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Autor Thema: Der Basar des Lebens  (Gelesen 51254 mal)

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Keledorn

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Der Basar des Lebens
« Antwort #30 am: 18.11.2005, 12:02:25 »
 Keledorn wendet sich an Natalia und Klarabella

Lasst uns zurück zum Tempel und auf die anderen warten. Ich denke der Schlosser hat ein paar Fragen zu beantworten.

Jebeddo

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Der Basar des Lebens
« Antwort #31 am: 18.11.2005, 12:46:03 »
 Auf Richards Predigt reagierte die Wache wütend und entgegnete ihm grimmig:

"Ich weiß nicht, wer Ihr seid, aber unser Lordbürgermeister ist ein edler Mann und wird sich wohl nie mit Landstreichern wie euch abgeben!"

Dann wendete sie sich ab und kehrte auf ihren Posten zurück, die drei jetzt völlig ignorierend. Kurz darauf machten sich Richard, Tantalos und Lardolith auf zum Tempel, wo sie fast zeitgleich mit den anderen drei eintrafen.

Keledorn

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Der Basar des Lebens
« Antwort #32 am: 18.11.2005, 15:40:23 »
 Da seid ihr ja. War euer Besuch von Erfolg gekrönt? Von den Schlössern gibt es zu berichten, dass der Schlosser uns einige Fragen beantworten müssen wird. Wir haben jetzt drei Schlösser begutachtet. Alle sind hochwertig und es ist beinahe unmöglich sie ohne den entsprechenden Schlüssel zu öffnen. Es sei denn Magie steht einem zur Verfügung, woran wir bisher noch gar nicht gedacht haben. endet er zweifelnd. Was ist, wenn jemand durch Magie diese Schlösser öffnen kann? Ich habe von derartigen Dingen schon gehört.

Richard de Feltre

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Der Basar des Lebens
« Antwort #33 am: 18.11.2005, 23:01:12 »
 "Das kann durchaus eine Möglichkeit sein, dass die Schlösser per Magie zu öffnen sind. Vielleicht sollten wir aber auch die Idee mit den Schlüsseln nachgehen. Wer machte noch gleich die Schlösser?"
Richard schaute sich um, ob noch mehr neugierige Ohren ihm lauschten, wie die Wache. Er hatte das Gefühl, dass sich solche Aussagen nochmal rächen würden, denn wirklich viele vertrugen die Wahrheit nicht...
Der Paladin seufzte.
"Unser Streben war nicht von Erfolg gekrönt, um nicht zu sagen, dass der Weg völlig umsonst war, weil, wie erwartet wurde, der Lordbürgermeister ein versnobter Kerl ist und wir und das Volk mit seinen Sorgen wohl nur der Dreck unter seinen Fingernägeln...Dementsprechend müssen wir schon die Stadt in Schutt und Asche legen, bevor uns die Obrigkeit ihre Aufmerksamkeit schenkt...
Suchen wir also lieber weiter an anderer Stelle, doch nur wo? Wir sollten wohl den Schlösser noch genauer auf den Zahn fühlen."

Richard wartete ab, was die anderen dazu sagten.
Unendliches vermag die Sonne über die Erde und über die Gemüter. - Jeremias Gotthelf

Armut ist wie ein Löwe - kämpfst du nicht, wirst du gefressen. - Sprichwort der Haya

Natalia Khementhári

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Der Basar des Lebens
« Antwort #34 am: 20.11.2005, 20:46:39 »
 Natalia wendet sich an die anderen Ich denke hier ist genug geredet worden. Wir sollten unserem Schlosser dringend auf den Zahn fühlen.

Lardolidh

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Der Basar des Lebens
« Antwort #35 am: 21.11.2005, 10:47:13 »
 Ihr habt recht.
Lasst uns aufbrechen.

Lardolidh wendet sich zum gehen ab.

Jebeddo

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Der Basar des Lebens
« Antwort #36 am: 21.11.2005, 17:37:01 »
 Kurze Zeit später standen die Ermittler vor einem unscheinbaren Gebäude aus schwarzem Stein. In die dicken Fensterrahmen waren schwere Eisengitter eingelassen, aber trotzdem konnte man noch den einen oder anderen Blick auf eine schöne Auslage erhaschen. Hier lagen allerhand Schlösser, große und kleine, einfache und komplexe. Über einer schweren Eichentür links der Schaufenster baumelte ein verwittertes Schild mit der Aufschrift Ghelves Schlösser.

Keledorn

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Der Basar des Lebens
« Antwort #37 am: 21.11.2005, 18:04:20 »
 Keledorn versucht einen Blick in das Innere des Ladens zu werfen.

Jebeddo

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Der Basar des Lebens
« Antwort #38 am: 21.11.2005, 19:54:37 »
 Im Ladensinneren erblickte Keledorn eine Vielzahl von Regalen, in denen sich eine solch große Auswahl von Schlössern liegt, dass der Elf für mindestens die Hälfte von ihnen nicht wusste, zu welchem Zweck sie existieren. Auf die andere Seite des Raumes hatte er keinen Blick, aber er konnte einen geschäftig aussehenden Gnom durch den Laden huschen sehen. Als dieser ihn erblickte, entblößte er seine beiden Zahnreihen zu einem leicht gekünstelten Lächeln und winkte den draußen Wartenden, sie sollen doch hereintreten.

Natalia Khementhári

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Der Basar des Lebens
« Antwort #39 am: 21.11.2005, 22:21:52 »
 Natalia setzt ein gewinnendes lächeln auf und betritt den Laden. Mal schauen wieviele Ausgänge hat dieser Laden. Ich sollte mich etwas im Hintergrund und zufällig im Fluchtweg dieses Gnoms befinden.

Richard de Feltre

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Der Basar des Lebens
« Antwort #40 am: 21.11.2005, 23:39:15 »
 Der Paladin seufzte, weil seine Mitstreiter sich einfach so abwimmeln ließen...
'Unglaublich...die lassen sich so behandeln? Vielleicht sollte ich mir auch so ein Verhalten angewöhnen, wenn es denn so gut funktioniert'
De Feltre mochte es nicht glauben, dass es ihnen so am Gesäß vorbei ging, aber beschloss nichts zu sagen und seinen Gefährten zu folgen, so betrat er nach Natalia den Laden.
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Keledorn

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Der Basar des Lebens
« Antwort #41 am: 22.11.2005, 07:49:05 »
 Keledorn folgt auf dem Fuße und betritt ebenfalls den Laden.  

Lardolidh

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Der Basar des Lebens
« Antwort #42 am: 22.11.2005, 09:48:44 »
 Lardolidh blickt sich um in welcher Gegend der Laden steht und ob ihr etwas merkwürdiges auffällt, bevor sie in den Laden eintritt.

Eladin Irenkoss

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Der Basar des Lebens
« Antwort #43 am: 22.11.2005, 11:51:58 »
 Tantalos schliesst sich seinen Gefaehrten an, und betritt ebenfalls den Laden.
Konzentriert schaut er sich im Laden um. Ob der Gnom alleine ist?
Er versucht ebenfalls alle Versteckmoeglichkeiten fuer evtl. Komplizen zu erspaehen.

Jebeddo

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Der Basar des Lebens
« Antwort #44 am: 22.11.2005, 17:26:33 »
 Lardolith war nichts merkwürdiges aufgefallen, und so betraten alle den Laden. Der Eindruck, den Keledorn mit seinem Blick durch das Fenster gewonnen hatte, bestätigte sich im Inneren des Geschäftes. Ein leichter Geruch von Schmieröl lag in der dunklen Kammer, die durch ein kleines Feuer in der Westband spartanisch geheizt wurde. Außer den Regalen an jeder Wand befanden sich in dem Raum auch zwei große Sessel, die wohl einst einen Hauch von Eleganz ausstrahlen sollten. Der große, rußgeschwärzte Teppich, vor dem die Sessel standen, war wohl einst rot und zeugte von besseren Tagen. Gegenüber der Sessel war ein Tresen aufgebaut, der recht aufgeräumt wirkte. Das einzige farbige Element in dem Raum war der rote Vorhang, der hinter dem Tresen hing. Er war im Gegensatz zu dem Teppich wohl vor nicht allzu langer Zeit ausgetauscht worden.

Neben einer Drehtür in der Nordwand und der Eingangstür bildete dieser Vorhang auch die einzige Möglichkeit, aus diesem Raum zu gelangen, wie Natalia sofort erkannte. Tantalos konnte in dem Raum keine wirklichen Versteckmöglichkeiten ausmachen außer der Möglichkeit, sich hinter dem Tresen zu verstecken. Außer dem Schlosser befand sich seines Erachtens nach aber keine weitere Person hier. Gerade lauschte der Krieger noch angespannt, als der Gnom die Stille durchbrach:

"Was kann ich für Euch tun?", fragte er höflich. Ghelve der Schlosser war für einen Gnom groß, ja, nahezu riesig und hatte im Vergleich zu seinem Körper unverhältnismäßig lange Beine. Alles in allem maß er sicherlich sechs Fuß. Seine leicht ergrauten Haare hatte er kurz geschnitten, hinter den buschigen Augenbrauen glitzerten große, braune Augen, die unruhig von einem Kunden zum anderen hin und her wanderten.

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