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Autor Thema: Drei Lodernde Feuer  (Gelesen 75961 mal)

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Fendow

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #390 am: 01.06.2006, 15:04:09 »
Halbling? Huh?
Fendow schaut sich kurz irritiert um, ob irgentwo ein Halbling zu sehen ist.
Naja von der Größe her bin ich ja leicht mit einem zu verwechseln. denkt er sich.

'Nun verehrte kleine Freunde, wir haben doch das Metall für euch von Thandir dem Schmied geholt. Sein Vertrauter berichtete uns über die traurige Geschichte Thandirs.
Ich weiß ja nicht, ob die Geschichte nur erfunden ist, oder maßlos übertrieben. Sollte sie allerdings wahr sein, fristet Thandir ein slimmes Dasein ohne baldige Aussicht auf Erlösung.
Der Herr von Dis, einer der neun Erzteufel, strafte Thandir, indem er ihm den Intellekt eines Ogers verlieh und ihn verfluchte, solange an seinem Hölleneisenschwert zu schmieden, bis das sieben mal tausend Stimmen nach seiner Freiheit verlangten.
Nun weiß ich nicht genau, wie viele Ihr seid. Aber solltet Ihr sieben mal tausend sein, oder mehr, dann könnten wir doch versuchen, Thandir von seinem Fluch zu befreien.
Das mit Euch gemeinsam zu versuchen, ist unsere zusätzliche Bitte.'
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Mystral Wolkenglanz

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #391 am: 01.06.2006, 17:41:22 »
Mystral grinst kurz, wenn auch recht müde. Sie hatte die Sache bei all der Anstrengung schon wieder fast vergessen, aber das sich der Gnom darum mühte war schön... Sie schlendert während er spricht zur seite und lässt sich vorsichtig, keinem Loch die Sicht versperrend auf der Tribüne nieder und streckt ihre schmerzenden Beine aus. Dieser Muskelkater versprach ein Ausmass anzunehmen, das man schon fast in einem Sinnesstein festhalten musste...
Aber nicht heute, dafür war selbst sie zu müde. Nur noch ein wenig mit ihren neuen Freunden plaudern, dann dem Gnom einen Schlafplatz suchen und dann ab in die Federn. Wobei... wie wollten sie eigentlich zwei von diesen Stäben und ein Rufgegenstand untereinander aufteilen? Hoffentlich gäbe dies nicht böses Blut... Nun, zur Not würde sie vorschlagen das man die Stäbe zu Geld macht, und sie brauchte das auch nicht. Sie würde sich wohl eher selbst mit den Dingern in die Luft jagen.
So in Gedanken verloren blickt sie zu dem Gnom auf und stützt ihr Kinn auf die angezogenen Knie. Seinen ersten Tag in Sigil schien er ja zu überleben, für üblich ein gutes Zeichen.. die andere Elfe sah aus als würde sie bald eingehen wie all die Bäume in Sigil... Naja man kann sich nicht um alle Planlose der Stadt kümmern, und Fendow schien ein deutlich interessanterer Solcher zu sein.[/i]
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No'ashtah

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #392 am: 01.06.2006, 17:56:37 »
Achja stimmt, da war noch was... Doch eigentlich ist No'ashtah viel zu müde, und hört dem weiteren Verlauf der Diskussion daher nur mit halbem Ohr zu. Indessen lehnt sie sich an eine Wand und schlägt ein Bein über das andere. Den Goblin-Kram auch? Was kann da schon tolles drin sein?

Nephtalys

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #393 am: 01.06.2006, 18:33:25 »
Nicht zu fassen!
Die Viecher beschweren sich darüber, wenn der Goblin sie brät, haben allerdings auch kein Problem damit, ihm die Bude wegzunehmen und sofort sein gesamtes Eigentum zu verkaufen! Allerdings, viel kann es wohl nicht gewesen sein...


Dann  aber horcht sie auf.
"ZWEI von diesen Stäben?! Ihr meint doch hoffentlich, pro Person?!"
Entgeistert blickt die Magierin die Ratten an, kalkuliert derweil, wieviel das Mithril wert gewesen wäre und denkt an die große Anzahl magischer Gegenstände, die heute morgen - das scheint jetzt schon ein halbes Leben her - in Flammen aufgegangen sind.

Ein bißchen mehr werden die schon bieten müssen!

Am Rande nimmt sie wahr, wie der planlose Gnom irgendetwas von einem verfluchten Magier erzählt, momentan interessiert sie dies aber nicht im mindesten.
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Aoskar

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #394 am: 01.06.2006, 21:35:42 »
Es piepst im Rattenschwarm und die kleinen Lämpchen beginnen heftig zu flackern, so als ob sie von Unsicherheit gepackt worden wären. Dann jedoch beginnen sie wieder im gewohnt ruhigen Blau zu schimmern.
„Die Freiheit soll Thandirs Lohn sein, so war die Abmachung und so wird es sein.
Es tut uns leid, dass euch euer eigener Lohn nicht zu genügen scheint. Wir haben deshalb nachgedacht und sind zu dem Schluss gekommen, euch zu vertrauen. Wir werden euch einen Wunsch erfüllen, was immer euer Begehr auch sein möge, und sei er noch so abwegig oder schwierig zu erreichen.  Wir werden alles tun, was in unserer Macht steht, um euch diesen Wunsch zu erfüllen, deshalb denkt gut nach und wählet weise, Freunde.“

Als er diese Worte hört, zuckt der Elf Larandiel plötzlich zusammen. Noch bevor ihr reagieren könnt, müsst ihr schon mitanhören, wie der Elf laut aufschreit: “Ich will nur eines, und zwar weg von hier! Bringt mich sofort nach Hause, bitte, ich flehe euch an! Ich kann es an diesem schrecklichen Ort voller Verrückten nicht mehr aushalten! Sie wollten mich sogar dazu zwingen, alleine diesen schweren Wagen zu ziehen und ich konnte mich nur retten, indem ich mich dumm stellte! Bitte erlöst mich und bringt mich weg von hier, zurück nach Hause!“[/b]
„So sei es.“
Ihr hört ein lautes knacken und die Erde um euch herum beginnt zu erzittern. Kleine Steine und Erdbrocken fallen von der Decke, als ob es regnen würde, doch kurz darauf ist der ganze Spuk schon wieder vorbei. Larandiel könnt ihr nirgends mehr entdecken.
„Es erstaunt uns sehr, dass ihr Anderen nicht mit eurem Freund gereist seid, doch so ist der Lauf der Dinge, und wir geben nicht vor, alles zu verstehen.“
Die Ratten scheinen offenbar nicht zu realisieren, dass ihr auf die Entscheidung Larandiels keinen Einfluss hattet. Eigenmächtige Handlungen sind den Tieren völlig fremd, weshalb sie voraussetzten, dass der Elf für alle von euch sprach.
„Ihr seid hier unten bei uns jederzeit willkommen. Wenn ihr in Not seid, dann kommt zu uns, und wir werden euch helfen. Wir gewähren euch zutritt zu unserer Stadt unter der Stadt der Tore. Willkommen im Dunklen Stock.“
Einige der Lämpchen leuchten nun in mattem Türkis und weisen euch den Weg zu einem Tunnel rechts von jenem Eingang, welchen ihr bisher benutzt habt.
„Kommt jederzeit wieder zu uns, wir begrüssen euch gerne. Wenn ihr jedoch von uns Vielen verstanden werden wollt, dann müsst ihr mit uns, Merlin sprechen, denn wir sind die Einzigen, die euch ohne Probleme verstehen können. Für eure Suche schlagen wir euch vor, zu Cubors Laden zu gehen. Er ist im Besitz der Tagebücher des Goblins, den ihr sucht. Vielleicht können die euch weiterhelfen. Und hier ist auch eure Belohnung.“
Aus den neuerdings erleuchtetem Gang schweben zwei der bekannten schwarzen Stäbe, welche die Attentäter hatten und eine kleine Flöte.
"Spielt diese Flöte, wenn ihr uns rufen wollt. Wir werden kommen."
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Mystral Wolkenglanz

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #395 am: 01.06.2006, 22:02:57 »
Mystrals Augenbraue zuckt sachte als sie auf die Stelle blickt auf der der Elf bis eben noch stand. Sie überlegte sich kurz was sie sich jetzt wünschen würde, ihre Gedanken schwanken zwischen einer starken Muskelsalbe und einer Möglichkeit, so viele Erlebnisse wie möglich zu erleben ohne das ihr Gehirn dabei zu Mus verarbeitet wird... Aber nun gut, sehen wir es positiv so mussten sie sich wenigstens nicht darum streiten, was gewünscht wurde, und sie waren den Elfen los. Allerdings hütete sie sich, versucht sich dann unter sichtlicher Anstrengung wieder hochzudrücken und jeglichen Protestschreien zuvor zu kommen.

"Danke euch Merlin, ebenso für eure Hilfe wie auch für eure Gaben. Wir werden jederzeit wieder gerne euch helfen, soweit wir es vermögen, auch wenn wir in dem Fall darum bitten den Lohn vor der Aufgabe zur Gänze zu Verhandeln." Was für Tagebücher meinte der Kerl? Die von dem Goblin, das der überhaupt schreiben konnte... aber was solls, warum nicht. "Auch danken wir euch für den gewiesenen Weg, auch wenn wir eigentlich eher vorhatten uns auszuruhen, so mag er uns doch wenigstens die Reise aus dem Stock etwas verkürzen."

Dann wendet sie sich scheinbar ruhig wieder zu ihren Freunden, deren Zahl inzwischen auf zwei Tieflinge und einen Gnom geschrumpft wahr. "Kommt, lasst uns nicht über verschüttete Milch weinen. Der Elf ist eh weg, und damit hat er auch Glück. Ich wünsche mir im Moment so oder so nicht mehr als etwas Ruhe.
Was unseren Lohn angeht, lasst uns die Stäbe von dem Modron schätzen lassen, dann wissen wir was sie wert sind und können gerecht den Gewinn verteilen."
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Nephtalys

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #396 am: 01.06.2006, 22:31:30 »
Na, das ist ist doch schon eher ein Wort!
Auch wenn es bestimmt schwierig wird, sich zu einigen...
,
stellt Nephtalys fest.

Gerade will sie auf dieses Angebot hin antworten - nicht um sogleich einen Wunsch zu äußern, sondern um zu beginnen, sich über die Natur desselben mit den anderen zu beraten - da platzt der sonst so lethargische Elf mit seinem Anliegen heraus und ist fast schon im selben Moment verschwunden.

Als Nephtalys mit noch immer zur Sprache leicht geöffnetem Mund und leerem Blick auf den vom Elfen nun nicht mehr eingenommenen Platz in ihrer MItte starrt, hallen die Worte "einen Wunsch erfüllen... wählet weise" in ihren Gedanken wider.

Das weitere Gespräch der Ratten und des Mephlings scheint sie nicht wahrzunehmen.
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No'ashtah

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #397 am: 02.06.2006, 02:20:08 »
Glücklicherweise ist No'ashtah zu erschöpft, um überrascht sein zu können, denn sonst hätte dieser Triumpf der Tollpatschigkeit, den Larandiel soeben hat wahr werden lassen, selbst sie vom Hocker gerissen. "Äh...mach's gut...und danke für nichts!", murmelt sie ihm verärgert nach. Irgendwie wähnt sie ihr Gerechtigkeitsempfinden verletzt, doch im Augenblick möchte die Tiefling sich nur bequem hinsetzen und eine warme Mahlzeit mitsamt eines köstlichen Trunkes genießen. Und wofür auch immer die Stäbe gut sein könnten, sie würden sich wenigstens als wertvolles Verkaufsgut herausstellen.

Nach einem schmunzelnden Blick, zunächst zur schrecklich ermüdeten Mystral, dann zur völlig der Sprache beraubten Nephtalys und schließlich zum sich immer selbsicher haltenden Fendow, stützt sich das Mädchen gähnend von der Wand ab. "Also gut, es kann ja nur noch besser werden. Lasst uns mal schnell zu diesem Cubor 'rüber spazieren, denn wenn ich gleich keine Sitzgelegenheit bekomme, schlafe ich noch im stehen ein."

Fendow

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #398 am: 02.06.2006, 19:31:25 »
Als Fendow die Worte Larandiels hört, fährt sein Kopf überrascht herum, gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie der Elf verschwindet.

Und ich dachte, das der arme Kerl so überfordert von den Gegebenheiten war, das er völlig lethargisch wurde. Dieser verdammte mistkerl, hat sich die ganze Zeit nur verstellt! In der Hölle, von mir aus beim Herrn von Dis, soll er schmoren!

Noch völlig verdutzt wuschelt sich der Gnom durch die Haare.
Naja, wer weiß, wozu das gut war. Es ist wohl besser er verlässt uns jetzt, als wenn er uns in einem wichtigen Kampf im Stich lässt.

An die Ratten gewand sagt Fendow, nachdem er sich wieder gefasst hat, höflich:
"Habt Dank dafür, das Ihr Thandir dem Schmied helfen wollt. Und auch für Eure Gastfreundschaft, jetzt und in Zukunft, habt Dank."Seine kurze Verbeugung erinnert mehr an ein einfaches Kopfnicken. Mit einem "Auf wiedersehen" wendet er sich zum gehen.

"Da es draußen schon dunkel wird, und um dieses Zeit wohl die meisten Läden schon geschlossen sind, sollten wir den Besuch beim Händler auf morgen verschieben."
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Mystral Wolkenglanz

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #399 am: 02.06.2006, 21:21:45 »
Mystral beeilt sich zu nicken und wendet sich zum beleuchteten Korridor. Einige Schritte lang geht sie so rasch es ihre erschöpften Beinen um sich dann an Fendows Seite zu begeben. Kurz schielt sie hinter sich, pfeift dann knapp zwischen die Zähne mit Blick auf Nephtalys.

"Kommt schon, ihr könnt noch im Gehen der Gelegenheit hinterher trauen, ich such mir lieber die nächste." Meint sie mit leicht ironischem Tonfall in ihre Richtung, dann geh Fendow. "Hier in Sigil schläft die Stadt eigentlich nie, auch wenn abends die Geschäfte etwas... finsterer werden. Ich denke aber allein schon in Anbetrachtet des ereignisreichen Tages sollten wir es bei einem gemütlichen Abendessen und einer darauf folgenden Aufsuchung unserer Betten belassen... Wobei ihr euch ja eures noch besorgen müsst, aber das kriegen wir schon hin hm?"

Mit diesen Worten schweigt sie dann und verlagert ihre Konzentration darauf ihre Beine dazu zu bewegen weiter zu gehen, eine nicht gerade einfache Aufgabe.
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Aoskar

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #400 am: 02.06.2006, 22:24:10 »
Ihr nehmt die Gegenstände, die ihr von den Ratten bekommen habt an euch und verlasst den Unterstock um in den normalen Stock zurückzukehren. MIttlerweile ist es schon recht finster geworden und ihr haltet es für schlau, den Stock so schnell wie möglich zu verlassen und ein Gebiet aufzusuchen, dass auch wirklich von LIchtjungen besucht wird und in dem die Gefahr, überfallen zu werden kleiner ist.
Auf der Gasse entdeckt No'Ashtah den Schatten einer Frau, die versucht, sich im Schatten eines schmalen Nebengässchens zu verstecken. Auch Mystral mit ihren Sensatengeschärften Sinnen entdeckt Natalia.
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Mystral Wolkenglanz

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #401 am: 02.06.2006, 22:35:46 »
Mystral verzieht das Gesicht. Auch das noch, darauf konnte sie nun wirklich verzichten. Sie unterdrückt den ersten Impuls, wegzulaufen und schielt stattdessen zur Seite. Wie sollte sie Fendow, der offenbar trotz seiner vorsichtigen aber erschöpften Gehweise nichts bemerkt hatte... Hm.. Mystral nähert sich etwas an ihn an, hakt sich dann soweit er es zulässt bei ihm unter und neigt sich einen deut zur Seite, sodass es aus der Entfernung wohl weiter auffällt wie sie sich zur Seite neigt und leise flüstert.

"Irgendwer drückt sich in der Gasse rechts hinter uns herum. Seid wachsam aber geht weiter und seht euch nicht um, vielleicht kommen wir dann noch ohne grössere Problem hier raus, die besseren Viertel sind nicht mehr weit." Wie um dies zu unterstreichen geht sie in genau dem selben Tempo weiter wie sonst und zwingt durch den untergehakten Arm Fendow, fürs erste an ihrer Seite zu bleiben, obwohl er sich natürlich losreissen könnte.
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Nephtalys

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #402 am: 03.06.2006, 00:35:13 »
Auf Mystrals Kommentar hin, wendet Nephtalys langsam den Blick von der leeren Stelle ab und starrt den Mephling ohne Erkennen in den Augen an.
In jedem anderen Fall wäre der Bardin eine zynische Erwiderung sicher gewesen, so aber beschränkt sich die Magierin darauf, den anderen langsam und wie schlafwandelnd zu folgen, ihre Umgebung anscheinend kaum wahrnehmend.
Ihre Gedanken jedoch rasen derweil.
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Fendow

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #403 am: 03.06.2006, 01:19:01 »
"Ja ein reichhaltiges Abendessen, das wäre jetzt was..."
Man kann dem Gnom die Spuren der Erschöpfung, die die Ereignisse des Tages an Ihm hinterlassen haben, deutlich ansehen. Seine Bewegungen wirken etwas matt. Seine Augen suchen nicht mehr flink und aufgeweck jedes Detail seiner Umgebung ab, sondern sind auf den Boden vor Ihm gerichtet.
"Ein Lager für die Nacht findet sich bestimmt auch für mich. Auch wenn die ersten Übernachtungen in der Herberge, bis ich mich in dieser Stadt gut genug auskenne, wohl etwas teurer werden dürften. Mit 'Planlosen-Aufschlag' sozusagen."
Ein müdes Lächeln huscht über seine Züge.

Das Mystral sich mitten im Gespräch bei ihm unterhagt, empfindet Fendow als sehr angenehm, vertreibt es doch die Verlorenheit die er fühlt, hier weit entfernt von jeder Ihm bekannten Welt.
Als er die Warnung der kleinen Mephling vernimmt, ist bei Fendow nicht mal das Zucken eines Muskels zu merken. Obwohl sein Herz schneller klopft und seine Müdigkeit wie weggeblasen ist, behält er seinen gemütlich schleppenden Gang bei.
Während er mit Mystral weiter in normalem Tonfall über Herbergen und Unterkunftsmöglichkeiten redet, schiebt er unauffällig immer wieder geflüsterte Sätze ins Gespräch ein.
"Ist denn eine Flucht klug? Vielleicht sollten wir herausfinden wer uns folgt und warum. Nachden wir um die nächste Ecke sind, könnte ich mich verstecken. Wenn er dann merkt, dass einer von uns fehlt, bin ich schon in seinem Rücken. Dann macht Ihr kert, und wir fragen mal höflich, was er will."
Ein freches Zwinkern begleitet dieses Flüstern.
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No'ashtah

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Drei Lodernde Feuer
« Antwort #404 am: 03.06.2006, 01:24:56 »
Irgendjemand kann sich einfach um den Spaß  bringen, die kleine zusammengewürfelte Gruppe zu verfolgen. Mystral hat es einscheinend schon bemerkt und sagt es gerade Fendow bescheid...oder soll ich diesen Annäherungsversuch auch genau als solchen verstehen?

Allein Nephtalys registriet offenbar nichts davon, überhaupt wirkt sie ziemlich geistesabwesend. Was hat sie denn so plötzlich? Naja, ich will ja nicht so sein... No'ashtah tippt die Magierin kurz an der Schulter an und nickt in Richtung des huschenden Schattens. "Da folgt uns jemand...wollte ich nur anmerken. Ehm, was ist denn los?" Die behufte Tiefling blickt die schlangenhafte fragend an.

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