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Autor Thema: [IC] Nächtliche Straßen  (Gelesen 36730 mal)

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Pekhari Sebekhotep

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #45 am: 24.02.2006, 20:50:50 »
 "Nun, die Herrin wird mir wohl zustimmen, dass es kaum mehr möglich ist, ins Gasthaus zurückzukehren.  Die Herrin wird ausserdem sicher gleicher Meinung sein wie ich, wenn ich sage, dass sie zusätzliche Leibwächer gebrauchen kann, wenn die Stadt angegriffen wird."
Regnum Defende

Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #46 am: 24.02.2006, 21:04:36 »
 Der Feldmedikus blickt zu Borthar auf und grinst schief. "Abtransport?" Er spuckt kurz zur Seite aus und wischt sich die blutverschmierten Hände ab. "Nee, der ist gleich wieder so gut wie neu." Der Feldscher schnieft und wischt sich über die Nase "Naja, zumindest fast."
Und tatsächlich, Gwann scheint sich schon wieder zu regen und sein Brutkorb hebt und senkt sich schwach.
"Ach ja, nehmt das hier." der Feldscher drückt jedem von euch ein etwa faustgroßes Fläschchen mit türkisfarbener Flüssigkeit in die Hand. Auf fragende Blicke erwiedert er mit schiefem Grinsen "Bisschen was zum durchhalten."

Hinter ihm rappelt sich Gwann langsam und stöhnend vom blutigen Pflaster auf, der Feldscher nickt zufrieden "Geht doch." .
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Ank Neb Wajit

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #47 am: 24.02.2006, 21:27:25 »
 "Beachtenswerte Schießkunst," denkt sich Ank, als sie Brandons tödliche Schüsse im Laufe des Kampfes bemerkt.

Während der Szene nach dem Kampf steht die Königstochter an die nächste Häuserwand gelehnt, mit verschränkten Armen und der Kapuze tief im Gesicht.
"Das sieht alles fürwahr nicht sehr blumig aus. Ich schätze, wir wären am besten aufgehoben, wenn wir mit einem bewaffneten Trupp mitkämen," stimmt sie dem Wächter ebenfalls in der für alle verständlichen Hochsprache zu. "Ich bin zwar keine Kriegerin, aber ich werde mich bemühen keine Last für euch zu sein." Bei diesen Worten drückt sie sich ein Stück tiefer in die Schatten und hebt knapp den Bogen, um zu demonstrieren, wie sie es anstellen will.

Das Fläschchen, was sie vom Medikus bekommt, drückt die Mumie unauffällig Pekhari in die Hand. "Wenn's für die Ausdauer ist, hab ich's kaum nötig," bemerkt sie auf Mesorisch mit einem schiefen Grinsen.

"Ich kenne die Stadt nicht, ihr müsst uns anführen," meint sie anschließend zu den Söldnern.

Brandon

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #48 am: 27.02.2006, 15:32:20 »
 'Der Mann scheint was von seiner Arbeit zu verstehen, das ging schnell', denkt Brandon, als er Gwann aufstehen sieht - und bedankt sich für die Phiole, bevor er sie in einer seiner Gürteltaschen verstaut.

Dann wendet er sich zum gehen, hinein in die Gasse, auf die Oberst Thormun gewiesen hat. Doch dann fällt ihm noch etwas ein, und er spricht in die Runde: "Ach ja, wir werden jetzt eine Weile aufeinander angewiesen sein, da ist es nicht schlecht, Namen zu kennen. Ich bin Brandon - wie heisst ihr?" Nur mässig interessiert, aber dennoch aufmerksam schaut er die anderen Mitglieder des kleinen Häufleins an.
Die Götter helfen dem, der sich selbst zu helfen weiß.

Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #49 am: 27.02.2006, 16:38:30 »
 Die jungen Soldaten blicken leicht verwundert auf und stellen sich murmelnd vor "Tarik - Gilmar - Corric.".
Spöttisch grinsend spuckt der Feldscher aus.
"Warum willstn das wissen? Lässt du dich etwa nicht von mir zusammenflicken wenn dir mein Name nicht passt?" Er grinst "Na Egal, ich bin Rothil und" er kontrolliert seine Sachen "wäre dann auch soweit."

Als Gwann wieder völlig zu Sinnen kommt fragt er sich kurz zunächst wo die Feinde sind. Schnell begreift er dass der Kampf längst vorbei ist.
..ich schulde diesem Rothil Dank.. Ich..Ich..danke euch, Rothil. Ihr habt mich gerettet. Beschämt zieht Gwann sich seine Kapuze wieder auf, denn er musste gerade mit schlagender Genauigkeit feststellen, dass ihm sein bislang wohl-behütetes Dasein im Schutz des Elfenwaldes wenig von den weltlichen Dingen beibrachte, und ihn wohl kaum auf die ein oder andere Gefahr vorbereitete.
Seine erste Lektion im Umgang mit Stadtmenschen..hat er gelernt.

Ohne wirklich zu wissen was um ihn herum geschieht nimmt er sein Schwert in Anschlag.
Fragend guckt er seine Mitstreiter an.
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Pekhari Sebekhotep

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #50 am: 27.02.2006, 21:35:01 »
 Pekhari wirft sich in die Brust und verkündet:
"Wisset, dass ich Pekhari Sebekhotep bin, Priester im Range eines Adepten des weisen Gottes Thot und Wächter der Gräber im Tal der Könige."
Regnum Defende

Ank Neb Wajit

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #51 am: 27.02.2006, 22:26:02 »
 Da sie sich der geopolitischen Kenntnisse der Söldner nicht bewußt ist, beschließt die Königstochter, ihren vollständigen Namen und ihre Standesherkunft nicht zu verraten. Sie legt die rechte Hand in einer höflichen (für die hiesigen Menschen jedoch wahrscheinlich unbekannten) Geste ans Herz und stellt sich knapp vor: "Ank aus Bubastis... Pekhari ist...mein Mentor."

Brandon

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #52 am: 28.02.2006, 14:54:38 »
 'Oha, ob dieser Priester immer so viele Worte macht? Aber einen zweiten Heiler dabei zu haben ist sicher nicht verkehrt.' Laut sagt der Bogenschütze: "In Ordnung, dann lasst uns gehen. Sollten wir auf Feinde stossen, haben wir folgende Aufgaben: Tarik, Du passt darauf auf, dass Rothil nichts passiert. Gilmar und Gwann, Corric und Borthar, ihr deckt jeweils den Rücken oder die Flanke des anderen. Pekhari, Du deckst Ank, was Dir sicher am liebsten ist. Ich werde genau wie Ank versuchen, in eurer Deckung zu bleiben und so viele Pfeile wie möglich an den Mann zu bringen. Wie ihr gesehem habt, ist der Nahkampf nicht meine Stärke.

Am wichtigsten ist: Lasst sie herankommen! Stürmt nicht selbst auf sie zu! Wir haben Fernkämpfer, im Gegensatz zu ihnen, so dass jeder Moment, in dem noch kein Nahkampf stattfindet ein gewonnener Moment für uns ist.

In Ordnung, gehen wir!
Und ohne Antworten abzuwarten setzt er sich in einem leichten Trab, der zwar entspannt aussieht, aber trotzdem ziemlich schnell ist in Bewegung und läuft in die vorher gezeigte Gasse hinein.
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #53 am: 28.02.2006, 16:03:32 »
 Der Trupp eilt, angeführt von Brandon um den Häuserblock herum, auf der Parallelstraße zu der in der sie auf Oberst Thormun gestoßen sind sehen sich die Streiter Gerleths allerdings einer halbhohen Straßenbarrikade aus aufgetürmten Pflastersteinen, Brettern, Kisten und Fässern gegenüber, welche von drei Dreskener bemannt ist.
Es scheint als gälte es diese zu Überwinden um ohne größere Umwege weiter nach Norden vorstoßen zu können.

Der Lärm der durch die Straßen hallt, Schreie, Klirren und Glockengeläut, sowie der rote Feuerschein der die Nacht erleuchtet mahnt zu Eile...
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #54 am: 02.03.2006, 19:10:29 »
 Blitzschnell haben sich die Söldner und Kemeter über die Straße verteilt, schon singt Brandons Bogen wieder, aber seine Geschosse schlagen nur in die aufgeworfene Straßenbarrikade.
Ank ist hinter einem Kistenstapel in Deckung gegangen und schießt von dort aus, doch ihr Pfeil wird vom Schild eines Dreskeners gestoppt.
Die drei Nahkämpfer nehmen, gedeckt von den Gerlether Soldaten, Verteidigungspostion ein und bereiten sich auf einen Gegenangriff vor...

Doch der scheint auszubleiben, die beiden feindlichen Soldaten suchen hinter der Barrikade Schutz vor den heransausenden Pfeilen, allein der Truppführer der Dreskener hat seinen Zweihänder zu Boden geworfen und erwiedert mit seiner Armbrust das Feuer. Allerdings ohne Erfolg, Pekharis schwere Rüstung vermag der Bolzen nicht zu durchdringen.
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #55 am: 03.03.2006, 19:11:07 »
 Brandon blickt sich kurz um, die Lage einschätzend.
So wird das nichts, wir müssen uns eine andere Taktik überlegen. Er macht einen Schritt nach links und geht in die Hocke, um seine Mitstreiter nicht zu behindern, lässt zwei weitere Pfeile auf den einzigen noch sichtbaren Feind fliegen und ruft: "Langsam vorrücken, nichts überstürzen!"
Borthar und Gwann pirschen sich, gedeckt von den Gerlether Wachen an die Straßensperre heran, der Dreskener Truppführer wirft seine Armbrust zur Seite und gibt Befehle nach links und rechts, bevor er auch in Deckung geht "Zur Verteidigung bereitmachen! Order 38!"

Ank enteckt etwas das den anderen anscheinend verborgen geblieben ist. "Hinter dem Trümmerhaufen haben sich weitere Krieger verkrochen," raunt die Mumie ihren Mitstreitern zu und lässt sofort darauf einen neuen Pfeil erklingen. "Na wundervoll. Ich bin ja auch eine so große Kriegerin..."
Ihr Wächter Pekhari rückt zusammen mit den anderen Nahkämpfern vorsichtig weiter zur Barrikade hin vor, kampfbereit falls einer der Feinde einen Ausfall wagen sollte...
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #56 am: 05.03.2006, 23:10:43 »
 Als die Söldner sich zum Vorrücken bereit machen, warnt Ank sie nochmals: "Es sind mehr als es auf den ersten Blick scheint. Passt gut auf." Da die untote Prinzessin bemerkt, dass sie einen der Soldaten schwer in die Defensive gedrängt hat, setzt sie den Beschuss fort. Der erhobene Schild des Dreskeners lässt den Pfeil jedoch abgleiten.
Brandon ruft: "Borthar, was ist das für eine Order?" Bevor er weitere Massnahmen ergreift, wartet er die Antwort des Exildreskeners ab.
Der Hühne in schwarzer Rüstung brüllt zurück: Order 38?! Alles kriegswichtige Material zerstören! Und Jetzt lasst uns diesen müden Haufen da mal auseinandernehmen! Er entschlossen geht er auf die Blockade zu.
Der Dreskener Truppführer ruft plötzlich einen Befehl: "Jetzt!" Auf einmal tauchen hinter der Barrikade zwei weitere Feinde auf und schicken ihre Armbrustbolzen gegen den heranmarschierenden Borthar, jedoch ohne ihn wirklich zu gefährden, seine massive Rüstung schützt ihn auch nun vor Schaden.
Brandon legt einen neuen Pfeil auf. "Dann müssen wir uns doch beeilen. Los!" Brandon läuft einige Schritte auf die Barrikade zu und schiesst auf einen der gerade aufgetauchten Soldaten, dieser hat den Schützen jedoch rechtzeitig erkannt und geht hinter dem Schutt in Deckung.
Zwischen Borthar und Brandon marschieren auch Gwann und Pekhari auf die Straßensperre zu, da fliegt plötzlich, vom Truppführer geworfen, ein rundes Fläschen auf den Kemtischen Grabwächter zu und zerschellt klirrend an dessen Brustharnisch. Augenblicklich steht seine ganze Vorderseite in hellen Flammen! Der brennende Hühne bildet einen grotesken und furchterregenden Anblick, und doch noch marschiert er unbeirrt weiter...
Der Dreskener Anführer schwingt seinen Zweihänder prüfend durch die Luft und fletscht die Zähne. "Lasst sie nicht durch! Für unsere Heimat!" Mit einem Kampfschrei ziehen die Schützen ihre Schwerter und die Soldaten richten sich kampfbereit auf...
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Der Tod

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« Antwort #57 am: 09.03.2006, 09:57:03 »
Los los los! Rüber da! Macht sich fertig! Borthar versucht über die Blockade zu kommen um auf der anderen Seite für Unruhe zu sorgen. Mit Schwierigkeit erklimmt er die Barrikade, muss sich aber sofort eines Dreskeners erwehren der ihn wieder hinuterschicken will...
Währendessen nähert sich Brandon unaufhörlich schießend der Straßensperre, ein Pfeil durchbohrt die Brust eines Verteidigers, dieser fällt mit einem Aufschrei hintenüber und bleibt regungslos liegen.

Obwohl noch immer Flammen auf seiner Rüstung lodern schreitet Pekhari weiter langsam und gewichtig auf die Barrikade zu. Er hebt seine Waffe und brüllt über die Barrikade:
"Ergebt euch, Angreifer! Ihr könnt nicht gewinnen! Eure Waffen und Euer Feuer sind wirkungslos gegen die mächtigen Krieger aus Khemet! Ergebt euch, und ich werde euch verschonen! Ihr könnt nicht gewinnen!"
Die verbliebenen Dreskener schauen zu ihrem Truppführer hinüber. Dieser knurrt und brüllt ihnen zu "Keine Kapitulation! Order 38, Ausführung!"
Einer der Soldaten rennt daraufhin zu einer der Kisten welche die Dreskener hinter der Barrikade haben und reißt diese hektisch auf...

Gwann nutzt diesen kurzen Moment der Unachtsamkeit und erklimmt in Windeseile die Barrikade. Breitbeinig auf dieser stehen lässt er seinen schweren Zweihänder auf einen verdutzten Verteidiger niedersausen und spaltet ihm Helm und Schädel. Noch während der Mann umsinkt springt aber der Truppführer heran und holt mit seinem Großschwert vernichtend aus. "Für Dreskan!" Der Schlag fällt, Blut spritzt. Gwann bricht zusammen, in der Leibesmitte durch das Schwert des Dreskeners geteilt.
Ein Triumphschrei entfährt dem Truppführer.
So findet Gwann der Halbelf, fern ab von zu Hause, in fremden Straßen einen grausamen Tod.

Und doch ist sein Lebensfaden nur einer von vielen die so in dieser Nacht durchtrennt werden...
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Der Tod

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[IC] Nächtliche Straßen
« Antwort #58 am: 12.03.2006, 15:48:32 »
 Blitzschnell, wie ein emporsteigender Schatten, huscht die Untote auf die aufgetürmten Kisten vor ihr, geht oben in die Hocke und spannt den straffen khemetischen Bogen. Ein Pfeil zischt auf den Truppführer zu, der soeben Gwann entzwei gehackt hat.
Auch Brandon kommt immer näher, einen Pfeil nach dem anderen auf den Dreskener abschießend. Dieser hat Mühe den Pfeilen auszuweichen und wird von zweien getroffen, jedoch bewahrt ihn seine Rüstung vor Verletzungen.

Der immernoch lodernde Pekhari erklimmt langsam aber stetig die Barrikade, neben ihm Gilmar, einer der Gerlether Soldaten. Gerade als dieser aber über die Blockade springt wird er vom Truppführer gnadenlos umgemäht, mit einem Aufschrei schleudert es den jungen Mann nach hinten wo er auf dem Schutt regungslos liegen bleibt.
Rechts neben Pekhari versucht Borthar immernoch über die Barrikade zu kommen, ein harter Schlagabtausch zwischem dem Gardisten und dem Verteidiger entbrennt.

Der Dreskener Schütze hat inzwischen die Kiste aufgerissen und tritt mit dem Stiefel immerwieder hinein, das Klirren von Glas ist zu hören.
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Der Tod

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« Antwort #59 am: 12.03.2006, 16:00:06 »
 Das was der Soldat hinten an der Kiste tut, hört sich nicht erfreulich an. "Schnell, stoppt den dort hinten!" Ank deutet mit der Hand auf den Krieger, der gerade für klirrende Geräusche sorgt. "Sonst steht bald die ganze Gasse in Flammen!"
Obwohl Pekhari recht ungünstig steht, sieht die Mumie, dass sie bessere Chancen hat, den Anführer zu erledigen, denn den Handlanger hinten, also überlässt sie diesen den Fußtruppen und konzentriert sich auf ihr ursprüngliches Ziel. Wieder einmal singt der Bogen sein Lied. Doch der Pfeil war nicht ruhig genug gezielt, ganz knapp saust er an der Schulter des Truppführers vorbei.

Borthar sieht wie sein Gefährte unter dem Schlag des Anführers zu Boden geht und lässte seinen Schild fallen um sich an den Dreskenern zu rächen. Mit gewaltigen Schreien prügelt er wie besessen auf sie ein. Er streckt seinen Widersacher gnadenlos nieder und will sich gerade dem Dreskener an der Kiste zuwenden als dieser nach einem kurzen Einschätzen der Lage angsterfüllt die Flucht ergreift.
Aus der Kiste schlagen glücklicherweise, entgegen Anks Befürchtungen, keine Flammen, sondern es sickert nur dunkle Flüssigkeit auf die gepflasterte Straße.

Als Brandon sieht, dass schon der zweite aus der Gruppe unter den Hieben des Anführers fällt hält er die Zeit für verzweifelte Massnahmen für gekommen. "Kümmer dich um Gilmar!" ruft er dem Feldscher noch zu, bevor der Söldner seinen Bogen fallen lässt und seinerseits das Großschwert zieht. Mit einem Kampfschrei springt er auf die Barrikade und drischt auf den nun allein kämpfenden Truppführer ein, dieser pariert jedoch alle Schläge.
Der Feldscher eilt zum soeben niedergehauen Soldaten, braucht diesen aber nur kurz anzusehen um zu dem Schluss zu kommen: "Der 's alle."

Pekhari sieht die Chance für einen Angriff gekommen. Mit immernoch flammende Rüstung wirft er sich auf den Dreskener und will ihn zu Boden reißen. Dieser springt seinerseits aber einen Schritt zurück und lässt den Angriff des Grabwächters ins Leere laufen bevor er ihm mit einem Knurren einen harten Hieb gegen den Hals verpasst welcher den Kemeter taumeln und der Rüstungskunst seines Volkes danken lässt.
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