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Autor Thema: [IC] Nächtliche Straßen  (Gelesen 37062 mal)

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Brandon

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #30 am: 17.02.2006, 18:08:23 »
 "Die Dreskener, die hier sind haben ihre Feinde schon gefunden. Die wahre Gefahr für die Stadt sind die schon brennenden Häuser." Er streift die beiden obskuren Gestalten, die sie in dem Hinterhof gefunden haben mit einem Blick. Seltsam ist es schon, eine der beiden ist vollkommen bekleidet, und der andere sieht aus, als käme er direkt aus dem Bett, ausserdem wirkt er ein wenig zurückgeblieben. Aber zu den Angreifern gehören sie nicht, alles andere kann warten. "Verdammt, was kann man gegen das Feuer machen?"
Die Götter helfen dem, der sich selbst zu helfen weiß.

Pekhari Sebekhotep

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #31 am: 17.02.2006, 21:00:06 »
 "Wenn wir kämpfen müssen, bin ich bereit. Das heisst, sobald ich die Rüstung anhaben."
Langsam und vorsichtig beginnt Pekhari, sich die einzelnen Rüstungsteile überzuziehen und sie vorsichtig festzubinden.
Regnum Defende

Ank Neb Wajit

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #32 am: 17.02.2006, 21:30:05 »
 Obwohl Ank ein zeitloses Wesen ist, verliert sie schnell die Geduld, als sie Pekhari langsam und gemütlich die Rüstung anlegen sieht, also hilft sie ihm beim Festbinden der einzelnen Teile. "Fühl dich geehrt, daheim würde ich meine Zeit nicht damit verschwenden," raunt die Mumie auf Mesorisch.

"Ich fürchte, ich bin gar nicht gut im Feuerlöschen," wendet sich die Untote an die Söldner, "Wie sieht denn die Lage hier aus? Eine Armee greift die Stadt an? Aus welcher Richtung kommt sie?"

Gwann

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #33 am: 18.02.2006, 12:05:15 »
 ..uns bleibt doch keine Zeit für solche Gespräche..Wir müssen schnell handeln! sagt Gwann mit Überzeugung in der Stimmt und tritt dabei einen Schritt hervor.
Borthar hat recht. Wir sind Söldner und müssen tun was unser Eid verspricht. Gwann zurrt seine Rüstung fester und schmeißt seinen Umhang weg so dass er auch nicht mehr von der Kapuze bedeckt ist. Man sieht im die Verärgerung über den nächtlichen Angriff deutlich an. Wir müssen los! Brandon? Wo sagtet ihr sind sie hin?
Ich hoffe er hat recht mit dem was er sagt. Es wäre fatal in eine Richtung zu marschieren und nichts außer ein paar Ratten vorzufinden. Wir müssen diese Schweine kriegen, koste es was es wolle

Brandon

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #34 am: 18.02.2006, 17:10:58 »
 Schlimmer, als das Falsche zu tun, ist es, nichts zu tun. Wenn die anderen meinen, wir sollten kämpfen, dann machen wir das. Aber wenn, dann richtig. "Na gut, ich bin dabei. Die, die ich gesehen habe, sind in Richtung Nordtor gelaufen, dahin, wo jetzt der Lärm herkommt." Offensichtlich hat sich Brandon entschlossen, keine Zeit zu verlieren. Trotzdem nutzt er die Zeit, bis Pekhari fertig ist, um auch seine Rüstung zurechtzuziehen, in der Eile vorher hatten sich einige Schnallen verhakt, die nun seine Bewegungen behindern.
Die Götter helfen dem, der sich selbst zu helfen weiß.

Gwann

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #35 am: 18.02.2006, 18:48:46 »
 ..schön endlich jemand der handelt anstatt zu reden
Man sieht Gwann deutlich an dass er danach lechzt diese Gegner ausfindig zu machen. Nicht bereit auch nur eine Sekunde weiter zu warten schreitet er voran Richtung Nordtor.
Mit einem hämischen Lächeln auf den Lippen sagt er dann: Beeilt euch wenn ihr noch was ab haben wollt!
Seinen riesigen Zweihänder in Kampfhaltung macht er sich auf den Weg. Seinen Umhang, der nun im Dreck liegt sowie die anderen lässt er dabei außer acht und konzentriert sich auf das kommende Gefecht. Mit akribischer Genauigkeit betrachtet er dabei seine Umgebung und konzentriert sich vor allem auf die Geräusche.

Ank Neb Wajit

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #36 am: 18.02.2006, 20:33:51 »
 "...das werde ich noch bereuen..."

"Gut, als Gerleths Söldner habt ihr sicherlich Ahnung von den hiesigen Landen, oder irre ich mich da? Wie wäre es damit - wir helfen euch beim Ausbruch, und ihr beantwortet ein paar Fragen, die euch vielleicht etwas seltsam vorkommen?" Noch während sie das Angebot macht, holt Ank ihren Kurzbogen hervor, spannt ihn ohne sichtbare Anstrengungen und greift sodann nach einem Pfeil.

"...andererseits kommen wir hier ohnehin nicht weg, ohne in ein Scharmützel zu geraten, und je mehr wir sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir am Ende rauskommen!"

Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #37 am: 19.02.2006, 11:34:35 »
 So eilt die kleine Gruppe von Söldnern und Kemetern durch die stellenweise von Feuerschein erleuchteten Gassen, vorbei an panisch umherrennenden Bürgern, in Richtung Norden.
Mit jedem Schritt wird der mit Glockenschlägen, Rufen und Fußgetrappel vermischte Kampflärm lauter, das Klirren von Stahl, Schmerzens- und Kampfschreie hallen herüber.
Mit Gwann vorneweg biegt der kleine Trupp in eine breitere Straße ein, Borthars Schätzung nach befindet ihr Euch etwas westlich des Nordtors, doch die Quelle des Kampflärms scheint ihr gefunden zu haben...

Vor Euch teilt sich die Straße und hier tobt auch der Kampf. Gerüstete, waffenschwingende Krieger sind gnadenlos miteinander verstrickt. Es ist nur schwer auszumachen wer zu den Angreifern oder den Verteidigern gehört, aber es hat den Anschein als befändet ihr Euch im Rücken der der Gerlether Wachen, welche wohl versuchen die Dreskener zurückzudrängen.
Noch bevor ihr Euch aber ein genaueres Bild machen könnt, stürmt aus einer Seitenstraße eine kleine Gruppe Soldaten, nach Helmen und Rüstungen zu Urteilen zweifellos ein aufgesplitterter, leichter Stoßtrupp der Dresken.
Mit gezogenen Waffen stürmen sie brüllend auf Euch, bzw. den Rücken der Gerlether Wachen zu...  
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #38 am: 20.02.2006, 20:14:13 »
 Gwann rast mit erhobenem Großschwert seinerseits auf die Dreskener zu und stürzt sich schwertschwingend direkt in sie hinein. Unter seinem wütenden Ansturm wankt ein Dreskener, doch die Feinde reagieren schnell und militärisch. In Windeseile ist der Söldner umzingelt und muss sich einem wahren Schlaghagel von stählernen Waffen erwehren.
Doch die Überzahl ist zu groß, die Dreskener zu gut trainiert.
Die anderen, hinter Gwann zurückgeblieben, sehen die schreckliche Szenerie nur allzu deutlich. Der Halbelf pariert gerade ein heransausendes Schwert als ihm eine feindliche Streitaxt brutal in die Seite hackt. Sein schmerzerfüllter Aufschrei übertönt sogar den Lärm der nahen Schlacht. Der schwere Zweihänder gleitet ihm aus den Händen. Er sieht den Schlag nichteinmal kommen.
Der schwere Streitkolben trifft ihn mit Wucht an den Kopf. Schlagartig wird alles schwarz um ihn und er sinkt kraftlos in die Knie...

Ank bringt sich rasch in eine gute Schussposition und spannt mit übermenschlicher Kraft den Bogen. Der kemetische Pfeil schnellt einem der Feinde seitlich in die Hüfte, worauf dieser vor Schmerz aufschreit und von Gwann ablässt.
Brandons Langbogen scheint sogar noch mehr Erfolg zu haben. Von den zwei Pfeilen die er auf einen der Dreskener abgeschossen hat durchschlägt einer die Rüstung genau zwischen den Schulterblättern und lässt das Opfer taumelnd zu Boden gehen.
Noch Vier.

Pekhari bleibt kampfbereit zwischen den beiden und hält die Stellung, bereit falls ein Feind stürmen sollte...

Borthar rennt, sein Schwert in der Luft schwingend, auf die Gruppe los die Gwann in die Zange genommen hat. Als der erste in die Reichweite seiner Klinge kommt, bekommt dieser einen Kräftigen Schlag in den Rücken der ihn niederstreckt.  
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #39 am: 22.02.2006, 22:43:43 »
 Doch schon springen zwei Kameraden des soeben Gefällten herbei und bringen nun Borthar seinerseits in Bedrängnis, seine hervoragende Rüstung bewahrt ihn jedoch bisher vor Verwundungen.
Aus dem Augenwinkel sieht er den übel zugerichteten Gwann, welcher gerade auch noch einen Axtknauf zwischen den Schulterblättern zu spüren bekommt und so hart auf das Pflaster geschickt wird. Stöhnend versuch der Halbelf sich aufzurichten, doch der gnadenlose Dreskener hebt seine Axt erneut...

Für Brandon ist dies allerdings noch keine Veranlassung sich in den Nahkampf zu stürzen.
Diese verdammten Idioten, mit ihrem undisziplinierten Verhalten bringen sie uns alle in Gefahr! Ärgerlich fährt er fort, Pfeil auf Pfeil ins Getümmel zu schiessen.
Ein Dreskener schreit auf, ein gefiederter Pfeilschaft ragt ihm hinten aus dem Oberschenkel. Wutentbrannd lässt er von Borthar ab und blickt sich nach dem Schützen um, das Schwert schlagbereit in der Faust.
Offensichtlich bemerkt er Pekhari nicht, welcher sich ruhig und aufmerksam, aber nicht allzu hastig in Verteidigungsposition begibt.
Ank ist in ihrem liebsten Element untergetaucht: Dem Schatten. Die Untote bleibt völlig ruhig und geht ersteinmal in der Seitenstraße in Deckung, was ihr wesentlich klüger scheint als zum Beispiel mit hitzköpfigen Nahkämpfern wie Gwann oder Borthar zu tauschen.
Letzterer kämpft entschlossen, es gelingt dem Dreskener Gardisten jedoch noch nicht die Verteidigung des Landsmanns zu durchbrechen...Noch nicht.
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #40 am: 23.02.2006, 10:03:20 »
 Gwann erhält einen Stiefeltritt in die Rippen, worauf der Halbelf aufstöhnt und leblos auf dem harten Straßenpflaster zusammenbricht. Der Dreskener knurrt triumphierend "Und bleib da..." bevor er sich ebenfalls auf Borthar stürzt.
Dieser hat jedoch keinerlei Probleme sich gegen die Feinde zu erwehren, er weiß dass seine Kampferfahrung ihn seinen Gegenern überlegen macht und sucht nur die richtige Gelegenheit zum tödlichen Schlag...
Immerhin hat er keinen Gegner mehr im Rücken, denn dieser rennt, so gut es seine Beinwunde zulässt, mit einem Kampfschrei auf den Schützen des schmerzhaften Pfeils, Brandon Aurelian, zu.
Der stämmige Pekhari welcher den Sturmlauf des Dreskenern aufhalten will wird einfach zur Seite gestoßen.
Nur im letzten Augenblick entgeht Brandon dem Schwertstreich des Soldaten und weicht behende zurück. "Ich schlag dir den Schädel ein du Bastard!" Sein Wiedersacher erkennt zu spät den tödlichen Pfeil den Brandon auflegt. Mit durchschossener Brust stürzt der Mann taumelnd hintenüber und bleibt regungslos liegen.
Eiskalt wendet sich Brandon wieder dem Kampfgeschehen zu. "Noch zwei." Auch sein zweiter Pfeil trifft einen Feind, kann aber anscheinend das Kettenhemd nicht durchschlagen, Borthar bleibt in Bedrängnis, erhält jetzt aber Hilfe von Pekahri welcher sich nun an Borthars Seite stellt und sein Kopesh schwingt.
Der ehemalige Gardist Borthar hat inzwischen einem seiner Gegner mit einem Schlag das Kettenhamd über der Schulter aufgerissen und eine tiefe Wunde verpasst. Doch immernoch steht der Mann, obwohl dunkles Blut aus der Wunde hervorquillt.
Es wird nicht das letzte sein dass diese Nacht vergossen wird...

Ank springt aus ihrer Deckung hervor, den Bogen schussbereit - ein oft trainiertes und angewendetes Manöver um den Feind zu überraschen und auzuschalten. Doch Pekhari verdeckt ihr die Schussbahn. Die Untote gibt sich Mühe den Totenwächter nicht zu treffen, "Schließlich ist er doch ganz nützlich.", daher verfehlt ihr Pfeil auch den Dreskener.
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #41 am: 24.02.2006, 16:36:15 »
 Es sieht schlecht aus für die Angreifer. Drei sind gefallen, einer verwundet, und gegen den Krieger in der schwarzen Rüstung und den tödlichen Bogenschützen scheint der Kampf aussichtslos. Das scheint der noch unverletzte Dreskener auch erkannt zu haben. Er springt einen halben Schritt von Pekhari zurück und bellt seinem Kameraden zu:
"Zurück, los los!" und beginnt zu rennen.
Doch Borthar nutzt gnadenlos den Moment der Unachtsamkeit. Ein Schwertstreich schickt den Gegener zu Boden.
Sein Kamerad hat sein Schild fallengelassen, der verletzte Arm hatte keine Kraft mehr, und stolpert so schnell ihn die müden Beine tragen weg von der Schlacht. Auch der soeben Gestürzte rappelt sich noch auf und taumelt mit letzter Kraft weiter, nur weg vom schrecklichen Tod der einem die Brust durchschießt oder gnadenlos den Schädel spaltet...

Doch es hilft nichts, Brandon spannt seinen tödlichen Bogen erneut.
'Sie fliehen - egal, auch wenn sie jetzt fliehen können sie noch genug Unheil in der Stadt anrichten, und gegen Gwann hat der eine auch kein Erbarmen gezeigt!' Mit steinerner Miene schiesst er dem, der Gwann bewusstlos geschlagen hat in den Rücken. und sendet auch dem anderen noch einen Pfeil hinterher.
Ein Aufschrei als der erste Pfeil dem Dreskener klirrend durch den Rücken stößt und ihn zu Boden wirft wo er leblos liegen bleibt. Auch sein Kamerad findet auf den kalten Pflastersteinen den Tod, Brandons Pfeil hatte seinen Halz durchbohrt. Kein Schrei, nur ein rasch leiser werdendes Gurgeln kündet vom Todeskampf des jungen Soldaten. Kleine Bäche von Blut versickern im Schmutz der Straße...

Doch noch ist es nicht vorbei, ganz im Gegenteil, es hat gerade erst begonnen.

Den Lärm der Schlacht übertöned hört ihr einen blechern verzerrten Ruf.
"Heda! Ihr!"
Rasch nähern sich Euch schwere Stiefel vom Getümmel her kommend.
Als die Gestalt näher kommt und das schwere Helmvisir öffnet erkennt ihr Oberst Thormun.
Die Gassen in denen gekämpft wird sind recht eng, so dass nur wenige Krieger gleichzeitig kämpfen können. Hinter den Kämpfenden staut sich daher ein Pulk von angespannten Soldaten und Wachen die nach vorn drängen. In dieses Getümmel ruft der Oberst "Feldscher und drei Mann zu mir!" bevor er sich wieder Euch zuwendet.
"Ihr, Söldner! Ihr erhaltet einen wichtigen Befehl den ihr für Gerleth erledigen werdet." Er scheint weder Antworten noch Wiederworte zu erwarten "Die Angreifer haben Barrikaden errichtet und wollen Zeit schinden. Umrundet diesen Häuserblock und sichert unter allen Umständen das Nördliche Torhaus! Dies hier ist nur ein Schocktrupp, ihre Hauptsteitmacht kommt erst noch. Sammelt unterwegs alle kampffähigen Männer um Euch. Verstanden?" Ohne auf eine Antwort zu warten dreht er sich um, klappt sein Visir hinunter und verschwindet wieder im Getümmel, seine Stimme wird vom Klirren und Gebrüll verschluckt "Schlagt sie zurück! Wir müssen zur Kaser...!"

Die drei angespannten Soldaten salutieren fahrig vor Euch und kontrollieren Waffen und Rüstung, wohl auf Befehle wartend. Der übermüdet wirkende Feldscher, ein sehniger Mann, welcher nur leicht gerüstet, aber dafür mit mehreren Taschen behangen ist, spuckt aufs Pflaster. "Jemand verwundet?"
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Brandon

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« Antwort #42 am: 24.02.2006, 17:55:18 »
 "Ja, Feldscher, der Mann dort gehört zu uns." Er zeigt auf den reglos in einer Blutlache liegenden Gwann. Dann wendet er sich an Borthar und die Soldaten. "Ihr habt gehört, was der Oberst gesagt hat. Aber bevor wir loslaufen, sollten wir einige Sachen klären: Wenn wir alle zusammen überleben und dieses Tor halten wollen, müssen wir uns aufeinander verlassen können. Das heisst vor allem, dass wir beieinander bleiben und taktische Vorteile ausnutzen. Keine albernen Aktionen wie das, was Gwann hier gemacht hat - wenn wir uns zersplittern, ist jeder einzelne leichte Beute."
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Der Tod

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« Antwort #43 am: 24.02.2006, 18:41:12 »
 Der Feldscher kniet sich vor Gwann aufs Pflaster und beugt sich über ihn, ihr könnt nicht erkennen was er tut, er scheint ihn zu untersuchen. "Der verreckt grad. Schaun wir mal."
Aus einer seiner Taschen kramt der Mann Leinenbinden hervor und arbeitet schweigend an der Bauchwunde des Halbelfen.
"Hat ihn bös erwischt, aber ich schätze ich bekomm ihn wieder auf die Beine." Er spuckt aus, öffnet eine andere Tasche und kramt allerlei Zaug heraus, Binden, Salben, Tinkturen und fängt an Gwann zu behandeln.
Die herumliegenden Dreskener würdigt er nicht einen Blickes.
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Borthar

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« Antwort #44 am: 24.02.2006, 20:45:23 »
 Borthar wendet sich Brandon zu Ja eine Dummheit war das wahrlich... aber nicht umzukehren... dann schaut er zu Gwann herunter Hoffentlich kommt er wieder auf die Beine.

Er wischt seine Klinge ab und salutiert kurz von den ihnen zugeteilten Soldaten. Bevor wir gehen... Was machen wir mit den beiden Zivilisten? mit einem Kopfnicken deutet er auf Ank und Pekhari. Wollt ihr mitkommen? Wir müssten uns mal beeilen. Was machen wir mit Gwann? Lassen wir ihn hier? Dann wendet er sich noch an den, mit Taschen bepackten, Mann Oder könnt ihr euch um seinen Abtransport kümmern?

Diese elenden Hunde... Ich werde einen nach dem anderen für ihre taten erschlagen!

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