• Drucken

Autor Thema: [INPLAY]  (Gelesen 36659 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Shandri Dundragon

  • Beiträge: 304
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #30 am: 02.04.2006, 21:16:47 »
 Shandri nickt Loer nur mit einem dankbaren Lächeln zu und fragt sich, warum sie eigentlich jeder für sich ein Zimmer nehmen, sie ist das nicht gewohnt. Seit sie denken kann, hat sie in grossen Lagern geschlafen doch sieht sie auch den Unterschied zwischen ihrer ehemaligen Arbeit und einer Gaststätte wie dieser. Also ich bin bestimmt nicht unglücklich darüber, wenn ich nicht in der Rüstung hier essen muss. gibt sie schliesslich lächelnd auch noch ihren Kommentar ab und wartet dann darauf, dass ihnen die Zimmer gezeigt werden.

Während sie wartet, packt sie ihre Sachen wieder zusammen, hält allerdings den Rucksack nur noch in der rechten Hand und den Zweihänder lässt sie aus der Linken nach unten hängen. So bleibt sie erstmal sitzen, bis jeder weiss, was er vorhat.

Cap'n Talwyn

  • Beiträge: 187
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #31 am: 02.04.2006, 21:23:23 »
 "Gerne" antwortet Herr Mitambe. "Folgt mir nach oben, dann will ich euch die Zimmer zeigen." Hinter dem Wirt erklimmt ihr die Treppe zu Galerie. Seraphina, Iorondan, Salazar und Evelion haben Zimmer im Obergeschoss des Südflügels. Die Zimmer sind behaglich eingerichtet mit einem frisch überzogenen Federbett samt Nachttisch, einem kleinen Tisch mit einem Stuhl, einem Kleiderschrank und einer Kommode. An den Wänden hängen Bilder, die verschiedene ländliche Szenen zeigen, die meisten davon stellen Winzer bei der Arbeit dar. In jedem Zimmer gibt es eine Öllampe sowie eine kleine Wasschüssel und sogar einen Spiegel.

Auf Loer und Shandri wartet die große Turmsuite, eine Wohnung mit einem Schlaf-, einem Wohn und einem Arbeitszimmer, die allesamt mit Möbeln aus edlen Tropenhölzern eingerichtet sind. Im Schlafzimmer stehen ein großes Doppelbett, über dem sich ein Himmel aus durchscheinender weißer Seide spannt. Neben dem Bett stehen zwei Nachttische und an der Wand entdeckt ihr einen großen Kleiderschrank.

Im Wohnzimmer steht ein niedriger Tisch mit Einlegearbeiten aus Silber, ein Ledersofa und sein ebensolcher Ohrensessel. In einem Bücherregal neben dem großen Mansardenfenster entdeckt ihr verschiedene Werke der bekanntesten Literaten von Faerûn, darunter auch die siebenbändigen Reisetagebücher des Zauberers Volothamp Geddarm und die populäre Geschichte der Sieben Schwestern.

In dem kleinen Arbeitszimmer steht ein mit Schnitzereien verzierter Sekretär sowie ein Stuhl. Außerdem stehen hier Schreibutensilien und Pergament zur Verfügung.

Nachdem ihr eure Habseligkeiten auf den Zimmern verstaut und selbige wieder abgeschlossen hat, führt Herr Mitambe euch in die Baderäume im Keller. Es gibt jeweils einen Raum für Herren und einen für Damen, jeweils ausgestattet mit sechs kupfernen Badewannen, die schon jemand mit dampfendem Wasser gefüllt hat, das den Duft exotischer Blumen verströmt. Herr Mitambe lässt euch hierrauf allein und wünscht zum vorrübergehenden Abschied noch gute Entspannung.
Yo ho, yo ho, a pirate's life for me!

Seraphina Windwalker

  • Beiträge: 98
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #32 am: 02.04.2006, 21:28:38 »
 “Perfekt! Das ist genau was mir vorschwebte, ein Zimmer mit einer hübschen Aussicht über Freihafen.”

Seraphina lässt ihre Sachen, bis auf die nasse Kleidung am Leib und Ersatzkleidung, gleich im Zimmer, und folgt dem Wirt dann in den Keller, wo sie sich auch gleich ihrer Sachen entledigt und in das dampfende Wasser gleitet. Natürlich erst nachdem der Wirt wieder auf dem Flur ist.

Salazar

  • Beiträge: 105
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #33 am: 02.04.2006, 22:31:11 »
 "Phantastisch. Habt vielen Dank Herr Wirt."
Salzar streift sich in seinem Zimmer die nassen Sachen von Leib. Seine Rüstung packt er auf den Rüstungsständer. Nur mit einem Überwurf bekleidet tritt er an das Fenster, stützt sich ab  und genießt die kühle Luft. Kurz besinnt er sich auf seine Mission und seine bisherigen Erlebnisse und Eindrücke in der Stadt. Nach kurzem Nachdenken und inne halten schließt er das Fenster wieder. "Versuchen wir erstmal zu klären ob sich eine Spur von Bruder Nicolo finden lässt. Vielleicht weis der Wirt mehr... soviele Ilmater Priester gibt es hier bestimmt nicht..."

Nachdenklich begibt er sich zum Badezimmer um sich mit einem wohligen Seufzer in die Wanne fallen zu lassen.

 

steelshark

  • Beiträge: 151
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #34 am: 02.04.2006, 23:01:37 »
 Evelion sieht sich kurz in seinem Zimmer um, legt seine Habseligkeiten hastig auf das Bett und begibt sich danach, noch in Robe und Umhang gekleidet in den Baderaum der Männer. Dort angekommen entledigt er sich seiner Kleidung und steigt sehr bedächtig, jedoch mit einem lächeln auf den Lippen in den heißen Zuber.
"Ahh, ist das nicht herrlich, endlich wieder ein Bad. Wenn auch etwas rustikal, aber ich denke nach so langen Entbehrungen schätzt man solche kleinen feinen Annehmlichkeiten noch mehr. Nicht wahr?"

Loer Glerc

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #35 am: 03.04.2006, 00:17:02 »
 Shandris Lächeln ist Loer Antwort genug, dazu kannte er ihre stille Art schon zu lange. Während er einen langen Augenblick lang ihr tief in die Augen schaut denkt er über die letzten Wochen nach. 'Einen leiblichen Bruder verloren, eine spirituelle Schwester gefunden. Welchen Weg, welche Prüfungen wohl die weise Mutter für mich vorgesehen hat?' Die möglichen Antworten sind nicht alle schön, und so bricht Loer den Augenkontakt ab ehe Shandri vielleicht etwas davon in seinen Augen ausmachen kann.

Auf dem Weg den Turm hinauf bittet Loer noch den Wirt die Sachen von seinem Muli ebenfalls in die Suite bringen zu lassen. Die Suite selbst übertrifft dann Loers Erwartungen doch um einiges; hätte er sie vorher gesehen hätte er sie vermutlich gar nicht genommen. Die meisten der verwendeten Materialien sind in seiner nördlichen Heimat sehr selten und somit kostspielig – einem Empfinden nach wäre die Wohnung einer Tempelvorsteherin würdig, nicht aber einem einfachem Wanderprediger.

Seine wenige Habe deponiert der Wanderprediger zunächsten im Ohrensessel, danach schlupft er aus seinen Stiefel und hängt seine Veste kurzerhand über die Sessellehne. Nachdem er seinem Rucksack einen kleinen Spiegel und ein Rasiermesser entnommen hat folgt er den anderen zu den Baderäumlichkeiten. Dann stellt Loer sich einen Hocker neben eine der noch freien Badewannen und legt seine Kleidung darauf ab. Zuletzt werden Ring und Kette samt Anhänger sorgfältig auf der Kleidung deponiert, und die Rasierutensilien griffbereit daneben gelegt.

Während er langsam in das heiße Wasser gleitet wendet sich Loer dem Elfen zu. „Ich weiß nicht, ein Bad in einem kaltem Gebirgsbach im Rückgrat der Welt ist rustikal, das hier ist im Vergleich dazu fast schon opulent. Aber beides hat seinen ganz eigenen Reiz.“ Damit macht sich der Wanderprediger dann daran sich gründlich zu reinigen, und öffnet dazu auch seinen Zopf um sich die Haare zu waschen; am Schluß rasiert er sich noch sorgfältig mit dem offenbar sehr scharfen Messer.
They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night. --Poe

Shandri Dundragon

  • Beiträge: 304
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #36 am: 03.04.2006, 08:06:47 »
 Shandri bleibt erst einmal in der Tür stehen, als sie die Turmwohnung sieht. Irgendwie scheinen ihre Beine sie gar nicht wirklich über die Schwelle tragen zu wollen, denn zu pompös scheint ihr die Einrichtung zu sein. Ihr Hund allerdings läuft sofort hinein und legt sich direkt vor das Fussteil des Bettes, scheinbar auch nur, weil er weiss, dass er pudelnass wie er ist, auf dem Bett nichts zu suchen hat. Shandri sieht sich um und wagt dann doch noch den ersten Schritt in die Wohnung hinein. Sie legt ihre Sachen neben ihrem Hund auf den Boden und zieht diesem erst einmal die Satteltaschen aus, bevor sie sich die Wohnung weiter ansieht.

Ihre Fingerspitzen gleiten über die Schreibplatte des Sekretärs und ihr wird klar, dass sie sich wenigstens nicht langweilen wird. Während der Wirt und Loer das Zimmer schon verlassen haben, ist sie noch dabei, sich von ihrer Rüstung zu befreien und als diese endlich vor ihr auf dem Boden liegt, setzt sie sich erstmal auf's Bett und atmet tief durch. Man sollte solche Rüstungen verbieten, meinst Du nicht, Gorstag? murmelt sie mehr vor sich hin, doch ihr Hund hebt dabei den Kopf und blickt sie verständnislos und müde an. Sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen bei dem Anblick, steht auf und tätschelt ihm den Kopf. Schon in Ordnung mein Kleiner, aber schlafen wird wohl jetzt grade nichts, Du musst auf meine Sachen aufpassen. Einen Moment wühlt sie in ihrem Rucksack rum und überlegt, was sie wohl mitnehmen soll, entscheidet sich dann einfach für ihr zweites "Reisekleid". Noch einmal krault sie den Kopf des Hundes, bevor sie die Wohnung verlässt und zusperrt. Nur noch in ihren Lederkleidern - ergänzt durch kniehohe Lederstiefel - folgt sie den Andern nach unten.

Seraphina lächelt sie freundlich zu, als Shandri den Raum betritt und kleidet sich aus. Alles ausser ihrem heiligen Symbol findet auf einem Stuhl platz und schliesslich lässt sie sich sichtlich zufrieden in dem heissen Wasser nieder. Endlich... murmelt sie vor sich hin und schliesst die Augen, um sofort unterzutauchen und sich die Haare vom Salz und Schmutz der Schiffsreise zu reinigen. Sie hatte dies zwar auch auf dem Schiff fast täglich gemacht, aber so richtig gelungen ist ihr das da nicht. Ohne weiter etwas zu sagen, bleibt sie mit geschlossenen Augen in dem Zuber sitzen und fragt sich, ob sie wirklich jemals nochmal ein Schiff betreten wird, wenn's nicht unbedingt sein muss.

Iorondan Mercanor

  • Beiträge: 834
    • Profil anzeigen
    • http://people.freenet.de/nirudan/Nirudan08.pdf
[INPLAY]
« Antwort #37 am: 03.04.2006, 12:31:16 »
 Iorondan verstaut seine Habe mit wenigen geübten Handgriffen, die zeigen, dass er es gewohnt ist in Gasthäusern zu wohnen und dass er gedenkt eine Weile hier zu bleiben in dem Schrank. Dann greift er sich ein Handtuch, einen kleinen Beutel und saubere Kleidung, verlässt das Zimmer und geht in den Baderaum, wo die anderen Männer schon in ihren Zubern sitzen und sich über die Vorzüge von kalten Gebirgsbächen unterhalten.

Er entkleidet sich, legt sein Hemd und seine Hose mit schnellen, geüben Bewegungen ordentlich zusammen und, dem Beispiel Loers folgend, auf einen der Hocker, den auch er neben einen der freien Zuber stellt.

Dann steigt er in die Wanne und streckt sich wohlig in dem heissen parfümierten Wasser, dass so ganz anders ist als das, über das sie in den letzten Tagen gesegelt sind, und das ihm tiefen Respekt vor dem Meer eingeflösst hat.

Nachdem der erste Schmutz unten ist, greift er zu dem kleinen Beutel, holt wie Loer einen kleinen Spiegel und ein scharfes Messer heraus und beginnt, seinen Kinnbart wieder in Form zu bringen, eine Aufgabe, die auf einem schwankenden Schiff Selbstmord gleichkommt. "Habt Ihr es gut, Evelion, dass Ihr das nicht nötig habt. Das ewige Rasieren kann wirklich nerven! Andererseits, was wäre ein Seemann ohne einen ordentlichen Bart?" Und er beginnt,  ein bekanntes Kinderlied vor sich hin zu pfeifen, während er sich gründlich wäscht.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Fire and Blood

Salazar

  • Beiträge: 105
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #38 am: 03.04.2006, 15:46:44 »
 Vergnügt sitzt Salazar in seiner Badewanne. Er geniesst es seinen Leib im warmen Wasser auszustrecken
"Loer, was genau wollt ihr hier in Freeport erreichen? Ich, für meinen Teil, versuche etwas über einen verschollenen Glaubensbruder herausfinden und ich versuche seine Arbeit, ein Waisenhaus aufzubauen, fortzusetzen bzw. damit zu beginnen."

steelshark

  • Beiträge: 151
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #39 am: 03.04.2006, 21:53:24 »
 Evelion wird kurz nachdenklich bei der Anspielung Iorondan's auf den fehlenden Bartwuchs elfischer Männer. Danach beginnt er elfenuntypisch lauthals zu lachen, und dreht sich zu Iorondan.
"Ihr messt die Fähigkeit eurer Seeleute an der Menge ihrer Haare im Gesicht? Jetzt weis ich wieder warum ich so gerne unter euresgleichen bin. Ihr hört nie auf mich zu überraschen und zu erheitern."

Loer Glerc

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #40 am: 04.04.2006, 01:02:43 »
 Loer schweigt einen Augenblick lang zunächst als Salazar ihn nach seinen Plänen frägt ehe er antwortet. „Ich bin auf der Suche nach jemanden.“ Auch wenn er ruhig wirkt hört man an seiner härter gewordenen Stimme, daß es nicht nur irgend jemand sein kann den er sucht.

Kaum ist jedoch diese Hürde genommen kehrt Loers gelassener Tonfall zurück und er fährt ohne Pause fort. „Was denkt ihr?“ Dabei wendet Loer sich an alle drei. „Wollen wir nicht den förmlichen Umgangston untereinander sein lassen und uns anstattdessen duzen? Recht viel informeller als hier und jetzt kann es ja kaum werden, oder?“
They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night. --Poe

Iorondan Mercanor

  • Beiträge: 834
    • Profil anzeigen
    • http://people.freenet.de/nirudan/Nirudan08.pdf
[INPLAY]
« Antwort #41 am: 05.04.2006, 10:11:56 »
 Iorondan ist immer noch dabei, das heisse Wasser zu geniessen, doch als er Evelions leicht naive und doch überhebliche Antwort hört muss er sich ein lautes Lachen verkneifen. "Natürlich nicht, das ist nur ein altes Lied, auf das ich angespielt habe. Aber es freut micht, dich - das ist doch in Ordnung mit dem Du? - erheitert zu haben." An alle gewandt fügt er hinzu: "Ich bin dabei. Informeller als hier kann es wirklich nicht werden. Also, ich bin Iorondan, zu euren Diesten." Und er schafft es, in der Wanne liegend eine Verrenkung zu machen, die verdächtig nach einer Verbeugung ausschaut...
Fire and Blood

Salazar

  • Beiträge: 105
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #42 am: 05.04.2006, 10:25:10 »
 Salazar muss etwas glucksen als er zuhört wie Iorondan Evelion das Kinderlied erklärt. Gespannt schaut er zu wie Evelion auf die Erklärung reagiert.

"Du hast Recht Loer. Das "Du" ist eine gute Sache. Nachher sollten wir gleich draufanstossen. "

Wieder etwas ernster zu Loer gewandt:
"Das klingt arg verbittert wie Dir diese Worte entwichen sind. Möchtest Du mir mehr davon erzählen?"

Loer Glerc

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #43 am: 05.04.2006, 10:43:05 »
 Betont neutral antwortet der Wanderprediger Salazar. „Nein, das möchte ich nicht.“ Etwas leichter fügt Loer dann hinzu. „Ich weiß mich in den Händen meiner göttlichen Mutter in den besten Händen, du brauchst dir also keine Sorgen um mich machen.“

Mit einem breiten Grinsen wendet er sich dann an den Elfen. „Eine Frage hab ich da noch Evelion – kannst du auch Luft die riecht machen?“ Gespannt wartet er auf die Antwort.
They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night. --Poe

Salazar

  • Beiträge: 105
    • Profil anzeigen
[INPLAY]
« Antwort #44 am: 05.04.2006, 11:33:19 »
 Salazar schaut Loer schräg an. Er wird doch nicht?

  • Drucken