Der Brunnen in der Mitte der Bar ist gerade dabei, sich in ein dramatisches Minitheaterstück zu verwandeln, als ihr von ausserhalb der Bar jemanden weinen hört. Zuerst nur leise, doch dann werden die Geräusche lauter und lauter und übertönen nach einiger Zeit sogar den Minihelden, dessen geliebte gerade auf brutalste Weise das Zeitliche gesegnet hat.
Die Tür zur Bar öffnet sich und der Urheber dieses Lärms tritt in den Raum. Er wirkt so traurig, dass das Gelächter verstummt, welches vor kurzem noch herrschte, als ein Freier einen Schaschlickspiess ins Minitheater warf und die Hauptakteurin aufspiesste, bevor sie überhaupt ihre erste Zeile von sich geben konnte. Das allgemeine Gelächter in der Bar verstummt und die Blicke richten sich auf den kleinen Goblin, dessen Wangen von dicken Tränenströmen überzogen sind. Dieser scheint nicht zu bemerken, dass er beobachtet wird. Er schleppt sich nur niedergeschlagen zur Bar und bestellt sich ein grosses Bier, welches er daraufhin zu einem starken Schnaps werden lässt. Nach diesem kurzen Moment der Stille kehrt der normale Betrieb in der Bar wieder ein und die kleinen Schauspieler versuchen entsetzt, den ungeplanten Mord an der Hauptakteurin zu überspielen.