Nachdem ihr euch mit warmem Met aufgewärmt, eure Mägen gefüllt und Pläne geschmiedet habt, verlasst ihr die Taverne „Zum fröhlichen Wandersmann“. Nur Adalbert, der noch keine Unterkunft in Sharn hat, bleibt zurück und mietet sich hier eine Stube. Sturmpionier sucht den „Gebrochenen Amboss“ auf, um diesen die Nacht über zu observieren. Die anderen gehen heim um sich für den nächsten Tag vorzubereiten und zu erholen.
Nach einigem Suchen und Nachfragen findet der Kriegsgeschmiedete den „Gebrochenen Amboss“. In der Nähe sucht er eine günstige Position für die Observierung. Mittlerweile ist es spät, die letzten Gäste verlassen die Taverne. Die Nacht verläuft für Sturmpionier ruhig. Er hat genügend Zeit, eine detaillierte Karte der Gegend zu zeichnen und beobachtet keine beunruhigenden Vorkommnisse.
Zur Morgendämmerung tauchen nach und nach seine neuen Freunde auf. Devan gibt sich etwas abseits zu erkennen und zeigt an, dass er bereit ist. So betretet ihr in der vereinbarten Formation den „Gebrochenen Amboss“.
Der Gebrochene Amboss ist eine kleine Taverne im Mason’s Turm. Ein
http://www.wizards.com/dnd/images/eb_gallery/82923.jpg' target='_blank'>Zeichen über der Tür lässt erkennen, dass die Einrichtung zum Hause Ghallanda gehört. Als ihr eintretet begrüßt euch ein Halbling und führt euch zu einem abgelegenen Tisch im hinteren Teil des Raumes.
“Werte Dame, ihre Gäste sind eingetroffen.“, sagt der Halbling zu einer Frau, die bereits an dem Tisch sitzt.
Die menschliche Frau im dunkelblauen Mantel hat dunkelblaue Augen und glattes schwarzes Haar gebunden mit silbernen und türkisen Verzierungen. Sie trägt einen Siegelring des Hauses Cannith an ihrem rechten Ringfinger und spricht mit einer weichen aber klaren Stimme:
“Danke für euer Kommen. Wo ist der Mensch? Hatte er kein Interesse zu diesem Treffen zu kommen? Wir haben wichtige Dinge zu besprechen, die mit dem unglücklichen Tod von Bonal Geldem zusammenhängen. Bitte setzt euch.“Als ihr Platz genommen habt, deutet die Frau auf Gläser und 3 Krüge, einer gefüllt mit Wasser, einer mit Wein und der letzte mit Bier.
“Bedient euch.“Nun betritt auch Devan die Taverne und sieht seine Kameraden mit einer hübschen Frau am Tisch sitzen. Vorsichtig und unauffällig nähert er sich. Da der Tisch aber abgelegen steht, wahrt er einen gewissen Abstand, um nicht entdeckt zu werden. Er beobachtet die Situation, kann dem Gespräch aber nicht folgen.
“Mein Name ist Lady Elaydren d’Vown vom Hause Cannith. Ich habe mit Professor Geldem zusammengearbeitet, um ein Familienerbstück wiederzufinden.
Familienlegenden besagen, dass das Erbstück in einer Eisengießerei, zurückdatiert auf Vor-Galifar Sharn, verschlossen wurde. Der arme Bonal glaubte, er hätte den Ort der Gießerei in einem antiken Haus Cannith Journal entdeckt. Ich wollte eine Expedition zusammenstellen, um diese Stätte zu erforschen, aber ohne Bonal…..“, ihre Stimme versickert. Dann lehnt sie sich zurück.
“Vielleicht würdet ihr mir helfen, dieses Erbstück zurückzuerlangen. Für eine großzügige Belohnung, natürlich.“Die Frau legt ein antikes Journal, welches, wie Julissia sofort bemerkt, dem Journal, das der Professor bei sich trug, auffällig ähnelt, auf den Tisch. Ihr Siegelring und die Mithralfäden auf dem Bucheinband leuchten im Einklang. Als sie das Journal öffnet, beginnen sich die leeren Seiten sofort mit feiner Schrift und Strichzeichnungen zu füllen. Sie blättert zu einer bestimmten Seite, studiert sie für einen Moment und zieht dann eine gefaltete Karte aus ihrem Mantel.
“Der Ort der verlorenen Gießerei ist tief im Dorasharn Turm. 57 Ebenen unter dem heutigen Kanalsystem des Turmes. Ich biete euch 1000 Goldsonnen und die Sympathie meines Hauses, wenn ihr das Erbstück findet und zu mir bringt. Wollt ihr mir helfen?“ Die Dame schaut euch erwartungsvoll an.