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Autor Thema: [IG] - Eine Reise beginnt...  (Gelesen 59522 mal)

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Celebren

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[IG] - Eine Reise beginnt...
« am: 01.02.2006, 12:23:38 »
"Ruft Celebren." - Brüllt eine piepsige Stimme durch den großen, verzierten Raum. Die Stimme gehört zu einem Jungen, nicht älter als 12 Sommer. Er sitzt am Ende des Raumes auf einem breiten Stuhl. Der Junge trägt einen langen, roten Mantel und die besten Kleider, auf seinem Kopf thront eine kleine Krone.

Sofort als sein persönlicher Diener, welcher links neben dem Thron steht, diesen Befehl hört geht er rückwärts, sich immer wieder verbeugend aus dem Raum.

Nach einigen Augenblicken schwingen die mächtigen Flügeltüren des Raumes wieder auf. Der Diener betritt den Raum wieder und geht, sich wieder immer wieder verbeugend zu seiner Position. Zurück bleibt ein alter, in eine weiße Robe gekleideter, Mann. Auf einen Stock gestütz humpelt der alte, arabisch aussehende, Mann auf den Thron zu. Kurz bevor er die Stufen erreicht, die zu dem Thron herauf führen, fällt der Mann umständlich und augenscheinlich unter Schmerzen auf die Knie.

"Majestät, ihr habt nach mir gerufen?" - Seine Stimme klingt melodiös, wie von einem geübten Sänger oder Geschichtenerzähler.

"Ja Celebren und wie öft habe ich euch schon gesagt ihr müsst nicht vor mir niederknien." - Der Jüngling erhebt sich von seinem Thron und steigt die Treppen hinunter, zuert umarmt er den alten Mann, dann hilft er ihm vorsichtig auf die Beine.

"Warum steht nach kein Stuhl da für meinen Freund?" - Der junge Herrscher scheint erböst zu sein. Wenige Sekunden später sitzt Celebren auf einem breiten Stuhl mit Armlehnen, sein Gehstock lehnt zu seiner Linken an dem Stuhl.

"Also, warum habt ihr mich gerufen, mein Lord?"

"Ich möchte,dass ihr mir eine Geschichte erzählt, ich langweile mich gar sehr."

"Nun gut. Was wollt ihr hören? Wollt ihr eine Geschichte voll Abenteuer aus den vergangenen Tagen?"

Kurz leuchten die Augen des jungen Herrrschers auf: "Ja, genau das."

Celebren lehnt sich in seinem Stuhl zurück und schließt die Augen: "Nun gut Mäjestät, dann lehnt euch zurück und genießt die Erzählung, auf das sie euch Freude mache." - Mit den Worten beginnt der alte Mann zu erzählen.

Celebren

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[IG] - Eine Reise beginnt...
« Antwort #1 am: 01.02.2006, 12:41:11 »
 Alles begann als die Halblinge noch frei in den Ebenen von Talenta zogen, viele Jahre bevor die Königreiche wieder geeint wurden, viele Jahre bevor ihr geboren wurdet und bevor eure Eltern oder deren Eltern das Licht der Welt erblickten. Es wurde das Jahr 1002 YK geschrieben, es war um genau zu sein der achte Sul. An diesem Tag wollte es das Schicksal so, dass in einem kleinen Ort nördlich von Grimstone Keep und Turakbar's Fist ein paar Fremde aufeinander treffen sollten, ohne zu wissen, dass sie eine enge Freundschaft verbinden sollte, ohne etwas von ihrem Schicksal zu ahnen.

Es war ein ganz normaler Frühlingstag, es nieselte leicht, dieser widerlich Regen, der alles bis auf die Haut durchnäßt ohne wirklich zu plätschern, aber der Regen war warm. Das Dorf "An der Brück" lag genau an einer Furt, naja wenigstens war es mal ein Furt. Dort verlief einmal eine Handelsstraße, die schon seit langer Zeit nicht mehr genutzt wurde. Alles in allem was es ein verschlafenes Provinznest, nur sehr weige Wanderer oder Händler passierten noch die Wege durch dieses Dorf und ihre Zahl nahm noch weiter ab, als noch nicht einmal mehr die Händler die unter der Sicherheit der Flagge reisten sicher waren. Zu dieser Zeit nahmen die Überfälle auf Waffenhändler und Rüstungsschmiede in der Region zu. Der Letzte Krieg war zwar vorbei, aber es lag Krieg in der Luft, die mächtigen Nationen holten wieder Luft. Der Frieden sollte nur eine Pause sein und der Krieg wieder mit voller Macht zuschlagen, aber dies ist im Moment unwichtig.

Das Dorf "An der Brück" bestand aus 10 Häusern und einer stolzen Schänke, "Zum welken Apfel" war ihr Name, obwohl eine Schänke in einem Dorf von ca. 40-50 Bewohnern überflüssig scheint, aber auch dies soll nicht Gegenstand meiner Erzählung sein.

Also an diesem besagten Frühlingstag trafen gleich mehrere Fremde ein und suchten Schutz vor dem Regen und einen Platz um zu rasten....

Brumbir

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[IG] - Eine Reise beginnt...
« Antwort #2 am: 01.02.2006, 22:23:34 »
 Die Tür zur Schänke flog mit einem lauten Krachen auf. Ein Zwerg, der einen Sack über die Schulter gelegt hatte, ging einen Schritt in die Schänke hinein und drehte sich dann wieder um. Er schrie einem anderen, der noch draußen war, zu:"Kommt, Ruxo! Ich habe ein trockenes Plätzchen gefunden!"
Danach geht er in die Schänke, sieht sich einmal um und setzt sich schließlich an einem der Tische.
"Wirt! Kommt und bring mir 5 Humpen voll Bier!"

Ethundeas

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[IG] - Eine Reise beginnt...
« Antwort #3 am: 02.02.2006, 11:28:12 »
 Unter dem dichten Schleier des Regens, schleppte sich Ethundeas, immer der schlammigen Straße folgend, eine kleine Anhöhe hinauf. Oben angekommen schüttelte er seinen Mantel aus und sah sich kurz um.

„Gepriesen seien alle Götter - ein Dorf,  nach 3 Tagen Regen, Regen und nochmals Regen“, und mit einem Lächeln fügte er hinzu „ Endlich wieder Zuhause in Aundair, solch einen Regen gibt es nur hier“.

Mit neuer Kraft lief er das kurze Stück in Richtung Dorf. Dort angekommen hielt er zunächst auf  den ersten Hof zu um, um Einlass zu bitten, doch bevor er diesen erreichte, stellte er zu seiner Verwunderung fest, dass er hier eine Schenke gab. Die Freude war aber nur von kurzer Dauer, denn ein seufzender Blick in seine Geldbestände ließen seine Hoffnung auf ein warmes Essen und ein Dach über dem Kopf schnell wieder zunichte werden. Einen kurzen Moment zögerte er, dann jedoch begann er schelmisch zu grinsen: „ Du wirst doch nach all der langen Zeit nicht zu eingerostet sein um ein paar Landeier an der Nase herumzuführen.“  

Schmunzelnd schüttelte er seine Finger, hielt schnellen Schrittes auf das kleine Gasthaus zu und trat gerade hinter zwei kleineren Gestalten in das Wirtshaus ein.

Merum Jeleffen

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[IG] - Eine Reise beginnt...
« Antwort #4 am: 02.02.2006, 13:40:58 »
 Langsam trottet eine hellbraune Stute durch den Matsch zu dem der Regen die ansonsten harten Wege und Strassen gemacht hat. Auf ihrem Ruecken eine Gestalt, tief in einen Mantel gehuellt und flach nach vorne an die Maehne des Rosses gedrueckt.

Fest sechs Stunden waren die beiden nun unterwegs als sie gerade wieder einen kleinen Huegel erklommen.

"Brrrrrrr, ruhig, bleib stehen.", ertoent leise eine Stimme die in die Ohren des Pferdes spricht. Abrupt bleibt die Stute stehen. Langsam richtet sich der Koerper der Reiterin auf und sie schlaegt trotz des Regens ihre Kapuzze zurueck. Hervor kommen lange rote Haare und ein noch sehr jugendliches bleiches Maedchengesicht. Ein Laecheln bildet sich um ihre Lippen.

"Ein Dorf! Sieh! Huea! Hopp auf!"

Das Maedchen presst ihre Beine zusammen und Pferd beginnt immer schneller werdend auf des Dorf zuzuhalten.

"Siehst du? Ich wusste dass wir heute in einem richtigen Bett schlafen koennen!"

Als sie das Dorf erreichten zuegelt die junge Frau ihr Ross wieder und langsam traben sie an den Waenden des ersten Hofes entlang. Instinktiv erkennt sie das Schild einer Taverne und reitet darauf zu, steigt ab und klopft dem Pferd einmal fest auf das Hinterteil.

"Danke! Du bist frei!", verdutzt wiehert das Tier zweimal und laueft die Haeuserfront entlang, wo es auch sofort verschwindet als ob es nie da gewesen waere.

Gut dass ich diesen Zauber gelernt habe ..., zufrieden laechelt das Maedchen erneut und oeffnet die Tuer, wo ihr schnell der laengst vermisste Geruch nach Essen und Bier in die Nase steigt.

Schnell sieht sie sich um und geht dann direkt zur Schank um sich einen Becher Wein zu bestellen.

Jin

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[IG] - Eine Reise beginnt...
« Antwort #5 am: 02.02.2006, 14:50:35 »
 Die Tavernentür öffnet sich langsam und knartzend. Das Geräusch des plätschernden Regens was man bis dahin nur durch die Wände der Taverne vernehmen konnte dringt durch die Tür nun stärker hinein. Die im Regen stehende Gestalt deren Gesicht noch durch die Kapuze des Mantels verborgen ist, wirkt ein wenig als sei sie unbeteiligt an der eigensinnigen öffnen der Tür.

Sie macht zwei fließende Schritte in die Taverne hinein, schlägt die Kapuze zurück und mustert offensichtlich misstrauisch sie Anwesenden. Nachdem er seine Bestandsaufname anscheinend zu seiner Zufriedenheit abgeschlossen hat, zuckt einer der Mundwinkel zu einem verschmitzten lächeln hoch. Er dreht sich um, schließt die Tür und legt seine habe sowie den Nassen Mantel ab, unter dem sich langsam eine Pfütze bildet.

Er nimmt sich einen Platz an der nähe des Feuers, natürlich nicht ohne die anwesenden zu fragen ob er störe. Bestellt sich ein angenehm angewärmtes Bier und begegnet jedem blick mit einem offenen freundlichen Grinsen.
 

Celebren

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« Antwort #6 am: 02.02.2006, 18:23:09 »
 Als die Tür nun zum wiederholten Male auflog schauten die Bewohner des verschlafenen Nestes sehr verdutzt. Besucher? Und davon gleich so viele?

Das erste was jeder der Neulinge sah war ein großer, alter Mann mit einer Schürtze um die Taille. Ein breites Grinsen zeichnete sich unter dem kurzen grauen Bart ab, nur noch einige Haare dieses Bartes waren noch schwarz, wie sie es anscheinend mal waren. Der muskölose Mann sprach in einem freundlichen Ton:

"Ah, setzt euch. Es ist immer eine Freude Gäste zu haben und nicht nur die bekannten Gesichter zu sehen, setzt euch, die erste Runde geht auf mich."

Sofort verschwand der Wirt hinter dem Tresen und kam nach wenigen Augenblicken mit den gewünschten Getränken wieder zurück:

"Mein Name ist Wiliam Siebenfinger. Mit wem habe ich die Ehre wenn ich fragen darf?"

Siebenfinger, der Name war nicht ohne bedacht gewählt, an seiner linken Hand fehlten dem stämmigen Mann zwei Finger, der Kleine- und der Zeigefinger, an seiner rechten der Ringfinger.

Die Gespräche der anderen Gäste verstummten und alle warteten gespannt auf eine Antwort.

Ruxo

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« Antwort #7 am: 02.02.2006, 19:55:49 »
 Geneinsam mit Brumbir hatte ein zweiter Zwerg den Raum betreten, in der Erscheinung unterschied er sich jedoch gewaltig. Offensichtlich entstammte dieser Zwerg einer reichen Sippe - oder wollte zumindest diesen Eindruck erwecken. Unter dem vom Regen durchweichten Umhang war eine mit Ornamenten verzierte Ritterrüstung zu sehen, auf dem Rücken trug er einen Schild mit dem Wappen des Sovereign Host. Die Haare waren sorgfältig geflochten, und aus einem ansprechenden, von einem gepflegt gestutzten Bart bedeckten Gesicht schauten zwei hellwache Augen. Lediglich seine Waffe wollte nicht ins Bild passen: in einer prächtigen Scheide steckte ein Langschwert, dessen abgewetzter Griff Geschichten erzählte von vergangenen Schlachten.

Als er Brumbir rufen hörte musste er lächeln, in der Hinsicht war auf seinen Gefährten Verlass. 'Es ist mir immer noch ein Rätsel, dass diese disziplinierten Mönche saufen wie die Löcher...'

Er setzte sich zu dem anderen Zwerg, und als der Wirt das Bier brachte und er sich einen der Humpen nahm, konnte man im Licht des Feuers zwei funkelnde Ringe an seiner linken Hand erkennen. Mit einer tiefen, wohlkingenden Stimme antwortete er dem Wirt: "Seid gegrüsst, Meister Siebenfinger, und habt Dank für das Bier. Mein Name ist Ruxo von Bralan, ich bin ein Diener des Sovereign Host. Mein Freund Brumbir und ich ... sind auf der Durchreise.

Auf Euer Wohl!"
Damit hob er den Humpen und leerte ihn in einem Zug fast zur Hälfte - der Zwerg schien einen langen Tag hinter sich und grossen Durst zu haben.

Kralitz d'Deneith

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« Antwort #8 am: 02.02.2006, 20:46:08 »
 Kralitz musste zugeben, daß eine Reise durch Droaam eine aufregende Angelegenheit war. Zwar befand er sich in der Nähe des Grenzgebietes zu Breland, und somit noch viele Tagesreisen von der 'wirklichen' Monsternation Droaam entfernt, aber dennoch war es aufregend.

Kralitz musste allerdings auch zugeben, daß es gefährlich war, sich in Droaam zu verirren. Und verirrt hatte er sich, soviel stand fest. Vor einigen Tagen war er von Graywall aus aufgebrochen, jedoch hatte er sich Abseits der Straße gehalten um etwas Ruhe vor der Zivilisation zu finden. Nach einigen Tagen in diesem penetranten Regen war ihm der Sinn nach Ruhe gründlich vergangen. Schlimmer noch, seine Vorräte neigten sich so langsam dem Ende zu, und er wusste nicht wie weit es bis zur nächsten menschlichen Ansiedlung war. Vielleicht sollte ich versuchen, mit etwas Wild zu schießen überlegte er noch, als er durch den Schleier des Regens plötzlich eine kleine Ansiedlung erspähte. Gerettet !

Er lief an dem knappen Dutzend Häusern vorbei und steuerte direkt auf die Schänke zu, die Aussicht auf ein wärmendes Feuer und eine gutes Getränk beschleunigte seine Schritte. Entsprechend schwungvoll öffnete er die Tür, sein Gesicht und seine Kleidung triefend nass. Er schaute sich kurz in der Schenke um, und wurde anschließend, wie die Anderen, vom Wirt empfangen. "Boldrei zum Gruße, guter Herr Siebenfinger" antwortete er diesem auf dessen Begrüßung. "Kralitz d'Deneith mein Name, auf der Suche nach einem Platz im Trockenen."

Celebren

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« Antwort #9 am: 03.02.2006, 13:32:30 »
 "Ein Platz im Trockenen? Damit kann ich dienen." - Kam prompt die Antwort.

"Verzeiht wenn ich unhöflich erscheine, aber was bei den Five Nations macht ihr hier? Wir hatten seit Wochen keine Fremden mehr hier und ich bin einfach zu neugierig."

Gespannt schaute der Wirt die Fremden nacheinander an.

Brumbir

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« Antwort #10 am: 03.02.2006, 14:44:07 »
 Der Zwerg nahm sich sofort einen Humpen Bier als der Wirt an den Tisch kam. Er leerte den Becher mit einmal.
Das Menschenbier ist zwar nicht so gut wie das unsere, aber egal es muss erstmal reichen.

Auf die Anfrage was er denn hier mache, schaute der Zwerg seinen Kumpanen kurz an und antwortete dann:"Wir sind auf der Suche nach etwas.....Wichtigen. Mehr darf ich nicht sagen."

Kralitz d'Deneith

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« Antwort #11 am: 03.02.2006, 16:12:13 »
 Kralitz folgte der Einladung des Wirts und nahm einen der Plätze an dem Tisch in Beschlag. Er ließ sich seinen prall gefüllten Rucksack von den Schultern gleiten und genoß zunächst einmal das Gefühl, von dieser Last befreit zu sein. Sein langes Ranseur, in den letzten Tagen eher als Wanderstab denn als elegante Waffe benutzt worden, legte er ebenfalls auf dem Boden ab.

Nachdem er sich vom Wirt einen Humpen hat bringen lassen, antwortete er auf dessen Frage: "Ich bin zur Zeit auf Wanderschaft, und habe euer Dorf nur durch Zufall entdeckt. Eigentlich sollte mich mein Weg in die Eldeen Reaches führen, doch scheint mich mein Orientierungssinn verlassen zu haben. Deshalb zunächst meine Frage: Wo in Boldreis Namen bin ich hier gelandet ?" Noch während er mit dem Wirt redete, fuhr er sich einmal durch seinen blonden Haare, um diese wieder einigermaßen trocken zu bekomen. Obwohl sie recht kurz geschnitten waren, richteten sie sich alsbald in ihre gewohnt chaotische Form auf.

Ethundeas

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« Antwort #12 am: 03.02.2006, 17:11:41 »
 Mit einem erfreuten Lächeln im Gesicht folgt auch Ethundeas der Einladung des Wirtes. Nachdem er einen Humpen Bier sein eigen nannte und genüsslich einige Schlücke getrunken hatte, antwortete er dem Wirt: „ Nennt mich Ethundeas, ich bin auf dem Weg zurück in meine Heimat, weit im Norden von Aundair hat meine Familie ein kleines Landgut müsst ihr wissen, welches ich vor vielen Jahren zum letzten Male gesehen habe. Und jetzt endlich ist der erste Schritt getan ich bin zurück hier in Aundair.“ Der Blick des Wirtes verunsicherte Ethundeas und mit unsicherer Stimmer fragte er: „Dies ist doch Aundair, oder?“

Jin

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« Antwort #13 am: 03.02.2006, 17:39:22 »
 Um nicht unhöflich zu erscheinen und das Gespräch nachträglich nicht zu unterbrechen, verbeugte sich die redselige Gestalt mir den roten Haaren leicht, nachdem sie aufgestanden war und sich dem Neuankömmling zuwendete.
„Fairhalt von Ghaeven“
ließ ein verschmitztes Grinsen über sein Gesicht huschen und setzte sich wieder.
„Ich bin nur auf der durchreise, irgendwohin“

Celebren

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« Antwort #14 am: 05.02.2006, 16:10:30 »
 "Ah, nein es ist nicht Aundair und gehört nicht zu den Eldeen Reaches." - Gab Wiliam zur genaueren Ortsbestimmung an.

"Die Eldeen Reaches sind nördlich von uns hinter den Bergen und Aundair befindet sich im Nordosten von hier."

Genau in diesem Augenblick flog die Tür zur Schenke auf, ein großer, junger Mann stand darin. In seinen Händen hielt er zwei Schwerter aus Holz, provozierend machte er ein paar Schritte auf den Wirt zu.

Die Gäste schienen von dem Auftritt des Neuankömmiling in keinster Weise beeindruckt. Geschwindt räumten sie die Tische zur Seite, sodass in der Mitte des Raumes eine große, freie Entstand.

Wiliam machte in der Zeit ein paar Schritte auf den jungen Mann zu und streifte seine Schürze ab.

Um den freien Raum in der Mitte scharten sich nun die Bewohner des Dorfes, einer der Männer erklärte den Neuen kurz: "Er versucht schon seit 9 Siebentagen Wiliam im Duell zu schlagen, er hat es bisher aber nie geschafft."

In der Zeit sind die beiden mit bloßen Oberkörper und jeder mit einem Holzschwert in der Hand in die Mitte des Raumes getreten.

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