"Gut dann sind wir uns ja einig. Ich hoffe ihr werdet eurem Ruf gerecht. Ich habe schon vieles gehört von der Gerechten Faust!"
Plötzlich verstummt die Stimme und man hört die schlurfenden Schritte Beldrams die Treppe von der Balustrade heruntersteigen. Nach wenigen Minuten tritt den Helden ein Mann mittleren Alters entgegen. Schwer atmend und von der langen Krankheit gezeichnet kann man dennoch erkennen, das dieser Hünne ein wahrhaftig heldenhafter Krieger gewesen ist. Wahrscheinlich hat ihn nur seine gute Konstitution so lange am Leben gehalten.
"Entschuldigt, das ich mich euch erst jetzt zeige. Aber ich hasse es, wenn mich die Leute aufgrund meines momentanen Äusseres, bemitleiden und dann nicht wie einen gleichwertigen Partner sehen. Daher dieses Versteckspiel am Anfang unseres Aufeinandertreffens.
Da aber nun die Formalitäten geklärt sind können wir zu eurer eigentlichen Aufgabe kommen. Wie ihr schon gehört habt ist meine Heimatstadt Istivin mit einem höchst seltsamen Fluch belegt, der seit dem Krieg mit Riesen-König Galmoor auf der Stadt liegt. Ihr seid hier, damit endlich festgestellt wird was hier passiert und wie dieser Fluch beendet werden kann.
Leider habe ich keine weiteren Informationen, wie die die ihr schon von meinem Boten erhalten habt. Aber ich denke euch werden schon ein paar Möglichkeiten einfallen, um dieses Rätsel zu lösen."
Beldram fängt schwer an zu husten, das fast 2 Minuten anhält. Die Helden können die Erschöpfung des Kensai-Meisters deutlich erkennen. Nachdem sich die Lungen des Kämpfers wieder beruhigt haben, wendet er sich erneut an die Helden:
"Solltet ihr auf irgendeine Weise Hilfe benötigen, dann wendet auch an Quentyn. Er hilft mir bei der Verwaltung der Bruderschaft. Ansonsten sollte es in den meisten Fällen reichen, wenn ihr den Leuten sagt, das ihr im Auftrag der Bruderschaft arbeitet. In vielen Fällen wird euch das weiterhelfen.
Doch jetzt sollte ich mich wieder zurückziehen und mich ausruhen."