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Autor Thema: Verloren bei Nacht  (Gelesen 33774 mal)

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Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #195 am: 18.10.2005, 23:56:08 »
 Während Mendril den Jungen "ausquetscht", entfernt sich Charon von der Gruppe... und durchstöbert das Haus ganz in Ruhe. Er sucht einen Weg um in den Keller zu gelangen.

Wäre nicht der erste Geheimgang, den man im Keller findet....

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Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #196 am: 19.10.2005, 09:51:22 »
 Mit einer gewissen Resignation hatte Aelithar das beginnende kommunikative Chaos zur Kenntnis genommen, und begann während seine Augen Gretchyn fixierten, mit den Fingern der linken Hand in einer für in typischen Geste an seinem Ohr entlangzufahren. Wie geringschätzig verzog er die Mundwinkel, als er sich seinen Gedanken widmete.

Wie ungebürlich von Thorgan in dieser rüpelhaften Sprache zu kommunizieren. Würde nicht sein Gesicht jetzt schon angestrengt wirken, gäbe er uns doch tatsächlich Anlaß zu der Vermutung, er wünsche etwas zu verheimlichen; Andererseits muß ich doch eingestehen, selbst vor kurzem mich dieser Praxis bedient zu haben, um den Kreis der Verständigen zu limitieren;
Oh und nun kommt auch der Zwerg - wie passend; Der arme Kerl wird von der herrschenden Unordnung noch unangenehmer überrascht sein, als ich..
Klug von ihm, Gretchyn mit der Prophezeihung zu konfrontieren ... Nunja wenngleich ihr Wissensstand als marginal bezeichnet werden mag; Obwohl - Ghelve? Ein SChlosser? Sein Schaffen im Haus sei omnipräsent?  -- Die Schlösser sind der Schlüssel? -- Es würde mich nicht wundern, wenn tatsächlich die Grammatik dieses Satzes untadelig wäre, nicht wie vorhin angenommen..

Wenn ihr nichts dagegen habt, Roglom, so wäre es mein dringlicher Wunsch, mich eurem Weg anzuschließen, da auch mein Interesse jenem tüchtigen Handwerker zu gelten hat!

Was Mendril und Irlen nur wegen dieses Albtraumes im Sinn haben? Träume haben doch für gewöhnlich keine tiefere Bedeutung, zumal dieser Mensch noch im Kindesalter feststeckt. Sein Sinn vermag womöglich vieles noch nicht zu begreifen - seine Traumwelt ist wohl nur der Versuch seines Verstandes, die Verarbeitung in effizienter Art und Weise zu lösen ...Wohin ist eigentlich Charon verschwunden?

Aelithar schließt die Augen, atmet leise durch und beginnt dann:

Doch bevor wir dieses Haus verlassen, wäre es mir ein Anliegen die Schlösser des Meisters Ghelve einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #197 am: 19.10.2005, 12:51:06 »
 Augenklappe nicht alles veraten, was er weiß? Ich sollte schlagen ihn? Besser nicht, wieder würden alle Angst haben, und Menschenkinder sowieso immer Angst. Aber wenn ich sagen, keiner verstehen, ha, ich also nur sagen, dass Schlagen....

Thorgan baut sich drohend vor Augenklappe auf:
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Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #198 am: 19.10.2005, 12:54:46 »
 "Schon gut Tales, du hast mir sehr geholfen. Hier kauf dir was schönes." Mendril gibt Tales eine Silbermünze aus seinem Beutel...

'Ein Gnom mit gekrümmten Zähnen. Irgendwas sagt mir, das dies nicht bloß ein Traum war...'

"Danke dir, du kannst wieder reingehen."

"Irlen, ich wär soweit...", ruft Mendril in die Klasse rein...

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #199 am: 19.10.2005, 17:02:51 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.00h)

Die Halbelfe überlegt. "Die Schlüssel zum Haus hat Gretchyn und das Verschwinden der Kinder ist natürlich gleich am nächsten Morgen aufgefallen. Und ja. Augenklappe hütet die Kinder des Nächtens."
Sie errötet, als sie das Gold erhält. "Güte wohnt tief in eurem Herzen."

Charon durchsucht das Haus und erhält so einen Überblick über dessen Aufbau. Angrenzent zum Hauptraum finden sich sowohl das Spielzimmer, die Küche, ein Speiseraum wie auch ein separates Schulzimmer und die Räumlichkeiten für das Personal. Selbst eine kleine Badekammer ist vorhanden.
Dabei kann der Tethyrianer den Koch, einen dicklichen, grauhaarigen Mann mit kleinen Schweinsäuglein bei der Arbeit beobachten, der sich ihm kurz als Temar Flagonstern vorstellt. Die Krankenschwester, eine junge brünette Frau mit tübem Blick tätigt momentan ihre Arbeit in ihren Räumlichkeiten. Ihr Name ist Neva Fanister. Die übrigen Räume sind ohne grosse Interesse für Charon.
Das zweite Stockwerk wird von den beiden Schlafzimmern der Kinder wie auch einem grössere Badesaal ausgefüllt. Auch dort ist nichts auffälliges zu finden.
Den Weg in den Keller findet der Tethyrianer in der Küche. Mit einem Brummen überreicht Temar eine Blendlaterne und so beschreitet Charon die schmale Kellertreppe in ein kühles Gewölbe. Hier stapeln sich Fässer und Kisten. Genügend Vorräte, die jedoch von eher bescheidener Qualität sind.  Obgleich es ihn hier unten fröstelt, findet sich auch dort nichts aussergewöhnliches.
(Spoiler für Charon)
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Augenklappe zuckt kurz zusammen obgleich Thorgans Worten, runzelt jedoch verärgert die Stirn. Beleidigt wendet er sich ab und tut sein Möglichstes seinen Volksgenossen zu ignorieren.

Alelithar betrachtet die Schlösser der Vorder- und der Hintertüre genauer. Für seinen laienhaften Blick sind sie von guter Qualität, doch ein Kenner dieses Faches könnte womöglich genauere Informationen ziehen.

Tales Gesicht strahlt, als er die Münzen überreicht bekommt und scheint seine Umgebung zu vergessen.
Dann macht sich der Halbling mit seinen Begleitern daran, das Haus zu verlassen.

Es dauert nicht lange bis die Gefährten über die jetzt dicht gedrängten Strassen in die Lavaallee und zu besagtem Gebäude gelangen. Es ist ein zweistöckiges Haus, errichtet aus dem selben schwarzen Lavagestein, wie die übrigen, sich dicht an dicht schmiegende Fassaden. Ein grauer Himmel wirft seine Schatten auf einen Erker, der die Vorderfront des Hauses ziert. Schwere Gitter versperren Einbrechern den Weg durch die Fenster. Hinter einem grossen Schaufenster im Erdgeschoss des Erkers sind Schlösser unterschiedlichster Machart ausgestellt. Sie gereichen von simpel bis überaus komplex. Genau neben dem Erker über einer dicken Eichentüre baumelt ein Schild im Wind, auf welchem Ghelves Schlösser zu lesen ist.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #200 am: 19.10.2005, 18:16:20 »
 Vor dem Haus angekommen bleibt Irlen stehen und wirft einen vielsagenden Blick in die Runde: "Vielleicht wäre es an der Zeit kurz unsere Informationen zusammenzutragen. Ich habe mit einer Lehrerin der Kinder gesprochen; sie konnte mir nicht viel berichten, außer dass Gretchyn als einzige einen Schlüssel zu den Räumlichkeiten hat. Der Halbork hält abends Wache, dennoch hat niemand etwas vernommen. Ich vermute Magie ist im Spiel."
Nachdenklich wirft er einen Blick gen Himmel und dreht sich dann dem Haus halb zu: "Ein Schlosser? Ja, wenn es das ist was ich vermute dann dürfte es interessant werden."
Er fixiert für einen kurzen Moment Charon und mustert jeden in der Gruppe.
"Was habt *Ihr* eigentlich getrieben Charon? Ihr anderen auch, erzählt doch was ihr nützliches herausgefunden habt. Die Tatsache, dass wir hier vor einem Schlosser stehen, sagt mir, dass einer aus unserer Gruppe erfolgreicher war, als ich."

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #201 am: 19.10.2005, 19:19:28 »
 'Viele Leute sind hier unterwegs. Geradezu ideale Verhältnisse für einen Tagedieb wie mich. Und viel Ahnung vom Kartenspielen scheint man hier auch nicht zu haben. Ich freue mich schon wieder auf heute Abend.'

Nach einer Weile:
'Wenn die Sache mit dem Schlosser auch nichts bringt, dann werde ich mal ein Wörtchen mit Charon reden...der verschweigt irgendwas wichtiges. Ich verstehe ja eigentlich gar nicht, warum ihn noch niemand darauf angesprochen hat. Ja warum eigentlich. Die regen sich ja sonst wegen jeden Blödsinn auf...naja. Ich werd nicht mehr wie ein böser in der Menschenstadt herumhetzen, wenn Charon evtl du beste Infoquelle sein könnte.'

Vor dem Schlosser hört er unaufmerksam Irlen zu. Danach beginnt er selbst auzuführen...
"Der Junge war ein netter Kerl. Hat mich ein wenig an mich errinert als ich noch jung war.", beginnt er kurz abzuschweifen...

"Wie dem auch sei, bin ich mir relativ sicher, das die Kinder von einem Gnom entführt wurden, oder das sich zumindest ein solcher im Weisenhaus zu besagter Nacht aufgehalten hat. Tales, der Junge, meinte er könne sich noch an krumme Zähne errinnern, was Gretchyn ja auch gesagt habe. Tales meinte zwar, er glaube es war nur ein Traum, aber so wie er es geschildert hatte, glaube ich das irgendwie nicht. Es wirkte zu echt. Ja ich weiß, ihr wollt harte Tatschen, aber die gibts natürlich nicht...also keine Garantie dafür, nur das Gefühl in meinem Bauch"

'Was erzähl ich denen das eigentlich, die nehmen mir das sowieso nicht ab.'

Danach nähert er sich Aelithar und Irlen und deutet ihnen zu ihm runterzukommen. Danach flüstert er auf elfisch zu:
"Sagt mal Elfenfreunde, warum befragen wir nicht unsere beste Informationsquelle, diesen Charon. So wie ich das sehe weiß der irgendetwas ziemlich wichtiges über diese Jil. Vielleicht kann er sie ja sogar wieder treffen. Hier in der Stadt undeutlichen Hinweisen nachzujagen find ich ziemlich mühsam...vor allem wenn es viel einfacher gehen könnte..."

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #202 am: 19.10.2005, 19:19:36 »
 Knapp angebunden, wie immer, gibt Charon dem Elfen Antwort:

"Ich hab mich etwas umgesehen, Irlen. Nichts entdeckt. Der Keller scheint sauber zu sein. Ich habe noch die Krankenschwester und den Kochen getroffen."

Bernand Richtspruch

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Verloren bei Nacht
« Antwort #203 am: 19.10.2005, 20:37:26 »
 "Hey dort!" erklingt eine männliche Stimme von hinten. "Ich hätte nicht gedacht, dass ich Euch in dieser grossen Stadt so schnell finden würde."

"Trom zum Gruße..." schnauft der Paladin. "... Entschuldig meine spätes Eintreffen. Ich konnte die Hallen des Gerechten nicht verlassen, ehe all meine Aufgaben klar vor mir lagen. Im Auftrage Tyrs werde ich helfen das Verschwinden der Waisenkinder aufzuklären. Wie mir die Kinderheim Herrin berichtete beschäftig ihr Euch mit der Sache?
Es erfreut mich, wollen wir vielleicht weiter zusammen arbeiten?"


Bernand fährt sich durch die Haare und streift seine leicht knittrige Kleidung glatt. "Und jetzt wollen wir mal hören was die Herren von der mürrischen Halblingsfrau erfahren haben."

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #204 am: 19.10.2005, 23:02:13 »
 Charon verrollt kurz die Augen als Bernand ankommt... versucht dies aber so gut wie möglich vor dem Paladin zu verbergen.

Da ist ja der andere. Und ich dachte wir wären wenigstens einen los...Zu früh gefreut!

Vielleicht sollten wir es mit einem Trick probieren...? Der Schlosser könnte mit dem Entführer zusammenarbeiten! Wir könnten behaupten von Jill geschickt worden zu sein... könnte ein Versuch wert sein! flüstert Charon dem Halblingschurken Mendril zu.
 

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #205 am: 19.10.2005, 23:02:29 »
 "Ich grüße Euch, Bernand. Schön das Ihr so schnell kommen konntet. Ich selber habe nur wenig herausfinden können, aber Aelithar und Roglom konnten etwas in Erfahrung bringen, was uns veranlasste zu *diesem* Schlosser zu gehen. Die Kinder wurden ohne Geräusch entführt, obwohl ein Halbork Wache hielt. Eines der Waisenkinder hatte einen Alptraum von einem Gnom... Mendril glaubt, dass es kein Traum war."
Er hört kurz Mendril zu und nickt. Dann wendet er sich ganz an Charon.
"Doch bevor wir in diesem Fall weiterschreiten, sollten wir vielleicht eine Sache klären. Mein Wunsch ist es, jedem von Euch vertrauen zu können, allerdings...
Charon habt Ihr uns etwas zu sagen? Wir sind etwas besorgt über Euren Alleingang und Euer Treffen mit Jil. Oder war das nur ein Witz?"

Bin gespannt wie er es auffassen wird...

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #206 am: 19.10.2005, 23:28:35 »
 Charon hört sich die Worte des Elfen an, um dann auf ihn zuzugehen... ganz nah. Dann sieht er ihm einige Sekunden mit seinen stahlgrauen kalten Augen in die Seinigen.

"Was ist wenn ich euer Vertrauen garnicht schätze?"

Mit diesen Worten wendet er sich ab, um über die Schulter noch eine Bemerkung fallen zu lassen:"Ich bin an der Lösung dieses Falls genauso interessiert wie ihr - doch für mich ist es persönlicher Natur - also komm mir nicht in die Quere! Aber wenn es euch beruhigt... noch habe ich keine Pläne zusammen mit dieser Jill die Stadt zu beherrschen"

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #207 am: 19.10.2005, 23:37:27 »
 "Hehe, noch nicht, hahaaa", muss Mendril spontan darüber lachen...
Dann räuspert er sich.

Als Mendril noch hinter Charon steht zwinkert er deutlich Irlen zu...
'Ich hoffe Irlen checkt das...'

"Er mag schon seine Beweggründe haben, Irlen..."
Dann geht er näher an Charon heran und versucht nach oben zu flüstern.

"Das sollten wir beide aber alleine machen. Vom Aussehen her nimmt man uns das am ehesten ab. Das ist aber auf jeden Fall eine gute Idee. Kann dir nur zustimmen Charon...."

'Oder will er mich nur in eine Falle locken. Er hat ein Gutes Minenspiel. Gibt wenig von sich Preis. Wäre sicher auch ein guter Kartenspieler...'

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #208 am: 19.10.2005, 23:43:56 »
 Verwirrt und mit perplexem Gesichtsausdruck weicht Irlen einen Schritt zurück, bevor ihm auffällt was er da tut. Grimmig bleibt er stehen und hält Charons Blick stand. Kalt erklärt er:
"Nehmt Euch nicht zuviele Freiheiten heraus."
Dann wendet er sich nachdenklich ab, ohne jedoch komplett seinen Rücken als Ziel zu offenbaren - sein Gesicht eine ausdrucklose Maske.

Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #209 am: 20.10.2005, 08:12:09 »
 "Ruhig Blut!", faellt Roglom in die kurze Unterredung ein, "Streitigkeiten bringen nichts als Misstrauen, und das ist etwas, das man nicht brauchen kann, wenn man versucht *gemeinsam* ein Ziel zu erreichen.". Seine Worte klingen nahezu beschwoererisch.

Dann wendet er sich an Bernand, "Schoen dass ihr so schnell wieder zur Gruppe stossen konntet."

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