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Autor Thema: Inplay - Durch das Seufzermoos  (Gelesen 74880 mal)

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Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #60 am: 12.05.2006, 21:24:20 »
 Ein bißchen über einen Meter, es würde dieses Vieh also nicht wirklich lang aufhalten, aber uns wohl ein paar Sekunden schenken, in denen wir es mit Beschissen beziehungsweise bewerfen könnten. Ohne das es auf uns einstürmt. Antworte ich Flynn und füge gleich daraufhin hinzu. Ich hab offen gestanden auch keine Ahnung was das für ein Vieh sein soll.
Kurz denke ich nach und meine dann doch etwas wiederwillig: Lasst uns ein Moorloch suchen und lasst mich offen, dass ich es nicht finde, indem ich mitten rein renne. Mielikki Stehe uns bei.
Danach mache ich mich auf die Suche nach einem Moorloch. Vielleicht können wir es ja in ein solches Loch locken und ich könnte meinen Zauber ein paar Zenitmeter unter der Oberfläche noch hinzufügen, damit das Vieh vielleicht wirklich richtig tief einsinkt.

Flynn Ragnir

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #61 am: 12.05.2006, 21:53:25 »
 "Ich habe schon meinen Blick konzentriert schweifen lassen, aber konnte kein Moorloch ausmachen. Ich hoffe, Eure scharfen Elfenaugen sehen mehr.
Wenn Euch anderen kein guter Plan mehr einfällt, dann sollten wir uns jetzt einen taktisch vorteilhaften Standort suchen und uns auf das Schlimmste gefasst machen."

Flynns Stirn ist voller Schweiß, und er scheint nicht von der Hitze zu kommen.

Ich weiß nicht was das für ein Vieh ist, aber mir wäre ein Oger hundertmal lieber ... Wee Jas, steh uns bei!

In höchster Alarmbereitschaft wartet der Kleriker auf die Reaktion der Anderen.

Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #62 am: 12.05.2006, 22:50:52 »
 Ein Moorloch wäre ein taktisch günstiger Ort. Aber mehr als die ein, zwei sumpfigen Stellen hab ich nichts gefunden. Nichts, was es tiefer geht als zwanzig, dreißig Zentimeter. Aber wie gesagt, ich könnte solche Stelle mit Mielikkis Hilfe sehr schnell in ein tieferes Loch verwandeln, welches dieses Vieh erstmal dann durchqueren müsste. Wie groß die Wirkung inzwischen ist, weiß ich nicht genau. Manchmal, wenn mir Mielikki mir etwas von ihrer Macht schenkt, verstärkt sie auch so manchen Zauber. Inzwischen könnte es ein Gebiet von weit mehr als zwanzig dreißig Quadratmeter bedecken. Der Zauber würde den Morast in einen zähen Schlamm verwandeln, in den keiner von uns geraten sollte. Erkläre ich kurz, was ich herausgefunden habe und was ich zu bieten habe, um das riesige Vieh zumindest für ein paar Sekunden zu bremsen. Mit Glück genügend Zeit, um den ein oder anderen Bolzen oder Pfeil abzuschießen. Ich würde auch zur Not meine Speere Opfern.
Kommt ich führe euch zu solcher Stelle, wo wir uns dann erstmal Positionieren können. Sage ich und gehe dann los, Cauniarma nun wieder an meiner Seite. Ich führe uns zu einer der Stelle, dort können wir ja, dann einen Weg drumherum nehmen. Wir müssen dann nur das Vieh schnell genug von unseren Spuren ablenken, indem wir uns zeigen.

Sollte nicht noch Wiederspruch kommen, würde ich bis direkt vor ein der sumpigeren Stellen führen um dann meine Begleiter in einem Bogen genau zu der gegenüberliegenden Seite zu führen, auf welcher wir das Ding erwarten würden.

Flynn Ragnir

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #63 am: 12.05.2006, 22:57:27 »
 "So soll es geschehen!"

Wenn niemand eine bessere Idee hat, positioniert sich Flynn in guter Fernkampfposition in der Nähe von Galuchén.

Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #64 am: 12.05.2006, 23:27:25 »
 Am besten wird es sein, dass wir uns hier erstmal versuchen zu verstecken, bis das Ding kurz vor dem sumpfigen Gebiet ist. Kurz vorher steht einer von uns auf, vorher zeigen wir uns und greifen es an. In Ordnung? Wenn ja, dann bitte ich Mielikki jetzt dan gleich um den Zauber. Sage ich und würde kurz noch Einwände abwarten.

Danach würde ich mich irgendwo geduckt im versuchen zu verstecken und dann "Erde und Stein erweichen" sprechen. Ich würde Zauber dabei so wirken, dass er möglichst über der sumpfigen Stelle liegt und weit genug weg ist, damit wirklich auch keiner meine Gefährten betroffen wird, also so weit weg wie nur möglich. Nach Möglichkeit sollte der Zauber etwas unterhalb des Bodens beginnen und nach unten wirken, so dass das Wesen unter Umständen tiefer als einen Meter versinkt.

In dem Moment, im welchem das Vieh die Grube rennt, würde ich Mielikki um einen Verbündeten Bitten, am Besten einen Adler, welcher das Vieh schon in der Gruppe beschäftigen würde, dafür verzichte ich auch gern auf meinen eigenen Schutz und damit auf eine Rüstung, auch wenn ich sowas auch gebrauchen könnte.

Cauniarma würde sich auch verstecken und ist von mir gebeten worden, auf meinen Befehl zu warten, mit einem Angriff - damit er nicht in dem Schlamm landet. Gleich darauf würde ich mich dann erheben und zeigen, damit das Vieh wirklich auch geradeaus in die Falle rennt.

Rauthauvyr

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #65 am: 14.05.2006, 00:05:44 »
 Das Wesen bewegt sich noch einige hundert Schritte weiter auf eurer Fährte. Schließlich scheint es euch gesehen zu haben. Mit einem lauten, grollenden Aufschrei verfällt es in einen schnellen Trab und nähert sich eurer Postition.

Flynn Ragnir

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #66 am: 14.05.2006, 00:45:48 »
 Ein paar Augenblicke bevor das Wesen in Waffenreichweite kommt, legt Flynn die Armbrust auf den Boden und holt etwas aus seiner Gürteltasche. Dann beginnt er, seltsame Worte zu murmeln und mit dem Gegenstand aus der Tasche - scheinbar ein Stück Leder - herum zu gestikulieren. Für einen Bruchteil einer Sekunde scheint die Luft um Flynn leicht zu flimmern.

Darauf steckt er das Utensil wieder zurück in die Tasche und greift nach seinem Heiligen Symbol. Mit geschlossenen Augen richtet er ein paar leise Worte an seine Göttin.

"Ich habe die gütige Wee Jas gebeten, uns einen Segen zu schenken, auf das wir alle besser treffen mögen."

Gestärkt durch die Zauber nimmt der Kleriker die Armbrust wieder auf, spannt sie und legt einen Bolzen ein. Mit grimmigem Blick fixiert er den herannahenden Gegner.

Na komm schon, du Scheusal! Lass es uns hinter uns bringen.

Rauthauvyr

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #67 am: 14.05.2006, 13:31:27 »
 Tarakas und Davian machen Kurzbogen und Wurfspeere bereit und nehmen links und rechts von Flynn in einiger Entfernung Positionen ein. Toshi bleibt etwas näher an der Schlammfläche. Dann beobachten alle gespannt die sich nähernde Kreatur.

Flynn Ragnir

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #68 am: 14.05.2006, 15:50:13 »
 Als er das Ungeheuer auf sich zustürmen sieht, überkommt Flynn ein kalter Schauer. Die Armbrust, die er auf sein Ziel fixiert hat fängt sichtlich an zu zittern. Er versucht, sich auf seine Göttin zu konzentrieren und merkt, wie seine Hände ruhiger werden.

Als der Gegner noch etwa 70 m entfernt ist, krümmt der Kleriker den Zeigefinger.

Rauthauvyr

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #69 am: 14.05.2006, 15:58:18 »
 Flynns Bolzen zischt in das Unterholz neben dem heranrasenden Wesen, das ihn noch nicht einmal zu bemerken scheint.

Nächste: Flynn, Davian

Flynn Ragnir

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #70 am: 14.05.2006, 16:35:21 »
 Ruhig, Flynn, ruhig! Lass deine Hand von Wee Jas leiten! Stell dir einfach vor, das hier ist ein Zielschießen auf dem Jahrmarkt

Die einfache Methode, innerlich zu sich selbst zu sprechen, hat Flynn schon oft geholfen. Auch hier und jetzt hofft er auf den gewünschten Effekt, während er einen zweiten Bolzen einlegt.
Wenn da nicht noch diese zweite Stimme wäre:
Ja, aber auf dem Jahrmarkt zerreißen dich die Zielscheiben nicht in zwei Hälften, wenn du nicht triffst ...

Erneut drückt er ab.

Flynn Ragnir

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #71 am: 14.05.2006, 16:37:21 »
 Doch Flynns Hände zittern zu viel. Der zweite Bolzen verfehlt sein Ziel meterweit.

Rauthauvyr

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #72 am: 14.05.2006, 16:39:03 »
 Auch Tarakas' Pfeil fliegt weit an der inzwischen bedrohlich näher gekommenen Gestalt vorbei.

Rauthauvyr

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #73 am: 14.05.2006, 20:14:21 »
 Als auch der nächste Schuss sein Ziel verfehlt, stößt Tarakas einen Fluch aus, zerrt aber ein weiteres Geschoss aus dem Köcher. Derweil fixiert Davian das heranrasende Ungetüm, macht eine schnelle, energische Handbewegung. Huschende, silbrige Schemen lösen sich aus seinen Fingern und schlagen im Körper des Gegners ein. Grünliches Blut spritzt und das Wesen brummt gereizt auf.

Nächste: Wiliam

Shosuro Masome

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« Antwort #74 am: 14.05.2006, 21:12:57 »
 Auch Wiliam versucht mit einem Wurfspeer das Vieh zu treffen.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

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