"Ahhh..." stöhnt Athis schmerzerfüllt auf. Er taumelt benommen zurück, kann sich dabei für einen Moment kaum noch auf den Beinen halten. Die vielen kleinen Tentakeln des Monsters haben ihn nicht nur seiner Lebenskräfte beraubt, sondern ihn dabei fast noch umgebracht. Muss... mich... wehren. Doch so schnell gibt er sich nicht geschlagen, mit eisernen Disziplin zwingt er seinen geschundenen Körper dazu, weiter seinen Dienst zu tun. Erneut wagt er einen Angriff gegen die mentale Verteidigung des Opponenten, und gleichzeitig achtet er darauf, daß sein Gegner diesen Moment der Konzentration nicht ausnutzt um ihn erneut zu packen. Das schmerzhafte Pochen in seinem Schädel ist für einige Herzschläge lang das einzige was er noch fühlt, aber dennoch lässt er nicht nach und verübt mit letzter Kraft seinen mentalen Anschlag. Der Geist der Monströstität kann dem metalen Schlag noch einmal mit letzter Kraft widerstehen.
"Na los, geben wir ihm den Rest!"
Kagoth folgt der Kreatur und hebt sein Tangat zum Schlag. Der sicher geführte Schnitt des Barbaren trifft das Tentakelwesen, aber es steckt zu wenig Kraft in dem Hieb, so dass es nicht in dessen Haut eindringen kann.
Nun, ich sollte dem Ding nicht in die Fänge rennen.
Julissia kehrt zu ihrer Armbrust zurück und wechselt erneut die Waffen, um bei Notwendigkeit aus Entfernung angreifen zu können, sollte sich freues Schußfeld bieten.
Beunruhigt, und beinahe studierend beobachtet Sturmpionier die Angriffstechnik des Tentakelwesens. Er sieht wie im selben Moment Athis Haut blass wird und sein Gesicht einfällt - während sich die Wunden des Wesens schließen.
"Es regeneriert. Angriffe mit Nachdruck fortführen!"
Noch kräftiger holt er nun aus - ein Truppenmitglied ist schwer gefährdet. Die Sorge um das Truppenmitglied senkt die mechanische Präzision seiner Angriffe. Flink weicht der ausgemergelte Hobgoblin aus und kann einer Verwundung durch die magische Klinge entgehen.
Noch immer schwerst verletzt bleibt das Tentakelwesen bei seiner Taktik. Es folgt dem Menschen, greift ihn, zieht ihn an sich und saugt mit seinen vielen Ranken, die sich unter Athis Haut bohren, die Lebenskräfte aus dem jungen Menschen. Dadurch schliessen sich die Wunden des ausgemergelten Hobgoblins weiter. Bewusstlos bricht Athis in den Armen des Feindes zusammen. Achtlos lässt die Monströsität den Menschen zu Boden fallen und streckt ihre bedrohlichen Tentakel nach den weiteren Abenteurern aus.