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Autor Thema: IC: Waldspaziergänge  (Gelesen 32725 mal)

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Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #120 am: 09.07.2006, 10:21:26 »
Farin

Noch leicht benommen lässt er sich von Lizk hochziehen.
"Du hast Recht, wir müssen hier weg..."

Erschöpft schleppt er sich zusammen mit Lizk möglichst aus dem Einzugsbereich des Wirbel. Die ganze Aktion hier hatte sich der Halbling deutlich einfacher vorgestellt...

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #121 am: 09.07.2006, 23:39:59 »
Valeria

Auch wenn es so aussah, als ob das kleine Ungeheuer sich fortgezaubert hatte, wagt Valeria nicht, einen Transportzauber zu versuchen. Vorsichtig versucht sie sich vom Wirbel fortzubewegen - ein winzigerSchritt rückwärts - Blieb der Schutzzauber erhalten ? Womit hatte sie es hier nur zu tun? Es sah nicht so aus als ob die Wut des Wirbels abnahm, ganz im Gegenteil. Vielleicht beschränkte sich der Zauber ja auf die Hütte. Wenn sie das Gefühl hat, dass der Schutzzauber erhalten bleibt, geht sie vorsichtig zurück bis zur Tür.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #122 am: 10.07.2006, 08:27:51 »
Mit einem wütenden Bersten gibt die Hütte den Energien des Wirbels nach. Bretter und Splitter fliegen in alle Richtungen davon. Lizk und Farin sind zum Glück weit genug weg und werden nicht getroffen. Mehr am Boden kriechend als aufrecht gehend bewegen sie sich auf den Rand des umtosten Gebietes zu. Kreischend und kratzend versuchen die Wirbel die Sphäre um Hacathra einzureissen. Doch diese trotzen den Gewalten. Die Elfin scheint von irgend etwas abgelenkt zu sein, greift im Moment nicht aktiv ins Geschehen ein. Ob sie sich überhaupt der Spähre um sich herum bewusst ist, sie steuert, bleibt fraglich.

Valeria bewegt sich ein kleines Stück, spürt sofort Widerstand. Der Schutzzauber scheint statisch zu sein und sie sogar daran hindern zu wollen aus seinem Bereich hinaus zu gehen. Der Halbelfin ist auch klar, dass ein Verlassen der sicheren Zone alles ander als der Gesundheit zuträglich wäre. Wie Tabor und Sarakaja das Ganze überstehen können, ist ihr völlig schleierhaft. Was war bloß dieser Kessel ? Ein Riss in eine andere Welt ? Zuerst hatte sie etwas wie eine Rauchflasche vermutet, aber das hätte nur den Nebel erklärt, wie gefährlich dieser auch gewesen war. Aber das hier, diese tobenden Energien, ließ sich nur erklären durch eine Verbindung zur Welt der Dämonen, zur Ebene Rugars.
Wie man so ein Tor schloß hatte sie schon miterlebt. Die rein theoretischen Kenntnissen hatte sie für solch ein Unterfangen. Aber würde es sich auch umsetzen lassen ? Würden Gedächtnis und Nerven mitspielen ? Und woher sollte die reine magische energie kommen die sie dafür brauchte ? Ihre eigenen Kräfte würde - vielleicht - zum Kanalisieren reichen, zu mehr nicht.

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #123 am: 10.07.2006, 23:45:38 »
Valeria

Nun Tabor war hier, Sarakaya ebenso, eine weitere Präsenz...
Wozu hätte sie sich jetzt so lange mit Magie beschäftigt, wenn sie in so einer Situation zögerte, ihr Wissen anzuwenden? Nachdem sie sich über die nächsten Schritte im Klaren ist, versucht sie Tabor in Gedanken über ihr Vorhaben zu unterrichten. Dann beginnt sie die Zauber für das Schließen des Dimensionsportals.

IC: Waldspaziergänge
« Antwort #124 am: 11.07.2006, 00:18:16 »
Lady Hacathra

Es scheint als würde Hacathra aufschrecken, ihre Vision erst jetzt allmählich hinter sich lassen. In diesem Moment erst realisieren was Seluvia ein weiteres Mal ihr an Macht verliehen hatte. Sie blickt herüber zu ihren Gefährten, blickt dann zu den Wirbeln um sie herum und bewegt sich dann auf Tabor und Valeria zu, um diese in den Schutz ihrer Aura zu bringen, dabei ruft sie laut:
"Mächte der Finsternis, weichet oder ihr werdet vernichtet. In der rechten Hand ihr Schwert, in der linken Hand das Symbol Seluvias, welches an ihrem Hals baumelt, versucht sie die positive Energie Seluvias gegen die Wirbel einzusetzen.


 (Magie bannen, oder falls im letzten Post nicht gebraucht Böses bannen)

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #125 am: 12.07.2006, 08:04:54 »
Während Hacahtra draußen den Nebel zurück drängt, ihn wie ein lebendes Wesen was es ja zu sein scheint angreift und langsam aber sicher vertreibt, schlagen Tabor und Valeria drinnen ihre eigene, stillere Schlacht.
Tabor, ein wenig unsicher was Valeria genau vor hat und vor allem wie er helfen kann, bittet Menkoke um Beistand. Dann versucht er so gut es geht seine Energien auf Valeria zu bündeln. Es ist ungewohnt und fällt ihm schwer. Auch stören die tobenden Energien um ihn her und der Schutzzauber um Valeria. Nur ein Teil seiner Kräfte wird von ihr aufgenommen, noch weniger weiter geleitet. Denn für Valeria ist es mindestens genauso ungewohnt was sie da tut. Mühsam - die Stimme ihres Onkels in Erinnerung Konzentration, Kind, es ist alles eine Frage der Konzentration -versucht sie sich an jede Kleinigkeit zu erinnern. Hier ein wenig weben, dort etwas glätten. Dass dieses Tor nicht geschlossen werden will - die Ablehnung spürt sie fast körperlich - macht es nicht leichter.
Mehrfach bäumt sich das Tor regelrecht auf, versucht die Bindungen abzuschütteln. Valeria ist nicht sicher ob ihr Wissen und die Energien die Tabor ihr leiht ausreichen würden. Beruhigend spricht die unbekannte Stimme auf sie ein, weisst sie hier und da auf kleine Fehler hin. Unendlich mühevoll webt sie das magische Netz, verdichtet es zu einer Matte, die den Nebel aussperrt. Erst wird sein Strömen verringert, dann wird daraus eher ein Rinnen und Tröpfeln, endlich hört es weitgehend auf. Ganz verschlossen ist es nicht, aber Valeria kann nicht mehr, erschöpft bricht sie zusammen, kann kaum die Augen offenhalten und ihr Werk bewundern.

Innerhalb von Minuten kann Hacathra draußen die Reste des Nebels vertreiben. Längst hat sie wieder normale Größe und Aussehen und mit der Normalität kommt auch bei ihr die Erschöpfung. Wie ein Hammerschlag trifft sie ihren Körper, lässt alle Mühen der vergangenen Stunde auf einmal wirksam werden. Die Elfin fühlt sich als hätte sie tagelang in einem Steinbruch gearbeitet.

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #126 am: 12.07.2006, 20:28:09 »
Valeria
schließt die Augen. Eigentlich hätte das alles nicht funktionieren dürfen. Sie hatte über Portale doch nur gelesen... Und die Stimme - das war mehr als nur die Erinnerung an Severus. Aber egal - erst einmal wr die Gefahr eingedämmt. Und jetzt mussten sich andere mit diesem dämonischen Zauberwerk beschäftigen. Trotzdem konnte sie hier nicht so einfach liegen bleiben - nur einen kleinen Augenblick Ruhe und dann würde sie nachsehen, wie es den anderen ergangen war.

Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #127 am: 15.07.2006, 17:23:17 »
Farin

Mit einem Mal merkt Farin, dass irgendwas fehlt. Noch vor Sekunden hatte der Nebel an ihm gezogen, wenn auch immer schwächer je weiter er weg war, aber plötzlich ist alles weg.
Erstaunt sieht der Halbling erst Lizk an und dreht sich dann langsam um.

Hacathra dabei beobachtend, wie sie die letzten Nebelreste vertreibt, sieht Farin Valeria am Boden liegen. Auch Tabor schaut stark erschöpft aus.
So schnell er kann rappelt sich Farin auf, sprintet zu Valeria und hechtet die letzten paar Meter um rutschend vor ihr zum Stehen zu kommen.
Leicht tätschelt der kleine Abenteurer Valerias Backe.

"Hey?! Val? Alles in Ordnung bei dir?"

Dass das Dimensionstor nun fast geschlossen ist, bemerkt Farin vorerst nicht. Im Moment geht es um wichtigere Dinge.

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #128 am: 17.07.2006, 15:50:02 »
Lizk

Staunend sieht Lizk wie der Nebel verdrängt wird und erst als die Gefahr gebannt scheint, wagt der Elf einen Blick auf das Wiesel in seinen Armen zu werfen. Ilias ist bewusstlos aber am Leben und somit hat auch der Bogenschütze seine Schlacht gewonnen.
Dann läuft er hinüber zu Hacathra. Mit weiten Schritten überwindet er das Schlachtfeld, um der Paladina einen Arm um die Hüfte zu legen und sie zu stützen. Beruhigend spricht er auf die erschöpfte Kriegerin ein: "Es ist alles in Ordnung. Der Nebel ist vertrieben. Wir haben gesiegt. Allen geht es gut." Und sanft geleitet er sie zu Boden.
Dann versucht er von Hacathra Position aus einen Blick in die Hütte zu werfen und zu erkennen wie es Tabor und Valeria tatsächlich ergangen ist.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #129 am: 18.07.2006, 07:23:24 »
Wie ein böser Spuk ist alles vorbei. Nur die Haupthütte steht noch, der Rest ist zerstört. Von den Kultisten ist wenig übrig geblieben, meist ist kaum noch erkennbar dass es sich bei den Fetzen mal um ein lebendes, fühlendes Wesen gehandelt hat. Die letzten Nebelschwaden verfliegen. nur ein paar in der Hütte bleiben, wo noch ein wenig aus dem Kessel sickert. Von Valerias Netz ist unmittelbar nichts zu sehen, aber jeder kann spüren dass dort etwas den Durchgang verstopft. Aber mehr wie ein Propfen auf einem Wasserkessel, im Moment sicher, doch jederzeit bereit nachzugeben.

Von dem kleinen Wesen ist nichts mehr zu sehen. Überhaupt hat von all den Wesen welche sich noch vor einer Stunde im Versteck befunden hatten nur das Mädchen überlebt. Dieses hatte sich inzwischen ein wenig beruhigt, fühlt sich anscheinend an Kassandras Seite sicher und betrachtete mehr verwirrt als furchtsam die Geschehnisse um sich her. Eine Untersuchung der 4 Gefangenen welche Tamara mit ihren Leuten gemacht hatte zeigt, dass alle auf vorerst nicht zu erkennende Weise getötet worden waren. Offenbar wollte jemand nicht dass es zu befragende Zeugen gab.

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #130 am: 18.07.2006, 23:25:07 »
Valeria

öffnet etwas widerwillig die Augen, doch dann lächelt sie Farin an. -Gut, dass er sie aus ihrer Lethargie gerissen hatte. "Bestens, danke, mir geht es gut, Farin." Vorsichtig setzt sie sich auf und hofft, dass diese Behauptung stimmt.
 Anscheinend war ihre ganze Unternehmung gescheitert. "Lass uns nach Tabor und Sarakaya schauen, und dann muss ich jemanden finden, der weiß, wie dieser Dimensionsriss zu schließen ist.

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #131 am: 21.07.2006, 02:13:06 »
Tabor

hatte bereitwillig versucht Valeria so gut es zu helfen.
Anstrengend war es auch für ihn, seine Kräfte auf die Halb-Elfin zu übertragen. Allerdings wohl nicht annähernd so eine Strapaze, wie es für Valeria war.

Plötzlich scheint der Bann gebrochen, der Nebel zurückgedrängt. Der Zwerg dreht sich um und sieht gerade noch, wie seine Gefährtin erschöpft zu Boden sinkt.
Sofort eilt er zu ihr, um sie zu stützen, ihr zu helfen, sofern dies möglich ist. Im gleichen Moment treffen auch Farin und Lizk ein. Valeria kommt wieder zu sich. Erleichtert atmet der Zwerg auf: "Alles in Ordnung?"
Als Valeria dies bejaht, lässt der Paladin seinen Blick umherschweifen. Was war während des Kampfes alles Geschehen? Konnten die Kultisten vernichtet, bzw. gefangen genommen werden? Und die wichtigste Frage: Gab es Verletzte in den Reihen seiner Gefährten und Begleiter?
Was war das nur für ein Wesen, dass ihm und Valeria am Kessel gegenüberstand?
Konnte man diesen Kampf als Sieg, Niederlage oder doch Unentschieden bewerten?
Durch das Entkommen des hässlichen Etwas, könnten auf jeden Fall auch noch andere von der gerade erfolgten Unternehmung erfahren.

Wieder einmal kann Tabor sich nur die Haare raufen und danach fragen, wo das alles hinführen würde.

Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #132 am: 23.07.2006, 12:21:54 »
Farin

ist erstmal erleichtert, dass es Valeria und Tabor gut geht.
Auch Farin schaut sich erstmals nach dem Kampf um. Nel hat den Kampf erstaunlich gut überstanden und hockt nun erwartungsvoll auf der Schulter des Halblings, während er sich sein zerzaustes Fell leckt.
Noch einen erschöpften Seufzer von sich gebend streichelt Farin gedankenverloren seinen kleinen Freund.
Wie wird sich das mit den Kultisten jetzt weiterentwickeln? Sind sie geschwächt? War das der vernichtende Schlag?
Wohl eher nicht...

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #133 am: 24.07.2006, 19:38:42 »
Valeria

seufzt. " Das war ja ein komplettes Desaster! Nicht nur, dass wir keine Gefangenen haben -  von denen, die gestorben sind, bekkommen wir auch nichts mehr heraus.
Es gibt nur zwei Pluspunkte, soweit ich sehe - Von uns sind alle am Leben, und wir können noch erzählen, was passiert ist.
 Dieser Dimensionsriss ist mir unheimlich; hoffentlich kann irgendjemand ihn schließen.

Tabor, eigentlich war ich vorhin dir gefolgt, weil du immer der Besonnenste bist.  Dass du dich von diesem kleinen Monster so hast reizen lassen...
Warum war dieses Wesen nur hier, es und diese Zauberwirkerinnen - Entweder haben wir die Bedeutung dieses Verstecks falsch eingeschätzt oder wir wurden erwartet...
nur nicht so früh...
Ach, das Grübeln hat keinen Zweck...

Würdet ihr eventuell mit Hacathra darüber sprechen, dass es gut wäre sich an abgesprochen Pläne zu halten, und wenn man nicht begriffen hat, was man tun soll, besser noch einmal nachfragt?

Wir sollten uns sammeln und klären, was wir hier noch weiter tun können und müssen und wofür wir jetzt Hilfe brauchen.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #134 am: 31.07.2006, 11:18:07 »
Während Tabor, Valeria, Lizk und Farin das weitere Vorgehen besprachen, erholte sich Hacathra ein wenig von den Strapazen. Einer der Soldaten brachte ihr Kräuterteee, den er aus einer merlwürdig geformten Flasche in einen Becher goß und der erstaunlicherweise noch heiß war. Er warf ihr noch ein paar bewundernde Blicke zu bevor er von seinem Vorgesetzten wieder an die Arbeit gescheucht wurde. Tamara ließ alles absperren, sorgte schnell für Sicherheit und regelte das Zusammentragen der Leichen und aller Dinge die für eine Untersuchung von Interesse sein konnten.

Meister Dambrol untersuchte derweil das verstopfte Tor und besprach leise seine Ergebnisse mit Kassandra. Alles bekam Valeria nicht mit, aber soweit sie verstand war die Rede von Dr. Klausen. Diese Verklausulierungen kannte sie doch. Anscheinend wusste man genau dass er in Rangoon war, ignorierte aber diese Tatsache aus irgendwelchen Gründen. Und Dambrol war offenbar der Meinung dass dieser Arzt in der Lage war das Tor zu schließen.

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