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Autor Thema: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel  (Gelesen 31179 mal)

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Antares

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #15 am: 09.10.2005, 23:51:03 »
Auch Antares beginnt sich durch den Nebel zu arbeiten, wobei er versucht sich mehr auf seine anderen Sinne zu verlassen, als auf seine Augen.

Als er näher ans Geschehen kommt und hört, dass die anderen möglicherweise in Schwierigkeiten sind, ruft er vorsichtshalber die Macht Oghmas an und tastet sich weiter in deren Richtung.


Divine Power

Seoman

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #16 am: 10.10.2005, 17:35:06 »
 Gerade als der Geist fasst wieder entschwunden ist, treffen die Magischen Geschosse den Geist, doch zu eurer Verwunderung, wächst der Geist beständig mit jeder Kugel die ihn trifft, kurz darauf ist er auch schon verschwunden im Nebel.

Um Euch herum beginnt sich ein Kreis im Nebel zu bilden, so das ihr nun einen Radius von knapp 3 um euch erkennen könnt.

[-Initiativewürfe bitte]
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Seoman

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #17 am: 12.10.2005, 16:57:09 »
 Aus dem Nebel um euch herum treten 5 Gestalten, alle sind anscheinend Geister von ehemaligen Seemännern, sie trugen zu Lebzeiten anscheinend Piraten, denn sie "tragen" abgetragene Kleidung und haben sehr viele Tatowierungen über ihrem Körper verteilt. Einer der Geister jedoch ist viel größer als die Anderen knapp 1,80 und er trug zu Lebzeiten eine Art Kapitänsuniform.

Dann ertönt plötzlich eine Stimme aus der Richtung des Kaptäns: "Was treibt ihr elenden Landratten hier, unseres uns angestammtes Spukrecht in Frage zu stellen?"
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Seoman

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #18 am: 14.10.2005, 16:58:17 »
 Tronik zieht seine beiden Äxte und wartet ob die Geister näher treten, als sie jedoch nicht näher kommen ruft er mit fester Stimme:

"Paah angestammtes Recht, das ich nicht lache... Zieht Euch zurück! Die Geisterstunden sind vorbei. Das wohl. Bei Moradin."

Ihr vernemmt nur erneut das furchteinflösende Lachen der Geister.

Nachdem der rechte Dolch Tronts nun schon von Magie umgeben ist, wird nun auch der linke von ihm verzaubert. Kurz darauf folgt eine weitere, kleinere Geste, und zwischen den zwei kleinen Waffen scheint sich eine Art Band zu entwickeln. Mit einem undefinierbaren Lächeln blickt er in Richtung der fünf Geister; seine Dolche senkrecht erhoben.

Tront bewegt sich etwa drei Meter in Richtung der Gestalten und bleibt dann stehen, darauf wartend, wie sie agieren.

Wieder gehen die Geister nicht genauer auf euch ein und singen nur auf der Melodie eines Seemanns Liedes:"Ein kleiner kleiner Halbling wollte unseren Käpten kitzeln, dafür muss er nun eifrig schwitzen."

Belustigt über ihren eigenen Witz lachen sie, da sie Dyriss Zauber bemerkt haben den sei in der Zwischenzeit gewirkt hat und die Gruppenmitglieder in eine wohlige Wärme hüllt.

Warum machen ihm meine magischen Geschosse nichts aus?! Das ist doch nicht etwa...einer der Kelemvor-Geister?! - blitzt in Dyrris' Kopf eine Erinnerung auf.
Untätig kann die Gnomin jedoch nicht herumstehen. Sie greift nach einem kleinen Stück Phosphor und zerreibt es, während sie eine Formel rezitiert. Sofort spüren sie und all ihre Gefährten, die sich in der Nähe befinden, schützende Wärme, die sie umgibt. Sicher ist sicher.

Lachend beginnen sich die Geister in die Lüfte zu erheben und sich um euch zu drehen.
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Seoman

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #19 am: 16.10.2005, 11:42:20 »
 Tronik

Tronik nach allen Seiten deckend (wenn einer näher kommt -> drauf) fixiert den Kapitän.
Seid wann spukt Ihr hier rum und plagt anständige Leute? Und warum finden Eure Seelen keine Ruh?

Etwas leiser flüstert er zur nahestehenden Dyrris. Teuerste, habt ihr so was schon gesehen?[/b]


Die Geister werden langsamer und der Kaptän landet kurz darauf vor Tronik.
"Einst waren wir arme Seefahrer, die notgedrungen andere Seemänner überfallen mussten, doch starben wir eines Tages jämmerlich an den Riffen. Unser HERR hat und so verdammt alle Lebenden vor einem Ungläubigen Dasein zu verschrecken, nur gelingt selbst dies uns nicht wirklich, Zwerg."
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Dyrris

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #20 am: 16.10.2005, 15:03:50 »
 Dyrris hat kaum Zeit, Tronik über ihre Vermutung zu berichten, denn der Kapitän landet zu rasch vor dem Zwerg und erzählt diesem von seinem traurigen Schicksal.

Also seid ihr doch *Kelemvors* Geister? Verdammt, ewig in Immerlund zu spuken? Dyrris wirft einen kurzen Blick zu Tronik zu, und nickt knapp. Gesehen - nicht, aber gelesen, merkt sie an.
Die Zauberin mustert den Geisterkapitän genau. Gibt es eine Möglichkeit, euch zu befreien? - fragt sie diesen.

Seoman

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #21 am: 16.10.2005, 16:37:56 »
 Der Kapitän fängt an zu verblassen, aber dann werden seine Konturen wieder deutlicher.

"Ja ihr habt recht, Gnomin, wir sind Verdammte von Kelemvor. Wir sind verdammt dazu, die Flüsse heimzusuchen. Wir können nicht befreit werden, unsere Namen sind auf ewig eingraviert in der Buch des Totenfürstes. Aber wir müssen euch warnen: Auf euch wartet Heute eine wichtige Entscheidung. Ihr dürft eines nie verlieren euren Glauben!!!!.
Seine letzten Worte hallen noch nach als die Geister langsam beginnen zu verblassen und der Nebel beginnt sich zum Fluss zurückzuziehen.

Sprachlos beobachtet wie nur noch ein paar Nebelfetzen über dem Fluss liegen. Als ihr euch umseht, seht ihr niemanden auf den Docks.
Die Sonne scheint noch nicht aufgegangen zu sein.
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Antares

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #22 am: 17.10.2005, 14:58:42 »
 "Kelemvors Geister... Bedauernswerte Geschöpfe..."

Antares stopft geistesabwesend seine Pfeife.
Nach einigen Sekunden Stille ergreift er das Wort.

"Was auch immer heute auf uns zukommen mag. Wichtige Entscheidungen sollte man nicht mit leerem Magen treffen. Kommt, nach einem guten Frühstück sieht die Welt gleich ganz anders aus."

 

Dyrris

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #23 am: 17.10.2005, 15:17:38 »
 Wichtige Entscheidungen... Was auch immer... Die paar überfälligen Schlafstunden, die der schreiende Seemann der Gnomin geraubt hat, zeigen nun ihre Wirkung.
Dyrris gähnt hinter vorgehaltener Hand und reibt sich die Augen. Als Antares vorschlägt, das Geschehene bei einer Frühstücksrunde zu verdauen, stimmt sie zu. Eine gute Idee. Wir sollten dringend was essen, bevor noch mehr Rätsel auf uns zukommen. Sie erinnert sich an die Worte des Wirtes. Außerdem hat der Wirt gerade gemurmelt, so etwas würde jedes Jahr hier passieren...

Tronik

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #24 am: 18.10.2005, 00:00:20 »
 Grübelnd schaut Tronik den verblassenden Geistern hinterher und brummelt

"Kelemvor Geister?... Nicht den Glauben verlieren... Frühstück Wichtige Entscheidungen..." etwas lauter "Frühstück!! Malzbier. Genau! Das ist ein gute Idee... Bei uns Zwergen heißt es "Wie man isst, so arbeitet man." Drum lasst uns wohlfeil schmausen auf das uns der Ranzen spannt. Hohoho"

TrontGlühdolch

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #25 am: 18.10.2005, 14:35:40 »
 Tront mustert einen Moment den Zwergen, grinst dann, und meint : "Auch ich hätte nichts gegen ein Frühstück einzuwenden."

Tronik

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #26 am: 27.10.2005, 11:29:54 »
 "Na dann los." murrt ein hungriger Zwerg.

Die kleine Gruppe drängt fröstelnd und mit klammen Finger zurück in den Gasthof und bestellt beim Wirt ein deftiges Frühstück nach dem Schrecken.

Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #27 am: 29.10.2005, 16:14:55 »
 Ihr habt gerade mit dem Frühstück begonnen, als ein Euch unbekannter Zwerg das Seemannsgrab betritt.
Dem Zustand seiner Rüstung und sonstigen Kleidung zu urteilen, würdet Ihr sagen, er ist wohl ein paar Tage unterwegs gewesen und hat sich nur grob den Reisestaub abgeklopft und gesäubert hat. (Beschreibung siehe Dramatis Personae)
Sein Blick bleibt kurz auf Euch ruhen und tritt dann zu Euch an den Tisch.
Seine Stimme ist eine angenehme, tiefe Zwergenstimme.
"Moradin zum Gruße."
Er blickt einmal kurz in der Runde und schliesst dann noch auf zwergisch an:
"Ich grüße Dich, Tronik Höhlendonner."
Bei den letzten Worten schlägt er mit der Rechten Hand zum Gruß in der Herzgegend auf den Brustpanzer seiner Rüstung, die dabei einen dumpfen Ton von sich gibt.
Danach fällt er wieder in der Gemeinsprache zurück.
"Mein Name ist Borundar Schlachtenhammer. Ich bin heute Morgen in die Stadt gekommen und habe erfahren, was gestern passiert ist. Man sagte mir, das Ihr Euch mit dieser Misere auseinandersetzt und der Stadt helfen wollt und ich Euch hier finden würde."
Er läßt seine Worte einen kurzen Moment sacken, bevor er weiterspricht.
"Die Städte der Silbermarschen und Ihre Bewohner kämpfen genau wie unser Volk," dabei blickt er Tronik an, "gegen die Orks und das sonstige Geschmeiß dieser Lande. - Also ist dies eine Sache, in dessen Dienst ich mich gerne stelle. Zumindest wenn Ihr", fragend blickt er dabei in die Runde, "meine Hilfe annehmen wollt."

Dyrris

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #28 am: 01.11.2005, 15:14:24 »
 Baervan zum Gruße, Meister Schlachtenhammer. Dyrris mustert den Neuankömmling. Ein Zwerg, der uns zu Hilfe eilt? Hm, es geht ja um eine alte zwergische Stadt, also könnte er wirklich eine große Hilfe sein. Zumal er vielgereist zu sein scheint - und das will in diesen Zeiten etwas heißen.

Nun, setzt Euch zu uns, wir haben erst mit angefangen mit dem Frühstück, lädt die Gnomin den Zwerg ein, sich zur Gruppe zu gesellen, erzählt bitte, auf welche Art und Weise Ihr uns beistehen wollt. Und, seid Ihr nicht zufällig in der Geschichte Eures Volkes bewandert?

Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #29 am: 02.11.2005, 02:56:57 »
 Ob die Gnomin die Sprecherin der Gruppe ist? denkt er bei sich, ohne das sein Gesicht seine Gedanken verrät. Er winkt dem Wirt und bestellt sich ein kräftiges Frühstück und dazu ein Met (oder notfalls Bier), wenn der Wirt auf ihn aufmerksam wird.
"Ich danke Euch für die Einladung." und er setzt Schild und Rucksack neben dem Stuhl ab, auf dem er Platz nimmt. Euch fällt auf, das seine Rüstung zwar ein wenig sperrig ist, ihn das Gewicht selbst aber kaum zu stören scheint.
"Nun, wie ich Euch genau helfen kann, kann ich wohl erst einschätzen, wenn ich etwas mehr über diese Angelegenheit von Euch erfahren habe. Man hat mir schon zugetragen, das Ihr schon im Besitz der Gegenstände seid, die dieses Wurmgezücht eingefordert hat?" Fragend blickt er in der Runde.
"Um auf Eure Fragen zurück zu kommen, ich bin kein Historiker meines Volkes, aber ich habe unter anderem eine gesunde theoretische Ausbildung erhalten, wie es sich für meinen Clan und meine Familie gehört."
Er streicht sich einmal durch den Bart. Während der vorangegangen Worte und denen, die jetzt noch folgen, hinterläßt er keinen überheblichen Eindruck, als wenn er sich für etwas Besseres hält, sondern für ihn scheint das offensichtlich einfach nur selbstverständlich zu sein.
"Wie ich Euch helfen kann. Mh, da gibt es vielerlei Möglichkeiten denke ich. Ich habe mehr oder minder gute Beziehungen zu verschiedenen Organisationen und Regierungen dieser Lande. Zumindest zu denjenigen,  die es wert sind, so genannt zu werden. Ich weiß mit meinem Hammer umzugehen und wurde in Taktik und Kriegsführung ausgebildet. Ich habe neben Bruenor, der jetzt König der Mithralhalle ist, gefochten, als wir die Hallen zurückeroberten und neben König Emerus Kriegskrone, bei der Schlacht um die Zitadelle Felbarr. Allerdings muß ich zugeben, das diese Schlachten meist mit größeren Verbänden durchgeführt wurden. Aber in den letzten Jahren habe ich auch an der Oberfläche Erfahrungen im Kampf mit kleinen Verbänden bzw Gruppen gesammelt. - Der Kampf gegen einen Drachen ist dabei aber auch für mich etwas Neues, zumindest in der Praxis. Und wenn das stimmt, was man mir berichtet hat, handelt es sich in diesem Fall auch noch um einen Geist?
Auch wenn es wohl in diesem Fall nicht relevant sein mag, bin ich auch ein ausgebildeter Steinmetz, wenn es auch nicht reicht, um einen Meistertitel in meinem Volk zu führen."
Bei diesen letzten Worten wirft er Dyrris ein kurzes Lächeln zu, die ihn ja eben Meister genannt hatte.
"Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir einen Überblick geben könntet, was Ihr bisher herausgefunden habt. Über die Gegenstände und Ihre Herkunft und vor allem, über den Drachen, wenn Ihr etwas über ihn wisst? - Bei Moradin, wir müssen dieses Schuppengezücht aufhalten. Auch wenn es meinetwegen jetzt nur noch Schuppen aus Rauch und Nebel sind..."
Er blickt noch einmal in der Runde, "Oder falls Ihr vorher noch Fragen habt, bin ich natürlich gerne bereit, sie zu beantworten."

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