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Autor Thema: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel  (Gelesen 31295 mal)

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #75 am: 16.12.2005, 00:25:35 »
 "Eine..." und der Priester ist vor ihren Augen verschwunden, "Delegation aus Silbrigmond." beendet er seinen Satz und seufzt. "Fragen wir einen der anderen Priester, was für eine Delegation das ist."
Er schüttelt den Kopf und fragt im Tempel noch einen der anderen Priester, was für eine Delegation erwartet wird. Dann geht er mit seinen Mitstreitern zur Mauer.
"Wir sehen uns später Dyrris." sagt er zu der Gnomin, als sie auf die Magier zugeht. Er versucht er sich einen kurzen Überblick und Eindruck von den Truppen zu verschaffen und sucht dabei auch den höchsten, anwesenden Offizier bzw er fragt sich durch, falls er ihn nicht finden kann.
"Moradin zum Gruße. Mein Name ist Borundar Schlachtenhammer. Ihr seid der verantwortliche Kommandeur der Truppen am Tor? - Wir," er weist auf die Anderen, "sind hier um Euch zu unterstützen."
Dabei versucht er den Mann? einzuschätzen.
"Wenn noch Zeit dafür ist, würde ich gerne eine kurze Zusammenfassung der Lage und Eurer Strategie von Euch bekommen. Ansonsten teilt uns nur schnell Eure Planung mit und teilt uns Euren Einheiten zu."

Tronik

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #76 am: 16.12.2005, 01:17:42 »
 Kopfschüttelnd folgt Tronik Borundar.

Mit knappen militärischem (zwergischem) Gruß begrüßt er den General der Stadtverteidigung.
"Moradin zum Gruße! Tronik Höhlendonner ist mein Name, Jäger und Krieger, Verteidiger der Höhlen unter Karmak Drash. Sagt, wo vermag ich euch am besten zu helfen auf das wir dem Gegner schnell eine vernichtende Niederlage beibringen können!"

Seoman

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #77 am: 16.12.2005, 14:49:39 »
 @Dyrris
Unter den Magiern findest du auch noch einen gnomischen Magier, welchen du auf den ersten Anhieb nicht gesehen hattest. Die menschlichen Magier sind dir ersteinmal gegenüber ziemlich kühl sie unterhalten sich über einige Flächendeckende offensiv und auch devensiv Zauber. Der Gnom erklärt dir seiner seits das er die Riesen mit Illusionen täuschen und ablenken will so dass die Boden Truppen sich ihnen ohne größere Gefahr nähern können. Sein Name ist Nibe Trillerwurz und er ist extra für das Fest angeheuert worden.

Schließlich scheinen die menschlichen Magier fertig zu sein mit ihrer Beratung:"Wir wollen versuchen die Riesen zu schwächen und durch Dunkelheitszauber und Lichtzauber in die Irre zu leiten, außerdem wollen wir ihnen wenn sie uns zu Nahe kommen mit Feuerbällen einheitzen. Jedoch sollen wir bisher nur den Unterstüzenden Teil in dieser Kompanie sein, bis hoffendlich die Spezialisten aus Silbrigmond zurückkommen."

@Brorundar
Einer der Priester den ihr noch im Tempel antrefft kann euch erklären, dass eine Delegation aus Immerlund nach Silbrigmond geschickt wurde um den Herrscher der Stadt nach Hilfe zu ersuchen. Diese Gruppe bestand aus den Stadtzaubern, welche in den letzten Jahren schon öfters gegen die Riesen gekämpft haben. Vor kurzem habe der Hohepriester erfahren, dass die Delegation zurückkehrt mit Verstärkung durch die Silbrigmondwachen und auch einigen Zaubern.

An Stadttor siehst du viele Wachleute die in unterschiedliche Gespräche vertieft sind, wobei man vielen die Nervosität ansieht. In mitten des Trupps erkennst du einen Menschen in strahlender Rüstung und mit einem Helm unter dem einen Arm. Außerdem trägt er eine rote Binde über dem Oberarm, welche in als Kompanieführer auszeichnet.
"Noch haben wir keine neuen Informationen erhalten aber wir gehen davon aus , dass wir mindestens von 6 oder mehr Riesen angegriffen werden, außerdem besteht auch immer noch die Gefahr von diesem Drachen. Wir müssen erst die Lage genauer kennen um unser Vorgehen genauer planen zu können."

An Tronik gewand sagt er dann:"Ihr könnt zu allererst unsere Späher auf den Mauern unterstützen und uns wenn die Zeit gekommen ist einen Bericht erstatten."
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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #78 am: 17.12.2005, 00:53:15 »
 Borundar hört sich an, was der Kompanieführer zu sagen hat. Als er geendet hat und er Tronik auf die Mauer schickt, wird sein Blick mit einem mal etwas starr und er scheint die Leute um sich nur am Rande wahrzunehmen. Aber nach ein paar Sekunden ist das wieder vorbei. "Moradin, ich Danke Dir." sagt er leise auf zwergisch.
Er blickt dem Offizier an: "Ich weiß nicht genau warum, aber ich habe den gerade eine Vision vom Gegner erhalten. Wenn ich nicht getäuscht worden bin, wird der Drache gleich hier sein. Ich konnte wie durch seine Augen sehen. Und ich konnte die Stadtmauer schon sehen. Es waren Riesen bei ihm, die sich durch den Sumpf quälen. Leider konnte ich nicht genau erkennen, welcher Abschnitt der Mauer es war. Aber gesehen habe ich nur zwei Riesen und sie waren nur miserabel ausgerüstet. Aber natürlich kann es sein, das ich nicht alle gesehen habe. Nach meiner Einschätzung, wird der Drache in etwa dem Zehntel einer Stunde hier sein. Und ich denke die Riesen werden bei ihrer Geschwindigkeit durch den Sumpf noch etwa eine halbe Stunde brauchen." Bei diesen Worten versucht er den Kompanieführer beiseite zu nehmen, so das seine anschliessenden Worte an ihn richten kann, ohne das seine Untergebenen mithören.
"Hört zu, der einzige Grund weswegen der Drache hier ist, ist diese Krone," dabei weist er auf die Krone auf seinem Kopf und anschliessend auf den Hammer, "und dieser Hammer. Es gibt gute Gründe, warum der Drache sie nicht erhalten kann und darf. Selbst wenn ich sie abnehmen könnte, würde ich sie dem Drachen nicht kamplos überlassen. Aber ein Kampf hier in der Stadt ist ziemlich sinnlos. Es würde nur unnötig viele Tote geben. Bitte entschuldigt, wenn ich so offen spreche, aber die meisten Eurer Leute wird der Drache zum Frühstück fressen, wenn wir ihm Gelegenheit dazu geben. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich ihm standhalten kann, egal wieviel Unterstützung ich habe.
Daher mache ich folgenden Vorschlag. Ich gehe vor die Stadt und nehme dort den Drachen in Empfang. Lasst das Tor weit genug offen, falls der Drache es sich doch anders überlegt und die Stadt und nicht mich angreift. Ich denke ein paar der Leute, die mit mir hierhergekommen sind, werden mich unterstützen. Wenn Ihr Leute habt, von denen Ihr glaubt, das sie uns helfen können, könnt Ihr sie mir mitgeben. Und ich bitte Euch um soviel Unterstützung durch die Magier, am besten von der Mauer aus, wie sie uns geben können, ohne das sie sich zu sehr für den Kampf gegen die Riesen verausgaben. Wenn wirklich Verstärkung aus Silbrigmond angekommen ist, brauchen wir uns aber hoffentlich um die Riesen keine allzugroßen Sorgen machen. Sie haben fähige Magier und sie werden bestimmt nur erfahrene Kämpen mit ihnen geschickt haben. Mit dieser Unterstützung werdet Ihr die Riesen schlagen. Es sind Eure Leute, die Entscheidung liegt bei Euch."

Während er das sagt, kontrolliert er den Sitz seiner Rüstung und des Schildes. Als er geendet hat, nimmt er den pulsierenden Hammer zur Hand und wartet auf die Antwort des Mannes. In seinem Gesicht könnte selbst ein blinder die Entschlossenheit ablesen.

Tronik

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #79 am: 17.12.2005, 16:59:58 »
 Tronik nickt und möchte sich eigentlich schon auf den Weg machen zu seinem Platz, als er die leisen Dankesworte von Borundar vernimmt.

Erstaunt zieht er sich die Augenbraunen hoch und kratzt sich im Bart als Borundar den Offizier kurz beiseite nimmt und sich mit ihm unterhält. Als die Unterredung beendet ist zieht er fragend die Augenbraunen hoch.

Was ist los? sagt er zu Borundar auf zwergisch.

Dyrris

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #80 am: 18.12.2005, 21:41:32 »
 Dyrris unterhält sich mit Nibe auf Gnomisch, was etwas länger dauert. Denn sie fragt ihn nicht nur nach seinen Zauberstrategien, sondern auch, woher er komme, ob er ein Abenteurer sei und was seine Lieblingsfarbe sei.

Als die menschlichen Magier die Delegation erwähnen, erkundigt sich die Gnomin: Was hat es denn eigentlich mit dieser Delegation auf sich? Hohepriester Eladan hat sie auch angesprochen, leider war er zu schnell weg und hat nichts weiter erzählt.

Zum Schluss kommt sie auf die Taktikfragen zurück. Nun, meine Magie ist eher... destruktiver Art. Wenn ich es richtig verstehe, wollt ihr die Riesen eher voneinander trennen, daher wären flächendeckende Zauber nutzlos, nehme ich an? Sollte ich lieber gezielte Sprüche einsetzen?
Und - wieviele Riesen werden uns denn angreifen, wisst ihr das vielleicht?

Seoman

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #81 am: 06.01.2006, 18:46:02 »
 @Borundar
Staunend vernimmt der Kompanieführer die Worte:"Wenn dies wirklich stimmt, dann wäre dies doch ziemlich verwunderlich wenn der Drache wirklich alleine Angreifen sollte. Aber euer Vorschlag wird hoffendlich von Erfolg gekrönt sein, denn wenn nicht ist unser Schicksal nur noch eine Seite in einem Buch.
Ich werde die Magie instruieren euch zu helfen von der Mauer aus, wenn ihr euer Vorhaben wirklich durchziehen wollt solltet ihr aber so bald wie möglich aufbrechen, um noch einen geeigneten Untergrund zu einer Gegenüberstellung zu bekommen, ich werde euch noch ein paar meiner Männer mit geben, ich sage euch eins...passt gut auf sie auf."

Danach instruiert er die Magier über einen Läufer und schickt auch Läufer zu den Bogenschützen.

@Dyrris
Nachdem sich die Magier vielsagende Blicke zu geworfen haben antwortet dir einer von ihnen:"Unsere Kampfmagier sind vor kurzem nach Silbrigmond beordert worden und sie kehren nun hoffendlich mit Verstärkung zu uns zurück. Mehr wissen wir auch nicht, aber Eladan sagte etwas davon, dass sie vermutlich noch Abenteurer angeheuert haben.Wir können nur hoffen..."

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Seoman

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #82 am: 07.01.2006, 21:42:12 »
 @Hilbert und Evander

Nachdem ihr so kurzfristig in Silbrigmond aufgebrochen seid habt ihr noch nicht wirklich viel von euren konkreten Aufgaben erfahren, außer dass es anscheinend große Probleme mit einem Drachen in Immerlund gibt, so dass ihr aufgefordert wurdet die kleine Gruppe aus Silbrigmond zu begleiten, es scheint euch als wären 10 Zauberklingen aus Silbrigmond aufgebrochen und auch noch die 3 Magier aus Immerlund, welche euch angeheuert haben, außerdem sind noch einige Hohe Gardisten (Knapp 30) bei euch, welche nach eurer Ankunft die andere Seite der Stadt schützen sollen.

Kurz nachdem ihr die Verwirrt heut nach dem Translokationszauber überwunden habt, seht ihr, dass ihr auf einem großen Platz angekommen seit, vor euch steht eine verhüllte Gestalt welche von zwei Wachen umstellt ist, die verhüllte Gestalt redet schon eindringlich auf die Magier aus Immerlund ein, nach kurzer Zeit kehren sie zu euch und den Zauberklingen zurück.

"Wir werden nicht auf die nächste Truppe warten wir werden direkt zu den Mauern aufbrechen, wir sollten uns beeilen und die Mauern ncoh vor den Feinden erreichen", mit diesen Worten bewegen sich die Magier eine Straße hinab und die Zauberklingen und auch ihr(?) folgt ihnen.
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Halbelf

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #83 am: 08.01.2006, 00:06:58 »
 Er schaut ihnen hinterher, zögert einen Moment ihnen zu folgen.

Ich gab ihnen mein Wort, aber ihre Belange kümmern mich nicht. Doch der Blick in ihre geheimen Aufzeichnungen könnte von Bedeutung für mich sein.

Er schaut sich um. Es lohnt sich kaum, diese armselige Stadt der Menschen zu verteidigen, aber ein Kampf mit einem Drachen...?

Er schüttelt den Kopf. Kann sehr schnell tödlich enden. Und wer nimmt dann an den Mördern meines Volkes Rache?

Dann gibt er sich einen Ruck und geht den anderen hinterher.

Hilbert Hillersen

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #84 am: 08.01.2006, 17:26:11 »
 Achselzuckend beobachtet der Halbling seine Begleiter, wie sie davonschreiten.

Wohin wollen die? Reden die von den Stadtmauern? Vermutlich. Und was für Feinde könnten das wohl sein? Na prima. Da nimmt man einmal einen Auftrag an, ohne selber die Aufgabe gestellt zu haben und landet wahrscheinlich in einer belagerten Stadt! Besser ich folge ihnen, dann weiß ich wenigstens, was für Feinde mich erwarten. Hoffentlich hat der Halbelf mehr im Kopf, als die Menschen. Dann habe ich vielleicht einen Verbündeten.

Mit einem ärgerlichen Stirnrunzeln folgt Hilbert dem Rest und beobachtet unaufällig den Halbling, um ihn einzuschätzen.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen

Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #85 am: 11.01.2006, 00:51:26 »
 Borundar nickt dem Hauptmann mit ernsten Gesicht zu:
"Mögen die guten Götter diese Schlacht segnen. Eure Magier sollen versuchen, ob sie den Drachen dazu bringen können, das er nach Möglichkeit zu Boden gezungen wird. Und wenn möglich seine erste Angriffswelle auf unsere Gruppe zu schwächen oder zu unterbrechen. Ich weiß nicht ob sie etwas derartiges zustande bringen. Ich bin für jede Hilfe dankbar."
Danach tritt er zu Tronik zurück und spricht auf zwergisch:
"Ich habe ein Vision erhalten, ich hoffe durch die Krone. Der Drache wird gleich hier sein, wahrscheinlich einige Zeit vor den Riesen. Der Hauptmann gibt uns ein paar seiner Männer mit, wir empfangen ihn von der Mauer, ich will so den Kampf aus der Stadt heraushalten. Schliesslich will er eigentlich nur den Hammer und die Krone. Ich hoffe Du und die anderen," er blickt die anderen Begleiter aus der Taverne an, "begleiten uns dabei."
(ooc: Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, damit es schneller geht. Was Ihr dazu sagt, könnt Ihr ja noch posten. Borundar wird nicht mehr darauf eingehen, dafür bleibt keine Zeit.)
Er begibt sich zum Tor und tritt zu den Leuten, die der Hauptmann zu seiner Verstärkung mitgibt und erhebt seine Stimme:
"Männer Immerlunds. Ein alter Feind ist aus den Schatten getreten und bedroht Eure Mauern. Er begehrt die Schätze der Stadt und droht sie zu schleifen. Er und seine Untertanen wollen Euch töten, Euch, Eure Familien, Eure Freunde, wenn er nicht bekommt, was er begehrt. Warum geben wir ihm also nicht das, was er verlangt, fragt Ihr Euch? Es sind diese Krone und dieser Hammer die er verlangt. Warum geben wir sie ihm nicht? Wird er uns dann nicht verschonen, fragt Ihr Euch?
Nein, das wird er nicht. Er trägt Rache in seinem Herzen und Angst und Mutlosigkeit will er sähen. Und wenn er erst hat, was er verlangt, wird schlimmes Einbrechen über die guten Völker. Warum hat er sonst solange gewartet? Warum kommt er erst jetzt? Weil seine dunklen Pläne erst jetzt danach verlangen!
Männer Immerlunds. Ein schwere Kampf steht uns bevor, vielleicht der Schwerste für jeden von uns, den wir je fechten werden. Viele werden heute den Weg zu Ihren Göttern nehmen, vielleicht auch ich. Wenn es die Götter so vorgesehen haben, werde ich froh sein, den ich habe alles getan um diese Stadt zu retten, um Soviele zu retten, wie ich vermag. Und Moradin, der Seelenschmied, wird mich aufnehmen, in seine Hallen.
Deswegen laßt uns mit Mut im Herzen streiten. Laßt Alle sehen, das Ihr nicht weichen werdet, bis der Feind geschlagen am Boden liegt, bis er keine Gefahr mehr ist, für die, die wir schützen. Für Immerlund und alle guten Seelen."

Er läßt sich auf ein Knie nieder und setzt den Hammer auf den Boden nieder um ein kurzes stilles Gebet an den Seelenschmied zu schicken und den Männern Zeit für ein ähnliches Gebet zu geben.
Moradin, bitte vergib mir, wenn ich falsch liege und ich diese Männer belogen habe. Aber ich habe die Angst in Ihren Augen gesehen und ich wollte Ihnen Mut und Trost spenden in dieser schweren Zeit.
Seelenschmied, schenk uns allen Kraft und Stärke, damit die aufrechten Streiter dieser Stadt den Sieg in diesem Kampf davontragen.
Zwergenvater, wenn ich diese Schlacht überstehe und der Besitz Deines Volkes wieder an seinem rechten Ort ist, dann will ich Dir dienen. Für jedes Jahr, das Du mir bisher schenktest, will ich einen Tag in Deinen Hallen verbringen.
Allvater, ich Danke Dir.

Dann erhebt er sich wieder und erhebt den Hammer:
"Für IMMERLUND!"
Er winkt Tronik zu sich und tritt durch das offen stehende Tor nach Draussen.
Während er auf die freie Fläche vor den Toren der Stadt tritt, wendet er sich noch einmal auf zwergisch an Tronik.
"Ich habe eine Bitte an Dich, Tronik Höhlendonner." Ernst blickt er den Zwerg an.
"Wenn ich heute sterbe, überbring bitte eine Nachricht an meine Eltern. Sag ihnen, das es mir leid tut. - Und wenn es möglich ist, möchte ich gerne in den Hallen meiner Vorväter meine letzte Ruhe finden."
Dann wendet er sich wieder an Alle:
"Verteilt Euch. Wir dürfen ihm nicht den Vorteil geben, das wir alle auf einer Stelle hocken, bildet einen leichten Halbkreis, mich in der Mitte, ich bin wahrscheinlich sein erstes Ziel. Dann können wir ihn danach in die Zange nehmen.

Tronik

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #86 am: 11.01.2006, 02:41:49 »
 Tronik blickt Borundar ernst an.
"Borundar Schlachtenhammer, Deine Ahnen blicken mit Stolz auf Dich. Es ist mir eine Ehre an Deiner Seite streiten zu dürfen. Möge die Bitte um die Du mich gebeten hast noch in weiter Ferne liegen und noch viele Krüge Bier geleert werden. Sollte aber unser Ehrwürdiges Väterchen entscheiden Dich abzuberufen zum Dienst an seiner Seite, so werde ich Dich mit Stolz und Wehmut in meiner Brust an Deine Heimstatt zurückbringen. Möge noch lange von Deinem Mut und Deiner Tugendhaftigkeit an den Herdfeuern Faeruns  erzählt werden."

Tronik folgt Borundar nach draußen.

Tronik stellt sich einige Schritte seitlich von Borundar auf, mit dem Rücken an einer (menschenhohen) hüfthohen Mauer auf.  Er zückt seinen Bogen blickt in die Ferne. Dann beginnen seine Züge mit der Mauer hinter ihm zu verschmelzen.

Halbelf

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #87 am: 11.01.2006, 12:05:43 »
 Ahh, es kämpfen auch Steinbewohner mit in diesem Scharmützel. Mit einem leichten Schmunzeln, hört Evander die pathosvolle Ansprache des einen Zwergen.

Man kann über sie denken, was man will, aber mit ihrem unerschütterlichen Glauben in ihre Götter stellen sie starke Kämpfer dar. Meine Götter haben mich längst verlassen, so daß ich auf mich alleine gestellt bin. Es ist auch besser so.
Hm, wann sah man jemals eine göttliche Hand aus dem Himmel niederfahren um den Champion eines Gottes davor zu bewahren von einem Teufel vernichtet oder einem Drachen gefressen zu werden?


Evander blickt mit seinem gesunden Auge in die Ferne und versucht, sich einen Überblick über die Landschaft zu verschaffen. Ein paar schnell gemurmelte Worte und einen Moment später umgibt ihn eine magische nicht sichtbare Aura.

Noch einmal blickt er nach unten, zu dem Zwergen.

Mut hat er, dies will ich ihm lassen und er soll meine Unterstützung haben, denn wir liegen nicht im Streit.


--> mage armor
 

Dyrris

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #88 am: 11.01.2006, 13:29:23 »
 Dyrris beobachtet, wie sich die Delegation nach dem Teleportzauber unten auf dem Platz manifestiert. Sie späht hin, ob vielleicht jemand aus ihrer Heimatstadt dabei ist, den sie kennt. Die Zauberin bemerkt, dass außer den in ähnliche Rüstungen gewandeten Streitern der Stadt Silbringmond noch zwei Gestalten dabei sind, die nicht so recht in die Uniformität der Garde passen - ein Halbelf und ein Halbling.

Kennst du die? - fragt sie Nibe. Dann vernimmt sie Borundars ausschweifende Rede, wie er die Krieger motivieren will. Zwerge, murmelt Dyrris kopfschüttelnd. Als sie merkt, dass ihre beiden zwergischen Bekannten mitsamt einer kleineren Kriegerschar sich nach draußen begeben, blickt sie zu den Magiern hoch. Warum gehen sie jetzt? Sie wollen die Riesen doch nicht auf offenem Feld ohne Deckung bekämpfen? War's das also mit flächendeckenden Zaubern?

Hilbert Hillersen

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Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
« Antwort #89 am: 11.01.2006, 18:55:36 »
 Na, dann werde ich mir mal ein Eckchen suchen, von dem ich aus den Kampf auf meine Art und Weise bestreiten kann.

Suchend blickt sich der Halbling um, danach macht er sich auf den Weg zu einem Findling und verschmilzt dort mit dem Schatten.

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