das es das Beste wäre, mit den Gegenständen zu verschwinden und diese Stadt zu suchen? Um dadurch herauszufinden, was hinter diesen Gegenständen steckt und vielleicht hinter dieser gesamten Geschichte? Vielleicht ist dies die einzige Möglichkeit, dies hier aufzuklären. Aber was passiert dann mit den Einwohnern hier? Es mag Leute geben, die ein solches Verhalten, als Feigheit und Flucht vor dem unvermeindlichen Kampf interpretieren würden." Das klang wie eine Feststellung und keineswegs wie ein Vorwurf. So, als würde er gerne Antares Meinung dazu hören.
"Aber ich denke, diese Diskussion führt zu nichts, solange wir die Entscheidung der Stadt nicht kennen. Ich würde sagen, wir sollten uns entscheiden, ob wir ausprobieren wollen, was es mit dieser Krone auf sich hat. Und uns danach mit dem Berater des Fürsten sprechen."
Fragend blickt er in die Runde.

Tronik

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #41 am: 23.11.2005, 16:40:20 »
 "Nein, ich habe noch nicht versucht beide Gegenstände zu benutzen. Meiner Meinung nach hat der Drache kein Anrecht auf diese Gegenstände. Diese Gegenstände gehören den Zwergen, genauer, den Nachfahren dieser einst stolzen Sippe. So lange kein Moradinpriester sich dieser Gegenstände annimmt und sie entsprechend untersucht werde ich das auch nicht tun.
Ich persönlich bin für eine Suche nach der verschollenen Stadt, sollte die Suche länger dauern als bis zu Wiederkehr des Drachen bin ich gerne bereit eine weitere Kerpe in meine Axt zu ritzen."

Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #42 am: 23.11.2005, 18:06:24 »
 Borundar nickt Tronik zu:
"Du hast natürlich Recht, wenn Du sagst, das es angemessen ist, sie von Dienern des Seelenschmiedes untersuchen zu lassen. Aber soweit ich weiß, ist keiner in der Stadt. Wir sind also in dieser Sache, zumindest im Moment, auf uns gestellt. - Falls wir uns entscheiden dieser Sache nachzugehen und nach heute Mittag die Artefakte noch in den Händen halten, würde ich vorschlagen, das wir zur Zitadelle Adbar gehen und mit seine Ganden Rorann Steinhammer sprechen, dem Hohepriester in der Halle von Moradins Hammer. Dort sollten wir hoffentlich auch mehr über den Clan Goldhammer, vielleicht auch über ihren Verbleib, in Erfahrung bringen können."

Dyrris

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #43 am: 23.11.2005, 21:58:20 »
 Ihr schlagt vor, zur Zitadelle Adbar zu reisen? Aber wäre Mithril-Halle da nicht näher?
Und zum anderen, sollten wir zwar sicherlich mit Eladan sprechen, aber wir sollten uns nicht von ihm vorschreiben lassen, was zu tun sei. Am besten bringen wir die Unterredung mit ihm jetzt hinter uns und beraten uns dann nochmals. Wenn wir nur diskutieren und uns nicht aus dem Raum bewegen, ist der Stadt auch nicht geholfen. Uns selbst ebenfalls nicht. Aber dem Drachen vielleicht.

Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #44 am: 24.11.2005, 01:39:02 »
 "Ihr sprecht wahr Dyrris, machen wir uns auf den Weg. Wir können die Krone und den Hammer vielleicht auch dort einer Untersuchung, bzw einem Test unterziehen, dann haben wir im Notfall direkt den Hohepriester Selunes zur Hilfe."
Er wirft einen kurzen Blick auf die pulsierenden Gegenstände in seinen Händen.
"Da zumindest Tronik und ich uns einig sind, das sie in die Hände eines Zwergen gehören, würde ich sie gerne in Troniks oder meinen Händen sehen. Hat einer von Euch etwas dagegen einzuwenden?"
Wenn niemand etwas dagegen hat, steckt er sie in seinen Rucksack bzw er übergibt sie Tronik, wenn das den Anwesenden lieber ist.
"Also los, sprechen wir mit seiner Gnaden Eladan Silberschweif."
Auf dem Weg zum Tempel geht er auf Dyrris Frage ein:
"Ihr habt recht, Mithralhalle liegt näher als Adbar. Aber ich denke, das wir eher in Adbar fündig werden. Die Stadt war nie in Feindeshand und es gibt dort mehr Gelehrte unter unserem Volk, als in meiner Heimat. Vor allem der Hochgeweite Rorann Steinhammer wird uns bestimmt weiterhelfen können."

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