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Autor Thema: Das Dorf Falkenmond  (Gelesen 25149 mal)

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Cosh

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #75 am: 21.12.2003, 18:50:40 »
 Lächelnd dankt Cosh Lisa und greift sich sogleich eine der Schüsseln.

Als dann der Dorn den Schankraum betritt blickt Cosh kurz von seinem Essen auf und beobachtet interessiert die weiteren Geschehnisse.

"Er hat wohl wirklich bessere Gesellschaft gefunden.", murmelt er an Nephtanus und Atavar gerichtet "...aber naja jedem das Seine."

Dann hebt er seine Stimme und spricht wieder etwas lauter, als er auf die Frage von Nephtanus antwortet.

"Wie lange ich bleiben werde weiß ich noch nicht, wahrscheinlich solange bis ich etwas Arbeit gefunden habe. Aber auf alle Fälle werde ich das aufkommende Unwetter abwarten."

Atavar

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #76 am: 22.12.2003, 23:48:26 »
 Für mich gibt es hier kaum etwas zu tun. Nur die Gaststätte hier hält mich noch. Aber ich werde wohl bald aufbrechen, auch wenn ich noch nicht weiß wohin. Wie steht es um euch selbst?

Atavar wendet sich damit wieder Nephtanus zu.

Speren

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #77 am: 23.12.2003, 02:07:40 »
 Der Fremde, der sich als Verlaan vorgestellt hat, verschwindet in ein Hinterzimmer.
Der Dorn, der ihn dort hin geführt hat, unterhält sich noch kurz mit Elias, nickt kurz einem anderen Dorn zu und beide gehen ebenfalls in das Zimmer.
Einige Augen folgen den beiden hünenhaften Männern, als sie durch die Tür gehen.

Atavar

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #78 am: 23.12.2003, 13:56:30 »
 Der junge Mann begutachtet schonmal das Geschirr, während er weiter isst.

Nephtanus

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #79 am: 23.12.2003, 18:05:29 »
 An Atavar gewandt:

"Ich weiss es nicht. Ersteinmal soll das Wetter besser werden, dann sehe ich weiter, wohin mich der Weg bringt."

Speren

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #80 am: 02.01.2004, 12:29:27 »
 Die Tür zum Hinterzimmer öffnet sich und die drei Männer treten hinaus, um sich an einen Tisch etwas abseits zu setzen.
Jeder von ihnen hat einen Krug vor sich stehen und sie scheinen sich leise zu unterhalten.

Mittlerweile hat sich die Gaststätte weiter gefüllt und mehr als ein Gast hat Schnee auf seiner Kleidung, wenn er den Schankraum betritt. Elias feuert den grossen Kamin immer wieder an, so dass eine wohlige Wärme sich ausbreitet.
Immer wieder schaut er kurz sorgenvoll nach draussen, als ob er etwas erwarten würde und auch Lisa hat ein wenig von ihrer anfänglichen Fröhlichkeit verloren, obwohl sie es zu verstecken versucht.

 

Atavar

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #81 am: 02.01.2004, 14:53:06 »
 Auch Atavars Blick wandert sorgenvoll zum Fenster

Auf den Wetterumschwung werden wir wohl noch warten müssen. Vielleicht sollte man sich auf einen längeren Aufenthalt hier einstellen.

Cosh

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #82 am: 02.01.2004, 14:55:00 »
 Cosh erhebt kurz seinen Blick von seinem Essen und wendet sich an Atavar:

"Na da mögt ihr wohl recht haben. Ich hoffe der Wirt hat hier noch ein Zimmer frei."

Atavar

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #83 am: 02.01.2004, 17:48:10 »
 Wenn nicht bleibt noch der Stall. Alles besser als heute noch unterwegs zu sein.

Der Junge wendet sich jetzt endgültig dem Geschirr zu. Er rückt etwas abseits und bessert schonmal kleine Mäkel aus.

Nephtanus

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #84 am: 02.01.2004, 18:54:26 »
 Nephtanus hat sich leicht nach vorne gebeugt, um sein Abendessen mit langsamen und vosichtigen Bewegungen zu sich zu nehmen. Er scheint dabei sehr bedacht, das nichts verschwendet wird und es scheint offensichtlich, das der dunkel gekleidete Mann, einen Hang zur Ordnung hat, denn obwohl es in der Taverne chaotisch zugeht, sieht sein Essensplatz eher aufgeräumt auf.

Jedesmal wenn sich die Tür zur Taverne öffnet, hebt der Schwarzhaarige kurz seinen Blick und beobachtet mit klaren Augen, wer denn da zur Tür hereinkommt. Nach einem abschätzenden und beurteilenden Blick wendet er sich dann wieder seinem Essen zu.

Als die drei Männer aus dem Hinterzimmer treten, hebt er wiederrum den Blick und beobachtet genau was die drei Männer tun. Als sie sich schließlich an den anderen Tisch setzen, verzieht Nephtanus kurz das Gesicht in einer abwertenden Miene und murmelt:

"Seltsam das er bei diesem Gemüt überhaupt jemanden gefunden hat, der mit ihm an einem Tisch sitzen will."

Als er fertig gegessen hat - der Teller ist vollkommen geleert und blitzblank - lehnt er sich zurück und beobachtet die Leute in der Schenke.
Schließlich steht er auf und geht zur Theke herrüber. Dort spricht er Lisa an, als sie wiedereinmal vorbeikommt:
"Euer Essen war äußerst delikat, gute Dame.

Dann macht er eine kurze Pause, als ob er mit sich hadert, ob er das nächste Sagen soll oder nicht. Dann fährt er mit gedämpfter Stimme fort, gut darauf bedacht, das niemand anders das Gespräch mitbekommt.

"Lisa, ich habe eure besorgte Miene und die von Elias bemerkt. Macht euch das Wetter solche Sorgen oder erwartet ihr Unannehmlichkeiten?"

Speren

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #85 am: 04.01.2004, 02:27:49 »
 Einen Moment lang starrt Lisa Nephtanus verwirrt an, als hätte sie ihn nicht verstanden. Dann fährt sie sich mit einer Hand durch das Haar und lächelt unsicher.

"Nun...ich erwarte meine Schwester aus dem Süden mit ihrer Tochter. Wir hofften, dass sie heute eintreffen würde, aber ich mache mir Sorgen wegen dem Wetter. Hoffentlich ist ihr nichts passiert...."

Man sieht ihr an, dass sie den Tränen nahe ist. Dann jedoch geht ein Ruck durch ihren Körper und sie schaut Nephtanus an.

"Aber was jammere ich Euch hier die Ohren voll. Wir haben alle unsere Sorgen und Nöte in diesen harten Zeiten.
Verzeiht....es freut mich, dass Euch mein Essen geschmeckt hat.
Wünscht Ihr noch etwas ?"

Nephtanus

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #86 am: 04.01.2004, 13:17:39 »
 Ein wenig erschreckt wegen der Reaktion, die Lisa zeigt, fährt Nephtanus vorsichtiger fort.

"Ein Glas Wein wäre nett.
Und verzeiht mir wenn ich euch mit meiner Frage  zu Nahe getreten bin. Es war sicherlich nicht meine Absicht euch zu belästigen. In der Tat haben wir alle unsere eigenen Sorgen und Nöten in diesen Tagen, aber dennoch sollte meiner Meinung nach auch jeder jedem helfen, wenn er dies kann. Also, sollte ich euch euch oder eurer Schwester irgendwie helfen können, so sagt es mir und ich werde tun was ich kann, um zu helfen."


Nephtanus setzt ein leichtes freundliches Lächeln auf und wartet noch eine Antwort von Lisa ab.

Speren

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #87 am: 04.01.2004, 21:20:37 »
 "Es ist nur...sie müsste schon lange hier sein. Ich habe solche Angst..."

In diesem Moment fliegt die Tür der Taverne auf und ein sichtlich erschöpfter Mann stolpert in die Taverne. Etwas an sich gepresst, bricht er in die Knie und übergibt sich heftig auf den Boden der Gaststätte.
Sofort springen einige Leute, um ihm zu helfen, werden aber von den hünenhaften Gestalten der beiden Dorn zur Seite gedrängt, die dem Mann auf die Beine helfen.

"Terence ? Was ist passiert ?"

Der Mann holt mühsam Luft, der völligen Erschöpfung nahe.
Seine Worte kommen stossweise.

"Orks....Goblins....Überfall...die Frauen und Kinder im Wald...mit Ruven...noch zwei Leute dabei...."

Ein lautes Scheppern von Geschirr ist aus dem hinteren Teil zu hören. Dort steht Lisa, die das Geschirr offensichtlich gerade fallengelassen hat und nun die Hände vor den Mund schlägt und mit einem erstickten Aufschrei ohnmächtig zusammenbricht.
 

Verlaan

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #88 am: 04.01.2004, 21:30:37 »
 Im Hintergrund erhebt sich Verlaan von seinem Stuhl, offensichtlich überrascht von den plötzlichen Ereignissen, hat er doch eben noch müde seine Augen gerieben und sich entspannt auf dem Schemel gelümmelt. Nun starrt er angestrengt zur Tür und bahnt sich seinen Weg durch die Leute, hier und da mit spitzem Ellbogen und unter Gemurre bis er schließlich die Tür erreicht und versucht, draußen etwas zu erkennen.

Atavar

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Das Dorf Falkenmond
« Antwort #89 am: 05.01.2004, 00:07:33 »
 Atavar scheint sich weniger um den Mann als um den Ausgang zu kümmern. Sein besorgter Blick wandert im Raum umher und scheint an jedem Fenster und jeder Tür hängen zu bleiben. Seine Schnitzbewegungen werden ungenauer und das Werkzeug kommt teilweise den Fingern recht nahe.
Noch aber bleibt er auf seinem Platz.

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