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Autor Thema: Touch of the Abyss  (Gelesen 56257 mal)

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Thorranaga

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Touch of the Abyss
« Antwort #705 am: 19.07.2006, 19:43:54 »
Die Stadt verlassen? Wenn auch nur für kurz Zeit, so freut es Thorranagà doch ungemein endlich diese Verrückten hinter sich zu lassen. Endlich hat er wieder etwas großes vollbracht über das die Barden lieder singen können.

Doch als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hat trübt sich seine Stimmung wieder. Er muss an Nuala denken, die Lieder schreibende Meerjungfrau, die ihn eine kurze Zeit begleitet hatte um ihn anschließend zu verlassen. Wie Bertsinda.

Doch nein, Bertsinda war nicht Tot, es ging ihr gut und sie wird bestimmt bald wieder zur gerechten Faust[/g] stoßen.

Mit gemischten Gefühlen, ob der vor ihnen liegenden Aufgaben folgt der Samurai dem Diener der Gräfin.

Hugin and Munin

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Touch of the Abyss
« Antwort #706 am: 19.07.2006, 19:54:49 »


Der alte Mann wirkt zuerst erstaunt, dann verärgert als der Diener mit ihm gesprochen hat.
Als er bei den Helden angekommen ist hat er jedoch eine Maske der Höflichkeit aufgelegt.

"Sooo - dies sind also die Drei welche wünschen eiligst nach Grayhawk zu gelangen. Nun da ich über nahezu unendlich viel Zeit verfüge und die Gräfin es so wünscht werde ich euch diesbezüglich gerne behilflich sein.

Zumindest kann ich dann gleich einige Einkäufe erledigen. Wie lange gedenken die Herren denn in Grayhawk zu verweilen bevor die Rückreise angetretten werden soll?"

Brottor

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Touch of the Abyss
« Antwort #707 am: 19.07.2006, 20:12:24 »
"Ich denke einen Tag wird es dauern. Der Hohepriester Eradan wird auf so einen Fall nicht direkt eingestellt sein.

Es sollte aber auch möglich sein, dass ihr uns Morgen nach Grayhawk bringt. Dann werden wir nur eine knappe Stunde benötigen denke ich."
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Ponto Waldsammler

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Touch of the Abyss
« Antwort #708 am: 19.07.2006, 22:44:53 »
Ponto schweigt, da er keine Ahnung hat, wie lange es dauern wird oder was für Vorbereitungen es bedarf und nickt dann nur leicht zu dem, was Brottor sagt und tätschelt dabei den Kopf von Luzius, der den Magier interressiert mustert.

Hugin and Munin

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Touch of the Abyss
« Antwort #709 am: 19.07.2006, 23:37:01 »
"So so, denkt ihr dass? Na ja gut, wenn ihr dass so denkt, dann werden wir uns morgen Früh hier treffen.
Solange ihr euren Angelegenheiten nachgeht, werde ich einige Läden aufsuchen und eine Stunde später werde ich euch am Pelortempel wieder aufsammeln.

Ich würde euch raten pünktlich zu sein.“


Der Mann dreht sich um und verabschiedet sich im gehen. “Ich wünsche den Herrschaften einen angenehmen Tag.“

Hugin and Munin

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Touch of the Abyss
« Antwort #710 am: 20.07.2006, 10:49:48 »
Wie besprochen treffen sich die gerechte Faust mit dem obersten Magier Verbane. Ohne viele Worte weißt er die Helden an sich an den Händen zu nehmen. Dan spricht er die arkanen Worte und die Welt um die Helden löst sich auf nur um einer anderen Welt platz zu machen – die Stadt Grayhawk.

Staunend blicken sich die Helden um. Außer Amalaric war noch niemand von der gerechten Faust in dieser riesigen pulsierenden Metropole.

Überall sind Leute der Verschiedensten Völker. Brottor und Thorranaga schütteln unverständig den Kopf als sie sogar einen Drow und einen Tiefling entdecken die sich frei in den Straßen bewegen, ohne dass jemand Notiz von ihnen nimmt.

“Den Tempel des Pelor seht ihr hier Vorne“ weißt der Magier an. “Dort werde ich euch in einer Stunde abholen!“
Dann wendet sich der Magier ohne ein weiteres Wort ab und steuert auf eine Seitenstraße zu.

Der Tempel des Pelor ist an Größe und Pracht durch nichts zu überbieten was die Helden bisher gesehen haben.
Die hohen, kühlen, steinernen Hallen sorgen dafür das die Abenteurer sich klein und unbedeutend fühlen. Und so ist die Stimme Thorranagas etwas unsicher als einer der Akolythen des Pelor ihn Anspricht.

Thorranaga, die sterblichen Reste von Evander in ein Tuch eingewickelt auf der Schulter, erklärt dem Mann jedoch schnell weswegen sie hier sind und wer sie sind.
Der Akolyth nickt wissend und führt die Helden zum Hohepriester Eradan.

Der ältere Mann begrüßt die gerechte Faust mit sonorer Stimme. Freundlich weist er ihnen die Last abzulegen und auf den Steinbänken Platz zu nehmen.
“… ein Schatten ist aus ihm geworden sagt ihr. Ich hoffe ihr habt dieses untote Konstrukt aus Schattenmaterie vernichtet bevor ihr aufgebrochen seid.
Nun gut, ich habe Pelor bereits in einem Ritual befragt und die Seele des Verstorbenen ist mehr als erpicht darauf seinen Frieden aufzugeben und in die Sorgengefüllte Welt des diesseits zurück zu kehren.

Ich denke damit ist alles besprochen und ich möchte euch bitten in den Hallen zu warten.“

Hugin and Munin

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Touch of the Abyss
« Antwort #711 am: 20.07.2006, 13:23:35 »
Es dauert nicht lange, nur wenige Minuten – doch den Helden scheint die Zeit lange. Ziellos gehen die Abenteurer durch die gewaltige Halle und sehen sich die Zeichnungen und Gravuren der Wände an.
Ehrenhafte Schlachten und der Kampf gegen das Böse sind ebenso allgegenwärtig wie Motive von Aufopferung und Mitleid.

Dann endlich öffnet sich die Tür zur Halle der Erweckung und Evander kommt auf einen Messdiener gestützt und in Begleitung des Hohepriester aus dem Raum gelaufen.

“Er ist noch geschwächt von der Todeserfahrung. Doch in wenigen Stunden wird es ihn bereits besser gehen. Doch ganz genesen die meisten, welchen dieses Wunder zu Teil wird nie. Ein Schatten des Todes wird immer an ihm haften.“ mahnt der Hohepriester Eradan bevor er sich verabschiedet.

Vor den Tempelhallen warten die Abenteurer auf Verbane. Als der Magier nach einiger Zeit auf sie zukommt sieht er zufriedener aus.
“Nun hat sich der Besuch doch noch gelohnt. Endlich habe ich eine lang ersehnte Zutat bekommen.
Los los, lasst uns keinen Zeit verlieren ich muss schnell in mein Labor!“


Verbane spricht die arkanen Worte und schließt die Augen. Wieder löst sich die Welt auf um diesmal der bedrückenden Stadtansicht von Istivin Platz zu machen.



“SO ich denke damit habe ich meinen Teil erfüllt – ich wünsche einen schönen Tag“ bemerkt Verbane und geht in Richtung Schlosstor.

Evander.

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Touch of the Abyss
« Antwort #712 am: 20.07.2006, 17:08:08 »
"Ehrenwerter Hohepriester Eradan, für eure Hilfe möchte ich mich aufrichtig bedanken. Mein Name ist Evander von den grossen Seen. Solltet ihr einmal meine Hilfe benötigen, so zögert nicht, darum zu bitten. Ich schulde euch sehr viel."

Mit einer tiefen Verbeugung verabschiedet sich Evander von Eradan.

Auf dem Rückweg nach Istivin verhält er sich ansonsten merkwürdig still und spricht kein weiteres Wort. Erst zurück im Gasthaus wendet er sich an die anderen.

"Diese Todeserfahrung war entsetzlich für mich. Ich habe jenseits dieser Welt viele meiner Ahnen getroffen. Viele von Ihnen erlitten den Tod durch die Organisation die ich als die Sklavenjäger bezeichne. Dieses Unheil zu rächen, veranlasste mich, meinen Weg zurück zu finden. Ihr alle habt mich dabei unterstützt und auch euch schulde ich meinen aufrichtigen Dank. Durch euch werde ich vielleicht in der Lage sein, eines Tages mein Volk zu rächen.
Ich bete zu den Göttern, daß ich mich eurer Hilfe als würdig erweise.

Wenn ihr mich entschuldigt, ich möchte wenn möglich ein paar Stunden ruhen. Konntet ihr meine Ausrüstung...,"
seine Stimme stockt für einen Moment, "aus dem Kerker bergen? Habt ihr, habt ihr meinen Vertrauten retten können?"

Aufgeregt schaut er die anderen an, seine Anspannung ist dem Halbelfen deutlich anusehen, als er von seinem Vertrauten spricht.

Brottor

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Touch of the Abyss
« Antwort #713 am: 20.07.2006, 17:18:13 »
"Es gibt nichts zu danken! Ihr seit gestorben weil ihr euer Leben für die gerechte Sache aufs Spiel gesetzt habt.
Was in unserer Macht steht würden wir auch wieder tun um euch zurück zu bringen.

Aber zu eurer Frage - ja wir sind in die Kerker zurückgekehrt. Wir haben sowohl eure Besitztümer wie auch euren Frosch geborgen."


Brottor stellt eine kleine Box auf den Tisch.
"Es hat sich keiner getraut ihn anzufassen, doch er war recht zutraulich, insofern war es kein Problem..." sagt Brottor mit seinem wissenden Lächeln auf den Lippen.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Evander.

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Touch of the Abyss
« Antwort #714 am: 20.07.2006, 17:33:47 »
"Relg, mein guter Relg!"

Vorsichtig öffnet Evander die Box und der kleine Frosch springt ohne weitere Umschweife auf Evanders Hand. Ein Trällern ist zu vernehmen und dankbar schaut Evander jeden der Gefährten an.

"Relg begleitet mich nun schon seit Jahren und lange Zeit war er," seine Stimme wird leiser und dünner, "mein einziger Freund und Vertrauter. Ich schulde euch nun mehr als mein Leben. Bitte entschuldigt mich jetzt."

Evander setzt Relg zurück in die Box, nimmt seine Ausrüstung entgegen und schickt sich an, die nächsten Stunden auszuruhen.

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