Ihr macht es euch in der Senke gemütlich, mit einem kleinen, glimmenden Feuer, das etwas Wärme aber kein Licht spendet und packt eure Vorräte für ein karges fürstliches Mahl aus. Danach wickeln sich alle in ihre Schlafsäcke, bis auf Talannia und Estand, die im Blätterwerk des Baumes Stellung beziehen. Die Nacht wird kühl und dunkel. Während Talannia die nähere Umgebung noch recht gut erkennen kann, muss Estand sehr bald merken, dass er sich wohl auf sein Gehör verlassen werden muss. Doch nichts geschieht, und so werden Alcarin und Ogrox für die nächste Wache geweckt.
Auch diese beziehen in den Blättern und Ästen der umgestürzten Eiche Stellung, fast unsichtbar.
Nach eineinhalb Stunden schreckt erst Ogrox hoch. Der Zwerg wäre fast wieder eingenickt, doch seine Alarmsinne sind dennoch messerscharf. Auch Alcarin hört die Geräusche. Ein Schnauben, das Knacken von Ästen, harte, glutturale Stimmen. Sie kommen genau auf euch zu. Und sie bemühen sich nichteinmal leise zu sein. Entweder, sie sind sehr überzeugt davon, dass nichts in diesem Wald eine Gefahr für sie darstellt, oder aber sie sind unheimlich dumm. Vielleicht auch beides.