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Autor Thema: Das Schicksal der Helden - Kapitel II  (Gelesen 35179 mal)

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Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #285 am: 09.05.2006, 09:36:43 »
 Aerendil erwacht früh und begibt sich noch vor der körperlichen Reinigung zum stillen Gebete. Und es scheint als wären alle Mühen und Sorgen von ihm gewichen. Als er nach dem Waschen wieder zu Magda und Bruder Horgath stößt ist er wieder ganz der junge Paladin wie man ihn mit unbeschwerter Mine und optimistischer Ausstrahlung kennt.
Einige kurze Gespräche mit Bruder Horgath, den Aerendil mittlerweile mehr als Gefährten oder Freund sieht denn als förmlichen Angehörigen seines Glaubens .. einige Worte des Dankes und des Lobs für die Hilfe an Magda .. und die Vorbereitungen für den Tag und das was er bringen wird.


Eine weitere Reise in eine unbekannte Stadt und Gegend:  Baldur´s Tor.
..denkt sich Aerendil. Er hatte sich Karten angesehen wohin sie ungefähr mussten..
Mal sehen was die anderen denken. Vielleicht geht eine Karawane dorthin.  Schließlich ist Elturel auch eine Karawanenstadt.
Obwohl dies unsere Reisedauer vermutlich zu sehr verlängern würde..

Seine Gedanken schweifen ein wenig hin und her.

Mittlerweile steht er im Portalbereich des Tempels des Tyr, betrachtet das Treiben auf der Straße und wartet auf die Anderen.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #286 am: 09.05.2006, 09:48:35 »
 Guten Morgen Aerendil. Hast Du wohl geruht?
Wenn ich mich nicht irre, hatten wir jedenfalls eine angenehme Nacht im "Schwan". Oder?

Der junge Elf grinst den anderen fragend zu.

Darf ich dir unseren Begleiter vorstellen? Das hier ist  Leander, ein Reisender in Sachen Glück, wie er sich selbst uns gegenüber vorgestellt hat. wendet sich Valandil wieder an Aerendil.

Er fragte im "Schwan", ob er uns Gesellschaft leisten könne und keiner von uns hatte etwas dagegen. Ich nehme an, Du auch nicht?"

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #287 am: 09.05.2006, 18:31:26 »
 Aerendil erblickt seine Freunde und ein breites Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Er begrüßt jeden per Handschlag - was bei der Begrüßung von Durgar ein wenig lustig wirken mag, muss sich der hünenhafte Jungritter doch wohl ein ganzes Stück hinunterbücken - andereseits sind Gnome nun auch kein außergewöhnlicher Anblick und somit dürfte diese Geste auch wenig Aufmerksamkeit erregen.

Dann wendet er sich dem neuen Begleiter der Gruppe zu und reicht diesem seine Hand zu einem festen und offenen Händedruck..
Wilkommen im Hause des Gerechten .. und willkommen bei unserer Gemeinschaft Herr Leander..
..sagt er mit einem jener gewinnenden Lächeln im Gesicht und weißt dem Elfen den Weg in den Tempel Tyr´s..
Was bringt Euch zu unserem Kreise?
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Durgar Blackstone

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #288 am: 09.05.2006, 18:57:20 »
 Durgars Frohsinn weicht einem misstrauischen Ernst, als sie den Marktplatz erreichen, auf dem er vor wenigen Tagen fast zu Tode gekommen wäre. Er starrt zu der Gasse hinüber, in der ihm die Vision erschien, doch nichts passiert.

Erst als sie den Schrein Tyrs betreten, löst sich die Faust, die sich die ganze Zeit um sein Herz geschlossen hatte. Er lächelt fröhlich, als er Aerendil erblickt, und als dieser ihm die Hand schüttelt, kann er es sich nicht verkneifen, ein paar kleine Hüpfer zu machen, so als ob die ungestüme jugendliche Kraft des Ritters ihn vom Boden emporreisse.

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #289 am: 09.05.2006, 19:22:59 »
 Leander begleitet die Gefährten zunächst mit schweigsamen, aber neugierigen Blicken.
Im Tempel des Tyr schaut er sich neugierig um.

Beim Lichte, welch ein Prunk. Ob die Priester hier wohl merken, wenn einer der goldenen Leuchter nicht mehr... ach was, reiß dich zusammen!

Dann steht der Elf plötzlich dem jungen Paladin gegenüber, der ihn mit einem festen aber für Menschen nahezu freundschaftlichem Händedruck begrüßt.
Als Erwiderung deutet Leander eine leichte Verbeugung an, wie sie am Hofe der Elfen gebräuchlich ist.
Vielen Dank für die freundliche Willkommens-heißung, ehrenwerter Aerendil. Im übrigen ein sehr schöner Name elfischen Ursprungs. Übersetzt in eure Sprache würde er etwa "Freund der Morgensonne" bedeuten.
Leander zieht eine Augenbraue hoch.
Sagt, Ritter, hatte eure Mutter irgendeinen Bezug zum Elfenvolke?

hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #290 am: 09.05.2006, 21:57:59 »
 Hildes Laune scheint sich auf dem Weg zum Tempel zu bessern. Offensichtlich fehlte der forshcen Zwergin nur etwas Bewegung um ihren Tatendrang zu befriediegen. Im Tempel angekommen begrüßt sie Aerendil und läßt sich auf einen nahegelgenen Stuhl plumpsen.

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #291 am: 10.05.2006, 11:01:09 »
 Nicht das es mir bekannt wäre..
..antwortet Aerendil, dann fügt er mit einem breiten Grinsen hinzu..
..und wie kommt ihr auf die Idee, daß es gerade der mütterliche Teiil gewesen sein mag?

Setzt Euch zu uns und nehmt eine Tasse des Schwarzen Bohnen Gebräus..
..der junge Paladin weißt ihm einen Platz am Tische zu..
..und ihr anderen kennt diesen Ort ja nun schon ein wenig. Ich werde Tyr ein wenig Dank sprechen und wenn ich wiederkomme seid ihr selbstverständlich gerne eingeladen im Tempel Selbiges zu tun.

Dann zieht er sich mit Horgath in den Eingangsbereich des Zimmers zurück spricht mit diesem kurz und entschwindet dann für einige Augenblicke.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #292 am: 10.05.2006, 12:00:42 »
 Nach kurzer Zeit kommt der junge Ritter mitsamt seiner Rüstung und seiner Ausrüstung wieder. Diese stellt er in eine Ecke. Dann wendet er sich an die Gruppe..

Ich hoffe niemand von Euch hat noch etwas dringendes in Elturel vor.

..beginnt er seine Ansprache..

Denn wir haben Neuigkeiten, die uns auf eine längere Reise bringen werden. Vorausgesetzt, ihr würdet mit mir gehen.
Durch unseren Orden habe ich Informationen erlangt, die uns nach Baldur´s Tor bringen. Um den ursprünglichen Plan - nämlich die Suche nach dem Knappen Aidan - wird sich Bruder Horgath kümmern. er wird auch die notwendigen Informationen weiterleiten..


..Aerendil macht eine kurze Pause und fährt dann fort..

Aufgrund der Vofälle der letzten Zeit und der Informationen die wir erlangen oder besser gesagt erbeuten konnten, müssen wir davon ausgehen, dass hier ein Spiel des Verrates in einem Umfang stattfindet, dessen Ausmaß uns nicht bekannt ist..
Und eventuell ligt die Lösung des Problems oder ein Teil der Lösung, dort in Baldur´s Tor.


Ein Abtrünniger - so scheint es zumindest - meines Ordens soll sich dort mit einer größeren, mir unbekannten, Summe Geldes abgesetzt haben.
Dies würde mit den Wirrungen desjenigen, dessen Botschaft wir in der Höhle gefunden haben nicht unbedingt kollidieren, da es sich bei beiden oder der einen Person um jemanden handelt der irrgeleitet ist..

Ich denke wir sollten diesen Weg beschreiten. Die Person finden das Geld sichern und dem Orden zurückführen und versuchen festzustellen, ob es Verbindungen zu den hiesigen Vorfällen gibt.

Ich bin mir sicher, dass das Haus Tyr´s sich erkenntlich dafür zeigen wird..


Bewußt darüber, dass dies eine Menge Neuigkeiten sind, die einer abgewogenen, persönlichen Entscheidung bedürfen wartet der junge Paladin geduldigauf Antworten oder Fragen.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #293 am: 10.05.2006, 12:33:01 »
 Neugierg und angespannt lauscht Valandil den Ausführungen des jungen Ritters.
WAS, ein Verräter aus dem Kreise des Tyr-Ordens?? Ich bin noch nicht lange auf meiner Reise, aber es scheint mir, als ob dies mehr als nur außergewöhnlich ist. Aerendil scheint ebenso entsetzt zu sein wie Bruder Horgath.
Immerhin geben wir deshalb die Suche nach Aidan auf...
denkt Valandil verwirrt.

Wenn es Licht auf die Ereignisse der letzten Tage wirft und dunkle Gestalten von dieser Erde vertreibt, so bin ich dabei, werter Aerendil!
nickt der Magier dem stolzen Paladin zu.

Möglicherweise ergibt sich auch eine Gelegenheit, Euch gegenüber meine Dankbarkeit für meine Rettung zu zeigen. wendet er sich, mit einem dankbaren Blick, auch an die anderen Gefährten.

 

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #294 am: 10.05.2006, 17:21:25 »
 Auch Ketanor ist sichtlich erleichtert Aerendil wieder in seiner alten Form und guten Laune wiederzusehen.

Aber die Neuigkeiten die dieser Ihnen allen gerade eröffnet hat, lassen ihn direkt wieder ernst werden ...

Dies sind wirklich beunruhigende Ereignisse ...
Ich Stimme zu, dass wir uns nach  Baldur´s Tor begeben sollten, wenn wir dort mehr erfahren können ...

Durgar Blackstone

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« Antwort #295 am: 10.05.2006, 20:12:52 »
 Durgar blickt den Paladin ernst an. Er nickt nur.

Ich hab mein Wort gegeben.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #296 am: 11.05.2006, 07:59:03 »
 Horgath tritt zu euch. Ich sehe eure Gemeinschaft ist bereit zum Aufbruch. Es ist nicht viel mit dem ich euch auf eurer schweren und wahrscheinlich gefährlichen Reise unterstützen kann.

Er reicht jedem von euch eine kleine Viole (Heiltrank 2w8+3).

Bis Baldur´s Tor dürfte es eine Woche des schnellen Rittes sein. Die Reise führt jedoch durch unbesiedeltes Land, so dass ihr wenig bis gar keine Versorgungsmöglichkeiten haben werdet. Doch ich denke, dass dies für eure Gruppe kein Hindernis darstellen wird.  Er blickt dabei auf Ketanor und Hilde.

Ich werde die Suche nach Aidan organisieren und auch den Leichnam von Sir Zagan nach Elturel bringen lassen. Ich begebe mich gleich zu Jesten und werde ihm die Lage schildern. Der Unterschlupf unter der Einsiedlerhütte wird gesäubert und versiegelt werden.

Mögen die Augen des Gerechten über euch wachen.

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #297 am: 11.05.2006, 09:56:43 »
 Leander zieht eine Augenbraue nach oben.

Baldurs Tor... klingt interessant. Das könnte sicherlich vergnüglich werden. Hauptsache nicht wieder zurück an die Drachenküste.

Sofern euer Angebot noch steht, würde ich gerne mit euch reisen. Und wenn ihr einwilligt, so wäre dies nun ein hervorragender Zeitpunkt mir endlich ein wenig von dem mitzuteilen, wessen ihr hier unterwegs seid.
Leander grinst.
 

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #298 am: 11.05.2006, 18:39:16 »
 Nun dann laßt uns aufbrechen. Wie ihr hörtet ist es noch ein ganzes Stück Faerun welches wir beschreiten müßen..
..sagt Aerendil zur Gruppe. Und zu Leander gewandt..
..und da bleibt uns genügend Zeit um zu erzählen was passiert ist und was uns nach Baldur´s Tor treibt.

Wir sollten einige Notrationen mitnehmen falls das Glück dem Bogen Ketanor´s nicht so hold ist wie bei meinem ersten Zusammentreffen mit ihm..
..dabei schaut er zu dem Waldläufer hinüber und wirft ihm einen dankbaren Blick zu.

Dann wendet er sich an Bruder Horgath..legt ihm eine Hand auf die Schulter und sagt..
Habt Dank.. Dank für alles was ihr für uns getan habt. Ich weiß, das zwar die Gerechtigkeit aber nicht Tyr´s Augen blind sind. So wird der Gerechte Euch mehr danken als ich es vermag.
Der junge Paladin verbeugt sich in Ehrerbietung vor dem älteren Glaubensbruder.
Dann fügt er noch hinzu..
..und ich hoffe auch, daß nicht nur Bruder Jesten von Helm und der Schmied das nächste Mal Gelegenheit haben einem Wein mit Euch zu fröhnen.

Eine letzte Umarmung der guten Magda dann nimmt er seine Ausrüstung auf..
..gehen wir Freunde. Irgendjemand wartet auf eine eventuell harte Bestrafung
..eines dieser typischen Schlechte-Laune-Wegmach Grinsen überzieht sein Gesicht und er begibt sich zu dem Schwarzen Ross mit den weissen Überwürfen und dem Wappen des Ordens.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #299 am: 11.05.2006, 19:15:43 »
 Hört sich gut an.
Zu den Bewohnern des Tempels gewandt: Habt Dank und lebt wohl, ihr freundlichen Gottesleut.

Dann verlässt Leander eiligst den Tempel und kommt nach wenigen Augenblicken mit einem einfachen, aber gutem Reitpferd zurück. Im Gepäck lässt sich ein Langbogen und schwarz gefiederte Pfeile erkennen.

Endlich raus aus diesem beklemmend muffigen Tempel. Da drinnen muss man ja ein mulmiges Gefühl bekommen...
Leander grinst vor sich hin. Dann blickt er auf und schaut in die Runde.
Es kann losgehen.

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