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Autor Thema: [IC] Nächtliche Straßen  (Gelesen 36959 mal)

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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #225 am: 24.07.2006, 15:21:09 »
Diese sind bereits im Kampf gegen die beiden Dreskener verstrickt.
Der grosse Gardist wirkt gefaehrlicher, und so ist er es, gegen den Brandon seinen sofort einsetzenden Pfeilhagel richtet. Dabei ruft er: "Borthar! Pekhari! Wir werden angegriffen!"
"Zurück, raus aus dem Turm," ruft die Mumie auf Mesorisch und zieht sich nach Süden zurück. Erneut legt sie einen Pfeil auf die Sehne, und schießt ihn auf die etwas weiter hinten stehende Gestalt ab.

Brandons erster Pfeil trifft den Gardisten hart in der Brust und wirft ihn fast um.
Der Kleriker allerdings stärkt seinen Kommandanten wieder worauf dieser auf Brandon losstürmt. Mit schwerem Schlachtschwert und grell brennender Fackel schlägt er auf den Söldner ein und dieser kann sich nur mit Mühe vor den Schlägen schützen...
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #226 am: 24.07.2006, 15:30:31 »
Brandon weicht einen Schritt zurück und schickt einen weiteren Pfeil gegen seinen Gegener, allerdings gleitet er wirkungslos an der schwarzen Brustplatte des Gardisten ab.

Der Kleriker eilt ein paar Schritte nach vorne und stößt seinen schweren Streitkolben in die Luft während er ein Kampfgebet murmelt. Brandon spürt wie sengende Schmerzen seinen Körper durchzucken und ihn lähmen.
"Jetzt mein Leutnant!"
Mit einem grimmigen Kampfschrei lässt der Gardist die Fackel fallen und stößt das breite Schlachtschwert durch Brandons Bauch...

Ank weicht zurück und schießt einen weiteren Pfeil ab, der den Dreskener Gardisten allerdings verfehlt. "Brandon hat's erwischt... Es wird hier immer ungemütlicher!"

Borthar, welcher gerade aus dem Turm herausgelaufen kommt erkennt Brandons Widersacher sofort: Es ist Sadukel, einer seiner früheren Kameraden!
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #227 am: 26.07.2006, 23:54:10 »
Als er diesen erkennt stockt er kurz. Nein... früher oder später musste es ja passieren. Ich muss Brandon helfen!
"Hey Sadukel! Nimms mal mit einem von deinem Kaliber auf!" und schon stürmt er auf den Dreskener los.
Überrascht dreht sich Sadukel um, doch nicht schnell genug. Borthar landed einen wuchtigen Hieb gegen dessen Hüfte der seinen Kameraden straucheln lässt.
Sofort ist allerdings der Kleriker zu stellt um seinen Hauptmann wieder aufzurichten. Dieser jedoch scheucht seinen Helfer dann mit einem strengen Blick zur Seite und bringt sein schweres, zweihändig geführtes Schlachtschwert vor sich in Kampfhaltung.
"Borthar! Alter Kamerad! Dass wir uns so wiedertreffen müssen...nun gut, du hast es so  gewollt! Mann gegen Mann, ein ehrenhafter Kampf auf Leben und Tod, nur wir beide, Verräter!"

Mit einer gewaltigen Willensanstrengung schafft Brandon es, den Zauber des Dreskeners abzuschütteln. Sich wegen der Schmerzen zusammenkrümmend ruft er: "Wir müssen das Tor halten!" Kurz bricht er ab, sammelt Luft in seinem geschundenen Bauch: "Von Norden kommt eine Armee!"

Wie um die Warnung zu unterstreichen gellt das harte Klirren von Gerlether Stahl als Borthar und Sadukel schwere Schläge gegeneinander austeilen und parieren.

Pekhari stürmt währenddessen auf den gegnerischen Kleriker zu.
"He, du! Zeig mir, was dein Gott kann! Dies ist die Macht Thots!"
Er wirft sich gegen den feindlichen Kleriker und reißt ihn mit der Macht seines Ansturms kurzerhand um.
Sogleich ist auch Ank zur Stelle welche den überrascht am Boden liegenden Mann mit ihrem scharfen Falkenmesser in Bedrängniss bringt.
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #228 am: 29.07.2006, 15:58:04 »
Doch sehr schnell rappelt sich der Kleriker wieder auf, duckt sich unter Pekharis Schlag weg und verpasst dem Kemeter einen Hieb in die Seite.
Pekhari zuckt kurz zusammen, als er den Schlag seines Gegenübers einsteckt, dann hebt er seine eigene Waffe und zielt einige Sekunden lang auf seinen Gegner, bis er zuschlägt, jedoch weicht der Dreskener aus, der sich nun auch wieder Ank erwehren muss welche ihn wieder umkreist und mit dem Falkenmesser versucht eine Schwachstelle in seiner Deckung zu suchen.

Mit einem wilden Hieb versucht Borthar Sadukel in Bedrängnis zu bringen, doch sein gegenüber pariert seinen Schlag, bevor der Söldner einen Schritt zurückspringt. So sieht man sich wieder... Dann erwartet er mit erhobenem Schild den Gegenangriff Sadukels.
Ein krachender Schlag gegen dieses lässt Borthars Schildarm zittern und fast taub werden...
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #229 am: 29.07.2006, 16:07:09 »
"So ist es Borthar, und hier werde ich dich töten, dafür dass du deine Heimat verraten hast!"
Eine Finte, ein weiterer, wuchtiger Schlag den Borthar aber parieren kann.
Ihr beider Lehrmeister, der bärbeißige Gardehauptmann Descharn, hat ihnen viele Tricks beigebracht, doch im Moment scheinen beide sie gleichgut zu beherrschen...
Ja, eine Heimat in die Ich nie gehörte! Schon setzt er zum nächsten Hieb an um Sadukel in Bedränis zu bringen...

Brandon hält sich nur noch mit Mühe auf den Beinen und ist schwer atmend Zuschauer des Geschehens. Unter Schmerzen brüllt er jetzt zum Torhaus hinüber: "Rothil! Ich bin verwundet! Feldscher!!"

Im Gleichen Augenblick beginnt die schwere Zugbrücke des Nordtors sich ratternd zu heben, die restlichen Gerlether Soldaten scheinen die Winden erreicht zu haben.
Als Sadukel das sieht stößt er einen Fluch aus und schreit den Kleriker an.
"Mach schon, schnapp dir die Fackel und FÜHR DEN BEFEHL AUS! Sofort!"
Der Dreskener Kleriker reagiert sofort, springt hinter seinen Leutnant, hebt die grell flackende Fackel auf und spurtet damit in Richtung Torhaus...

"Du läufst hier nirgendwohin mit dieser Fackel!"
Pekhari tritt an den Kleriker heran und versucht, ihm sein Kopesh in den Rücken zu rammen. Der Hieb war aber äusserst ungenau gezielt und geht an der Schulter vorbei.
Ank stürmt voran, um dem feindlichen Priester den Weg abzuschneiden; ein weiterer Stich geht auf den Dreskener nieder. "Er scheint heilkundig, ihr solltet gut daran tun, solcherlei Versuche seinerseits zu vereiteln, Pekhari," raunt die Prinzessin ihrem Totenwächter auf Mesorisch zu.
Ihr Messer trifft den Dreskener hart zwischen den Schulterblättern und lässt ihn kurz straucheln, doch seine Rüstung scheint standgehalten zu haben, zumindest rennt er weiter...
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #230 am: 09.08.2006, 14:25:23 »
Während vor ihm die beiden Dreskener Gardisten weiterhin schwere Hiebe austauschen legt Brandon einen weiteren Pfeil auf die Sehne seiner Waffe, jedoch ist sein schwer verletzter Körper zu schwach um den schweren hesetischen Bogen zu spannen. Mit einem Knurren sinkt der Schütze in die Knie. Rothil ist aber bereits an seiner Seite und flößt ihm einen bitteren Trank ein.
"He, wachbleiben, ich verbind' dich..."

Ungeachtet des vorangegangenen, unausbalancierten Hiebes setzt Ank dem Kleriker weiterhin nach. "Er darf seine Aufgabe nicht vollenden!"
Pekhari hebt nur sein Kopesh und stampft nach vorn, der feindliche Kleriker schwingt seinen Streitkolben und bringt Pekhari mit einem schweren Treffer gegen den Helm kurz ins Wanken, jedoch gelingt es dem Kemeter eine der beiden rasch abbrennenden Lunten zu packen und durchzuschneiden bevor die Flamme hinter der Schießscharte verschwindet...
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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #231 am: 09.08.2006, 14:25:50 »
"Dein Sand läuft langsam, doch sicher, ab," versucht Ank, den Priester weiterhin flüsternd und subtil zu demoralisieren. Dieser wendet sich zu der Mumie um und holt erneut mit seinem Streitkolben aus - da fällt sein Blick auf das gefühllose Gesicht der längst Verstorbenen. Der Kleriker keucht überrascht auf und hält mittem im Schlag inne. Pekhari nutzt diese Gelegenheit um den Mann mit einem Schlag in die Kniekehle zu Boden gehen zu lassen. In Sekundenbruchteilen ist Ank über ihm und stößt ihm das Falkenmesser ins Herz, so dass der Kleriker seine gerade gewonnene Erkenntnis mit ins Totenreich nimmt...
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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #232 am: 20.08.2006, 22:25:28 »
Der Gardist löst sich von Borthar als er sieht wie der Kleriker fällt und Pekhari und Ank nun ungehindert vor der letzten noch brennenden Lunte stehen. Mit einem verzweifelten Kampfschrei stürzt sich Sadukel auf Ank.
Dass ihm dabei der gerade von Rothil verarztete Brandon zwei Pfeile hinterherjagt ignoriert er. Die Mumie kann dem Schlag nur knapp ausweichen so dass das schwere Schlachtschwert funkenschlagend gegen den Stein prallt.
Mit einem solchen direkten Angriff hat Ank nicht gerechnet. Sie weiß nicht, woher der "Überlebenswille" in ihr so stark aufglüht, doch sie ist alles andere als erpicht, sich in Sadukels Schwert zu werfen. Instinktiv führt sie einen kurzen, eher angedeuteten Gegenangriff und macht sich bereit zum Rückzug. "Pekhari, schützt mich!", befiehlt sie, recht tonlos, was von einem Wesen in ihrer Lage nicht unbedingt zu erwarten wäre. Aber die Anubitin ist auch viel zu tot, um sich wirklich um ihr Leben zu fürchten.
Während Borthar Sadukel gefolgt ist um ihm keine Atempause zu gönnen schneidet Pekhari auch die zweite Lunte durch - und dass in letzter Sekunde, gerade wollte die grell flackernde Flamme hinter der Schießscharte verschwinden, doch jetzt verlischt sie kläglich auf dem schmutzigen Pflaster. Das Tor ist intakt und verriegelt.
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #233 am: 21.08.2006, 16:30:25 »
"Nein!!"
Sadukel brüllt auf wie ein waidwundes Tier und zwingt Ank mit einem wilden Hieb zurück. Blitzschnell duckt sich der Gardist unter Borthars Schwert hindurch und hebt die immernoch grell lodernde Fackel vom Boden auf.
"Dann sterben wir eben alle! JETZT!!!"
Mit wildem Blick springt er nach vorn um in Richtung der Schießscharten zu gelangen, Pekharis Schlag prallt wirkungslos von seinem Brustharnisch ab, Sadukel stürmt vorwärts, die Fackel vorgereckt - und plötzlich zuckt er zusammen. Der schwarzgerüstete Gardist wird langsamer, fängt an zu taumeln und bleibt dann, mit hängenden Armen auf der Stelle stehen, nur einen Schritt von den Schießschartem im Torinneren entfernt. Er schwankt, Fackel und Schlachtschwert entgleiten seinen Händen welche er langsam und zitternd in Richtung Hals hebt...
Dann stürzt Sadukel klirrend wie ein gefällter Baum und schlägt lang auf das schmutzige Pflaster hin. Aus seinem Nacken, direkt zwischen Helmrand und Halskrause, ragt ein langer, weißgefiederter Pfeilschaft, ein Geschoss der Gerlether Wache.
Brandon Aurelian senkt langsam den schweren Bogen und blickt sich um.
"Und Null."
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Ank Neb Wajit

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« Antwort #234 am: 22.08.2006, 00:48:04 »
"Ein höchst dramatischer Ausgang, fast schon wie diese theasische Schaustellertruppe von der letzten Flutzeit," denkt Ank Neb Wajit etwas gedankenverloren, ihre Augen starr doch gleichgültig auf den verendenden Hauptmann der Dreskener gerichtet. Schließlich wendet die Untote langsam ihren Blick, bis der Schütze, Brandon, in ihrem Gesichtsfeld auftaucht.
"Osiris wird ihn nun richten, sowie den Rest hier," eher beiläufig deutet sie knapp auf andere Kadaver in Sichtweite, "doch was sollen *wir* nun tun? Das Tor wird wohl nicht sicher sein, solange das, wohin die Lunten führen, dadrunter ruht," konstatiert die Kemeterin, "andererseits wird unser winziges Häuflein die Pforte nicht halten können, wenn der Feind gedenkt hier anzuklopfen. Wir sollten Bericht erstatten, nicht wahr?"

Borthar

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« Antwort #235 am: 23.08.2006, 13:07:13 »
Borthar spuckt auf den am Boden liegenden Sadukel. Pah! Mann gegen Mann... So sieht das bei dir aus... Dann dreht er sich zu den anderen um. Seid ihr in Ordnung? Feldscher? Kümmer dich um unsere Verwundeten. Dann hebt er seinen Schild auf und befestigt ihn wieder an der dafür vorgesehenen Vorrichtung am linken Arm. Sein Kurzschert wischt er am toten Sadukel ab und verstaut es wieder in der Schwertscheide.

Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #236 am: 24.08.2006, 12:03:07 »
Schräg grinsend spuckt Rothil aus als er sich, zusammen mit dem verbliebenen Söldnertrüppchen vor dem Tor sammelt.
"Das's sagst'e so leicht! Mit Luft kann ich auch keim helfen..."
Verdeutlichend klopft er auf seine beiden leeren Umhängetaschen deren gesamter restlicher Inhalt dem schwer verwundeten Brandon zugute gekommen ist.
"Aber ihr steht ja noch alle, nich?"

Der stetige Kampflärm von  links, aus Richtung der Kaserne, schwillt auf einmal an und kommt näher. Stiefeltritte, Rufe und Metallgeklirr hallt durch die von Feuerschein beleuchtete Straße. Durch den Tumult lässt sich Oberst Thormuns schneide und klare Stimme erkennen.
Vorwärts! Vorwärts! Drittes Kommando, treibt sie weiter zurück! Der Rest folgt mir! Vorstoß, Lestaren!"
Offensichtlich ist den Gerlether Soldaten zumindest im Westen gelungen die Stoßtrupps der Dreskener zum Rückzug zu zwingen. Schon nähert sich auch eine größere Gruppe von Gerlethern, angeführt vom streitbaren Oberst, dem Torvorplatz...
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Pekhari Sebekhotep

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« Antwort #237 am: 25.08.2006, 13:38:18 »
Pekhari geht einige Schritte auf den Oberst zu und brüllt ihm entgegen:
"Oberst, das Tor ist vorläufig gesichert! Die Feinde im Torturm sind erschlagen, aber es befinden sich hier noch Fässer, die wahrscheinlich Sprengstoff enthalten könnten. Es besteht also weiterhin Gefahr für die Sicherheit der Stadtmauer an dieser Stelle!"
Regnum Defende

Brandon

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #238 am: 27.08.2006, 15:37:19 »
"Danke, Rothil!" murmelt Brandon, um dann lauter, mit kräftiger Stimme fortzufahren: "Borthar, kannst du mit der Geissel umgehen? Wenn ja können wir den weichenden Dreskenern noch eine nette Übrraschung bescheren." Kurz orientiert er sich. Ach, um die anrückende Armee können wir uns immer noch kümmern, wenn diese Hunde hier besiegt sind.
Die Götter helfen dem, der sich selbst zu helfen weiß.

Der Tod

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« Antwort #239 am: 27.08.2006, 21:44:28 »
Thormun, dessen Gesicht immernoch von dem schweren Visier seines Helms verdeckt wird nickt Pekhari knapp zu und blickt an ihm herunter.
"Verstanden. Gute Arbeit...Söldner."
Dann instruiert der Oberst die nachrückenden Gerlether Truppen.
"Erstes und zweites Kommando, sichert das Tor und die Mauer, bezieht Verteidigungsstellung! Der Rest rückt in Richtung Marktplatz vor und kesselt die Dreskener ein! Werold hat das Kommando! Los!"
Die Soldaten marschieren im Laufschritt die Hauptstraße hinunter, von wo immernoch Kampflärm zu hören ist, nur etwa zwei Dutzend Mann begeben sich eilig ins Torhaus und auf die nahe Mauer.
Oberst Thormun bleibt auf dem Vorplatz bei den vier abgekämpften Helden stehen. Vom Torturm ruft ein Soldat hinunter: "Die Dreskener haben gestoppt, Oberst! Sie scheinen ihre Lager aufzuschlagen!"
Thormun hebt stumm die Hand um dem Mann verstehen zu geben dass er verstanden hat. Als er das Visier zurückschiebt blickt dem kleinen Grüppchen ein erschöpfter und blutender, aber nichtsdestotrotz entschlossener Mann entgegen.
"Ihr habt es also tatsächlich geschafft. Ich habe nicht daran geglaubt. Gibt es noch etwas zu berichten?"
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