Nephtanus hat sich leicht nach vorne gebeugt, um sein Abendessen mit langsamen und vosichtigen Bewegungen zu sich zu nehmen. Er scheint dabei sehr bedacht, das nichts verschwendet wird und es scheint offensichtlich, das der dunkel gekleidete Mann, einen Hang zur Ordnung hat, denn obwohl es in der Taverne chaotisch zugeht, sieht sein Essensplatz eher aufgeräumt auf.
Jedesmal wenn sich die Tür zur Taverne öffnet, hebt der Schwarzhaarige kurz seinen Blick und beobachtet mit klaren Augen, wer denn da zur Tür hereinkommt. Nach einem abschätzenden und beurteilenden Blick wendet er sich dann wieder seinem Essen zu.
Als die drei Männer aus dem Hinterzimmer treten, hebt er wiederrum den Blick und beobachtet genau was die drei Männer tun. Als sie sich schließlich an den anderen Tisch setzen, verzieht Nephtanus kurz das Gesicht in einer abwertenden Miene und murmelt:
"Seltsam das er bei diesem Gemüt überhaupt jemanden gefunden hat, der mit ihm an einem Tisch sitzen will."
Als er fertig gegessen hat - der Teller ist vollkommen geleert und blitzblank - lehnt er sich zurück und beobachtet die Leute in der Schenke.
Schließlich steht er auf und geht zur Theke herrüber. Dort spricht er Lisa an, als sie wiedereinmal vorbeikommt:
"Euer Essen war äußerst delikat, gute Dame.
Dann macht er eine kurze Pause, als ob er mit sich hadert, ob er das nächste Sagen soll oder nicht. Dann fährt er mit gedämpfter Stimme fort, gut darauf bedacht, das niemand anders das Gespräch mitbekommt.
"Lisa, ich habe eure besorgte Miene und die von Elias bemerkt. Macht euch das Wetter solche Sorgen oder erwartet ihr Unannehmlichkeiten?"