Autor Thema: [IC] Eine friedliche Stadt  (Gelesen 17549 mal)

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Brandon

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #30 am: 02.02.2006, 18:57:49 »
 Brandon lächelt leicht zynisch. "Na, dann hoffe ich mal, dass wir alle zusammen viel Spass haben werden." Er schaut sich kurz um, dann geht er zu einer der freien Hängematten und verstaut sein Gepäck unter ihr. Sein Bogen wird zusammen mit dem Zweihänder in eine Ecke gestellt, dann wendet er sich wieder den anderen zu: "Wer bist Du? Und wo kommt ihr her?" Erwartungsvoll schaut er Gwann und Borthar an. Wenn ich schon mein Zimmer mit den beiden teilen muss, kann ich ja auch versuchen nett zu sein... und die beiden kennenzulernen.
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Ank Neb Wajit

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #31 am: 02.02.2006, 19:10:13 »
 Ank hat etwas Schwierigkeiten, bei der Aussprache des Wirts mitzukommen.
"Zwei Einzelzimmer bitte." Die Mumie mustert den Wirt, im Versuch, ihn einzuschätzen, auch schaut sie sich im Schankraum um - nach potentiellen Informanten... "...oder Einnahmequellen..."

Der Tod

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #32 am: 02.02.2006, 20:38:00 »
 Der Wirt nickt und ruft in die Küche dass zwei Einzelzimmer vorbereitet werden sollen, bevor er sich wieder Ank und Pekhari zuwendet.
"'S gleich fertig. Kann ichn Herrschaftn nochwas bring'?"

Ank hat ihren Blick unterdessen durch die Schankstube schweifen lassen, aber neben zwei Grüppchen von diskutierenden und würfelnden Söldnern, einem Betrunkenen an der Theke und drei Bürgern welche bei einem Bier zusammensitzen kann fällt ihr niemand auf.
Obwohl erst schon Nachmittag ist herrscht offensichtlich sehr wenig Betrieb.

"Suchen'se wen?" fragt der Wirt mit leicht gedämpfter Stimme als er Anks Blick bemerkt.
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Gwann

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #33 am: 02.02.2006, 22:30:53 »
 Als Gwann den neuen sieht hört er auf seine Klinge zu polieren, steckt das Tuch weg und geht auf ihn zu. Mit freundlichem Lächeln geht er auf den fremden zu und sagt: Ich bin Gwann. Kurz überlegt er. Dann sagt er selbstsicher: Ihr seht richtig. Dann schmunzelt er. Und dreht sich wieder um. Schön dass wir nun zusammen einem Zweck dienen können.. fügt er etwas Gedankenverloren an.

Gwann beschäftigt sich nur äußerlich mit seinem Schwert. Viel mehr liegt ihm der kommende Auftrag am Herzen. Und er überlegt was er über die beiden verfeindeten Städte weiß. Aus einem ihm unerfindlichen Grund hat er kein besonders gutes Gefühl bei der Sache. Aber die Ankunft des neuen Söldners beruhigt ihn.

Ank Neb Wajit

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #34 am: 02.02.2006, 22:59:25 »
 "Niemand Bestimmten," erwidert Ank, als ihr die Bedeutung der seltsam ausgesprochenen Worte einleuchtet.

"Pekhari, willst du was - dann bestell es dir," spricht sie den Wächter auf mesorisch an.

Pekhari Sebekhotep

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #35 am: 02.02.2006, 23:12:11 »
 "Gebt mir ein Bier, Herr Wirt. Und dann möchte ich mein Zimmer sehen, die Reise war doch recht anstrengend."
Regnum Defende

Brandon

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #36 am: 03.02.2006, 15:49:22 »
 Hmm, ein Elf... mit Bart? Und so gross? Wird wohl ein Halbelf ein. Ts, was den wohl hierher verschlagen hat? Na, wenn er es erzählen will, wird er das auch., denkt Brandon, doch laut geht er nicht darauf ein, sondern erwidert: "Einem Zweck dienen sagt Ihr. Wenn Ihr da mal recht habt.

Doch sagt, der Tag ist noch jung, wollen wir uns bei einem Bier unterhalten, oder seid ihr zu müde? Ihr wirkt, als hättet ihr eine lange Reise hinter Euch."

 
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Gwann

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #37 am: 03.02.2006, 18:17:25 »
 In der Tat das haben wir. er überlegt kurz..Andererseits wäre ein Bierchen doch was feines. Und es beruhigt ja bekanntlich den Magen. Wisst ihr was, möglcherweise hat der Wirt dieses Hauses ein Bier für uns. Wenn dem so wäre könnten wir hier bleiben und in den Matten liegend trinken und uns dabei ausruhen. Was haltet ihr davon? Dabei schaut Gwan erwartungsvoll erst Brandon und dann Borthar an.

Der Tod

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #38 am: 03.02.2006, 18:26:24 »
 Der Wirt zapft Pekhari einen großen Krug Bier und stellt ihn mit einem gemurmelten "Bitt'schön" vor den Kemeter.
Er ruft dann nach seinem Angestellten, einem sommersprossigen Jungen, welchem er wortlos zwei schmiedeeiserne Schlüssel in die Hand drückt.
"Pavel wird ihn' ihre Zimmer zeigen. Wenn was is, einfach läuten." meint der Schankwirt freundlich.
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Borthar

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #39 am: 03.02.2006, 19:32:59 »
 Ja eine gute Idee meiner Meinung nach. Hauptsache ein wenig Faulenzen und sich Ausruhen. Schließlich bekommen wir unseren Sold dafür, dass wir uns bereit halten. Sagt Borthar mit einem Lächeln auf den Lippen.

Gwann

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #40 am: 03.02.2006, 22:28:24 »
 Der gefällt mir. Er sieht die Dinge so wie ich. Dabei nahm ich anfangs an er währe verbohrt.
Gwann grinst zurück und richtet danach seinen Blick auf Brandon, wartend auf dessen Antwort.

Brandon

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #41 am: 06.02.2006, 14:32:53 »
 "Na, Faulenzen bringt uns auf Dauer auch nicht weiter. Wollen wir uns perfektionieren, müssen wir üben, hart arbeiten. Ich zumindest will mein Leben nicht als Söldner Gerkeths verbringen, ich will höher hinaus." Er lächelt - "Aber das heisst nicht, dass ich ein Bierchen in einer Hängematte verachte. Das ist eine gute Idee, ich hole uns etwas."

Brandon verlässt den Raum und kommt wenig später mit drei Krügen und einem kleinen Fass wieder. Er füllt den anderen und sich je einen Krug, dann setzt er sich in seine Hängematte, nimmt einen tiefen Schluck und fordert dann die beiden anderen auf, zu erzählen, was sie in die Stadt verschlagen hat und wer sie eigentlich sind. Während sie erzählen hört er aufmerksam zu, und als die Reihe an ihn kommt, antwortet er. Er berichtet von seiner Kindheit bei den wilden Stämmen der Emgron, von seinem Meister und seiner Ausbildung und schliesst damit, wie er nach Gerleth gekommen ist, um sich einen Ruf als Bogenschütze zu verdienen.

Inzwischen ist ein guter Teil vom Inhalt des Fasses durstige Kehlen hinuntergeflossen, und draussen hat die Dämmerung des Abends schon lange dem Dunkel der Nacht Platz gemacht. Die drei beschliessen zu schlafen, morgen kann man dann die Stadt näher kennenlernen. Sie rollen sich in ihre Hängematten, und wenig später ist in der Dachkammer nur noch leises Scharchen zu hören, zusammen mit dem gelegentlichen Ruf eines Käuzchens irgendwo in der Stadt.
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Pekhari Sebekhotep

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #42 am: 06.02.2006, 19:37:06 »
 Pekhari setzt sich allein in der Taverne an einen Tisch und drinkt sein Bier, unter den neugierigen Blicken der Einheimischen, die noch nie einen Mann von solcher Hautfarbe gesehen haben. Doch Pekharis martialische Ausstattung scheint sie abzuschrecken, er bleibt allein. Dann lässt er sich sein Zimmer zeigen, zieht die Rüstung aus, legt seine Waffe darauf und geht schlafen.
Regnum Defende

Ank Neb Wajit

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #43 am: 06.02.2006, 22:41:17 »
 Ank inspiziert halbherzig ihr Zimmer - einem schlaflosen Wesen ist ein weiches Bett egal, lediglich die Truhe, wo die Königstochter ihr Hab und Gut verstauen kann, ist für sie von Nutzen.
"Vielen Dank, ich denke, ich werde mich hier schon zurechtfinden," winkt sie den Burschen etwas arrogant weg. Anschließend verharrt die Mumie eine Weile lang am Fenster und beobachtet das Treiben unten in der Stadt.

Viele Gedanken gehen der toten Prinzessin durch den Kopf. "Welche Chancen habe ich, den Hexer hier zu finden? Ist er überhaupt noch hier? Warum suche ich ihn überhaupt... Will ich wieder leben?" Sie weiß auf keine einzige der vielen Fragen eine gescheite Antwort. Daher beschließt Ank, sobald die Sonne sich im endlosen Meer zu ertränken beginnt, Gerleth ein wenig auf eigene Faust zu erkunden.

Die lebende Leiche steigt in den Schankraum hinunter und winkt Pekhari zu. "Ich bin bald wieder da. Möchte mir nur ansehen, wo wir hier gelandet sind und was man beachten muss, um sich nicht zu verlaufen," erklärt sie schnell auf mesorisch.

Bevor der Wächter widersprechen kann, verlässt Ank Neb Wajit das Gasthaus und schaut sich draußen um. Sie macht einige Rundgänge - zunächst um den Häuserblock, zu dem das Gasthaus gehört, dann um immer weitere Sektoren. Sollte sie unterwegs Bettler oder nicht bis an die Zähne bewaffnete Bürger treffen, fragt sie diese nach den neusten Gerüchten, und versucht die Gespräche möglichst unauffällig auf die vom Hafenmeister beschriebene düstere Gestalt zu lenken. Auch versucht die Untote einzuschätzen, wie gut das Stadtviertel bewacht und patroulliert wird. "Wird sonst Zeit für ein paar Einnahmen... Schade, dass ich soviel Reichtümer zu Hause lassen musste..."

Der Tod

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[IC] Eine friedliche Stadt
« Antwort #44 am: 07.02.2006, 15:49:42 »
 Obwohl die Straßen bis auf vereinzelte, laternentragende Stadtwachen nahezu menschenleer sind braucht die tote Königstochter nicht lange nach einem Gesprächspartner zu suchen.
Auf einer Bank, schräg gegenüber des Gasthauses, sitzt eine untersetze Gestalt im Halbdunkel. Sie hat sich an die Häuserwand gelehnt und scheint den Nachthimmel zu beobachten. In der Hand hält sie offensichtlich eine Weinflasche...

Beim näheren Erkunden der Umgebung stößt Ank sehr schnell auf patruillierende Wachen, welche ihr deutlich nahe legen lieber nach Hause ins Bett zu gehen...zur eigenen Sicherheit versteht sich!
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