Nachdem Naoko es verlassen hatte, ging Yuki noch einmal in den Schlafsaal, um sich seine Bettrolle zu schnappen und dann, wie ihm geheissen, hinaus zum Wagen. Als es das Haus verliess bedeckte es schlagartig sein schmerzverzerrtes Gesicht mit der Hand. Die Sonne stach wie vergiftete Messer in seine Augen und eine Weile konnte es ueberhaupt nichts mehr sehen. Es schlang seinen Mantel enger um seinen Koerper und zog seine Kapuze tief ins Gesicht, um dann zum Wagen hinueberzustolpern und sich auf die Ladeflaeche neben den kranken Joaquin zu setzen, wo es ein wenig vor der Sonne geschuetzt war. Es blickte den bewusstlosen Baron an.
Armer Kerl, ich hoffe Audhild und Naoko koennen dir mit ihren vereinten Kraeften helfen.
So ganz uneigennuetzig war dieser Wunsch nicht, denn schliesslich hoffte Yuki noch einige Informationen von ihm zu erhalten.
Nach einer Weile kam auch Naoko mit seiner Medizin zu ihm. Brav trank es nacheinander die 15 Schlucke von dem Gebraeu und hatte gleich das Gefuehl, dass es ihm schon besser ging.
Ein netter Halbling, dieser Naoko. Obwohl er mich noch kaum kennt, ist er wirklich freundlich zu mir. Ich glaube, ich mag ihn.
"Danke." sagte es hoeflich und lehnte sich zurueck, wobei ein leises Knurren aus seinem Bauch zu hoeren war. "Das schmeckt sehr gut." fuegte es dann noch hinzu, um dem Hin zu verdeutlichen, dass es seine Freundlichkeit durchaus zu schaetzen wusste.