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Autor Thema: IC (2): Die Folgen der Tat  (Gelesen 50364 mal)

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Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #390 am: 08.05.2007, 20:55:53 »
Lizk

Erleichtert stellt der Bogenschütze fest, dass sich die Angreifer zurückziehen. Und auch, wenn dies ein teurer Sieg gewesen ist, so kann man doch froh sein über den Verlauf der Schlacht. Sobald Saharana wieder an Bord ist und die Schwerverletzten unter Deck, ruft Lizk einer Gruppe von Matrosen zu: "Macht das Schiff bereit zum Ablegen! Wir haben keine Zeit zu verlieren!" Je eher sie dem anderen Schiff begegnen, umso höher stehen die Überlebenschanchen. Für Helenes Mutter wie auch für die anderen Verwundeten, einschließlich Saharana. Abgesehen davon kann es gut möglich sein, dass die Alfen in möglicher Verzweiflung das andere Schiff angreifen. Ein weiterer Grund, so schnell wie möglich weiterzusegeln.
Missmutig blickt der Elf zu Orm hinüber, der immernoch in den Kampf mit der mysteriösen Kugel verstrickt ist. Hoffentlich kann der Troll das Duell zügig für sich entscheiden.
Den Bogen immernoch in der Hand, tritt Lizk auf das Hauptdeck neben einen der mächtigen Masten und hält aufmerksam Ausschau in alle Richtungen. Ilias sitzt auf einem groben Tau auf Augenhöhe seines Meisters und reckt die feine Nase in den Wind.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #391 am: 09.05.2007, 08:01:59 »
Tabor und Helene gelingt es Saharana einigermaßen zu versorgen. Zum Glück ist keine der Wunden allein lebensgefährlich. Sie wird unter Deck gebracht, ebenso wie die anderen Verwundeten. Die Leichen der getöteten Soldaten kommen in einen Lagerraum und werden konserviert, damit sie später in Rangoon würdig bestattet werden können. Die Leichen der Alfen werden an Land gebracht und dort verbrannt. Immer ungeduldiger werden Lizk und die anderen aber Tamara lässt bei diesen Arbeiten nicht mit sich reden.

Sie spricht mit Orm und erkundet den Fluß. Endlich meint sie:
Wir können nun weiter. Die Leiche der Dämonin ist nicht zu finden. Ich hoffe sehr dass sie in ihre "Heimat" verschwunden ist nach ihrem Tode, aber wir sollten nicht zu erschüttert sein wenn sie doch eines Tages wieder auftaucht. Von den anderen Alfen ist nichts zu sehen. Orm kümmert sich um die Kugel. Er hat sie irgendwie eingekerkert und bringt sie nun zum Lavatempel. In die Stadt wäre zu gefährlich und hier kann er sie nicht weiter untersuchen. Er sagte dass er zurecht kommen wird und darauf muss ich mich jetzt verlassen. Wir werden uns beeilen um ein wenig Zeit aufzuholen. Es sind nur noch wenige Stunden Fahrt bis zum vereinbarten Treffpunkt. Um sicher zu sein dass dort alles in Ordnung ist, würd ich vorschlagen dass Farin und/oder Valeria auf Marcello voraus fliegen.
Wenn die beiden einverstanden sind, erklärt Tamara ihnen wie das andere Schiff aussieht und heisst, bereitet dann Marcello vor.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #392 am: 09.05.2007, 11:23:20 »
Tabor

Auch von dem Zwerg fällt mittlerweile die Anspannung ab. Der Kampf war – zumindest vorerst – vorüber und sie sind zum Glück mit einigermaßen wenig Opfern davon gekommen. Alles schien sich zu normalisieren.
Für die restliche Dauer der Überfahrt geht Tabor Helene so gut es geht zur Hand. Zum einen was die Versorgung Saharanas betrifft, als auch die Versorgung der anderen Verwundeten.
Sich selbst bedenkt er zwischenzeitig auch mit einer (ein paar) Ladung(en) aus seinem Heilstab, aber die anderen Verletzten – insbesondere mit schweren Verwundungen – hatten Vorrang.

Blieb nur zu hoffen, dass der Rest der Überfahrt ruhig verläuft.

Sollte es die Zeit zulassen, wendet er sich noch an Felicitas, wobei er nicht wirklich weiß, was er sagen soll: “Es freut mich, dass du eine Entscheidung getroffen hast. In meinen Augen die eine Gute, aber dieses Urteil steht mir nicht zu. Auf jeden Fall scheint der Streitkolben bei dir in guten Händen zu sein. Wenn du willst, werde ich dir bei Zeiten erzählen, wer ihn vor dir geführt hat… ein ganz besonderer Elf und Freund von mir.

Danke übrigens, dass du mich vorhin vor einer Verletzung bewahrt hast. Der angebissene Apfel kam doch von dir, oder? Ich meine, als du für mich noch ein kleines süßes Äffchen warst?“

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #393 am: 09.05.2007, 11:36:56 »
Düster antwortet Felicitas:
Ob es eine gute Entscheidung war wird sich noch zeigen. Ich werde sicher nicht wie meine Mutter in der Weltgeschichte herum reisen um Heldentaten zu vollbringen. Aber manchmal muss man eingreifen. Ich bin aber nur hier weil Broggan mich darum gebeten hat und sagte dass meiner Freundin Helene Gefahr drohe bei der Reise. Er hatte Recht wie meistens.

Dann muss sie lachen:
Ein Äffchen, ja. Aber süß sicher nie.

Sie blickt hinüber zu Sarakaja.
Du hast da eine ganz tolle Freundin. Wertvoller als die meisten Menschen. Aber das weisst Du sicher selber. Es wundert mich  nur ... warum Du ihr nicht hilfst sich weiter zu entwickeln. Sie kann doch nicht immer eine zarte Tigerin bleiben. Auch wenn der Verlust ihres Mannes sie schmerzt.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #394 am: 09.05.2007, 13:24:12 »
Tabor

zieht die Stirn in Falten und antwortet dann: “Eine wertvolle Freundin, ja! Meine liebste, beste und treueste.
Aber was meinst du mit weiterentwickeln? Sie ist schließlich, den Göttern sei gedankt, kein Haustier, dem man Kunststücke beibringt…
Ich würde ihr gerne weiterhelfen, aber wie und wobei genau… Was meinst du?“

IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #395 am: 09.05.2007, 16:44:06 »
Lady Hacathra

Die Paladina blickt ebenfalls erleichtert zu Tabor, als dieser mit Saharana wieder auftaucht und schwebt dann zum Ufer.
Dort trifft sie sich mit Ghwynàer, sitzt auf und streichelt ihn sanft, während sie den Wolken entgegenfliegen. Es war noch nicht die Zeit und erst Recht nicht der richtige Augenblick um mit den Rangoonern zu sprechen. Valeria oder andere würden schon die Möglichkeit haben mit ihr Kontakt aufzunehmen, sollten sie dies für nötig halten. Und ihre an Tabor gerichteten Worte und ihr helfender Einsatz würden hoffentlich ihr Übriges tun.
Auf einem hohen Baumwipfel, nahe des Ufers lässt sie ihren treuen Begleiter landen und lehnt sich erschöpft an dessen schlanken Hals und versinkt in Gedanken.
Ghwynàer würde sie vor bestehender Gefahr schon warnen.

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