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Autor Thema: Das Schicksal der Helden - Kapitel II  (Gelesen 35143 mal)

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Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #30 am: 29.12.2005, 18:58:18 »
 Die Augen noch einige Sekunden auf den Knappen gerichtet erwartet der Paladin dessen Bericht ..
Nach einiger Zeit begibt er sich zum Leichnam Zargans und zum Pferd des verstorbenen Bruders. Vielleicht hatte er einige Sachen bei sich, die ihm und seiner Gruppe noch nützlich sein könnten um nicht ein ähnliches Schicksal zu erleiden..
 
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Durgar Blackstone

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #31 am: 29.12.2005, 19:17:18 »
 Überrascht zuckt Durgar zusammen, als der Mann, den er gerade untersuchen wollte, ploötzlich zum Leben erwacht und aufspringt.

Gut, der lebt noch, da gibt es wohl nichts dran zu rütteln.

Er folgt dem Gespräch, dass Aerendil mit Aidan führt, zunehmend ungläubiger.

Soso, alles ist also wichtig, nur eins scheint Freund Aerendil vergessen zu haben.

Durgar folgt dem Paladin, der sich gerade der Leiche Zargans zuwendet.

Mir deucht, als habet ihr euch im Kampf an der Schulter verletzt. Gestattet mir, die Gunst, die Bruder Horgath mir in Elturel gewährte, nun auch an Euch weiterzureichen.
Durgar konzentriert sich und beginnt ein Gebet an Garl Glittergold, mit der einen Hand das Symbol Garls umklammernd, mit der anderen Aerendil am Arm greifend. Als das Symol sich zu erwärmen beginnt, lässt er die heilenden Energien durch seinen Körper in den Aerendils fliessen.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #32 am: 29.12.2005, 20:28:53 »
 Über die Hintergründe kann ich nichts sagen. Nachdem wir den Unterschlupf entdeckt hatten, sagte Sir Zagan nur, dass wir zum Treffpunkt mit einem Glaubensbruder reiten. Der Unterschlupf befindet sich in einem Wald in einer Einsiedlerhütte die nicht mehr bewohnt wird. Ich habe sie nicht gesehen, Sir Zagan redete von Orks, aber auch Menschen und andere Wesen, die Aussehen wie Tiere, aber auf 2 Beinen laufen. Aber wie viele insgesamt kann ich Euch nicht sagen. Diese Informationen hat er mir nicht gegeben.

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #33 am: 29.12.2005, 22:56:28 »
 Erst als sich der verbleibende Schmerz in seiner Schulter gänzlich verflüchtigt wird Aerendil wieder an ihn erinnert und zugleich durch Durgar Zauber von ihm geheilt..
Sofort dreht er sich zu dem Gnom um..
Dank Euch Durgar .. und Garl.. der solche Gaben gibt.. Ich bin wohl so in die Lösung unserer Probleme vertieft, dass ich die eigenen fast vergessen hätte.. sagt er mit aufrichtigem Dank zu dem Priester des Gnomgottes.

Dann wendet er sich wieder an die Gruppe, doch die nächsten Worte sind besonders an Aidan gerichtet..
Orks, menschen und Tiermenschen..nun das erklärt den "nicht-zufälligen" Angriff auf meine Brüder um so mehr..
Ich habe noch nie solche Tiermenschen gesehen, aber vielleicht hat einer von Euch davon gehört? Aidan beschreib uns doch etwas näher welchen Tieren diese Kreaturen ähnlich sahen..
Und wieviele Kreaturen gesamt ihr ausmachen konntet..


Wieder mehr zur Gruppe gewandt..
Und dann denke ich.. wir sollten uns mit aller gebührenden Vorsicht dieser Hütte nähern und sehen was wir dort unternehmen können. Vielleicht kann Ketanor ein wenig vorausspähen und uns dann berichten. Sollten zuviele Gegner in dieser Hütte weilen, so werden wir Verstärkung holen, wenn nicht müssen wir überlegen, ob wir uns in Kampfhandlungen verwickeln lassen oder gar mit List etwas ausrichten können..
Was sagt ihr?


Aerendil klopft dem Knappen auf die Schulter als Zeichen seines Vertrauens und erwartet dann eine Antwort der anderen Abenteurer..
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #34 am: 30.12.2005, 18:43:34 »
 Ich kann Eure Fragen leider nicht beantworten, Ritter Aerendil. Wie ich bereits sagte, Sir Zagan hat mir weder etwas über die Anzahl, noch Details über das Aussehen der Entführer gesagt. Und es steht mir vom Rang her nicht zu, derartige Fragen zu stellen.
 

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #35 am: 30.12.2005, 19:23:56 »
 Aerendil ist nicht wirklich erfreut über die geringe Informationsmenge lässt sich aber Aidan gegenüber nichts anmerken. Der Knappe hat sicherlich schon genug durchgemacht.
Er übergibt ihm die Rüstung, Waffen, Gegenstände und das Gold seines Herren mit der Anmerkung es gut zu vewahren bis man in den Tempel in Elturel zurückkehren kann..
Dann begibt er sich zu dem übel zugerichteten Leichnam des Herren. Einen kurzen Augenblick lang betrachtet er den Anblick des Geschlachte, eine Leere entsteht in ihm. Dann fängt er an ein Requiem halb zu summen halb zu rezitieren. Dies geschieht scheinbar ganz automatisch während er den Leichnam so würdevoll wie möglich in Decken hüllt, um ihn später transportieren zu können.
Zwischendurch kommt von der über den Leichnam knieenden Gestalt nur die kurze Frage:
Nun Freunde..was sagt ihr?
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hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #36 am: 30.12.2005, 21:04:53 »
 Hilde lehnt  auf ihrer blutverschmierten Waffe,

Auf jeden Fall endlich mal eine Spur. Aber wir sollten uns beeilen, bevor sie "kalt" ist. Gehen wir doch direkt zu diesem Lager. Ketanor kann uns ja sagen, wieviele es ungefähr sind. Dann wagen wir einen Ausfall und stellen dann die Fragen.

So würde es jedenfalls eine Gruppe Zwerge handhaben

Durgar Blackstone

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #37 am: 30.12.2005, 22:13:42 »
 Hmm. wäre das Eindringen in eine Hütte nicht eher als Einfall zu bezeichnen?
Durgar schaut verwirrt zu Hilde, um ihr dann mit einem lustigen Blinzeln zu verstehen zu geben, dass er sie schon richtig verstanden hat.

Ansonsten aber bin ich ebenfalls ihrer Meinung, wir sind, das denke ich zumindest, als Gruppe klein genug, um uns gemeinsam an die Hütte annähern zu können. In aller Vorsicht versteht sich, nicht dass aus dem Einfall noch ein Reinfall wird, wenn ich das so sagen darf.

Aber nur aus Neugier: Wer ist eigentlich dieser Prior Theobald? Ihr scheint ihn ja zu kennen, Freund Aerendil?

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #38 am: 31.12.2005, 16:41:45 »
 Ein Prior ist ein recht hochrangiger Bruder unseres Ordens und Prior Theobald stammt aus dem selben Ordenshaus wie ich. Ich hatte vor ihn zu treffen .. aber gehofft, dass es unter anderen Voraussetzungen geschehen würde. Nun..es scheint das Schicksal hat die Bühne ein wenig anders gestaltet.
Ich bete zu Tyr dem Gerechten, dass wir ihn unversehen befreien können und vielleicht noch mehr über diese Bande dort in Erfahrung bringen können..


(OOC: Einen Guten Rutsch .. Gesundheit .. XP .. und rpg-Spass!! 2006!!)
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hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #39 am: 01.01.2006, 19:37:40 »
 Also los dann. Ketanor geht dann am besten vor und wir folgen mit einem kleinen Abstand.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #40 am: 02.01.2006, 07:58:33 »
 Aidan blickt noch einmal zu dem bedeckten Leichnam seines Herrn und gibt seinem Pferd die Sporen. Der schwere Boden und der Umstand, dass ihr nicht über befestigte Wege reitet reitet, läßt euch nur langsam vorwärts kommen.

Nach einer halben Stunde Ritt hält Aidan sein Pferd in einer Senke an und steigt ab. Er deutet euch an mitzukommen und läuft einen Hügel hinauf. Kurz bevor er die Kuppe erreicht bückt er sich und legt sich ganz oben in das feuchte Gras und zeigt auf ein Waldstück etwa 200 m entfernt.

Dort wo ihr die kleine Baumgruppe vorstehen seht, dahinter führt ein Pfad zu einer kleinen Einsiedlerhütte, die schon lange nicht mehr bewohnt wird.

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #41 am: 02.01.2006, 13:30:49 »
 Dank Euch, Aidan.
Zu den anderen gewandt:
Vielleicht sollte ich jetzt allein weitergehen und Euch dann berichten. Einverstanden?

Ketanor begibt sich vorsichtig auf Scout-Tour um das Lager zu erkunden ...

hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #42 am: 02.01.2006, 17:18:52 »
 OK
Hilde läßt sich ins Gras plumpsen  

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #43 am: 02.01.2006, 21:10:16 »
 Gut.. Mach das.. Und viel Glück mein Freund..

Aerendil sieht dem hochgewachsenen Halbelfen noch kurz hinterher. Ein kurzes gebet soll Tyr´s Schutz mit ihm gehen lassen..anschließend nimmt er Ketanors Pferd am Zügel und reitet an einen etwas sichtgeschützeren Platz.

Möge der schützende Blick aller guten Götter Dich auf diesem gefährlichen Pfad geleiten und schützen..

Dann wartet er auf die Rückkehr des Waldläufers..
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Durgar Blackstone

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Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #44 am: 02.01.2006, 22:56:03 »
 In Gedanken schliesst Durgar sich den guten Wünschen des Tyrritters an, auch wenn ihn das sorgenvolle Gefühl nicht verlassen will, dass Ketanor womöglich in eine Falle geraten könnte, ohne dass die Gruppe das erkennen kann. Aber er vertraut der Erfahrung der anderen, die sich in Kriegsdingen sicherlich besser als er auskennen, und so setzt auch er sich ins Gras, ohne dabei aber seine Umgebung aus den Augen zu lassen.

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