Loer
Herr Mitambe beschreibt dir den Weg zu allen drei Einrichtungen: Das Büro der öffentlichen Aufzeichnungen befindet sich mitten im Lagerhausdistrikt an der Kapitän-Francisco-Straße, die Seefahrernachrichten liegen an den Docks und ein Schneider, den Herr Mitambe empfehlen kann ist ein Halbelf aus Tethyr namens Nerenas Silbernadel, der seinen Laden im Ostviertel hat. Nach Herrn Mitambes Beschreibung ist dieser Laden nicht weit vom "Grünen Hügel" entfernt und so machst du dich dorthin auf den Weg.
Tatsächlich erweist sich das Ostviertel als recht verwinkelt und du musst unterwegs noch zweimal nach dem Weg fragen, doch schließlich hast du den Laden gefunden, der sich in einer schmalen Seitenstraße befindet. Ein hölzernes Schild mit dem Bild einer Garnrolle und einer Nadel hängt neben der Tür des Gebäudes. Du betrittst den kleinen Verkaufsraum, in dem sich niemand aufhält. Flüchtig begutachtest du einige Umhänge, Hemden, Hosen und Mäntel, die auf Kleiderständern zum Verkauf angeboten werden.
Nerenas Silbernadel entpuppt als sich als ein höflicher, wenn auch etwas distanzierter Halbelf, so dass du deine Geschäfte schnell über die Bühne bringen kannst. Anschließend machst du dich auf den Weg zur Redaktion der Seefahrernachrichten, die in einem Backsteingebäude bei den Docks untergebracht ist. Nachdem du dich bei der Empfangsdame vorgestellt hast, lässt man dich erstaunlicherweise sofort zum Chefredakteur C.Q. Calame vor, der dir einige Minuten seiner kostbaren Zeit opfern wird.
Im Büro des Chefredakteurs nimmst du auf dem Besucherstuhl Platz und schüttelst die Hand des feisten Mannes mit dem lichten Kraushaar, der sich unter ausladenden Gesten als Carlos Quentin Calame vorstellt und sich nachdenklich den Schnauzbart streicht während er die sonnengebräunte Stirn in Falten legt. Schließlich räuspert er sich und fragt: "Nun, wie war doch gleich euer Name? Erzählt, was euch zu mir führt, ich kann euch nicht allzu lange zuhören, denn Zeit ist Geld, und das gilt in meinem Geschäft noch vielmehr als anderswo. Denkt also nicht, dass ich euch gegenüber nicht höflich sein möchte, es geht nur darum, nun, der schnöde Mammon, ihr wisst schon..."