"Nun denn", antwortete Gargho, der sein ausdrucksloses Gesicht wiedergewonnen hatte. "Bei Gelegenheit bin ich äußerst gespannt auf Eure Erläuterungen. Was unseren jetzigen Standpunkt angeht, so teile ich Euren Optimismus nicht. Wir haben nach wie vor zwei Schutzsteine, doch die Verteidiger wissen jetzt zumindest, dass wir denjenigen Stein, den wir von der Patroullie entwendet haben, einzusetzen wissen. Es ist wahrscheinlich, dass sie bei nächster Gelegenheit einen Ausspähungszauber mit diesem Stein als Ziel sprechen werden. Unter diesen Vorraussetzungen ist es äußerst riskant, unbedacht wieder in den Bereich des Mythallars einzudringen."
Einen Moment lang dachte Gargho nach, dann zählte er die Möglichkeiten auf, die die Gruppe seiner Ansicht nach hatte.
"Von dem Stein, den wir schon in Thultanthar erhalten haben, dürften sie keine Kenntnis besitzen, doch das bedeutet noch immer kein leichtes Spiel. Die Wachen werden sicherlich verstärkt und angewiesen werden, auf ungewöhnliche magische Auren oder auf ein Erscheinungsbild ähnlich dem unseren zu achten. Um erneut in die Stadt zu gelangen, müssen wir ausreichend verkleidet sein und einen Schutz gegen die Ausspähung besitzen. Für die Verkleidung der Gruppe kann ich mithilfe eines Verkleidungszauber sorgen, doch als Schutz vor Ausspähung kann ich, bevor ich nochmals Gelegenheit zum nuememorieren hatte, lediglich eine Schriftrolle anbieten, deren Wirkungsdauer auf fünf Stunden begrenzt ist und deren Schutz wohl auch nicht so mächtig ist, um wirklich alle Zauber abzuwehren. Darüber hinaus könnte ich Verwandlungszauber einsetzen, um zwei von uns temporär in eine andere Form zu bringen, in der wir sicherlich unentdeckt bleiben könnten, zum Beispiel als ein Fisch im Fluss. Auch Zauber, die uns das Fliegen ermöglichen, könnte ich in ausreichender Anzahl zur Verfügung stellen."
Als der Fae'thir seine Ausfhrungen beendet hatte, sah er in die Runde, wobei sein Blick in Richtung Sanguix immer noch Wut ausstrahlte.
"Habt Ihr noch Möglichkeiten, die Ihr beitragen könntet?"